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Geschrieben von Luna2009 am 04.08.2009, 17:23 Uhr

Augen verdrehen - zurück vom Doc

Hallo!

Weiter unten hatte ich wegen des Augen verdrehens meines Sohnes gefragt. Danke für eure Antworten! Heute nun waren wir zum Doc. Was eine evtl. Epilepsi angeht, so gab es vorerst Entwarnung. Die Ärztin hatte eher den Eindruck, dass es ein Augenproblem ist oder ein Tic, von dem sie ausgeht, dass er sich von allein wieder legt. Freitag nun haben wir Termin beim Augenarzt. Mal sehen, was dabei rauskommt. Sollte dort alles okay sein, sollen wir beobachten, ob es sich verschlimmert oder noch länger so bleibt, dann wäre der nächste Schritt ein EEG. Also arbeiten wir nun eins nach dem anderen ab.

LG
Luna2009

 
11 Antworten:

Re: Augen verdrehen - zurück vom Doc

Antwort von aby am 04.08.2009, 17:32 Uhr

Ihr wart doch beim Augenarzt und der doch nix festgestellt, oder irre ich mich jetzt da??

Also, wenn beim Augenarzt nichts rauskommen sollte, würde ich ein EEG machen lassen und nicht weiter warten.

Da es bei uns lange genug hieß "Abwarten und Beobachten" und wir jetzt nur noch Rennerei haben, sage ich nur noch: Ich will, dass es gleich gemacht wird!
Dank des Abwartens, kann es passieren, dass mein Sohn blind wird

Ich will dir keinesfalls Angst machen, ich will die nur damit aufzeigen, dass das Abwarten und Beobachten auch sehr falsch sein kann.

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Re: Augen verdrehen - zurück vom Doc

Antwort von Luna2009 am 04.08.2009, 18:43 Uhr

Hallo aby,

nein, drei Jahre abwarten werde ich auch nicht. Dazu ist mir mein Sohn zu wichtig.

Beim Augenarzt waren wir vor etwa einem Jahr mal. Damals hatte mein Sohn immer Kopfweh. Entgegen dem Rat meines eigenen Optikers bin ich nicht zum Kinderaugenarzt gegangen, weil wir hier in der Nähe keinen haben, sondern war bei einem "normalen" Doc. Mein Optiker sagte mir, dass die aber keine Geräte haben, die passend für Kinder sind und außerdem auch die spezielle Ausbildung für Kinder meist nicht vorhanden ist. Der Doc hat damals nichts gefunden. Aber a) könnte ja mein Optiker Recht haben, dass der für Kinder nicht geeignet ist und b) kann sich sicher im Laufe eines Jahres einiges verändern. Freitag ist ja bald, danach werde ich dann weiter sehen.

LG
Luna2009

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Re: Augen verdrehen - zurück vom Doc

Antwort von aby am 04.08.2009, 19:23 Uhr

Okay, dann hab ich es falsch verstanden, sorry.

Alles gute an euch!!

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Re: Augen verdrehen - zurück vom Doc

Antwort von MamaMalZwei am 04.08.2009, 20:55 Uhr

Hallo, also das klingt ja schon ganz gut. Ich denke schon, dass der Doc einschätzen kann ob es ein Tic ist oder was anddres. LG

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Re: Augen verdrehen - zurück vom Doc

Antwort von phifeha am 05.08.2009, 12:10 Uhr

Schön, das Epilepsi erstmal wohl nicht in Frage kommt.
Für die Untersuchungen drücke ich die Daumen.

lg phi

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Re: Augen verdrehen - zurück vom Doc

Antwort von Luna2009 am 06.08.2009, 16:36 Uhr

'Hallo nochmal!

Kann es sein, dass Stress in der Schule solche Probleme auslösen kann? Im letzten Schuljahr wurde mein Sohn von einigen Jungen gemobbt. Nimmt man solche Probleme mit in die Ferien oder müßte es einem da gut gehen? Heute war unser erster Schultag und er kam eigentlich guter Dinge nach Hause. Er freut sich aufs 4. Schuljahr, will ordentlich durchstarten, damit er auf seine Wunschschule kommt. Dennoch hat er mehr als sonst die Augen verdreht. Auf meine Frage, ob es wieder Streit gab, meinte er nein. Aber es ist halt schon so, dass diese Jungs wieder um ihn herum sind. Kann das einen Zusammenhang geben? Was meint ihr? Morgen ist ja Augenarzttermin, aber viel versprechen tu ich mir irgendwie nicht davon.

LG
Luna2009

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Re: Augen verdrehen - zurück vom Doc

Antwort von MamaMalZwei am 07.08.2009, 10:03 Uhr

Hallo, na klar kann mobbing dazu führen, dass man Tics annimmt. Meiner ist in seiner Schule bekannt gewesen als "Schlüsselschwinger", er hatte seinen Hausschlüssel an einer Kette und den drehte er dauernd zwischen den Fingern hin und her... Ein Freund meiner Tochter wackelte ständig mit dem Kopf und das nicht nur, weil er nicht räumlich sehen kann.
Überleg mal, selbst wenn die anderen kids nichts machen - er ist ständig in Hab-Acht-Stellung und erwartet Angriffe.
Versuch ihn zu stärken und informiere den Lehrer, falls der noch nichts davon weiß. LG

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Re: Augen verdrehen - zurück vom Doc

Antwort von Luna2009 am 07.08.2009, 10:28 Uhr

Hallo Mamamalzwei!

Die Lehrer wissen von dieser Mobbing-Geschichte und unternehmen nichts! Beim letzten Gespräche mit dem Klassenlehrer konnte ich mir dann anhören, dass er nichts machen kann, da ihm schließlich die Hände gebunden sind. Was er denn machen würde, wenn er könnte, hat er aber dennoch nicht gesagt und auf meinen Hinweis, dass man ja - wenn gar nichts anderes mehr geht - die entsprechenden Kinder von der Schule verweisen könnte, tat er so also sei ich bekloppt.

Gleich geht es jedenfalls los zum Augenarzt. Wenn das nichts mehr bringt, werde ich mit der Kinderärztin nochmals beraten. Ich versuche ja, ihn zu stärken. Mache das aber so, dass ich ihn zu nichts dränge sondern darauf hin arbeite, dass das von ihm allein kommt. So hat er z. B. in den Ferien Ju-Jutsu gemacht und ich hoffe, dass er das weiterhin macht.

Freunde hat er durchaus. Einige von denen werden auch von den "Rabauken" geärgert, scheinen das aber besser wegstecken zu können als meiner. Ein Schulwechsel ist für uns nicht wirklich eine Alternative, da wir hier zum einen keine weitere Grundschule in Fußnähe haben und er ja gerade in die 4. Klasse gekommen ist und nächstes Jahr dann schon wieder wechseln muß.

Aber wie ist das mit solch einem Tic? Legt man den in den Ferien auch nicht ab, wenn er mit der Schule zu tun hat?

Danke euch allen hier für eure Unterstützung!
LG
Luna2009

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Re: Augen verdrehen - zurück vom Doc

Antwort von Luna2009 am 07.08.2009, 14:24 Uhr

So, wir sind zurück vom Augenarzt. Die Augen sind okay, der Doc vermutet einen Tic. Und nun? Hat jemand eine Idee, was ich nun tun kann?

LG
Luna2009

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Re: Augen verdrehen - zurück vom Doc

Antwort von Luni2701 am 07.08.2009, 15:11 Uhr

im Prinzip kannst du da nicht wirklich was dran tun. Niklas hatte/hat wie gesagt auch den Tic mit dem verdrehen der augen, ganz schlimm sogar. Bei Anspannung wurde es immer noch schlimmer und wenn er sich unsicher fühlte genauso. Aber auch bei entspannung oder gewohnten Sachen machte er sich, zwar nicht ganz so häufig aber er machte es. Das beste ist es diesen Tic zu ignorieren, auch wenns schwer fällt. Schlimm wird es wenn andere anfangen sich darüber lustig zu machen, was die Sache meist noch verschlimmert, weil er sich dann noch unwohler fühlt. Bei uns hat dieser Tic das Fingernägelkauen abgelöst. Meist ist es so, wenn ein Tic geht kommt ein anderer.

Mittlerweile ist mein Sohn wegen dem ADHS auf Medis eingstellt und dadurch ist der Tic fast auf null, ganz ganz selten macht er es noch und das meist wenn die Mediwirkung nachlässt.

Ansonsten bleibt nur, ignorieren und das Selbstbewusstsein auf vordermann bringen, ihn stärken wies nur geht. Je sicherer er wird, desto mehr werden die Tics nachlassen. Er macht es, weil er nicht weiß wie er mit seiner inneren unsicherheit umgehen soll und genau da muss man ansetzen.

Und zu den Jungs. Also ich würde mir mal die Jungs selber oder deren Eltern packen, das kann ja nicht sein. Wenn das nicht fruchtet nochmal den Direktor ansprechen und wenn das auch nichts hilft eine Etage höher gehen, denn bei mobbing welches deinen Sohn ja nun offensichtlich sehr belastet, können die "Täter" tatsächlich der Schule verwiesen werden und da würde ich wirklich ansetzen. Es kann gut sein, dass der Tic sich aus dieser Belastung raus gebildet hat. Das Problem beim Tic ist, die verselbstständigen sich, man macht es ganz unbewusst.

Wir haben noch lange mit dem Psych. bei SPZ wegen der Tic von unserem gesprochen. Er meinte das jeder mensch irgendeinen Tic hat, nur meist sind sie nicht auffällig, zumindest fallen sie anderen Leuten nicht auf.

Ich z.b. mach ständig mit ner Kopfbewegung meinen Pony aus dem Gesicht. Ist mir selbst gar nicht so aufgefallen dass ich es so oft mache, aber dem Doc fiel das auf.

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Re: Augen verdrehen - zurück vom Doc

Antwort von MamaMalZwei am 07.08.2009, 15:57 Uhr

Hi, ich bins nochmal. Wie Luni schon schreibt, lass das Gemobbe nicht auf sich beruhen. Ich würde an Deiner Stelle, zusammen mit Deinem Sohn ein Mobbingtagebuch führen. Da schreibt Ihr auf wann und wo was passiert ist und wer Zeuge ist.
Das Tagebuch legt Ihr dem Lehrer vor und sagt ihm auch, wenn er nichts unternimmt, seid Ihr demnächst beim Rektor und danach bei der Schulaufsicht. Es kann nicht sein, dass andere Jungs Deinen Sohn so terrorisieren, dass er Angst bekommt zur Schule zu gehen.
Ich habe damals wegen Lemmi fast täglich mit dem Lehrer telefoniert, er war nachher schon leicht fertig, wenn ich schon wieder dran war. Aber das war mir egal. Erst gegen Ende der Schulzeit ist er aktiv gegen die Mobber vorgegangen.
Noch etwas anderes haben wir mit Lemmi gemacht: Er erhielt ein Sozialtraining bei dem er lernte, Ärgerkids nicht so viel Angriffsfläche zu bieten. Das hat sehr gut gefruchtet.
Übrigens, der Lehrer von damals ist immer noch recht freundlich wenn er mich trifft und wechselt nicht etwa die Straßenseite .
LG

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