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von dhana  am 22.11.2014, 20:58 Uhr

Übertritt - Meinung der Lehrerin steht jetzt schon fest

Hallo,

ich hatte am Freitag ein Gespräch mit der Klassenlehrerin meines Sohnes - und je mehr ich darüber nachdenke, umso mehr ärgert es mich und ich weiß nicht wirklich wie ich reagieren soll.

Die Lehrerin ist neu an unserer Schule, sie kennt meinen Sohn erst seit Mitte September - also seit etwa 2 Monaten. Sie kam neu an die Schule, nachdem die Lehrerin der 3. Klasse krankheitsbedingt nicht mehr unterrichten kann.

Ich war bei ihr, weil es Probeme mit einem anderen Kind gibt - und dann kam bei dem Gespräch auch das Thema Übertritt auf. Und die Lehrerin ist der Meinung mein Sohn wäre an der Mittelschule (Hauptschule) gut aufgehoben - ich bin echt aus allen Wolken gefallen.

Mein Sohn gehört zu den sehr selbständigen Kindern, er arbeitet sehr flott (gut manchmal zu flott, dann sind Leichtsinnsfehler drin) aber er versteht alles auf Anhieb, kann seine Hausaufgaben alleine machen... Ehrer langweilt er sich schnell und mag keine Wiederholungen.
Notenmässig war er die letzten Jahre immer um die 2. Und dafür mussten wir nicht extra lernen.
Auch die Noten bisher fand ich nicht so besorgnisserregend - in Mathe steht auf auf 2, in Deutsch zwischen 2-3 und in HSU hat er den einen Test verhauen mit einer 3-. Also eigentlich mind. Realschule.
Wobei ich zum Gymnasium tendiere, weil der auch dort mitschwimmen wird, noch dazu mag er Sprachen - Englisch ist neben Sport sein Lieblingsfach.
Und ich weiß sehr gut was auf welcher Schule verlangt wird - er ist mein 3. Kind. Ich bin auch nicht gegen die Mittelschule - mein mittlerer Sohn ist dort und ist dort auch richtig. Aber mein Jüngster passt da nicht, er wäre dort massiv unterfordert.

Aber wie erklärte die Lehrerin so nett - sie könne die Kinder gut einschätzen und sorge schon dafür das alle Kinder die passenden Noten haben werden. Und wenn ich so nachdenke - ja, im nachhinein ist es schon seltsam, das er immer um 1 oder auch nur einen 1/2 Punkt die schlechtere Note hat. Da passte der Antwortsatz nicht (in Mathe bei der Textaufgabe, Rechnung komplett richtig, Antwortsatz war dann nicht ausführlich genug und hat ihm den einen Punkt zur Note 1 gekostet), Gleiches in Deutsch - da konnte sie dann einen Buchstaben nicht richtig lesen.... Oder die Betonung vom Gedicht war nicht so wie sie wollte..
HSU war es weil er kein Lineal verwendet hatte um die Fachbegriffe richtig in die Zeichnung einzuordnen.

Ich fühl mich gerade echt hilflos. Es kann doch nicht sein, das ein Lehrer solche Macht hat und für sich festlegt welches Kind wohin geht und das so durchzieht.
Bayern gibts keinen Elternwillen - es zählen nur die Noten. Und es gibt auch keine Gesammtschule.

Ja mir ist klar, das die Chemie zwischen meinem Sohn und der Lehrerin nicht stimmt. Wobei er nicht zu den Kindern gehört die im Unterricht stören oder so - hat sie ja auch bestätigt. Aber er mag sie nicht besonders und lässt sich das wohl auch anmerken. Sie ist nicht sehr sportlich und leider ist das ein Kriterium für meinen Sohn - sein großes Intresse ist einfach Fußball und Sport. Aber nachdem sie mehrmals den Sportunterricht zugunsten anderer Fächer ausfallen gelassen hat...

Weiß hier jemand wie man sich da gegen einen Lehrer wehren kann?

Gruß Dhana

 
19 Antworten:

Re: Übertritt - Meinung der Lehrerin steht jetzt schon fest

Antwort von anouschka78 am 22.11.2014, 21:08 Uhr

Leider ist das ganz häufig so. Sogar gibt es Lehrer die schon in der 1. Klasse sich ne Meinung bilden wie es mit den Kindern weitergeht. Unmöglich. Seid ihr an einer kleinen Schule? Kämpft die Mittelschule gegen die Schließung? Das wäre auch ein Grund.

Versuche nicht zu viel darauf zu geben. Macht weiter mit den 2ern, ist doch super. Stärke deinen Sohn v.a. im Selbstbewusstsein. Es gibt auch sonst noch andere Möglichkeiten wie Probeunterricht oder Übertritt nach der 5. Klasse. Realschule ist ne tolle Schule an die die FOS oder das Gymnasium anschließt zum Fachabi oder allg. Abi.

A.

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Re: Übertritt - Meinung der Lehrerin steht jetzt schon fest

Antwort von dhana am 22.11.2014, 21:18 Uhr

Hallo,

die Möglichkeiten wie es nachher weitergeht, weiß ich alle - hat damit nichts zu tun. Ich würde auch nie ein Kind auf eine Schule zwingen das dort überfordert ist. Nur bin ich mir halt sicher das er das nicht wäre - sondern egal auf welche Schule ich ihn steckt, er wurde halt mitschwimmen mit möglichst wenig Aufwand - und sein Intresse steckt im Sport. Nachdem er im Sport sehr diszipliniert ist und auch sehr ehrgeizig - denke ich wird das kein Problem - er wird genügend in der Schule machen, das ihn die nicht beim Sport stört - egal welche Schule das ist.

Ich bin nur echt baff, das eine Lehrerin so allmächtig da entscheiden will und man einfach gearscht ist.
Abgesehen davon - sie meint ja nicht Realschule sondern Hauptschule. Und ein 3er Durchschnitt heisst nun mal Hauptschule - auch wenns immer so nett heisst ist doch befriedigend. Und mit mündlichen Noten kann sie die Noten durchaus steuern - so Gedicht aufsagen, Aufsatz oder Referat...

Gruß Dhana

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Re: Übertritt - Meinung der Lehrerin steht jetzt schon fest

Antwort von anouschka78 am 22.11.2014, 21:25 Uhr

Leider ist das gar nicht so selten. Man fühlt sich so machtlos und fremdbestimmt. Das Schulsystem gibt den Lehrerinnen und Lehrern die Macht und sie gehen oft nicht sorgfältig damit um sondern bestimmen über alle Köpfe hinweg. Skandalös finde ich das. Und da wundern sich die Lehrer immer wieder dass es immer mehr Eltern gibt, die mit Anwalt mit den Lehrern kommunizieren.

A.

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Re: Übertritt - Meinung der Lehrerin steht jetzt schon fest

Antwort von luna7322 am 22.11.2014, 21:27 Uhr

Puh, das klingt schon fies, dass die "Macht" nur bei der Lehrerin steckt.
Und du wirklich hilflos daneben stehst und nix wirklich tun kannst.
Aber sie kennt ihn doch erst seit 2 Monaten, da kann sie doch gar nicht so ein abschließendes Urteil sich bilden.
Kannst du n bei der Schulleitung was erreichen?
Wie kannst du es denn versuchen, ihn mind. auf die Realschule zu schicken?

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Re: Übertritt - Meinung der Lehrerin steht jetzt schon fest

Antwort von Carmar am 22.11.2014, 21:33 Uhr

Zitat: "Weiß hier jemand wie man sich da gegen einen Lehrer wehren kann? "

Gegen Lehrer kann man sich nicht wehren.
Ich würde die Lehrerin bei ihrer Ehre packen, so nach dem Motto, "Sie sind doch sicher kompetent genug, um das Potential meines Sohnes zu erkennen und zu fördern (oder etwa nicht?) !"

Bei den Noten gäb es hier eine Realempfehlung.
Gab es erst die eine Sachunterrichtnote?

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Re: Übertritt - Meinung der Lehrerin steht jetzt schon fest

Antwort von dhana am 22.11.2014, 21:55 Uhr

Hallo,

ja gab erst die eine Note in HSU. Und ja - die hat er nicht so toll gemacht - er hat beim Thema Linksabbiegen die Fragestellung nicht verstanden und dementsprechend war alles Falsch - und halt die Fachbegriffe nicht mit Lineal zugeordnet. War dann halt eine 3-
Ich hab das nicht so dramatisch gesehen - kommen ja noch mehr Arbeiten.

Ja bisher würde es ja für die 2,66 für die Realschule reichen - aber das kann man doch eigentlich jetzt noch gar nicht festlegen. Dachte ich...

Gruß Dhana

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Re: Übertritt - Meinung der Lehrerin steht jetzt schon fest

Antwort von dhana am 22.11.2014, 22:02 Uhr

Hallo,

ich glaub nicht das da was über die Schulleitung zu machen ist - vermutlich ist es wirklich so, das sie Schüler für die Mittelschule brauchen.

Mind. Realschule ist sicher mein Ziel, aber Elternwille zählt ja nicht.

Gruß Dhana

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Re: Übertritt - Meinung der Lehrerin steht jetzt schon fest

Antwort von Franke am 22.11.2014, 23:58 Uhr

Die Lehrerin macht ja das, wozu sie von der Schulleitung aufgefordert wird.

Dein Sohn besucht eine Unrechtsschule!

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Re: Alle Arbeiten kopieren,

Antwort von Franke am 23.11.2014, 0:01 Uhr

um bei Bedarf belegen zu können, dass es in der Summe offenbar kein Zufall ist?

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Re: Übertritt - Meinung der Lehrerin steht jetzt schon fest

Antwort von Mutti69 am 23.11.2014, 5:37 Uhr

DU kennst dein Kind und du weißt, dass die Noten locker mitgenommen wurden und nicht hart erarbeitet sind. Die Lehrerin weiß das nicht.

Wenn sie also jetzt bereits eine sich verfestigende Meinung hat, dann gilt es konsequent dagegen zu arbeiten.

Wichtig ist zunächst, dass dein Sohn sich am Riehmen reißt und nicht weiter “Futter“ gibt.
Fehlverhalten wie Desinteresse im Unterricht, Unausgeschlafen sein und Gähnen, schlampige Heftführung, vergessene Arbeitsmaterialen sollten Tabu sein.
Wichtig ist, interessiert zu wirken (Blickkontakt), gut vorbereitet zu sein (jetzt muss er eben doch mal mehr geben, als bloßes “Mitschwimmen“!).
Mitarbeit (Melden!) im Unterricht nicht vergessen. Er kann sich selber mit einer Strichliste kontrollieren.

Und bei Fehlern in den Arbeiten, die offensichtlich Auslegungssache sind, motiviert ihn, die Lehrerin anzusprechen. Wenn er das nicht kann - das ist auch sehr schwierig, wenn man keinen Draht hat - selber Gesprächstermin vereinbaren und sachlich ansprechen. Verlieren kannst du nix.

Dann bist du halt die Helikoptermutter...Wen interessiert das schon!

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Re: Übertritt - Meinung der Lehrerin steht jetzt schon fest

Antwort von IngeA am 23.11.2014, 7:04 Uhr

Die Frage wär für mich erst mal: Ist sie nur bei deinem Sohn so kleinlich (dann könnte man wirklich daraus schließen, dass das nicht so ganz zufällig passiert) oder ist die Bewertung insgesamt so streng?

Was die Mittelschule anlangt: Ich kenne durch meine Kinder jetzt 2 unterschiedliche Grundschulen, Gymnasium, Realschule und auch die Mittelschule. Ich habe bis jetzt die Mittelschule wirklich als die Schule erlebt, wo die Kinder ganz nach ihren Fähigkeiten gefördert werden. Ohne Streß, ohne Druck, die Kinder werden einfach so genommen wie sie sind. Das Positive herausgestellt und über die Stärken an den Schwächen gearbeitet. Mein Sohn ist intelligent (ihn haben die Lehrer noch bis Ende der 3. Klasse auf dem Gym gesehen), aber ein kleiner Schluderjan, der sich gern "unnötige" Arbeit spart. Auf der Mittelschule hat das keine 4 Wochen gedauert, dann hat er zuverlässig alle Hausaufgaben gemacht, seine Hefteinträge ordentlich geschrieben, mit dem Lineal unterstrichen.....
Natürlich muss man keine Ungerechtigkeiten hinnehmen und wenn die Lehrerin sich EIN Kind raussucht und das in den Arbeiten gezielt runterstuft geht das nicht. Wenn aber die Bewertung insgesamt streng ist (an den beiden Grundschulen die ich kenne sind die Bewertungen in der 3./4. Klasse sehr streng), dann sieh die Mittelschule nicht als Katastrophe. Schulabschlüsse kann man nachholen, ne glückliche, entspannte Kindheit nicht.

LG Inge

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Re: Übertritt - Meinung der Lehrerin steht jetzt schon fest

Antwort von Jule9B am 23.11.2014, 10:59 Uhr

Ich halte das für sehr einseitig, was du hier schreibst, was ja normal ist, da du aus der Perspektive als Mutter schreibst. Aber Punktabzug zu geben, weil kein Lineal benutzt wurde - das sit ja dann sicher nicht nur bei deinem Sohn so, sondern bei allen gleich. Und so Kleinigkeiten werden eben gegen Ende der Grundschulzeit wichtig und daher streng benotet. Und es kann durchaus sein, dass in eltichen Arbeiten ein oder anderthalb Punkte fehlen zur nächstbesseren Note. Im Endeffekt ist man bei kleineren Tests, bei denen es ja häufig nicht soooo viele Punkte gibt, fast immer relativ knapp an der nächstbesseren Note vorbei.

Aus der Sicht als Lehrerin: Warum sollte man einem Kind das Leben schwer machen? Glaubst du, dass Lehrer so bösartig sind, dass sie daraus eine Art perverse Befriedigung beziehen, wenn sie ein Kind piesacken? Ich kenne solche Lehrer nicht. Man hätte ja nichts davon, einem Kind die Schulempfehlung zu verderben, also tatsächlich keinerlei Vorteile für sich. Lehrer haben null Vor- oder Nachteile davon, wie die Noten sind oder welche Empfehlungen sie aussprechen. Von daher, wenn ein Kind eine bestimmte Schulformempfehlung verdeint, warum sollte man es absichtlich für eine "niedrigere" Schulform empfehlen? Glaubst du, sie bezieht Bestechungsgeld von der Schule oder so?

Wenn die Chemie nicht stimmt, verdächtigt und unterstellt man halt leichtfertig. Mochtet ihr die alte Leherin so sehr, dass ihr euch auf keine neue einlassen könnt? Dass sie nicht sportfanatisch ist, kommt bei deinem Sohn nicht gut an .... allerdings finde ich es vernünftig, Sport zugunsten der Hauptfächer hier und da mal ausfallen zu lassen ... Sport ist später bei den Abschlüssen dermaßen unwichtig, man sollte vielleicht sein Bedürfnis an Sport dann mal in Vereinen in der Freizeit ausleben und sich in der Schule auf die wesentlichen Aufgaben konzentrieren, und wenn das heißt, dass man gefälligst seine Linien mit Lineal zeichnet. Wenn das so verlangt ist, macht man das eben, ist doch nicht zu viel verlangt.

Außerdem kann dein Sohn direkt lernen, dass seine Leistungen nicht davon abhängen dürfen, ob er die Lehrerin oder später den Chef persönlich super findet.

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Re: Übertritt - Meinung der Lehrerin steht jetzt schon fest

Antwort von Miolilo am 23.11.2014, 12:18 Uhr

Die Chemie zwischen deinem Sohn und der Lehrerin stimmt nicht. Ok, das kommt vor.
Es liegt zwar deiner Meinung nicht daran, dass er im Unterricht stört, aber "er mag sie nicht besonders und lässt sich das wohl auch anmerken. Sie ist nicht sehr sportlich und leider ist das ein Kriterium für meinen Sohn - sein großes Intresse ist einfach Fußball und Sport." das zeigt doch, dass die "gestörte Chemie" eindeutig von ihm ausgeht.

Er mag sie nicht, weil sie nicht sportlich ist? Sorry, was ist das denn für eine Haltung? Dein Sohn sollte ganz schnell lerne solche Urteile nicht sein Handeln ("und lässt sich das wohl auch anmerken") zu beeinflussen.

Ob die Lehrerin zu Recht oder Unrecht diese Punkte nicht gegeben hat, lässt sich leicht verifizieren.
Es zählt zwar nicht der Elternwille in Bayern, jedoch zählt auch nicht der Lehrerentscheid, sondern die vom Schüler erbrachte Leistung.

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Keine Sorge !!!

Antwort von Charly80 am 23.11.2014, 15:16 Uhr

Wenn dein Sohn beim Übertritt viele Zweier auf dem Zeugnis hat, brauchst du noch nichtmal an die Hauptschule DENKEN !

Dann wäre ich zu 100% für die Realschule und das sieht auch der Leiter der Realschule so, wirst du sehen.

Auf der Hauptschule wäre er absolut unterfordert, da brauchst du die keinen Kopf machen.
Ich würde nichts auf die Aussagen der Lehrerin geben. Punkt.

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Re: Keine Sorge !!!

Antwort von IngeA am 23.11.2014, 16:08 Uhr

In Bayern zählt ausschließlich der Durchschnitt von Deutsch, Mathe und HSU. Bis 2,33 Gym, bis 2,66 Real, drunter Hauptschule. Wenn die Lehrerin es also tatsächlich schafft die Noten zu drücken, kann das Kind höchstens über den Probeunterricht auf die Realschule, was der Direktor der Realschule denkt ist völlig unerheblich.

LG Inge

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Re: Übertritt - Meinung der Lehrerin steht jetzt schon fest

Antwort von Franke am 23.11.2014, 16:20 Uhr

Wenn diese Worte tatsächlich gefallen sind:

"sorge schon dafür, dass alle Kinder die passenden Noten haben werden"

dann ist doch das Vertrauen weg oder?

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Re: Übertritt - Meinung der Lehrerin steht jetzt schon fest

Antwort von Häckse am 24.11.2014, 10:16 Uhr

Genau diese Aussage ist der Knackpunkt, nicht die gefundenen Gründe für den Punktabzug als solche. Spätestens ab dieser Aussage hätte ich zu dieser Person keinerlei Vertrauen und würde auch nicht hinnehmen, dass auf diese Weise über die Schullaufbahn meines Kindes entschieden wird.

Ich würde auf jeden Fall die Lehrerin damit konfrontieren, wie unglaublich daneben und selbstgerecht ihre Haltung ist und im Zweifelsfall die Schulleitung einschalten, gegebenenfalls die Klasse wechseln.

Kommentare wie Schulabschlüsse kann man nachholen, und die AP solle die Mittelschule nicht so schlecht ansehen finde ich unangebracht. Sie hat doch gar keine falschen Vorbehalte, hat doch selbst ein Kind auf dieser Schulform und ist sich nur bei Kind 3 sicher, dass die Lehrerin ihn falsch beurteilt. Und so, wie sie es schildert, hätte ich die Sorge auch. Einen höheren Schulabschluss über Umwege zu machen ist viel aufwendiger als direkt, wozu soll das gut sein.

Und wieder einmal bin ich froh über unsere Regelungen zur Schulformwahl.

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Ganz im Gegenteil - Sport ist sehr wichtig!

Antwort von Petra28 am 25.11.2014, 9:35 Uhr

Er hilft, dass sich die Kinder besser konzentrieren können. Meine Tochter hat deshalb am Gymnasium 5 Stunden Sport pro Woche.

Leistungen hängen sehr wohl vom Umfeld ab, in der Schule und später im Berufsleben. Gute Lehrer und gute Chefs wissen das.

Und zuletzt - ja, es gibt auch unter Lehrern welche, die gerne anderen das Leben schwer machen. Habe ich in meiner eigenen Schullaufbahn selbst erlebt. Warum sollte es in dieser Berufsgruppe nur nette Menschen geben?

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Re: Übertritt - Meinung der Lehrerin steht jetzt schon fest

Antwort von goldstar1 am 25.11.2014, 19:39 Uhr

Es gibt doch noch den Probeunterricht.
Ich kenne Kinder die den Gymnasiums-Probeunterricht geschafft haben, obwohl sie eine Real- bzw. Hauptschulempfehlung hatten. und im Gymn. sehr gut zurecht kommen.

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