Selbst wenn Schach eine Sportart ist

lernt man im Sport eine Menge mehr im Leben, was wichtig ist: Soziales Miteinander (ja, es gibt Sportarten, da lernt man das), Kommunikation, Zielverfolgung.
Möchtest Du den Schulsport auch abschaffen? Mathe wird eh überbewertet, bis auf die Grundrechenarten und ein bisschen Prozentrechnen ist alles weiterführende "Spass", Kurvendiskussion und PhimalDaumen braucht im realen Leben kaum ein Mensch.
Was sind denn Deiner Meinung nach notwendige Schulfächer?
Oder soll der ganze Bildungsbereich "Hobby" werden?

ICH kann meinen Kindern nicht alles beibringen, was sie zum Lernen brauchen und noch wichtiger dabei ist, selbst wenn ich es könnte, das sie mit Dingen in der Schule konfrontiert werden, welche NICHT in unseren normalen Tagesablauf gehören und von anderen Menschen unterrichtet werden, damit sie die Vielfalt im Leben kennenlernen.
Schule ist deutlich mehr als reine Wissensvermittlung.

Und da ist Schach nur eine Möglichkeit von vielen, ja, vielleicht wäre auch Boxen geeignet oder Ballett, es muss ja nicht in den Profibereich trainiert werden, sondern in Grundlagen (da wäre beides Körperbeherrschung, Disziplin und wenn es richtig vermittelt wird, auch Spass. Keiner muss auf den Zehenspitzen tanzen oder seinen Gegner zu Brei schlagen, es kommt darauf an, das Kinder diese Welt kennen lernen können.