Chronisch kranke und behinderte Kinder

Hilfe für chronisch kranke und behinderte Kinder

Fotogalerie

Redaktion

 
Ansicht der Antworten wählen:

Geschrieben von S_A_M am 14.02.2005, 13:42 Uhr

TV-Tipps zum Vormerken :o)

Hier für Interessierte ein paar TV-Tipps zum Vormerken :o)
Liebe Grüße
Sabine

Mittwoch,16.02.2005 14:00-14:25 WDR
Willi wills wissen (Kinderserie)
Folge heute: Wie sieht die Welt für Blinde aus?
Das möchte Willi gerne wissen und besucht deshalb die Münchnerin Manuela und ihre Familie. Als Kind konnte Manuela noch ein bisschen sehen, seit 22 Jahren aber ist sie völlig blind. Behindert fühlt sich Manuela deshalb nicht. Bis auf Auto fahren kann sie eigentlich alles, was jeder Sehende auch kann. Ein paar technische Geräte und ein gut geschulter Hör-, Geruchs- und Tastsinn helfen ihr dabei. Im Selbstversuch mit Augenbinde erfährt Willi, wie es sich anfühlt, blind zu sein. Unterstützt wird er dabei von Mobilitätstrainerin Gerda. Sie bringt blinden Menschen bei, sich selbstständig auf der Straße oder im Einkaufszentrum zurecht zu finden. Um möglichst sicher und schnell zu einem bestimmen Ort zu kommen, haben viele blinde Menschen einen speziell ausgebildeten Hund. Wie die Ausbildung funktioniert, und was ein Blindenführhund können muss, erfährt Willi von Trainerin Rosa in Olching. Augenärztin Simone erklärt dem Reporter, wie ein gesundes Auge aufgebaut ist und wie das Sehen funktioniert.

arte, Dienstag, 01.03.2005
14:45 - 15:15 Uhr
Hippokrates
Alternativ: Heilen durch Tierstimmen
In der griechischen Mythologie galt der Delfin als magisches Wesen. Das verspielte Meerestier wird vor allem in den USA und Israel als Therapeut für behinderte Kinder eingesetzt. Im Dolphin Space Program in Bremen bekommt man jedoch keinen Delfin zu Gesicht, dafür aber Delfinlaute zu Gehör. Die Laute wurden eigens für das Programm von einem Forscherteam im offenen Ozean aufgezeichnet. Die so genannten Clicks, Schnalzlaute von Delfinen, können die Kinder bei der Therapie in Bremen hören und auch erfühlen. Sie sind Bestandteil eines umfassenden Therapieangebotes aus Wasser- und Klangtherapie. Das Dolphin Space Program ist ein familienorientiertes Angebot für verhaltensauffällige und behinderte Kinder sowie deren Eltern. Eine Alternative zur Delfintherapie?


ARD, Mittwoch, 16.03.2005
23:40 - 00:25 Uhr
Er sollte sterben, doch Tim lebt! Eine Abtreibung und ihre Folgen
Tim hatte eigentlich keine Chance. Als seine Mutter im sechsten Monat mit ihm schwanger ist, diagnostizieren die Ärzte ein Down-Syndrom. Die Mutter will das behinderte Kind auf keinen Fall. Als sie mit Suizid droht, bekommt ein junger Assistenzarzt den dienstlichen Auftrag: Schwangerschaftsabbruch durch Einleitung einer Frühgeburt. Normalerweise ist dies das Todesurteil für das Baby. Doch Tim kommt lebend zur Welt. In der Erwartung, dass er bald stirbt, wird er neun Stunden ohne intensive ärztliche Behandlung liegen gelassen. Durch die Umstände seiner Geburt werden sein Gehirn, seine Lunge und seine Augen geschädigt. Monatelang steht sein Leben auf der Kippe. Tims leibliche Eltern bleiben bei ihrer Entscheidung: Sie wollen nichts mit ihm zu tun haben. Ein halbes Jahr nach der Geburt findet sich eine Pflegefamilie, die Tim aufnimmt. Dort lebt er bis heute, inzwischen sieben Jahre alt. 'Der Junge könnte es viel besser haben,' sagt der Pflegevater, 'wenn die Spätabtreibung nicht gewesen wäre.'
Auch für den Arzt, der damals die Abtreibung vornahm, ist der Fall Tim noch nicht erledigt. Kürzlich wurde der Mediziner zu einer Geldstrafe verurteilt. Nicht wegen der Spätabtreibung, die war legal, sondern wegen unterlassener Hilfeleistung danach. Der Arzt beschreibt offen sein Dilemma: 'Erst sollte ich das Kind umbringen, um die Mutter zu retten. Dann sollte ich alles tun, um Tim am Leben zu halten. Dabei hatte ich ihn durch die Abtreibung doch schwer geschädigt.'
Das Beispiel Tim stellt Spätabtreibungen in Frage. Längst gelten Ungeborene im sechsten Monat als lebensfähig. Oft wird alle medizinische Kunst aufgewendet, um 'Frühchen' zu retten. Kann es da legal sein, ein behindertes, ungeborenes Kind im selben Alter sterben zu lassen? Siehe auch: http://www.tim-lebt.de


arte, Dienstag, 01.03.2005
14:45 - 15:15 Uhr
Hippokrates
Der schwere Start ins Leben - Frühgeborene
Sie sind noch nicht reif fürs Leben. Die Organe sind noch zu unterentwickelt, um lebenswichtige Funktionen auszuführen. Dennoch haben sie das Licht der Welt erblickt und kämpfen nun ums Überleben: Die so genannten Frühchen. Normalerweise werden Babys nach einer Schwangerschaftsdauer von 40 Wochen geboren und wiegen rund 3.500 Gramm. Frühgeborene werden jedoch weit vor der abgeschlossenen 37. Schwangerschaftswoche entbunden und sind meist leichter als 2.500 Gramm. Die Zahl der Frühgeburten ist in Europa in den vergangenen Jahren stetig angestiegen. Experten machen dafür nicht zuletzt die rasante Entwicklung in der Fortpflanzungsmedizin verantwortlich. Die Auslöser für Frühgeburten sind unterschiedlich. Neben schwerwiegenden gesundheitlichen Problemen der Mutter können auch Umwelteinflüsse, Stress oder übermäßiger Alkohol-, oder Nikotingenuss eine Frühgeburt auslösen. Dann setzen die Wehen viel zu früh ein oder das Kind muss schnellstmöglich geholt werden, um sein Leben oder das der Mutter zu retten. Wird ein Kind viel zu früh geboren, kann es schwere Behinderungen davontragen. Doch wer entscheidet darüber, wann das Frühchen lebensfähig ist? 'Hippokrates' beleuchtet medizinische und ethische Fragen rund um das Thema Frühgeburt und begleitet Frühgeborene in den ersten Lebenswochen.

 
Die letzten 10 Beiträge im Forum Hilfe für chronisch kranke und behinderte Kinder
Mobile Ansicht

Impressum Über uns Neutralitätsversprechen Mediadaten Nutzungsbedingungen Datenschutz Forenarchiv

© Copyright 1998-2024 by USMedia.   Alle Rechte vorbehalten.