Chronisch kranke und behinderte Kinder

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Geschrieben von Mariposa90 am 22.05.2015, 16:54 Uhr

Chronische Obstipation

Hallo!

Meine Tochter ist jetzt 11 Monate alt und hat schon seit dem 3 LM Obstipation, sprich auch schon wo sie MuMi (abgepumt und aus der Flasche weil Brust nicht funktionierte) bekam. Sie hatte dann 14 Tage nicht obwohl sie vorher täglich hatte... Und dann begann alles... Einläufe, Bauchmassieren, mit den Beinen Rad fahren, Pflaumenbrei, frisch geriebener Apfel... Nichts half...
Manchmal mache ich mir Vorwürfe, dass ich ihr Einläufe gemacht habe aber ich hatte das Gefühl, es ist unangenehm für sie.... Dir Pupse haben auch immer so faulig gerochen... Ich wurde auch von jedem wuschig gemacht... Mal sagten die Einen das ich nachhelfen soll, Andere meinten ich würde dann in den natürlichen Mechanismus eingreifen...
Sie kackert einfach nicht mehr von alleine... Weiß nicht ob es an der Tübinger Hüftbeugeschiene lag weil sie dadurch kaum Bewegung hatte oder an ihrer Milchunverträglichkeit...
Jetzt habe ich einen Termin beim Chirurgen, der Gastroentolge ist leider bis zum Spätherbst ausgebucht...
Weiß nicht mehr weiter...

Wer kennt das auch? Bzw. hatte das gleiche Problem?

Vielen Dank im voraus und liebe Grüße!

 
7 Antworten:

Re: Chronische Obstipation

Antwort von Lauch1 am 22.05.2015, 19:08 Uhr

Stillkinder haben bis zur 6.ten Lebenswoche meist täglich Stuhlgang, danach ist es völlig normal nur alle 14 Tage welchen zu haben. Auch Pupse sind normal.
Wie oft bekommt das Kind denn einen Einlauf?

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Re: Chronische Obstipation

Antwort von Häsle am 23.05.2015, 0:18 Uhr

Wie ist denn ihr Stuhl? Hart oder weich?

Mein Sohn (auch 11 Monate) hatte laufend Verstopfung und sehr harten Stuhl und bekommt deshalb jetzt seit 2 Monaten Laxbene Junior (wie Movicol Junior).
Vollgestillt hatte er alle 14 bis 16 Tage Stuhlgang (mit vorher 2 Tagen Bauchweh und noch mehr Blähungen als sonst); mit Beikostbeginn, egal was er aß, ca. alle 8 Tage (mit vorher 2 Tagen schlimme Schmerzen und Geschrei). Wenn es zu schlimm wurde, habe ich mit einem halben Kümmelzäpfchen nachgeholfen.
Man hat gemerkt, dass er richtige Angst vor dem Stuhlgang hatte :(
Jetzt sucht er sich eine stille Ecke, drückt ein bisschen und kommt dann meckernd zu mir ;)

Unser Kinderarzt hat uns dazu geraten, es so zu probieren, wenn es mit Ernährung, Massagen usw. nicht klappt. Damit sich die Angst nicht festsetzt und eine Gewöhnung nicht eintritt.

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Re: Chronische Obstipation

Antwort von Babsi2 am 23.05.2015, 13:15 Uhr

Ich würde auf alle Fälle Movicol Junior beim Arzt ansprechen und nicht zu gering dosiert über einen längeren Zeitraum geben statt Einläufen. So eine Verstopfung kann sich sonst sehr lange halte.

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Re: Chronische Obstipation

Antwort von kangaru am 23.05.2015, 14:54 Uhr

Warum zum Chirurgen???
Der wäre doch erst der Anlaufpunkt wenn man wüsste, dass da Verwachsungen vorliegen. Die kommen ja aber erst nach einer Op...

Termin beim Kindergastroenterologen machen und wenn der so lange ausgebucht ist, dann nochmals zum Kinderarzt und Movicol etc. absprechen um damit die Zeit bis zum Termin zu überbrücken.

Und nicht so viel durcheinander versuchen, der Darm kommt doch völlig aus dem Tritt!
Von anderen nicht rein reden lassen, eine Verfahrensweise mit dem Kinderarzt absprechen und dabei bleiben.

Die Einläufe würde ich auch ganz schnell lassen.

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Re: Chronische Obstipation

Antwort von Princess01 am 25.05.2015, 18:36 Uhr

Wir waren im KH zur Darmbiopsi und es wurde mit Kontrastmittel geröntgt.
Er hatte zu viel Enddarm, aber noch im Rahmen das es sich verwächst. Er durfte dann nix mehr groß mit Gluten und bekam Movicol Junior.
Ab da gings bergauf.
Es hat sich wirklich verwachsen und alles ist gut!
Sprich mit dem KiA wegen Movicol und er soll die Einweisung ins KH schreiben um Zeitnah zu schauen was ist. Dort können auch gleich Unverträglichkeiten abgeklärt werden.

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Re: Chronische Obstipation

Antwort von lejaki am 25.05.2015, 18:44 Uhr

Bei vollgestillten Kindern kann bis zu 14 tagen ohne Stuhlgang normal sein, auch mit den stinkenden Pupsen. Das hatten zwei von drei Kindern bei mir. Aber das nutzt dir ja nun nichts mehr, denn du bist in einen Teufelskreislauf geraten.

ich würde dir statt Einläufen zu Movicol Junior über einen sehr langen Zeitraum (Monate) raten, das macht den Stuhl weich und man kann es so dosieren, daß der serstmal so flüssig wird, daß sie nicht anders kann als es raus zu lassen. Dann lernt sie es wieder und man kann das gaaanz langsam ausschleichen. Allerdings würde ich das unbedingt mit einem Kidnerarzt besprechen.

Meine Tochter hatte aufgrund von teilweiser Stuhlenthaltung mit 2 1/4 fast einen Darmverschluß (was wir nicht bemerkt haben, denn es war immer was in der Windel, nur eben zu wenig, erst als gar nichts mehr kam und sie erbrach fiel es uns auf) Sie mußte mehrere Tage stationär behandelt werden und die Stuhlansammlung, die bei ihr steinhart war und schon bis zur Leber ging konnte Gott sei Dank so wieder gelöst werden "nur" mit riesigen 500ml Einläufen und oben rein Zeugs zum Einweichen. Nach Entlassung bekam sie das Movicol über ein Jahr und sie hat so wieder gelernt
, ihren Stuhlgang normal und komplett raus zu lassen (und wir haben eben die Konsistenz gesteuert damit)

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Re: 3 Jahre hat mein Sohn darunter gelitten

Antwort von Erdbeere81 am 03.06.2015, 10:38 Uhr

Vom 1Lj bis zum 4 Lj.

Bei ihm war es eine Kopfsache und hatte keine körperliche Ursache.
Wir haben alles ausprobiert, was möglich war und jeden Tipp aufgegriffen.

Muvicol jun. in Apfelsaft aufgelöst, täglich und an schlimmen Tagen bis zu 5x täglich.
Wir haben es ihm teilfweise mit Festhalten einflössen müssen. Aber die Einläufe waren ja genauso schlimm bei ihm.

Und Kiwi wirkt bei ihm, die mochte er aber nicht.

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