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Geschrieben von Henni am 10.12.2008, 15:23 Uhr

Was bewirkt ihr eigentlich bei der Schulleitung?

Hallo

mal ne Frage so allgemein: sehr oft kommt hier der Rat: sprich die Lehrerin an und wenn das nciht klappt ab zum Schulleiter. Funktioniert das bei euch wirklich? Und was macht dann der Schulleiter? Der hört sich eure Beschwerde über die Lehrkraft an, und dann?

Ich nehme das hier immer erstaunt zur Kenntnis, dass ihr anscheinend meint, der Schulleiter würde dann die Lehrerin "zurechtrücken" oder so...und ehrlich gesagt habe ich das in 16 Jahren Schuldienst noch nie erlebt! Kann aber durchaus an meinen Schulleitern gelegen haben bzw. liegen *g* also natürlich ist er uns Lehrern gegenüber "vorgesetzt", was aber de facto keine Rolle spielt.
(Ehrlich gesagt sind ja durchaus auch manchmal die unfähigsten Pädagogen irgendwann schulleiter, weil sie im Unterricht nciht wirklich glücklich geworden sind...und so dann weniger unterrichten müssen... traurig aber wahr, grad bei uns an den hauptschulen,) und ehrlich gesagt interessiert mich die Meinung oder die Kritik meines Chefs nahezu NULL:

Also WENN der mcih mla wegen angeblichem falschem verhalten oder so zu sich zitieren würde 8was aber noch nie war , dann würde cih ihm meine Sicht der Dinge erklären und damit wäre zu 99,9 % der Fall erldigt. Scheint aber (da es ja so viele raten, den Schulleiter anzusprechen) an anderen Schulen anders zu sein. Also: habt ihr da wirklich erfolgreiche Verbesserung mit erlebt? Imponiert das anderen Lehrern, wenn ihr denen "droht" zum Schulleiter zu gehen? (wäre mir wurscht ohne Ende...sollen sie doch...)

LG Henni, die allerdings auch noch nie so richtig Ärger hatte...

 
12 Antworten:

*grins*

Antwort von Reni+Lena am 10.12.2008, 15:52 Uhr

nein Henni,
das wäre reine Zeitverschwendung!
Ich hatte zwar noch nie den Fall, dass wir Ärger hatten aber selbst dann würde ich es nicht machen.
Im Bekanntenkreis, in der Familie, im nahen Umfeld..ich kenne sooo viele Lehrer, durch alle Schularten und keine hat zum Schulleiter ein "Chefverhältnis".
Oft sind es jahrelange Kollegen, die dann befördert werden, oder Bekannte die von anderen Schulen kommen, man kennt sich jahrelang, hat zusammen studiert, Kurse besucht, Fortbildungen gemacht etc.
Wie sagt man so gern....Eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus.
Ist hier vermutlich übertrieben ausgedrückt, aber du weißt wie ich es meine.
Selbst wenn eine gerechtfertigte Klage kommt, wird dem Lehrer nicht "der Kopf gewaschen" sondern eine Schlichtung herbeigeführt bei dem der Lehrer nicht das Gesicht verliert. Wie könnte er sonst jemals wieder als "Respektsperson" vor einer Klasse stehen. Außerdem würden Hinz und Kunz mit Nichtigkeiten beim Rektor auf der matte stehen.
So kenne ich es, so finde ich es auch in den allermeisten Fällen ok und so wird es vermutlich auch im allgemeinen praktiziert.

Lg reni

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Schön, dass Du so selbstbewusst bist

Antwort von Tinai am 10.12.2008, 15:54 Uhr

Diese Frage habe ich übrigens gerade eine Lehrerin gestellt "soll mein Sohn denn Angst vorm Schulleiter haben, dass sie ihm mit ihm drohen".

"Soll er ihm erklären, dass er im Unterricht keine Comics lesen darf und auch sonst etwas aufmerksamer sein muss?"

Das gibts auf beiden Seiten. Die Lehrerin war sich gar nicht bewusst, was sie mit dem bange machen anrichtete.

Kurzum: Es ist doch nicht eine Drohung zu sagen, man geht zur Schulleitung und ja, auch aus meiner Schulzeit weiß ich, dass das manchmal etwas bewirkt hat, sogar bis zum Oberschulamt.

Und manche Lehrer interessieren sich auch für die Meinung der Eltern und für die Meinung des Schulleiters und sind an einer konstruktiven gemeinsamen Lösung eines Problems interessiert. An solch einer Ba-Wü-Hauptschule unterrichtet meine Cousine - und das klappt gut.

Gruß Tina

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Re: Was bewirkt ihr eigentlich bei der Schulleitung?

Antwort von +emfut+ am 10.12.2008, 16:06 Uhr

Ich habe da eigentlich gute Erfahrungen gemacht.

Natürlich weiß ich nicht im Detail, was der Schulleiter da mit der entprechenden Lehrerin bespricht. Das ist ein Personalgespräch, da habe ich nichts zu suchen. Bei Aldi würde ich als Kunde ja auch keinem Personalgespräch des Marktleiters mit der Kassiererin beiwohnen. Ich hoffe - zugunsten der Fürhrungsqualitäten der Schulleiter - daß es kein "Du böse Lehrerin hast alles falsch gemacht"-Gardinenpredigtgespräch ist. Sondern ein konstruktives Gespräch zwischen Fachleuten zu einem Fachthema.

Ich kenne es natürlich selber eher aus der freien Wirtschaft - aber eigentlich sollten Schulen - zumindest was Personalführung betrifft - nicht sooo viel anders funktionieren. Wenn sich bei uns jemand (Kunde oder Kollege) über jemanden beschwert hat, dann gab es ein Gespräch mit dem Chef. Der Chef hat sich die andere Seite angehört und es wurde überlegt, was falsch gelaufen ist und wie man das in Zukunft besser machen kann. Das war's dann. Gute Chefs stellen sich nach außen vor ihre Mitarbeiter, ohne deswegen den "Beschwerdeführer" abzuqualifizieren. Aber das ist nicht einfach.

"Von außen" habe ich schon diverse Situationen mitbekommen, wo es Konflikte mit Lehrern oder Erziehern gab. Vielleicht mal als Beispiel, wo es m.E. sehr gut gelaufen ist, den Konflikt mit Temis Lehrerin vor etwa einem Jahr:

Temi wurde letztes Jahr eingeschult. Die Lehrerin ist zwar sehr erfahren und wohl auch sehr gut qualifiziert, aber sie war neu an "unserer" Schule. Es gab diverse Eltern, die mit ihr gar nicht klarkamen. Ich fand sie auch nicht berauschend, aber Temi ist hart im Nehmen und relativ unabhängig von jeglichen Betreuungspersonen, deswegen war ich kaum direkt betroffen.

In der Elternschaft schaukelte sich das aber hoch. Ein Teil der Mütter stand morgens vor der Schule (nach dem Abliefern der Kinder) und da wurde dann jedes Fitzelchen der Lehrerinnenaktionen diskutiert und bewertet. Manche Eltern waren im Wochenrhythmus bei der Lehrerin mit Beschwerden über dieses und jenes.

Schließlich ging eine der Elternvertreterinnen - deren Kind auch extrem betroffen war, das fand ich unklug, aber manchmal ist es eben so - zum Schulleiter.

Wie gesagt: Ich war bei keinem Gespräch, das der Schulleiter mit der Lehrerin führte, dabei. Ich kann nur das berichten, was wir als Eltern mitbekommen haben. Der Schulleiter kam halt öfter als sonst in die Klasse (das macht er sonst auch, weil er gerne einen persönlichen Kontakt zu den Kindern hält - er ist stolz darauf, alle mit Namen zu kennen). Ein Kind, mit dem die Lehrerin besondere Probleme hatte, wurde in's Schulleiterbüro beordert, wenn die Situation zu eskalieren drohte. Ich habe das als Maßnahme der De-Eskalation verstanden und als Hilfe, daß die Lehrerin sich um die anderen Kinder kümmern kann. (Der Schüler ist übrigens inzwischen auf einer Förderschule - es lag also nicht nur an der Lehrerin.)

Außerdem gab es einen Elternabend, an dem der Schulleiter anwesend war. Zuerst gab es eine Diskussion ohne die Lehrerin. Er hat die Diskussion sehr diplomatisch moderiert, sich immer wieder schützend vor die Lehrerin gestellt, wenn die Vorwürfe unsachlich wurden, aber auch Verständnis für die Sorgen und Fragen der Eltern gezeigt. Später kam die Lehrerin dazu. Dann ging es mehr um Lösungen und Klarstellungen. (Du weißt schon, es kam natürlich das Übliche: Angeblich stünden Schüler bei minimalsten Vergehen stundenlang auf dem Flur bei verschlossener Türe, tatsächlich waren es schon größere Vergehen, es waren ein paar Minuten, und die Türe zum Klassenraum war offen. Die Maßnahme wurde trotzdem besprochen und gemeinsam eine andere Vorgehensweise gefunden.)

Inzwischen - ein Jahr später - wird die Lehrerin von allen Eltern heiß und innig geliebt und es herrscht das große Zittern, wen die Kinder wohl ab nächstem Schuljahr bekommen - es könne doch nur schlechter werden. So kann es gehen *lach*.

Hmm, ich glaube, wir haben einen ganz tollen Schulleiter. Allerdings erwarte ich von einem Schulleiter auch nichts anderes. Plus: Der Schulleiter von Fumis Realschule ist genauso toll. Er ist vom Typ her ganz anders, und ich bin mir sicher, daß er vieles anders macht als der Leiter der Grundschule (ich bin da nicht so drin, weil Schule weiter weg und Fumi groß und weil ich an der Schule nicht ehrenamtlich arbeite). Aber von der Grundeinstellung her ist er ähnlich. Auch er kennt alle Schüler mit Namen, auch er kommt hin und wieder in den Unterricht, auch ihn habe ich bisher als loyal seinen Lehrern gegenüber, aber grundsätzlich diskussionsbereit und offen erlebt.

Kann es an der Schulform liegen?

Gruß,
Elisabeth.

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Re: Was bewirkt ihr eigentlich bei der Schulleitung?

Antwort von MartaHH am 10.12.2008, 16:18 Uhr

Mein Rat lautet immer in dieser Reihenfolge: Lehrer, Elternvertreter, Beratungslehrer - und dann gibt es in HH noch ein Kriseninterventionsteam, das für alle Schulen auf Verlangen tätig wird.

Ganz am Anfang, noch in der Vorschulklasse meiner Tochter, hatten wir als Elternvertreter mehrere Gespräche mit der Schulleiterin. Die hat aber auch immer besonders darauf geachtet, nichts hinter dem Rücken einer Lehrerin zu machen, nach Möglichkeit war die betreffende Lehrerin also immer dabei. Es gab dann sozusagen einen "runden Tisch", und ich hab die Gespräche als hilfreich empfunden. Unsere Schulleiterin ist eine wunderbare Moderatorin, die gut zuhören, Dinge behalten und richtig einordnen kann und alle "zu nehmen weiß". Wichtig war ihr, niemanden bloßzustellen.
Leider hört sie bald auf.

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Bei uns gibt es ein ausgeklügeltes System....

Antwort von krueml am 10.12.2008, 18:40 Uhr

... wer bei welchen Anliegen zuständig ist. Da gibt es die Elternvertretung der Klasse, als nächste wäre die übergeordnete Person die Elternvertretung der Schulstufe. Man geht zuerst zum Lehrer oder zur Elternvertretung. Wenn die nicht vermitteln und weiterhelfen können, kann man sich an die nächsthöhere Stelle wenden. Unser Schuldirektor ist sehr nett. Man kann auch mit wichtigen Anliegen direkt zu ihm gehen und er kümmert sich wirklich darum. Allerdings spielt er eher den Vermittler zwischen den Parteien. Es wäre auch Quatsch wenn der strenge Direktor den "bösen" Lehrer rügen würde. Meistens basieren Unstimmigkeiten auf Fehlinformation oder Fehlinterpretation (egal auf welcher Seite). Das System funktioniert bei uns sehr gut, manchmal zu gut. Viele Eltern meinen über Alles und jeden meckern zu müssen. Man hat ja immer einen Ansprechpartner. *augenverdreh*

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Re: Schön, dass Du so selbstbewusst bist..ja bin ich wohl

Antwort von Henni am 10.12.2008, 19:37 Uhr

was aber ja nciht heißen soll, dass cih die Meinnung der Eltern nicht hören möchte...im Gegenteil, das interessiert mich absolut! Von daher wäre cih MEGASAUER, wenn jemand sich über MICH ärgert und damit direkt zum Dirketor geht...völlig kontraproduktiv. Aber wie gesagt: für mich ist der Schulleiter eigetnlich absolut nciht die Instanz, die Zwischenfälle zwischen mir und meinen Schülern regeln könnte, da wären sicher Elternbeirat oder sonst was für MICH ausschlaggebender...aber das mag ja wirklich SEHR vom Schulleiter abhängen.. *seufz* ich finde MEINEN einen absolut nicht geeigneten Typen, pädagogisch und fachlich allerdings auch nicht...somit back ich mir SEHR ARROGANT ein Ei auf dem was er sagt, das geht aber dem gesamten Kollegium so...wenn da dann also Eltern bei IHM das Gespärch suchen, so hat das he null Auswirkungen...ist leider so....nnaja...er wird nun 60...die zeit hilft....

In dieser Beziehung gefrustete Grüße HEnni

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Re: Schön, dass Du so selbstbewusst bist..ja bin ich wohl

Antwort von +emfut+ am 10.12.2008, 19:58 Uhr

Für mich wäre der Schulleiter auch erst die vorletzte Instanz. Vorher gehe ich direkt zur Lehrerin und dann erstmal zum Elternbeirat, der dann auch nochmal mit der Lehrerin spricht.

Wenn Du bisher alle Probleme mit den Eltern und/oder dem Elternbeirat direkt klären konntest, ist das doch wunderbar.

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Re: Was bewirkt ihr eigentlich bei der Schulleitung?

Antwort von MamaMalZwei am 10.12.2008, 21:33 Uhr

Hallo Henni, das rate ich immer damit der Dienstweg eingehalten wird und sich keiner der Lehrer auf den Schlips getreten fühlt, weil er übergangen wurde. Erst zur Klassenleitung, dann zum Direktor und wenn alles nichts hilft zur Schulaufsichtsbehörde. Es ist nicht sicher, ob es das bringt weil man ja nicht weiß, wie der Direktor anderer Schulen ist.
Also ich kann mich über unseren derzeitigen Rektor nicht beklagen. Mit dem komme ich besser zurecht als mit der Klassenleitung meines Sohnes. Aber das hat was mit Lemmis Leidensweg zu tun, den ich weiter unten kurz angerissen habe. Der Schulleiter war sehr verständnisvoll und ich habe mehrere gute Gespräche mit ihm geführt. Aber ich bin ja auch eines seiner ehrenamtlichen "Zugpferde" in der Schülerbücherei. Er trennt sehr genau zwischen dem, was ich für die Schule tue und dem, was meinen Sohn betrifft. Dieser ist inzwischen bei vielen Lehrern seiner Schule recht beliebt. Ich weiß ja nicht, was seine Klassenlehrerin davon hält, aber ich werde immer wieder darauf angesprochen, wie positiv sich Lemmi entwickelt hat und wie die Klassenlehrerin darauf kommt, dass er ein Störenfried sei... Wie gut dass wir die Klassenlehrerin demnächst abgeben...LG

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Du glaubst gar nicht, was für schräge Lehrer es gibt

Antwort von like am 10.12.2008, 21:52 Uhr

Am Gym meiner Söhne sind schon zwei Lehrer nach massiven Protesten der Eltern bei der Schulleitung "gegangen worden". Wie der Rektor das gemacht hat, weiß ich nicht. Fakt, ist, dass die Lehrer, die teilweise Methoden unter aller Kanone anwendeten (Schläge androhen, Schüler mit Schimpfwörtern titulieren ("ihr faulen Ärsche" hat mein Sohn mal mit nach Hause gebracht), bei einem Verbrennungsunfall im Chemieunterricht Kind einfach heim geschickt, statt sich um ärztliche Versorgung zu kümmern (das Kind lag anschließend kurzzeitig im KKH)). Gleichzeitig wurde in einem Schuljahr praktisch kein Stoff vermittelt, da die Lehrerin von den Schülern infolgedessen "gehasst" wurde und diese den Unterricht boykottierten. Ich könnte da noch Dinger erzählen...
Was glaubt du, wer würde sich darum scheren, wenn nicht die Eltern den Weg über die Schulleitung wählen würden, in unserem Fall zusammen mit der Elternvertretung? Wie würde der Rektor überhaupt von solchen Vorkommnissen erfahren ( ok, vom Verbrennungsunfall wohl schon, aber der Rest?)?
Mit "normalen" Lehrern und bei "Kleinkram" ist sicher der Weg zum Lehrer direkt angesagt - da liegt ja im Normalfall auch kein Grund für Einschreiten des Rektors vor, aber es gibt da leider immer wieder andere Fälle......
( im zweiten Gymnasium in unserer Stadt gibt´s z.B. auch einen bekannten Alkoholiker als Lehrer, der auch alkoholisiert vor seinen Klassen steht - ja was um Gottes willen soll es denn bringen, wenn die Eltern mit dem mal in der Sprechstunde reden?????)

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Re: Nichts!

Antwort von alphafrau1 am 11.12.2008, 8:25 Uhr

Leider, habe sogar mal diese "tolle" Antwort von der Schulleitung bekommen: "Da müßte der (Lehrer um den es ging) schon jemand an der Schule vergewaltigen, damit wir den loskriegen." Sagt wohl alles oder? VG pali

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hier auch nichts

Antwort von sonnenschein 110 am 11.12.2008, 16:56 Uhr

die decken sich gegenseitig :o)

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Re: Was bewirkt ihr eigentlich bei der Schulleitung?

Antwort von SimoneB am 11.12.2008, 22:00 Uhr

Tja, und das heißt dann, dass es einen Freibrief für unfähige Lehrer gibt??? Ne ehrlich, natürlich müssen Eltern erstmal zur Leitung und dann ggfs. weitergehen und kämpfen!
Ich hatte erst gestern ein Krisengespräch mit Elternvertretern und Leitung wegen einer Lehrerin, die nicht zum Konzept unserer Schule passt. Hier hatte ich dringenden Handlungsbedarf zum Wohl der Kinder gesehen und innerhalb eines Tages den Gesprächstermin. Die Elternvertreter hatten vorher zwei Gespräche mit der Lehrerin direkt geführt ohne weiterzukommen. Wir sind nun soweit, dass hier gehandelt werden wird - klar müssen alle Seiten gehört werden (auch die Kinder, selbst in der 1. Klasse) und dann wird es Veränderungen geben. Dazu rief mich heute am späten Nachmittag der Leiter zu Hause an.
Ach ja, wir sind eine Schule in freier Trägerschaft und dort läuft es wohl - zum Glück - anders. Meine Erfahrung ist, dass die Leitung in der Zwischenzeit sehr viel auf die Meinung des Elternbeirats gibt und ich als Vorsitzende auch um meine Meinung von Träger und Schulleitung gefragt werde. Das ist mit ein Grund, warum mein Sohn in diese Schule geht.

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