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Geschrieben von sojamama am 11.10.2013, 10:33 Uhr

Wie nehme ich dem Kind die Aufregung?

Hallo,

mein Kind (4.Klasse) hat in Deutsch den Test zurückbekommen. Eine 3, ist okay.
Nur haben wir geübt und geschrieben und geübt.... sie ist darüber jetzt traurig und enttäuscht.
Sie hat 33 von 43 Punkten. Es war ein Diktat und Worte richtig schreiben, ck,k oder g usw.

Heute schreibt sie eine Mathearbeit. Sie hat ihren Glücksedelstein umhängen, hat gestern kinesiologische Übungen gemacht und sich vorgenommen, diese vor der ARbeit auch zu machen.

Sie ist immer mega nervös. Alles erscheint ihr schwer und zuviel. Die Zahlen oder Worte ängstigen sie.
Auch hier haben wir die ganze Woche geübt.

Wie helft Ihr Eurem Kind?

melli

 
6 Antworten:

Re: Wie nehme ich dem Kind die Aufregung?

Antwort von Carmar am 11.10.2013, 11:06 Uhr

Ist die Wahl der weiterführenden Schule bei euch von Noten abhängig?
"Muss" das Kind auf ein Gymnasium?
Gibt es andere "gute" Schulen in erreichbarer Nähe?
Wie ist die Arbeit insgesamt ausgefallen?
Wie ist die mündliche Mitarbeit?
Ist das Kind mit der Zeit hingekommen oder hat sie Fehlpunkte aus Zeitmangel?
Hat sie Fehler gemacht bei Wörtern, die ihr nicht geübt habt?
Hat sie Fehler gemacht, weil sie etwas Grundlegendes nicht verstanden hat?
Hat sie Fehler aus "Angst" gemacht? (So nach dem Motto: Beim Üben hatte ich dieses Wort immer falsch. Wie wird es denn jetzt wirklich geschrieben?)

Spinnt mal so richtig aus (so richtig übertreiben!), was fürchterlich Dramatisches passieren könnte, wenn sie eine ganz schlechte Note auf dem Zeugnis bekäme....
Vermutlich wird ihr dann klar, dass es kein Weltuntergang sein wird.


Insgesamt gegen Nervosität finde ich das Erlernen von einem Musikinstument gut (man muss ja bei der Musiklehrerin musizieren, um zu zeigen, dass man geübt hat) oder auch das Absolvieren eines Schwimmkurses mit Abzeichen. Dann hat man eine Prüfungssituation, bei der es nicht weiter "schlimm" wäre, wenn man es nicht schafft.

Meine Tochter hat ab und zu Auftritte mit ihrer Tanzgruppe. Für sie war es hilfreich zu wissen, dass auch die Erwachsenen vor einem Auftritt nervös sind. Es ist normal.

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Re: Wie nehme ich dem Kind die Aufregung?

Antwort von sojamama am 11.10.2013, 11:14 Uhr

Nein, es ist kein Druck da, von wegen Gymnasium oder so.
Sie möchte hier im Ort in die Realschule, Noten wären aktuell passend fürs Gym., aber das wollen wir Eltern ihr nicht zumuten.
Also das ist nicht das Problem.

Ich glaube, manchmal sind es einfach so Leichtsinnsfehler, da schreibt sie einfach drauf los, obwohl sie das Wort gelernt hat....
Mündlich ist sie prima, im Gedichtvortrag hatte sie ne 1.
Letztes Jahr in den Referaten eine 1 und eine 2, da war sie mit Eifer dabei und hat dies vorgetragen.
Das Einsetzen der fehlenden Buchstaben war ein Problem, der Frosch quackte auf einmal... nictht quaken. Der Hacken hing an der Wand, nicht der Haken.... ich weiß nicht warum. Sie hätte es beim leisen Sprechen eigentlich hören müssen.

Sie spielt Gitarre und tanzt in der Tanzgruppe, wo mitunter richtig große Musicalauftritte stattfinden, wo sie mittanzt. Da ist nicht so hibbelig, schon aufgeregt, aber nicht übermäßig.

melli

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Re: Wie nehme ich dem Kind die Aufregung?

Antwort von Carmar am 11.10.2013, 11:38 Uhr

Zitat: "Der Hacken hing an der Wand, nicht der Haken.... "

Das schreiben ganz viele Erwachsene so. Habe ich hier im Forum schon oft gelesen.

Mir scheint, bei deinem Kind läuft alles bestens und du musst nichts weiter machen.

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ICH bin

Antwort von sojamama am 11.10.2013, 11:40 Uhr

ja zufrieden. Nur sie nicht....

Sie hat geübt und gemacht und getan, und es ist doch nur eine 3.... SO sieht sie das. Mir passt das so.

melli

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Nicht zu viel üben!

Antwort von Einstein-Mama am 11.10.2013, 19:02 Uhr

Ich kenn das Problem! Lernen ja, aber einen Zeitrahmen setzen und das Kind nicht am Schreibtisch versauern lassen!
Nicht ZU viel Gedöns machen, nur weil es die gefürchtete 4. Klasse ist! Die Vierte vertieft nur die Dritte und die Dritte ist für mich eigentlich die wichtigere Klasse!
Mein Kind nimmt immer seinen Orkawal als Glücksbringer mit. Ich hab immer Angst er macht sich zum Affen, aber die Mitschüler sind tolerant:) und es hilft.
Statt kinesiologischen Quatsch, lass sie einfach mal kindisch rumtoben, das ist effektiver!

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Re: Nicht zu viel üben!

Antwort von sojamama am 11.10.2013, 20:13 Uhr

Hallo Einstein,

nein, nein, es geht nicht um die fürchterliche 4. Klasse.

Es ist so, dass sie schon seit der 2. Klasse leichte Probleme hat, vor allem in Mathe.
Deutsch ging und geht immer gut. Dennoch sollte sie die Lernwörter üben, denn darüber wurde ja abgefragt.

Wir üben täglich zu den Hausaufgaben gute 15 Min., denn die Hausaufgaben sind bereits enorm viel. Worüber ich eigentlich ganz froh bin, das ist schon eine sehr gute Übung und Vertiefung des Stoffes.
Aber ich sehe ihre Defizite, und mit ner 4 in Mathe kann es nicht so bleiben... für die Grundschule ist ne 4 in Mathe einfach nicht gut.

Da kann man mich nun ansehen wie man will.

Sie hat genug Freizeit, tobt sich aus, geht viel raus, schwimmt, fährt Fahrrad, geht Tanzen und besucht Freunde. Klettert im Garten herum und ist auch sonst überall unterwegs.
Allerdings finde ich dennoch die Kinesiologie sowie auch Homöopathie gut. Auch esotherische Dinge finde ich mal ganz hilfreich.


melli

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