Chronisch kranke und behinderte Kinder

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Geschrieben von Luckymum am 13.02.2008, 21:03 Uhr

Kann ein Osteopath wirklich helfen???

Hallo,
brauche mal Eure Hilfe. Unser Kind (6 Jahre)hat scheinbar einige Reflexe nicht abgelegt wie unsere behandelnde Psychomotorikerin sagt. Sie meint, er solle zu einem Osteopathen.
Kann der wirklich durch "erfühlen", "drücken" und so ähnliches helfen??? War jemand von Euch schon mal bei einem? Wie sind Eure Erfahrungen? Echt wichtig für uns, schließlich wollen wir unserem Sohn so gut es geht helfen. Danke!

 
6 Antworten:

Re: Auf jeden Fall JA!

Antwort von mama_sa am 13.02.2008, 22:07 Uhr

Vorraussetzung hier habt einen guten Osteopathen! Ich schwöre voll und ganz darauf.
Beim ersten mal vor ca. 7 Jahren dachte ich auch - ja sicher und das soll jetzt helfen, aber was soll ich sagen, es hat geholfen!

Versuch es einfach!

Gruß Sandra

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Re: Kann ein Osteopath wirklich helfen???

Antwort von Tanja N. am 13.02.2008, 22:45 Uhr

Hallo,

ich bin von unserer Osteopathin vollauf begeistert, wichtig ist nur das man einen Osteopathen sucht der Erfahrung mit Kindern hat, denn es ist ein Unterschied ob ein Erwachsener oder ein Kind behandelt wird.

Sie können tatsächlich erfühlen was los ist. Bei meinem Sohn war eine Fehlstellung von Schädel und Basis vorhanden, hab zuerst auch gedacht, das sei Humbug und wie will man das fühlen. Einige Monate später wurde eine ernste Krankheit bei unserem Sohn festgestellt und dadurch konnte ich sehen das sie Recht hatte. Sie hat zwar die letztendliche Diagnose nicht gestellt aber gemerkt das was nicht stimmt, auch hat sie uns dringen zur Ergotherapie geraten worauf der Kinderarzt meinte er würde da keine Notwendigkeit sehen. Nachdem die Krankheit aber dann festgestellt wurde ging es mit der Ergo gar nicht schnell genug und wurde auch vom Neurologen bestätigt.

Also ich schwöre darauf !!

LG
Tanja

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Ja.

Antwort von Mony am 14.02.2008, 8:42 Uhr

Ich schließe mich meinen Vorschreiberinnen an. Meinem Sohn hat er sehr geholfen. Wenn man da ein "Vorher" "Nachher" gemacht hätte, wäre "Vorher" praktisch über ein anderes Kind geschrieben worden wie "Nachher".
Unser Osteopat hat aber selber 3 Kinder in dem Alter, wie mein Sohn und trifft bei ihm genau den "Nerv".
Sie können sich prima über Fußball und Werder Bremen unterhaten - aber er schafft es auch, dass mein Sohn 1 1/2 Stunden mucksmäuschenstill auf der Behandlunglige liegt und beinahe einschläft. ( Er ist 12 und hat sehr schlechte Ärzteerfahrungen gemacht und sperrt sich eigentlich komplett bei Behandlungen).
Ich kann es nur empfeheln.
Allerdings ersetzt es nicht die Behandlungen bei anderen Ärzten. Wir machen es Begleitend zu anderen Therapien und ja, ich kann es nur empfehlen!

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Re: Kann ein Osteopath wirklich helfen???

Antwort von Linda761 am 14.02.2008, 10:11 Uhr

Meine Kinderärztin glaubt zwar nicht daran, aber ich bin sicher, dass die Ostheopatin meiner Tochter (zu Beginn der Bahandlung 5 Monate alt) geholfen hat.

Erstmal hat sie sie sehr gründlich untersucht und dann die Stellen behandelt, die behandelt werden mussten. Auch hat sie mir eine Übung gezeigt, die ich mit meiner Tochter machen sollte, die gut geholfen hat.

Meine Kinderärztin steht dagegen auf dem Standpunkt, meine Tochter hätte nie was gehabt und von daher hätte die Ostheopatie auch nichts geändert.

Ich habe aber jedenfalls bereits nach der ersten Behandlung Fortschritte gesehen. Ob ich mir das nur einbilde oder ob es wirklich geholfen hat, ist mir letztlich egal. Denn schaden kann so eine Behandlung definitiv nicht und meine Tochter hat es auch immer gern mit sich machen lassen. Meine Tochter hat jetzt keins ihrer Problemchen mehr, also sind wir zufrieden.

LG
Linda

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Re: Kann ein Osteopath wirklich helfen???

Antwort von zschnecke am 14.02.2008, 10:18 Uhr

Hallo,

wir sind auch schon lange (und mit viel Erfolg) mit der ganzen Familie in osteopatischer Behandlung. Unser Sohn (Frühchen) wurde nach einem KISS-Syndrom behandelt, mein Mann und ich lassen regelmäßig unsere Rückenschmerzen therapieren. Unser Sohn hat sich durch die Osteopathie motorisch super entwickelt - trotz Frühstart.
Hier findest du Adressen von gut ausgebildeten Osteopathen, auch mit Spezialisierung auf Kinder:

http://www.osteopathie.de/

Viel Erfolg und Versuch macht klug!

Gruß
zSchnecke

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bei bestimmten Dingen schon...

Antwort von Applejuicejunkie am 15.02.2008, 11:48 Uhr

Hi,
wir waren beim Osteopathen wegen sehr starkem Kopfschwitzen meines Sohnes. Sie hat festgestellt, das die Fontanelle viel zu fest und starr sei und dadurch ein sehr hoher Kopfinnendruck herrscht. Wir wußten, dass die Fontanelle damals sehr schnell zugewachsen war, aber kein Arzt hat da jemals was gesagt.
Nach einigen Sitzungen war das Problem beseitgt.

Im Prinzip ertastet ein Osteopath bestimmte Ströme im Körper. In einer kur wurde uns beispielsweise mal die "Kopfatmung" geszeigt und ich konnte diese ströme rechts und links am Schädel selbst spüren. Wenn irgendwo eine Blockade ist, dann sind die Ströme eben nicht mehr so, wie sie sein sollen.

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