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von Notre  am 23.02.2012, 8:10 Uhr

Update bzgl. Schule

Guten Morgen,

da es hier ziemlich drunter und drüber geht und ich jeden Tag arbeiten muss, hatte ich bisher kaum Zeit bei Euch reinzuschauen.

Heute möchte ich all die informieren, die meine Lage ein wenig kennen. Ich hatte schon einige Male gepostet.

In der Schule ist es so, dass (ohne Rücksprache mit mir) mein Sohn am Ende des Unterrichtes mit Smileys bewertet wird.

Er darf sich nicht mehr am Ende der Pause mit den anderen Kindern vor der Haupttür aufstellen, sondern muss sofort beim Klingeln ins Lehrerzimmer und dort warten, bis er von einem Lehrer abgeholt wird.

Im Januar war eine Psychologin in der Schule. Es hiess, sie kommt im Februar und bleibt einige Wochen. Gestern habe ich erfahren, dass sie schon im Januar da war.

Desweiteren habe ich in unregelmässigen Abständen, "Vorfälle" im Heft stehen. Meine Kommentare dazu sind mittlerweile immer gleich. Ich schreibe darunter: "Zur Kenntnis genommen".

Ich stehe in Kontakt mit einem Pädagogen von der Caritas. Er war auch schon mit mir, ich glaube es war Oktober, zum Gespräch in der Schule, wo wieder einmal gesagt wurde, mein Sohn sei nicht auffälliger wie alle anderen Jungs in der Klasse auch.

Im Januar war ein "ausserordentlicher Elternabend". Ich konnte nicht teilnehmen, da ich Spät hatte weil Messe war. Ich wurde sogar persönlich nochmal von der Elternbeirätin angerufen, ob es nicht doch eine Möglichkeit gäbe zu kommen. Es hat aber nicht funktioniert.

Kurze Zeit darauf, erfuhr ich von einer Bekannten, deren Tochter in die gleiche Klasse geht, dass es hauptsächlich um meinen Sohn ging. Einige Eltern (hier aus dem Dorf) haben beantragt, ihn in eine andere Klasse versetzen zu lassen.

Daraufhin bekam ich einen Bericht, worin stand, dass es um die "Allgemeinsituation" in der Klasse ging. Es sei sehr unruhig und die Klassenlehrerin wird nicht mehr " Herr" über die Kinder und kommt ohne Hilfe damit nicht klar. Sie ist überfordert.

Es wird ein "Psychologe" hinzugezogen, der sich "die Kinder" über einige Wochen hinweg "anschaut" auch in der Pause. Dieser Psychologe sollte im Februar kommen. Wie oben geschrieben, war er wohl schon im Januar da. Und nicht einige Wochen, sondern nur einige Tage.

Viele dieser "Berichte" der Klassenlehrerin im Heft, sind nicht glaubhaft. --weil--- mein Exmann und ich uns erkundigt haben, bei versch. Vorfällen. Wir haben uns direkt bei den Kindern informiert (im Beisein deren Eltern), die die Situationen mitbekommen haben.

Ein Fall von vielen (sonst wird es zu lang): Letzte Woche stand im Heft: " Frau M...... Heut hat ihr Sohn in der Pause einen anderen Jungen mit dem Kopf gegen die Wand geschlagen."
Nachdem mein Sohn sich beruhigt hatte und etwas aufhörte zu weinen (zu Hause nach der Schule), wollte ich von ihm hören, was denn passiert sei. Er erzählte mir folgendes :" Also Mama. Wir hatten Pause. Und aufeinmal kam der N.... zu mir und hat mich als getreten und gehauen. Und alle haben nur zugeguckt und keiner hat mir geholfen. Und ich habe auch keinen Lehrer gesehen. Dabei habe ich dem N... überhaupt nichts gemacht ! Und dann ist er weggerannt, mit seinen (meinen) Freunden. Ich wollte dann auf die Toilette (weil er sich ein bischen in die Hose gemacht hatte, das war ihm peinlich) und habe die Tür aufgemacht, da standen dann die 3 Jungs und der eine hat gerufen: " N...., da ist der L.... Jetzt kannst du ihm mal richtig in die Fresse hauen." Und das hat er dann auch gemacht. Obwohl ich gar nichts gemacht habe, Mama. Der hat mich geschleudert, ich bin richtig durch die Luft geflogen und ganz oft mit dem Rücken gegen die Wand. Und die anderne zwei haben zugeguckt und gelacht. Ich habe als zum N.... gesagt:" N.... , bitte hör auf." Aber er hat nicht aufgehört. Und da habe ich meine Hand genommen und sie ihm auf den Kopf gelegt und ihn von mir weggedrückt und dann bin rausgerannt. Aufeinmal kam meine Klassenlehrerin zu mir und hat mit mir geschimpft, warum ich den N.... mit dem Kopf gegen die Wand geschlagen habe, der hat geweint und die anderen zwei waren auch dabei. Ich hab mich dann fünfmal entschuldigt."
Zu Hause musste er die Schulregeln abschreiben.

Ich habe mehrmals mit ihm darüber gesprochen. Er hat mir immer das gleiche erzählt. Er wollte am nächsten Tag nicht in die Schule. Er hat Angst gehabt. Die Nacht war auch kaum an Schlaf zu denken.

Am nächsten Tag ist sein Papa dann einmal zu einem dieser Jungen gegangen, die dabei waren und zugeschaut haben. Er hat die Eltern gefragt, ob es ihnen recht sei, wenn er ihn mal darüber was fragt, die Eltern waren einverstanden und sassen auch dabei. Mein Ex fragte:" J......, was war denn da gestern los in der Schule. Ich habe gehört L.... hat den N..... mit dem Kopf gegen die Wand geschlagen. Es kam wie aus der Pistole geschossen " Der L.... hat nichts gemacht. Der ist total verhauen worden. Auf dem Pausenhof und auf der Toilette. Und der ist richtig in der Luft geflogen und hat ganz arg geweint. Der hat als zum N... gesagt er soll aufhören, aber der hat als weitergemacht. Und dann hat der L.... ihn am Kopf gefasst und hat ihn weggedrückt und ist weggelaufen. Der L.... hat sich nur einmal ganz kurz gewehrt."

Zu Hause sprachen wir noch einmal mit unserem Sohn. J..... hatte ja das Gleiche erzählt wie mein Kleiner. Ich fragte Luca, warum er denn seiner Klassenlehrerin nicht erzählt hat, was passiert ist und das er sich nur gewehrt hat. Da sagte er :" Mama, die glaubt mir doch eh nicht."
Ich fragte ihn, warum er sich denn dann auch noch fünfmal bei N..... entschuldigt hat. "Mama, das mach ich immer so. Auch wenn ich nix gemacht habe. Das ist besser so, glaub mir."

So Dinge passieren ständig !!!

Da mir die Lehrer in der Schule sowieso nichts glauben, und immer wieder das Gleiche erzählen und ich mittlerweile absolut KEIN Vertrauen mehr in diese Schule habe, war ich vor 3 Wochen bei einer anderen Grundschule und habe mit der Direktorin gesprochen. Ich habe sie darum gebeten, eine Möglichkeit zu finden L... auf ihre Schule versetzen zu lassen. Es sind zwar viele finanz. Probleme damit verbunden. Aber ich und meine Fam. sind der Meinung, das es das Beste ist. Auf seiner jetzigen Schule geht es einfach nicht mehr.

Desweiteren habe ich die Krankenkasse angerufen, weil ich keinen Termin bei Therapeuten bekomme. Auch die Krankenkasse hatte keinen Erfolg.

Gestern rief mich dann doch endlich die Direktorin der anderen Schule an. Es war ein langes Gespräch, aber ich mache es ganz kurz und knapp (weil ich jetzt auf Arbeit muss): Frau M..... Ich habe mit der Direktorin der anderen Schule gesprochen. Wir sind einstimmig der Meinung, dass ihr Sohn dort auf der Schule weiterhin besser aufgehoben ist wie bei uns, weil die Lehrer dort auf der Schule mit seinem "Problem" besser klar kommen. Bitte suchen Sie sich eine ambulante Erziehungshilfe vom Jugendamt, die einige Tage in der Woche zu ihnen nach Hause kommt, damit man auch dort das "Problem" in den Griff bekommt. Wenn die Schule einem Schulwechsel nicht zustimmt, können auch sie nichts machen " Ich solle doch den Lehrern vertrauen. Die kennen sich mit "sowas" aus.

Schock.
Noch lange nicht verdaut, kam der nächste Anruf. Die Psychotherapeutin, wo ich gehofft habe, einen Termin zu bekommen. Im Prinzip hat sie die gleiche Aussage getätig, wie die Dame oben. Langes Gespräch. Und sie hat auch dieses Jahr keinerlei Termin frei. Ich solle doch den Lehrern vertrauen, sie wissen schon, was sie machen.

Tja, und was soll ich jetzt machen?

Er schläft nachts kaum. Gestern hat er mir erzählt das er im Unterricht ab und zu mal einschläft.
Ach, es sind soviele Dinge. Aber ich muss mich jetzt für die Arbeit fertig machen. Ich schau gegen Abend nochmal rein.

Ich wünsche Euch einen schönen Tag.
LG Notre

 
9 Antworten:

Ich habe im Aktuell geantwortet.

Antwort von Fredda am 23.02.2012, 8:27 Uhr

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Re: Ich habe im Aktuell geantwortet.

Antwort von Henni am 23.02.2012, 9:42 Uhr

Hallo

wir mir scheint IST da ein Kind in den Brunnen gefallen. Es nützt dir GAR NICHTS, wenn wir uns alle auch über vermeintliche UNgerechtigkeiten mit dir aufregen oder so wie du Schuldige für die Situation suchen in der ihr nun seid! WIR können da ncihts beurteilen, denn auch DEINE Sicht der Dinge ist ja sehr subjektiv. Um es mal krass auszudrück: wenn es so läuft, wie du schreibst dann würde cih ehrlich gesagt auch vermuten, dass eine URSACHE der Probleme bei euch in der Familie liegt! Da bruacht man nciht von SChuld oder so zu reden, aber DU kannst die Situation eben auch genausowenig sachlich beurteilen wie dein Kind oder eine voll involvierte Lehrerin! Fakt ist, dass ihr hilfe braucht! Schoolhopping bei euch in der Nähe bringt da in der Tat auch ncihts! Da hoppt das Problem gleich mit, dazu müsste man NOCH weiter umziehen..und auch da bestht die Gefahr, dass das Proble mit umzieht und noch viele neue dazukommen! Nehmt die Hilfsangebote an!!! Alles Gute! Henni

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Re: Update bzgl. Schule

Antwort von AnnaMa am 23.02.2012, 10:11 Uhr

Hallo,

ich kannte Deine Geschichte vorher nicht, und ich finde sie erschütternd. Vielleicht auch, weil ich in die Grundschule meiner Söhne auch kein Vertrauen habe - aber wir hatten Glück, es war bei uns nicht so schlimm. Aber auch von meinen Söhnen habe ich solche Sachen gehört ("da hilft mir doch eh keiner"). Mein Großer ist jetzt an einer weiterführenden Schule, und ich sehe dort, wie anders und wie viel besser es laufen kann.

Weiter helfen tut Dir das jetzt sicher auch nicht. Es müssen Strategien her, wie ihr in der Situation damit klar kommt.

Der Kontakt zur Caritas-Erziehungsberatung ist doch schon mal nicht schlecht - vielleicht können die auch weiter helfen, sowohl was den Kontakt zur Schule angeht als auch mit einem Therapietermin, sofern das notwendig sein sollte. Auf jeden Fall zeigt es doch, dass Du um eine Lösung bemüht bist und auch eine objektive Meinung nicht scheust.

Da der Schulwechsel ja anscheinend nicht möglich ist, habe ich mir überlegt, ob der (von den anderen Eltern gewünschte?) Klassenwechsel vielleicht gar nicht so ne schlechte Idee ist. Wenn Dein Sohn s gemobbt wird, fühlt er sich doch vielleicht in einer anderen Klasse wohler. Eine Garantie, dass es dort besser wird, ist das natürlich nicht. Vielleicht kannst Du ja mal dsa Gespräch mit der Lehrerin der betreffenden Parallelklasse suchen, damit dort ggf. schon ein guter Kontakt da ist. Wenn's machbar ist, pack sie bei ihrer "Ehre" als Expertin, ob es ihr gelingt, Deinem Sohn zu helfen. Vielleicht könnt ihr Euch dann auch mit der Lehrerin und MIT Kind zusammensetzen, damit Dein Sohn sie als "Verbündete" sehen kann. Es täte ihm sicher gut, wenn er in der Schule einen persönlichen Ansprechpartner hätte.

Ansonsten Luca so gut es geht zu Hause stärken: Sport, Unternehmungen, Freunde außerhalb der Schule. Möglichst wenig Zeit in der Schule verbringen lassen (also keine Schul-Ags und so).

Das wars, was mir so spontan eingefallen ist. Natürlich kenne ich Eure Schule, Kind und die genaue Situation nicht, also mag sein, dass ich manches falsch einschätze - aber vielleicht ist ja die eine oder andere Anregung dabei.

Alles Gute,

Anna

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Re: Update bzgl. Schule

Antwort von IngeA am 23.02.2012, 10:25 Uhr

Hallo,

wende dich ans Jugendamt. Egal wie, deinem (und auch den anderen Kindern) muss geholfen werden.
Eine andere Beratungsadresse wäre noch der Kinderschutzbund.
Hast du alle dokumentiert, auch die Gespräche mit den Kindern mit denen ihr gesprochen habt? Hast du mit den Eltern gesprochen, die waren bei den Gesprächen schließlich dabei und sollte das bestätigen können.

LG Inge

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Re: Update bzgl. Schule

Antwort von Ilse_2000 am 23.02.2012, 10:44 Uhr

Liebe Notre,

Dein Beitrag hat mich sehr erschreckt - und sehr traurig gemacht.

Meiner Meinung hast Du Dich damals absolut richtig verhalten, in dem Du Deinen alkoholkranken Ex-Mann verlassen hast. Aber dass Dein Sohn noch so sehr an seinem Papa hängt, ist auch ganz verständlich und normal. Kinder lieben ihre Eltern immer, egal, was geschehen ist (und manchmal kann dies ganz schlimm sein).

Meine Meinung: bitte, gehe zu Deinem Hausarzt, schildere ihm die ganze Situation - Ihr beide (Du und Dein Sohn) braucht UNBEDINGT Hilfe! Er wird Dich an einen Nervenarzt überweisen, dieser kann für Euch beide schnellstmöglich eine Reha beantragen: meiner Meinung nach müsst Ihr beide dringend psychotherapeutisch behandelt werden - und am besten stationär!

Das IST möglich, meine Freundin ging es psychisch sehr schlecht, der Hausarzt war ihre Rettung! Der Termin zur stationären Aufnahme von ihr und ihrer Tochter war innerhalb von sechs Wochen durch!

Ich drücke Dir die Daumen! Aber so kann das nicht mehr weiter gehen! Sowohl Du als auch Dein Sohn gehen daran zugrunde!

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Re: Update bzgl. Schule

Antwort von biggi71 am 23.02.2012, 12:50 Uhr

das hört sich so an, als ob das kind schon in den brunnen gefallen ist. hol dir hilfe von außen (beratungsstelle für schulprobleme, erziehungsberatung, schulbegleiter, ... ... ...).

lg

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Was erwartest Du???

Antwort von ValerieM am 23.02.2012, 17:03 Uhr

Liebe Notre,

wir hören hier Deine Sichtweise und die halte ich auch für ehrlich geschildert - aber eben für subjektiv. Mich persönlich würde es nicht überraschen, wenn Dein Sohn in der Schule verhaltensauffällig wäre - oder zumindest unangemessen reagiert. Und weißt Du warum? In den letzten Jahren hast Du geschrieben, dass

1. Dein Ex jahrelang ein heftiger Alkoholiker war, der sowohl Dir als auch dem Kind (!) gegenüber gewalttätig wurde - das ist ein Trauma, das eine kleine Seele erst einmal verarbeiten muss

2. dieser Ex Deinen neuen Partner bedrohte, nachts wohl sogar um Euer Haus schlich, dass Ihr (auch Dein Sohn!) große Angst hattet, dass Ihr Türen und Fenster zugesperrt habt aus Furcht - das nächste Trauma

3. dass sowohl Du als auch Deine Mutter (also Mutter und Großmutter Deines Sohnes!) an Krebs erkrankt waren - ebenfalls ein Trauma

4. dass Ihr aufgrund Eures Hausbaus so große finanzielle Sorgen habt, dass Ihr Euch ab der Monatsmitte kaum noch Essen leisten könnt. Einmal hast Du bereits am elften geschrieben, dass es für den Rest des Monats nur noch Brot und Leitungswasser gab, keine warme Mahlzeit mehr, dass das Geld nicht einmal mehr für Toilettenpapier reichte. Auch wenn Ihr ein Haus besitzt - Dein Sohn erlebt unter diesen Umständen eine heftige Form der Armut und auch das ist eine große Belastung

5. dass Du die Trennung vom Kindsvater noch nicht ganz verarbeitet hast - dass Du deswegen noch manchmal weinst, dass auch Dein Sohn deswegen noch bitterlich geweint hat und sich noch Jahre nach der Trennung so sehr wünscht, Ihr beide möget wieder zueinander finden

Dann kommen die großen und kleinen Sorgen des Alltags hinzu, Dein Gefühl, vom sozialen Umfeld nicht akzeptiert zu werden, Dein schwieriges Verhältnis zu Deinem eigenen Vater, der im angrenzenden Haus wohnt usw. usf.

Es ist ehrlich gesagt überraschend, dass Dein Sohn unter diesen Belastungen noch nicht zusammengebrochen ist. Emotional reagiert hat er ja schon - Du hast oft genug geschildert, dass er heftig weint, Du hast seine Schlafprobleme beschrieben, die ich als extrem empfinde. Und zu allem kommen dann diese massiven Probleme in der Schule hinzu, dieser Teufelskreis, der sich eingependelt hat, den Ihr heute nicht mehr durchbrechen könnt. Machen wir uns nichts vor - Dein Sohn hat einen Stempel bekommen, den er nicht mehr los werden wird, zumindest nicht völlig und erst recht nicht schnell.

Willst Du wissen, was Du machen kannst?

Dein Haus verkaufen, damit die finanziellen Sorgen beseitigen, umziehen, damit Dein Umfeld wechseln, Dich von der belastenden Nähe zu Deinen Eltern lösen, Deinem Sohn einen Schulwechsel und Euch beiden einen neuen Start ermöglichen. Und therapeutische Hilfe suchen - für den Jungen, für Dich. Nach allem, was Ihr durchgemacht habt, habt Ihr sie bitter nötig, und das ist absolut verständlich.

Handel endlich.

LG,

Valerie


PS: Du hattest mal ein Foto von Deinem Sohn gepostet, auf dem er eine Frisur trug, die meines Wissens nach (nicht nur) aber auch von Personen, die dem rechten Gedankengut anhängen, getragen wird. Ich würde diese Frisur schleunigst ändern - damit er nicht von Außenstehenden vorverurteilt und in eine Schublade gepackt wird, in die er nicht gehört. Er hat doch wahrlich schon genug Probleme.

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zu ValerieM

Antwort von Ilse_2000 am 23.02.2012, 18:29 Uhr

Ich finde ihren Beitrag super! Sie hat alles dargelegt - also traumatischer geht es für ein Kind schon nicht mehr!

Notre, Du MUSST jetzt handeln! Das Zusammenleben mit einem Alkoholiker hinterlässt bei allen Co-Abhängigen ein schweres Trauma! Dass Dein Sohn mit Verhaltensauffälligkeiten reagiert, keinen Schutz mehr durch Schule oder andere Eltern erhält, ist kein Wunder!

Ich schließe mich Valerie an - versuche, einen Neubeginn! Das geht alles!!!!!!!!!!!!!

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Re: zu ValerieM

Antwort von lavande am 23.02.2012, 20:28 Uhr

Notre, ich hab leider gerade zu wenig Zeit, um dir ausführlicher zu antworten. Ich bin examinierte Familienpflegerin, arbeite zwar derzeit in einem anderen Bereich, könnte Dir aber mit Adressen, Tips etc. gerne weiterhelfen...melde dich per PN, wenn Du magst.

Alles Gute
Katja

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