zurück| Geschrieben von sertuniu am 18.02.2005, 7:41 Uhr |
Pfeiffersches Drüsenfieber
meine Frau und ich sind verzweifelt, unser 18 Monate alter Sohn hat Mononukleose, hatte schon Ausschlag durch Penicillin, hat eine halbseitige Gesichtslähmung, ständig hohes Fieber, jetzt hatte er noch einen Darminfekt und seit gestern einen Hüftschnupfen, das ganze geht jetzt schon seit 3 Wochen und keine Besserung in Sicht.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen mit solchen schweren komplikationen bei dem Pfeifferschen Drüsenfieber ????
Beitrag beantwortenRe: Pfeiffersches Drüsenfieber
Antwort von like am 18.02.2005, 9:41 Uhr
Mein Sohn hatte mit 9 Pfeiffersches Drüsenfieber, das wir ganz lange aber nicht erkannt haben (erst nach 1/2 Jahr, da er immer müde und abgeschlagen war und in der Schule nachgelassen hatte). Meines Wissens ist das aber eine Viruserkrankung, bei der man mit Penicillin deshalb überhaupt nichts ausrichtet. Laut unserem Arzt und meiner Internetrecherche kann man gar nichts tun außer abwarten und die Kinder schonen - bei sportlicher Anstrengung kann es unter Umständen zu Milzriss kommen (war bei uns natürlich ganz toll, weil wir ein während der akuten Phase gar nicht wussten, dass er´s hat). Von so schweren Komplikationen wie in deinem Fall hab ich noch nichts gehört, im Gegenteil soll die Krankheit umso leichter verlaufen, desto jünger die Kinder sind. Vielleicht haben diese Erscheinungen ja auch noch einen anderen Grund - zumindest würde ich zwischen Darmanfälligkeit und Penicillingabe einen Zusammenhang sehen. Lass Dich doch noch von einem anderen Arzt beraten.
Re: Pfeiffersches Drüsenfieber
Antwort von sertuniu am 18.02.2005, 11:15 Uhr
hallo,
vielen dank für deine Antwort.
Ja eigentlich verläuft es relativ harmlos, aber im krankenhaus haben sie alles andere ausgeschlossen, es wurde ein mrt und eine lumbalpunktion gemacht, alles ok, zwei wochen zuvor hat er seine letzte mmr impfung bekommen, aber impfreaktion schließen die ärzte aus, ruhe und geduld sind jetzt wohl gefragt, lieben gruß
Re: Pfeiffersches Drüsenfieber
Antwort von Tanja&Yannik&Pascal am 18.02.2005, 11:42 Uhr
Hallo!
Yannik hatte auch mit knapp 18 Monaten Mononukleose!
Da es die Kinderärztin erst nicht erkannt hat(sie hatte Leukämie vermutet),und sie trotz anhaltender Temperaturen von bis zu 41° nicht gehandelt hatte,hatte er vom Fieber eine bakterielle Superinfektion!
Sprich,Mandel-,Nieren-,Harnwegs- und Lungeninfekt!
Also Penicillin ist schon ok,auch wenn es nicht gegen das Drüsenfieber hilft!
Er hatte übrigens etliche Monate damit zu kämpfen!
Aber ohne schwerwiegendere Komplikationen!
LG Tanja
Re: Pfeiffersches Drüsenfieber
Antwort von afessl am 18.02.2005, 14:02 Uhr
Hallo,
also Martina hatte vor über einem JArh mit nicht ganz 2 ebenfalls Pfeiffersches Drüsenfieber, allerdings war es nicht all zu schlimm.
Sie hatte über 1 Woche Fieber trotz Antibiotika (helfen dabei nicht) und es ging ihr relativ schlecht.
Danach ging es eigentlich rasch bergauf, von Nebenwirkungen oder langanhaltenden Beeinträchtugungen kann ich auch nicht sprechen...
Ich drücke Euch die Daumen, daß es bald wieder wird.
LG
Angela
P.S. Die langanhaltende Müdigkeit oder Abgeschlagenheit kenne ich nur von meinem Sohn, der hatte damals Scharlach und hat locker 3 Wochen gebraucht, um sich einigermassen davon zu erholen....
Re: Pfeiffersches Drüsenfieber
Antwort von sertuniu am 20.02.2005, 10:10 Uhr
vielen dank, hoffen auch, daß es bald besser wird !!
Re: Pfeiffersches Drüsenfieber
Antwort von sertuniu am 20.02.2005, 10:11 Uhr
ja, ich glaube wir müssen noch Geduld haben, vielen Dank !
@theresa marie
@ Lumbeck_on_Tour
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