Chronisch kranke und behinderte Kinder

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Geschrieben von Kleinmäuschen am 22.03.2003, 8:33 Uhr

Hallo, gibt es hier noch andere Eltern, deren Babys Stuhlprobleme (schäm...)haben?

Hallo, ist mir ja schon fast peinlich, hier bei all den wirklich kranken Babys und Kindern so etwas zu posten... Meiner Kleinen geht es nämlich soweit gut! Nur schafft sie es einfach nicht, eine volle Stinke-Windel zu produzieren. Ich würde mich tierisch drüber freuen, wenn da mal etwas käme, aber es passiert einfach nichts. Das hat schon nach der Geburt angefangen, das Kindspech ging auch nicht in die Windel, sondern mir auf die Hand bei Säubern..., danach (ich stille voll), kam erst einmal 11 Tage lang gar nichts. Ich hab dann meine Hebamme informiert, die hat das Problem dann per Fieberthermometer "gelöst", meinte aber, daß das nicht richtig wäre, daß ein so kleines Baby damit schon so lange wartet, ich solle mal zur Kinderärztin gehen. Die fragte dann, ob die Kleine Verstopfung hat oder mit hochrotem Kopf drückt und nichts kommt (mußte ich verneinen, sie drückt überhaupt nicht, als ob sie keinen Drang hätte, und der Stuhl ist meist recht flüssig). "Tja, dann wird das schon wieder" waren dann ihre Worte. Wurde aber nicht. Ich habe dann wieder 9 Tage gewartet, das Bäuchlein wurde immer dicker, meine Kleine hat immer mehr geweint, schließlich wollte sie nichts mehr trinken (logisch, hatte ja auch Bauchweh...), dann half ich ihr wieder. Vor drei Wochen bin ich zur Hausärztin gegangen, die meinte, es könnte Morbus Hirschsprung sein, ob ich mit der Kleinen ins Krankenhaus zur Untersuchung wolle (Wollte ich nicht, nachdem ich gehört habe, daß das ziemlich unangenehm fürs BBaby werden kann), ansonsten solle ich ihr alle zwei T

 
5 Antworten:

Re: Hallo, gibt es hier noch andere Eltern, deren Babys Stuhlprobleme (schäm...)haben?

Antwort von Kleinmäuschen am 22.03.2003, 8:40 Uhr

Oh, ich sehe grad, es ging nicht ganz drauf... Die Kinderärztin meint ich solle ihr alle zwei Tage "helfen", damit sich da nichts aufstaut und gärt. Ein anderer Kinderarzt, den ich zu Rate gezogen habe, sagte, ich solle gar nichts tun, sondern würde sie durch meine Hilfe nur daran hindern, selbständig zu "machen". Aber das kann doch so nicht richtig sein ! Meine drei Großen hatten damit ja auch keine Probleme, und ich bin nun wirklich kein "Wegen-jedem-Zipperlein-zum-Arzt-Renner". Naja, nun warte ich schon wieder seit 5 Tagen... weiß von euch vielleicht jemand, woran es da hängen könnte? Oder einen guten Arzt (wohne in Rheinland_pfalz)? Danke.

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Re: Hallo, gibt es hier noch andere Eltern, deren Babys Stuhlprobleme (schäm...)haben?

Antwort von agga_20 am 22.03.2003, 15:49 Uhr

Wir hatten das Problem fast sechs Monate. Alle Arzte meinten meine Kleine könnte keine Verstopfung haben, da ich voll gestillt habe. Gib ihr immer zwischen durch was zu trinken. Bei meiner hab ich ab der 12 Woche verdünnten Karottensaft gegeben, hat einbischen geholfen. Am besten ist aber wenn du ihren Bauch im Uhrzeigersinn massierst, das lockert den Stuhl. Im Notfall kannst du deiner Kleinen VERDÜNNTEN Apfelsaft geben, wirkt abführend. Aber vorsicht, durch die Fruchtsäure werden Babys wund.

Viel Glück

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Re: Hallo, gibt es hier noch andere Eltern, deren Babys Stuhlprobleme (schäm...)haben?

Antwort von Linus2000 am 22.03.2003, 21:13 Uhr

Hallo,
das kommt mir alles sehr bekannt vor! Linus hat sich fast zwei Jahre lang bei jedem mal
machen gequält. Geholfen hat und erst die konsequente Behandlung mit salinischem Klisma. Eine Woche lang jeden tag einen Einlauf mit ca.100 ml davon und dann jeden Tag Lactulose (Bifiteral) gibt`s vom Kinderarzt. Wende Dich doch an eine Gastro- ambulanz in der Kinderklinik, da habe ich den Tip her und seit dem ist das Thema gegessen. Wir hatten auch schon Morbus Hirschsprung vermutet, aber Gott sei dank ist nun alles OK. Er braucht nur jeden Tag sein Bifiteral, dann haben wir keine Probleme. Viel Glück, von einer die Dein Problem gut nachvollziehen kann!
Stephanie

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Re: Hallo, gibt es hier noch andere Eltern, deren Babys Stuhlprobleme (schäm...)haben?

Antwort von Murmel am 22.03.2003, 22:42 Uhr

Hallo,

Nina konnte auch keine großen Geschäfte machen. Laut Hebammen im Krankenhaus müsse sie sich erst an den Muttermilchstuhl gewöhnen. Nach fast 3 Wochen ohne Schlaf, weil Nina ständig weinte und auch nicht mehr trinken wollte, aber totalen Hunger hatte, stellte der Kinderarzt fest, dass sie einen zu engen Schließmuskel hatte. Wir mussten dann ca. 2 Wochen täglich zum KiA, um den Schließmuskel dehnen zu lassen. Dafür hat der KiA jedes Mal einen Finger für einige Sekunden in Ninas Popo gesteckt. Nach 2 Wochen war´s geschafft.

Viele Grüße und alles Gute.

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ICH DANKE EUCH FÜR DIE HIFREICHEN ANTWORTEN! LIEBE GRÜßE, Kleinmäuschen

Antwort von Kleinmäuschen am 24.03.2003, 20:25 Uhr

Danke!

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