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Geschrieben von MM am 08.12.2013, 14:16 Uhr

Schon die Bezeichnung Lesen durch Schreiben ist doch falsch...

... bzw. irreführend! Denn sie impliziert, dass man erst Schreiben lernt, und dann dadurch, also DURCH das Schreiben, erst Lesen! Und das widerspricht doch den Tatsachen - denn viele Kinder, die sich das Lesen quasi auf "natürliche Art" selbst beibringen, lernen doch Lesen einfach dadurch, dass sie anfangen, sich für die Buchstabem zu interessieren, danach zu fragen - und dann die Buchstaben zusammenzusetzen (Aufschriften, die sie überall um sich herum sehen). Irgendwann können sie Sätze lesen usw.
Schreiben können sie aber u.U. noch gar nicht! Also ist es schlicht Quatsch, zu behaupten, man würde Lesen durch Schreiben lernen!
Meine Kinder haben sich beide das Lesen selbst beigebracht und lasen mit 5 Jahren die ersten Kinderbücher. Schreiben konnten sie da aber grad mal ihren Namen und ein paar einfache Wörter miz Druckbuchstaben...

Ausserdem sehe ich daran, dass man Kinder informiert, wie etwas richtig geschrieben wird, nichts Negatives. Man schimpft ja nicht, sondern sagt es einfach neutral, als eine Information, die das Kind abspeichern und irgendwannn auch wieder abrufen kann.
Wenn das Kind ausserdem auch viel liest, sieht es da ja auch die Rechtschreibung, wie "eigentlich" sein soll... Und Kinder wachsen doch eh nicht im "schriftleeren" Raum auf, Schrift ist überall um sie herum!

 
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