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Geschrieben von LittleMiss2000 am 15.02.2005, 12:30 Uhr

Polypen..wer kennt sich damit aus? er ist 8 Monate

Hallo zusammen,

wir kommen gerade von HNO und es hat sich rausgestellt das Sean (8 Monate alt) Polypen im Hals hat und das nicht gerade wenig meinte der Arzt.
Seine eine Nasenseite ist vereitert und die andere verschleimt.
Ich hab mir ne Überweisung besorgt weil er seit November dauererkältet war.Er meinet es wäre ne verschleppte Erkältung..und das obwohl ich ständig beim Arzt gesessen hab.
Nun bekommen wir Antibiotika und wenn es nach 2 Wochen nicht weg ist,muß er wohl ins Krankenhaus.

Kann mir vielleicht jemand von ähnlichem berichten und mich aufheitern?? Wie war der Verlauf,ging es alleine weg?? Und wenn er doch ins KH kommt was machen sie dann mit ihm?

Bitte um viele Antworten!

LG
Mandy

 
4 Antworten:

Re: Polypen..wer kennt sich damit aus? er ist 8 Monate

Antwort von antonia am 15.02.2005, 21:38 Uhr

hallo,

meine beiden söhne sollten beide schon operiert werden, der große "nur" polypen der kleine polypen und paukenröhrchen.
jetzt die gute nachricht: beide sind NICHT operiert worden. beim großen riet uns der hno dringend zur polypen-op, sie wären stark vergrößer und glasig, so würde mein sohn die infektserie nie los werden. wir haben gedacht, erstmal etwas abwarten und insgesamt wurde es eher etwas besser also: op gestrichen.
der kleine sollte mit 8 mon operiert werden obwohl der hno eigentlich nicht so gern bei so kleinen zur op rät wollte er mir direkt einen op-termin geben. wir sind noch i.d. gleichen woche zu einem anderen hno und der meinte eine op wäre völlig unnötig. op gestrichen und der kleine hat zwar immer mal wieder probs mit den ohren aber nicht so arg, daß man gleich mit dem messer ran muß.
vor der op würde ich auf jeden fall eine zweite meinung holen und die warme jahreszeit abwarten, denn eigentlich sind infektserien im winter fast normal.

viele grüße
antonia

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Re: Polypen..wer kennt sich damit aus? er ist 8 Monate

Antwort von Stephie und Mina am 16.02.2005, 13:52 Uhr

Wir hatten im letzten Jahr akut 6 eitrige Mittelohrentzuendungen in nur 2 Monaten.
Die ewigen Antibiotika schwaechten Yasmina sehr (damals 2).
Daher liessen wir die Polypen.OP machen.
Es war kein Problem.
Morgens frueh gingen wir im Pyjama in die klinik, bekamen ein schoenes Zimmer.
Dann bekam Yasmina eine Art Zaepfchen, um sie benommen zu machen.
20 Min. spaeter war es soweit. Sie war wie besoffen - irgendwie suess....
Dann durfte ich sie in den OP bringen.
Als die Narkose eingeleitet war, ging ich.
20 Minuten spaeter war mein waches Kind wieder auf dem Zimmer.
Nach der Narkose weinen die Kinder sehr, ist aber eine Reaktion auf das Medikament.
Yasmina schlief 2 Stunden, ass ein wenig Suppe, ein Eis, und wir gingen nach Hause.
Am Nachmittag spielte sie schon wieder in der Sandkiste.
Das war meine Positiv-Erfahrung.
LG
Stephie

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Re: Polypen..wer kennt sich damit aus? er ist 8 Monate

Antwort von like am 16.02.2005, 16:46 Uhr

Ich hab auch die Erfahrung, dass die Polypen-OP ein harmloser Routine-Eingriff ist, der in den meisten ( !!, leider nicht allen) Fällen die Mittelohranfälligkeit beseitigt. Vor der Vollnarkose hat man halt naturgemäß Bammel, aber wenn man überlegt, wie oft am Tag das in einer Klinik gemacht wird und wie wenig passiert.....

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Re: Polypen..wer kennt sich damit aus? er ist 8 Monate

Antwort von PattyParadise am 17.02.2005, 11:26 Uhr

Bei unserer Großen Tochter sollten sie im Alter von drei Jahren raus, wg. Schnarchens.... Wir haben erstmal abgewartet, und sie da, nach 4 Monaten war alles weg!
Dann fing die Kleine an zu schnarchen, wir haben uns gedacht, wir warten erstmal ab, bei der Grossen ging es ja auch so. Das ging soweit, dass sie am Ende nur noch ganz schlecht Luft bekam, und sie insgesamt in einem schlechten Zustand war. Wir haben sie dann operieren lassen, mit knapp drei Jahren. Mandeln u. Polypen. Eine Woche KH, wo ich aber neben ihr ein Bett hatte (bei Kindern unter 4 Jahre zahlt das auch nocht die KK!, das Bett für Mama). Insgesamt verlief alles problemlos und die Kleine hat es SUPERGUT verkraftet. Sie hatte noch am OP-Tag und den nächsten Tag Schmerzen, aber das war eingentlich alles.
Es ist schwierig das für und wieder abzuwägen, da jede OP ein Risiko birgt. Allerdings sind ständige Infekte oder Atemnot ganz schön triftige Gründe für eine OP, oder nicht?

LG Patzi

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