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Geschrieben von RunderBauch am 08.08.2010, 14:33 Uhr

Sozialverhalten unwichtig?

Ich finde auch, dass Sozialverhalten gefördert werden muss. Aber ich finde es ist was anderes, wenn man theoretisch darüber spricht und das abverlangt und womöglich noch mit einer guten oder schlechten Note beurteilt, als es vorlebt. Als Lehrer, Erzieher, Eltern braucht man nicht sagen " das macht man nicht" "das gehört sich nicht" " das darf man nicht", seine Macht auspielen und den Befehlston rausholen, sondern sollte so mit Menschen umgehen, wie man selbst behandelt werden möchte. Es ist was anderes, wenn ein Kind z.B. quwer durch den Raum schreit, sage "Das macht man nicht" oder sage "Mich stört es, wenn du so schreist. Wie findest du es selbst?" Und dann kann das Kind die Verantwortung für sein Verhalten übernehmen, ohne das er bewertet wird. Und wenn dieses Machtgetue aufhört, dann ist vieles vielelicht einfacher im Sozialverhalten umzusetzen. Lehrer meinen immer, sie haben es schwer, sich durchzusetzen. Aber vielleicht müssen sie sich gar nicht durchsetzen, sondern die Kinder nehmen wie sie sind und ihnen Verantwortung für sich beibringen, indem man seine eigenen Grenzen äußert, statt die Schuld für schlechtes Verhalten zuzuweisen.
Weitere gute Möglichkeiten sind Gewaltprävensionsträning und Rollenspiele, Gefühlsäußerungen und Refelexionen in der Situation, um es einmal geübt zu haben. Woher sollen auch manche wissen wie man miteinander umgeht, wenn es keiner vormacht? Und das dann zu beurteilen fördert ja noch mehr die negative Energie und macht das Kind noch mehr runter.

 
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