Chronisch kranke und behinderte Kinder

Hilfe für chronisch kranke und behinderte Kinder

Fotogalerie

Redaktion

 

Geschrieben von nini+ am 29.06.2004, 22:56 Uhr

Montessori und Waldorf

Hallo,

also beides sind wohl eher grundlegende pädagogische Konzepte - unabhängig davon ob die Kinder behindert sind oder nicht.

Wenn eure Montessorischule, Biene, auch behinderte Kinder aufnimmt, dann nur, weil sie dafür ein besonderes, zusätzliches Konzept hat.
Maria Montessori hat ihr Konzept allerdings für "normale" Schulen entwickelt (alles weitere ist neu und individuell von Schule zu Schule verschieden).

Die Waldorfpädagogik hat ihre Wurzeln in der Anthroposophie, R. Steiner wurde ja schon genannt.

Allerdings gibt es hier von Grund auf - einfach aus dem Menschenverständnis heraus - auch heilpädagogische Ansätze.

Während sich Maria Montessori fast ausschließlich auf Pädagogik, das Lernen und die kognitive Entwicklung des Vor- und Grundchulkindes bezieht (es gibt fast keine Montessori Realschulen, Gymnasien meines Wissens sogar gar keine), kann die Waldorfpädagogik eher als "Menschenlehre" verstanden werden - sie ist insofern ganzheitlicher.

Ich würde mal pauschal sagen (ohne einzelne Montessorischulen zu kennen), dass eine Waldorfschule mit heilpädagogischem Zusatzangebot grundsätzlich besser passt.

Aber ob die Waldorfschule das anbietet, ist ebenfalls von Schule zu Schule verschieden.

Deshalb wirst du dich wohl vor Ort informieren müssen.

Alles Gute und LG
nine

 
Unten die bisherigen Antworten. Sie befinden sich in dem Beitrag mit dem grünen Pfeil.
Die letzten 10 Beiträge im Forum Hilfe für chronisch kranke und behinderte Kinder
Mobile Ansicht

Impressum Über uns Neutralitätsversprechen Mediadaten Nutzungsbedingungen Datenschutz Forenarchiv

© Copyright 1998-2024 by USMedia.   Alle Rechte vorbehalten.