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Geschrieben von Henni am 18.05.2012, 14:02 Uhr

Na Annas Truppe, dann wissen wir Lehrer das ja nun auch endlich!

Gehört noch mla zur VERA unten..wohlgemerkt bin ihc NICHT in der Grundschule in M und D und werde somit ja nach deiner Logik NICHT persönlich beurteilt und muss mir DEN SChuh bei im Hinblick auf meine Aussagen zu VERA nciht anziehen! Es ist UNSINN aufgrund der Vera Leistungen Rückschlüsse auf die Fähigkeiten der Lehrerin zu ziehen" Beurteilt man einen Bauern denn anhand seiner Ernte? SCHeißegal ob er 3 Hagelstürme und lange Phasen mit über 35 Grad in dem Sommer hatte oder Traumwetter? Wohl kaum!! Und als Lehrer hab ich nun mla die schüler die ich BEKOMME. Und mit dem muss und will ich arbeiten udn das beste aus ihnen herausholen! Genau wie ein Bauer. Aber sie unterliegen halt nun auch noch massiv anderen einflüssen und bringen ihre Eigenschaften schon mit! Was kann ICH dafür, dass meine eine Klasse in Mathe SUPER ist und die Paralleklasse total schlecht? das GIBT es!!! Und cih unterrichte BEIDE und bin in beiden gleich gut oder schlecht!! Wie erklärst du denn solche Phänomene???? Und übrigens: ich wette vera zeigt dieses Jahr GANZ TOLLE Entwicklungen ind er Fähigkeit der Lehrer, Mathe zu unterrichten..die Arbeit war nämlich pillepalle einfach....aber nach deiner Theorie ist das ja ne tolle Leistung meiner Mathekollegen...die vom nächsten Jahr werden...*schauindieZukunft* ganz bestimmt schlechter sein...wetten???????

 
48 Antworten:

sorry, aber Annas Truppe hat schlicht keine Ahnung

Antwort von Miolilo am 18.05.2012, 16:55 Uhr

Es ist halt so wunderbar einfach zu sagen

"VERA ist vor allen Dingen ein Programm zur Lehrerkontrolle"

aber wenn es schon

"vor allen Dingen aber damit zur Überprüfung der Lehrerfolge der Lehrer." gehen soll, dann kann man aber auch gleich die Eltern mit zur "Rechenschaft" ziehen.

Eltern, die ihren Kindern nicht vorlesen und diese dann folglich nicht wissen, dass Krähen ein Nomen und ein Verb ist oder keine Synonyme für rasen kennen.

Eltern, die sich keine Zeit nehmen, mit ihren Kinder in die Bücherei zu gehen, Bücher gemeinsam zu lesen und darüber zu sprechen.

So, wie gefällt Eltern diese Zuweisung?

Vor allen, weil es so einfach eben dann doch nicht ist....

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Re: @Henni / Miolilo

Antwort von montpelle am 18.05.2012, 19:17 Uhr

"VERA ist vor allen Dingen ein Programm zur Lehrerkontrolle und daher mögen die meisten das auch so gar nicht"

Nette Stammtischparole, die nicht nur zeigt, dass sie keine Ahnung hat, sondern dass sie sich auch nicht wirklich damit auseinandersetzen will.

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Re: @Henni / Miolilo

Antwort von MamaMalZwei am 19.05.2012, 10:48 Uhr

Hallo Henni, mach bitte mal was mit Deinen Texten, ich krieg Kopfschmerzen, wenn ich das lese...
VERA ist ein Lehrer- und Schülerbeschäftigungsprogramm von ganz weit oben, von Kultusministern erdacht, die Eltern zeigen wollen "Wir tun was". Das ist meine Meinung... LG

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Mal so aus reinem Interesse

Antwort von Miolilo am 19.05.2012, 11:24 Uhr

Nach einem Sachtext über Esel kommt folgende Aufgabe:

"Tim sagt: In diesem Buch sind Eselsohren!"

Susi sagt: Das geht nicht, es geht ja um Fische!"

Was ist mit Eselsohren gemeint ist.

Du kannst ja a) mal schätzen ,was die Kinder so antworten und mir b) aufzeigen wie und wo Lehrer HIER kontrolliert werden!

Nur ein Beispiel von vielen...

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Mamamalzwei:

Antwort von Henni am 19.05.2012, 23:48 Uhr

dann LIES sie bitte nicht, es erwiesen dass du das eigetnlich können müsstet, da die Reihenfolge der buchstaben relativ unerheblich sind und ich nun mla einfach rechts schneller tippe als links und eben damit drehe...aber damit du deinen kopf schonst; ignorier meine Beiträge, solang rub keien automatische RS kontrolle anhängt die mir die dreher rausmacht BLEIBEN sie so reingehaun wie siesind...mittlerweile eben 12 Jahre *g*

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Aha

Antwort von Annas Truppe am 20.05.2012, 0:40 Uhr

Hallo in die Runde.

Mögen hier manche ihre Postigs nochmals lesen und sich genieren über das, wäre es gesprochen, Gekeife oder pauschale Herabwürdigen.

Wer sich über VERA informieren möchte, schaut bei Google, hier eine Fundstelle vom bildungsserver :
http://www.bildungsserver.de/VERA-3-Vergleichsarbeiten-in-Deutsch-und-Mathematik-in-3.-Grundschulklassen-4441.html

Und dort die ersten Stichpunkte haben überhaupt nichts mit den einzelnen Schülerleistungen zu tun, sondern drehen sich um Unterrichtsinhalte, Unterrichtspraxis, Beurteilungspraxis, Didaktik, Lehrpläne usw. Bitte einfach mal nachlesen. Und mir dann bitte sagen, wo dort ein Schwerpunkt auf die individuellen Fähigkeiten der Kinder gelegt wird.
Bitte auch fertig lesen und z.B. über die Formulierung stolpern "...im Rahmen von Projekten der internen Evaluation zu wiederholen und mit Maßnahmen zur Diagnostik der Unterrichtsqualität zu verknüpfen. " Na wenn das nicht deutlich ist. Deutlicher düfte man es der Lehrerschaft nicht präsentieren ...

Bitte, das ist doch aber auch gut so. Es muss gelegentlich mal überprüft werden, ob in der Schule richtig, gut und sinnvoll unterrichtet wird. Dort soll doch unsere Zukunft heranwachsen.
Warum sich da Lehrer gleich so angepinkelt fühlen und wahlweise reagieren mit deplatzierten Worten und Vergleichen und absonderlichem Gebrauch von x Satzzeichen oder hochmütig mit einem nicht weiter begründeten "die hat keine Ahnung", ist rätselhaft. Warum sind Lehrer die einzige Berufsgruppe, die man nicht kritisieren darf ? Obwohl - aufgemerkt - zu dem Thema jedenfalls ich vorher keinen Lehrer mit auch nur einem Wort kritisiert habe. Aber selbst auf meine harmlose Bemerkung kommen gleich solche Statements. Da sie hoffentlich in der Freizeit geschrieben sind, möchte ich aus ihnen nicht auf die beruflichen Fähigkeiten schließen.

Nun stellt euch doch den Tests, dabei möglicherweise herauskommenden Verbesserungsvorschlägen und nehmt sie an statt gleich von vornherein zuzumachen und immer nur die Eltern oder ach so schwierig gewordenen Kinder ins Feld zu führen !

Vor allen Dingen auch bitte endlich zu VERA schlau machen. Es gibt kein gutes Bild ab, wenn die angebliche Lehrerschaft hier sich nicht auskennt.
Wer nun immer noch meint alles besser zu wissen, begründet es vielleicht einmal _inhaltlich_, wo und inwieweit ich angeblich so völlig falsch liege.

Gruß Anna

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Re: Aha

Antwort von eleanamami am 20.05.2012, 9:58 Uhr

"Durch die Berücksichtigung des schulischen Einzugsgebietes können sich Klassen auch mit einer Gruppe von Klassen vergleichen, deren Schülerschaft der eigenen Klasse ähnlich ist."

"Die Vergleichsarbeiten sollen fachliche, fachdidaktische und pädagogisch-psychologische Impulse für Schul- und Unterrichtsentwicklung liefern. "

"Der Vergleich der Leistungen der einzelnen Schülerinnen und Schüler mit Fähigkeitsniveaus ermöglicht eine Orientierung an den Bildungsstandards sowie mit Lehr- und Raumplänen und Kerncurricula der Grundschulen."

"Die Lehrerinnen und Lehrer werden im Bereich Mathematik sowie in Deutsch im Teilbereich Lesen vor der Durchführung der Vergleichsarbeiten gebeten, eine Einschätzung der Lösungshäufigkeiten für ihre eigene Klasse vorzunehmen. Der Vergleich dieser Voraussagen mit den tatsächlichen Lösungshäufigkeiten ermöglicht eine Auseinandersetzung mit der eigenen Diagnosegenauigkeit."


Irgendwie erinnert mich das alles...an " Im Gleichschritt-Marsch!"

Ich glaube du verstehst es nicht wirklich.....Kinder sind nicht vergleichbar! Und man kann sie auch nicht gleichschalten, oder standardisieren. Viele kluge Leute laufen Sturm gegen diese Vergleichsarbeiten und ich bin froh darüber, denn es verspricht ein wenig Hoffnung, dass doch noch etwas passiert mit unserem völlig veraltertem Schulsystem.

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Re: Aha

Antwort von Annas Truppe am 20.05.2012, 12:14 Uhr

Den Text habe ich herausgesucht, weil mir doch vorgehalten wurde, ich wisse nicht, worum es bei VERA geht. Ich bin aber die erste und bleibe wohl auch die einzige hier, die einmal inhaltlich etwas zu Ziel und Zweck von VERA zitiert.
Du hast den Text nun ja vielleicht gelesen und nicht nur Copy und Paste gemacht und wirst nicht bestreiten können, dass meine von henni so giftig aufgenommene - auch nur teilweise zitierte - Äußerung weiter unten nicht falsch war.

Zur Güte von VERA habe ich mich überhaupt nicht geäußert. Dein Post liest sich gerade so als hätte ich die Vergleichsarbeiten erfunden.
Das ist nicht fair, sollte es aber vielleicht auch nicht sein ?

Im Prinzip halte ich es für richtig, wenn neben Lernstandserhebungen auch Lehrstandserhebungen durchgeführt werden. Wie man die richtig machen kann, ob VERA der richtige Weg ist, kann ich nicht wirklich beurteilen. Allerdings bezweifele ich, dass du es beurteilen kannst, wenn du dich auf kichernde Smilies beschränkt und pauschal berufst auf "viele kluge Leute".
Ein Lehrer, der so dünn argumentiert, wird in der Diskussion - mit wem auch immer - natürlich wenig ernst genommen.

Nun, diese Diskussion ist ja auch gar nicht meine. Interessant ist aber wirklich, dass die Lehrerschaft hier so regelrecht abgeht, wenn zum wahren Hintergrund und Zweck von VERA geschrieben und zitiert wird.

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wahrer Hintergrund?

Antwort von Miolilo am 20.05.2012, 14:39 Uhr

"dass die Lehrerschaft hier so regelrecht abgeht, wenn zum wahren Hintergrund und Zweck von VERA geschrieben und zitiert wird."

Vielleicht magst du ja einfach mal zur Kenntnis nehmen, dass Lehrer und Lehrerinnen diejenigen sind, die den wahren Hintergrund von VERA kennen.
Und das schon seit Jahren.

Da du keine Fachfrau auf diesem Gebiet bist, hast du *sorry für diese deutliche Aussage* keine Ahnung vom wahren Hintergrund in der Praxis, der eben nicht deckungsgleich ist ist mit dem tollen Aussagen vom Bildungsserver.....

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Re: wahrer Hintergrund?

Antwort von AnnaMa am 20.05.2012, 15:23 Uhr

Also für mich als Laien ist die Darstellung von Annas Truppe die einzige, die mit klaren Argumenten belegt wurde und für mich plausibel und nachvollziehbar ist, selbst unter Berücksichtigung der Probleme, die VERA in der Praxis anscheinend mit sich bringt (was ich ja gar nicht anzweifeln will).

Ich wollte mir eine Meinung bilden und habe um Informationen gebeten, und habe mich sehr gewundert, wie wenig sachliche Argumente und wie viele emotionale Reaktionen und sogar persönliche Anfeindungen da von seiten der "Fachfrauen" kamen. Das spricht m.E. für sich.

Vlg,

(die andere) Anna

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Re: wahrer Hintergrund?

Antwort von eleanamami am 20.05.2012, 15:43 Uhr

Ihr beklagt die Inhaltslosigkeit der Diskussion, aber ich habe mehrmals versucht zu erklären wie unsere Sicht der Sache ist, im Interesse _der Kinder_.

Und wenn Kinder nicht mehr Inhalt genug sind, sondern eigentlich die Vermittlung und die Vermittlungsfähigkeit im Zentrum der Bemühnungen stehen und das sogar schon bei Eltern....dann wundert mich hier in unserer Gesellschaft überhaupt nichts mehr!

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nun verstehe ich

Antwort von Annas Truppe am 20.05.2012, 19:12 Uhr

Die Sache hier nimmt bizarre Züge an.

Es gibt laut Miolilo also den Hintergrund von VERA, die tollen Aussagen vom Bildungsserver und den wahren Hintergrund in der Praxis. Allesamt sind sie nicht deckungsgleich, letzteren kennt nur die Lehrerschaft seit Jahren und offenbar kann man ihn nicht schriftlich darlegen - sonst hätte Miolilo es doch endlich einmal gemacht ?

Was soll dieses ständige Geschreibe : "Du bist keine Fachfrau und deshalb hast du keine Ahnung". Was macht dich, andere Lehrer eigentlich zu Fachleuten ? Allein das (kurze ;-) Studium, ein paar Jahre in der Praxis, ein Fortbildungstag ? Mit dieser Art kommt man in keinem Beruf mehr weiter, anderen nur zu sagen, die hätten doch keine Ahnung statt einmal zu sagen, wie es denn angeblich richtig aussieht. Sag doch endlich einmal inhaltlich etwas.

Also bitte :
Was ist nach deiner Fachkenntnis der wahre Hintergrund von VERA, der so nicht auf dem bildungsserver zu finden ist ?

Danke und Gruß Anna

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Re: ?

Antwort von Annas Truppe am 20.05.2012, 19:45 Uhr

Soll das eine Erwiderung auf mein Post sein ? Dann verstehe ich den Zusammenhang nicht.
Bemühe doch bitte deine Vermittlungsfähigkeit ;-)

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Re: nun verstehe ich

Antwort von lotte_1753 am 20.05.2012, 23:04 Uhr

Vera ist blöd, weil die Kinder Individuen sind. Nun versteh das doch endlich.

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lotte

Antwort von Annas Truppe am 20.05.2012, 23:24 Uhr

Nun verstehe du doch endlich, dass ich - bisher noch - gar nicht von Sinn oder Unsinn von VERA spreche !
Es ging um die offizielle Begründung für VERA, die angeblich laut henni und miolilo von mir nicht verstanden wurde. Tatsächlich haben aber sie sie entweder nicht gekannt oder nicht verstanden.

Bitte wirklich mal "zu"lesen.

(man denke sich einen passenden Smilie ...)

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Re: lotte

Antwort von lotte_1753 am 21.05.2012, 8:55 Uhr

Verstehe Dich sehr genau. Mein Post sollte eine (anscheinend misslungene) Persiflage von eleanamamas Antwort sein, deren Relevanz ich immer noch nicht verstehe.

Vielleicht ist Vera rausgeschmissenes Geld, vielleicht nicht. Aber mir geht es wie Dir: in der Argumentation der Gegnerinnen hier sind dermassen grosse Lücken, dass man aus der Not geboren heraus eher zu denen tendiert, welche die Daten für sinnvoll erachten. Aber vielleicht ist das Ganze nur eine Arbeitsbeschaffungsmassnahme der Uni Konstanz. Kann ja auch sein, und wäre nicht das erste Mal, dass jemand unnützes Zeugs verkauft.

Aber, bitte meine Damen, ein bisschen Butter bei die Fische. Beim geneigten neutralen Betrachter überwiegt die Ansicht, dass es sich hier um eine hysterische Reaktion seitens der sich auf den Fuss getrten fühlenden Lehrerschaft handelt, die erst das Ganze torpediert und dann sagt: sehr ihr, das bringt gar nichts.

L.

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Re: lotte

Antwort von MamaMalZwei am 21.05.2012, 9:49 Uhr

Jepp, das sehe ich auch so... Ich kenne allerdings mehrere Lehrer in meinem Umfeld, die das genauso sehen wie miolilo und henni. Eigentlich geht es darum, Kindern ähnliche Startchancen und ähnliche Entwicklungsmöglichkeiten zu geben und zu ermitteln, wo stehen wir denn eigentlich. Dazu ist aber ein Test denkbar ungeeignet. Denn die Folgen, wenn man denn feststellt dass XY Hilfe braucht, ZZ aber mit den Anforderungen gut zurechtkommt, sind gleich Null. Weder bekommt der eine Schüler mehr input, noch der andere Nachhilfe.
Wie nannte das eine Lehrerin, die ich gut kenne: "Dieser Testwahnsinn aus dem Kultusministerium". Um XY Hilfen zu geben, müsste es mehr Lehrerstunden geben. Die aber sind gedeckelt. Und wenn Du dann noch das "Pech" hast in einem Stadtteil zu unterrichten, in dem hauptsächlich bildungsferne Familien leben, dann sagt dieser Test eigentlich nur aus, dass Hopfen und Malz verloren sind. Sprich: Der Status wird zementiert. Ab mit Dir auf die Hauptschule! LG

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Lehrer sind aber genauso unterschiedlich wie Schüler

Antwort von like am 21.05.2012, 11:13 Uhr

und - da hat Anna Recht - die einzige Berufsgruppe, die von niemand bewertet wird, im Einzelkämpfertum weiterhin ihr Ding durchzieht, letztlich der Gerechtigkeit halber aber einigermaßen vergleichbare Leistungen erbringen sollte, um den abgehenden Schülern auch gleiche Chancen auf Arbeits- und Studienmarkt zu ermöglichen.

Und: auch in anderen Berufsfeldern, wo verglichen wird, sind die Bedingungen nicht immer gleich. Was kann der Vertriebsmann dafür, dass er eine Zeit lang nur extrem schwierige Kunden zu betreuen hat? Bringt er seine Zahlen auf Dauer nicht, fliegt er dessen ungeachtet raus. That's life...

Ich verstehe auch nicht wirklich warum in aller Welt diese Berufsgruppe sich so vehement gegen jede Bewertung und jeden Vergleich wehrt - passieren kann ihnen in de Regel ja eh nichts, da Berufsbeamten.

Ich erinnere mich auch noch lebhaft an die Aufschreie und sogar Gerichtsverfahren, die einsetzten, als sich doch tatsächlich Schüler erdreisteten, auch mal Lehrer auf der Seite "Spickmich" zu bewerten.
Ich fand das Ganze dort recht objektiv - habe die Bewertung durch die Schüler mit meiner Einschätzung über die Lehrer meiner Kinder verglichen und es hat meist recht gut gepasst. Und: ja: es gab eine große Streuung der Benotung von 1 - 5. Es war /ist beileibe nicht so, dass Schüler Lehrern generell "eins auswischen" wollten durch diese Bewertungen.

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Re: Henni

Antwort von MamaMalZwei am 21.05.2012, 11:26 Uhr

Hallo, wer sagt denn, dass ich das nicht kann...Ich dachte eigentlich, Du wolltest Ernst genommen werden... Ich meine, Argumente gewinnen ja schließlich dadurch, dass sie auch schriftlich "richtig" sind... LG

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Re: Na Annas Truppe, dann wissen wir Lehrer das ja nun auch endlich!

Antwort von Timtom am 21.05.2012, 12:05 Uhr


Und, was lernen wir daraus?

Würde der TÜV Fahrtenschreiber für jeden PKW verordnen, gäbe es einen Autofahreraufstand!...

Wir leben im Zeitalter der Qualitätsstandards die mitnichten überall wirklich "passend" sind, aber jeder "Profi", egal welcher Berufssparte, sollte ein grosses Interesse daran haben ab und an mal bewertet zu werden...ohne ist kein Fortschritt möglich.

LG Patty

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OH mannnnnnnnnn

Antwort von Henni am 21.05.2012, 14:00 Uhr

herrje, nun hab ich was verpasst, aber noch mla zur Bewertung von Lehrern: wir WERDEN dienstlich beurteilt, rein theoretisch jedes Jahr, das ist Theorie weil das GELD dazu fehlt und somit jeder Schulleiter reihum durchs das KOllegium seine Beurteilungen macht. WIR an unserer Schule arbeiten OHNE Schulleiter und OHNE KOnrektor, aus irgendwelchen Gründen (das ist IRONIE) bewirbt sich ja seit Jahren niemand mehr auf Funktionsstellen, WIR also werden nun grad NICHT von unserem SChulleiter beurteilt, dass müsste das Schulamt selbst machen dass aber AUCH keine Zeit dafür hat.

So lange wir Lehrer Beamte sind ist es dann auch übrigens total müßig WAS bei der Beurteilung rauskommt, denn es hat ja NULL Einfluss auf unser Gehalt (ich persönlich habe -um mal anzugeben- aber bei meiner letzten Beurteilung vor 3 jahren eine Altersstufe dazubekommen, was die EINZIGE Möglichkeit ist, Lehrer die VIEL und GUT arbeiten auch mla zu belohnen)

Dass das Beamtentum für Lehrer in diese BEziehung schlecht ist ist und man es vielleicht abschaffen sollte wird gern und oft disktutiert, mir persönlich ist es WURSCHT, aber das nur am Rande.

Ich hätte GERN eine neue Beurteilung aber ihc KANN keine bekommen weil noch x andere KOllegen VOR MIR dran sind. also WER soll denn da nun beurteilungen schreiben wenn nciht die Vorgesetzten??? Und wie gesagt. bei UNS im Schulbezirk sind über 40 Funktionestellen NICHT besetzt.. warum wohl????..

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Jupp

Antwort von Henni am 21.05.2012, 14:01 Uhr

aber für mich zählen die INHALTE wesentlich mehr als die orthographie... und wie gesagt: ignorieren, dann gibts keien Kopfschmerzen!

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Re: OH mannnnnnnnnn

Antwort von Timtom am 21.05.2012, 14:25 Uhr

Au Backe, Henni, ich meinte Dich nu´nicht gerade persönlich, und ich kann mir gut vorstellen, dass es Euch Lehrern da auch nicht besser geht als dem Rest der Arbeitnehmer im Moment. Dennoch finde ich, sollten sich auch gerade Lehrer (und auch Krankenschwestern und im Kundendienst sowiso alle) auch "von unten" beurteilen lassen und , sei mir nicht bös´(aber ein Arzt eine Krankenschwester darf auch nicht beleidigt sein wenn der Patient nicht schnell genug wieder fit und somit unzufrieden wird) ich habe das Gefühl, dass gerade das vielen Lehrern besonders schwer fällt anzunehmen. Sicher lange nicht allen, aber in dieser Berufsgruppe scheint der prozentuale Anteil an "Individuuen die keine ehrliche Kritik vertragen können oder hören wollen" besonders gross zu sein.
(seinerzeit ein Grund warum ich das Studium geschmissen habe, denn gerade im Primarstufenlehramt *methinks* wird man so "erzogen").
Ich weiss, dass das ein knallharter Vorwurf ist, aber zu meiner Unizeit und an meiner Uni (91-94) war´s so und ich fand´s furchtbar!
Sprich, ich finde man sollte eh versuchen an der Basis (Ausbildung) zu ändern und nicht nur im bestehenden zweifelsohne "verbesserungswürdigen" System rumzudoktern.
In diesem Sinne!
LG Patty

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Re:Darum ging es doch hauptsächlich nicht.....

Antwort von eleanamami am 21.05.2012, 15:03 Uhr

Also wir haben nun die 2. Schulinspektion hinter uns und es wurde jeder Kollege im Unterricht besucht...und die Auswertung war öffentlich, also Eltern hätten kommen können. Waren aber nur eine Handvoll da. Ich meine, es gibt schon Instrumente, um zu kontrollieren und zu bewerten und dagegen ist auch nichts zu sagen.

ABER hier werden Kinder verglichen und bewertet und dagegen habe ich etwas. Nicht nur weil nichts dabei herauskommt, sondern weil es nicht meiner Pädagogik entspricht, meiner Sichtweise auf Kinder. Und mit dieser fahre ich gut! Ehrliches Feedback, ja, konstruktive Rückmeldungen mit dem Aufzeigen von Entwicklungen und Wegen dorthin, ja...aber keine vergleichende Bewertung anhand fiktiver Vorgaben....am grünen Schreibtisch entschieden!

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Re:Darum ging es doch hauptsächlich nicht.....

Antwort von Timtom am 21.05.2012, 16:14 Uhr

Okay, die "Kindervergleicherei" ist quatsch, da stimme ich hier allen vollständig zu, aber ich frage mich (spätestens seit wir in UK sind und ich das auch anders kenne) warum werden keine Ergebnisse in Form von Statistiken veröffentlicht bzw. Schulrankings aufgestellt oder die Ergebnisse transparenter gemacht?
Ich habe gedacht bei Vera ginge es um einen Vergleich dessen wie gut die Lehrpläne zum jeweiligen Zeitpunkt erfüllt sind um Rückschlüsse auf die Unterrichtsqualität zu ziehen, und nicht darum die 3a als besonders clever, aber die 3b als "strunzdoof" zu outen.

Bin schon gespannt, nächstes Jahr schreibt meine Kleine die Arbeiten und die kommt a. aus einem anderen System und hat dann b. eine Art "Sprung" hinter sich....das kann ja "Eiter" werden ...
Ich les´mir heute Abend erstmal die Quellen im Netz durch (-oder besser nicht?!)

LG Patty

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Einen Besuch im Unterricht finde ich nun aber nicht wirklich aussagekräftig

Antwort von like am 21.05.2012, 16:26 Uhr

darauf kann man sich vorbereiten und diese Stunde vollkommen anders bzw. ganz vorbildlich gestalten, was man sonst eventuell nie tut.
Schüler verhalten sich auch vollkommen anders, wenn Beobachter von außerhalb da sind - nämlich meist auch vorbildlich (grad wieder vom Klassenlehrer meines Pubertierenden bestätigt bekommen)
Ich denke schon, auch Lehrer müssten sich an ERGEBNISSEN messen lassen, nicht nur an einmaliger Unterrichtsgestaltung.

Ach so: Kinder werden in der Schule ständig bewertet und verglichen - bei dir vielleicht nich eleanamami, aber da bist du die große Ausnahme.
Den Kindern macht das meist nicht viel aus, die sind's gewohnt. Bei uns sind die Ergebnisse aus solchen Tests, sei es Vera, Verlgeichsarbeiten oder sonst was, auch nie ins Zeugnis mit eingeflossen. Interessant und aussagekräftig fand ich es trotzdem, zu sehen, wie mein Schüler im Vergleich zum Landesdurchschnitt so steht, und ob bzw. wie gut die Inhalte der Lehrpläne auch umgesetzt und durchgenommen wurden.

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Re: @lotte

Antwort von Annas Truppe am 21.05.2012, 20:30 Uhr

Hallo,

beim zweiten Lesen könnte man auf die Idee kommen, dass es ironisch gemeint war. Der Gegenwind hier ist aber so heftig, dass mir diese Variante nicht einfiel, sorry.

Zumal ich nochmals darauf hiweisen darf - du wirst das verstehen, manche Lehrerin hier leider nicht - dass Anlass des Strangs und der heftigen Worte von Henni folgendes Statement von mir weiter unten war :

--- hat hier schon eineR der LehrerInnen geschrieben, wofür VERA gedacht ist ?
Zur Abgleichung der Lernerfolge der Kinder ... klar... vor allen Dingen aber damit zur Überprüfung der Lehrerfolge der Lehrer.

VERA ist vor allen Dingen ein Programm zur Lehrerkontrolle und daher mögen die meisten das auch so gar nicht ---

Auf diesen Punkt ist nun niemand mehr eingegangen. Es ist ja auch wirklich eindeutig und nachweisbar, dass genau das der Hintergrund von VERA ist.
Über die Sinnhaftigkeit von VERA hatte ich bisher noch gar nicht wirklich gesprochen. Ich mache es - hier - aber auch nicht mehr, u.a. weil mir klar geworden ist, dass gerade diejenigen, die auch meinen Kindern etwas beibringen sollen, die Grundregeln der Diskussionsführung überhaupt nicht kennen oder anwenden wollen. Hoffentlich ist das nur eine unglückliche Konzentration im Forum und nicht wirklich die Mehrheit der Lehrer.

Aus BaWü kommend habe ich jedenfalls größtes Interesse, dass in der Grundschule die richtigen Lehrmethoden angewendet werden und den Kinder die passenden Lernmethoden vermittelt werden (egal wie man auf diese kommt und bisherige Erfolge evaluiert). Denn ab Klasse 5 kommt nun zunehmend die Gemeinschaftsschule, in alle Kinder gleich welchen Kenntnis- und Leistungsstands gemeinsam in einer Klasse sind. Unterricht im klassischen Sinn findet da nicht statt, jedes Kind soll sich die Inhalte anhand eines individuellen Wochenplanes im Prinzip selbst erarbeiten. Dafür muss es aber die Strategien und Methoden in der Grundschule erlernt haben; davon geht das Kultusministerium hier aus.
Und nicht nur weil ich selbst einen Grundschul-Frischling habe, finde ich das Thema wirklich interessant.

Wenn sich dann Lehrer präsentieren, die den Hintergrund von VERA offenbar nicht kennen oder zugeben wollen, sowieso bei jedem noch so kleinen vermeintlich kritischem Wort zumachen und ausfällig werden, Argumente nicht verstehen (wollen ?), nicht antworten (!), sich hinter einem hochnäsigen "ich bin Lehrer und der Fachmann, du nicht und daher weißt du gar nichts" (und rede ich gar nicht erst mit dir ?) wird's mir schwindelig.

Der Hinweis auf die ach so unterschiedlichen Kinder ist richtig und offensichtlich - die ansonsten fachunkundigen Eltern erleben das im Alltag ja durchaus auch - , kann aber doch nicht als Begründung gegen jede Evaluation dienen. Wer sich da so vehement sträubt kann verdächtig wirken; schriebst du ja bereits. Lehrmethoden und Lernmethoden, Bewertungs- und Beurteilungsmethoden scheinen jedenfalls teilweise durchaus bewertbar und im Erfolg messbar zu sein. Worauf beruhte denn sonst die weitgehende Abschaffung des sog. Frontalunterrichts ?

Nun einfach mal einen Punkt und schönen Gruß !
Anna

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ich geb auf ...

Antwort von Henni am 21.05.2012, 20:49 Uhr

... es macht keinen Sinn...ich kenne KEINEN Lehrer, der VERA irgendeinen Sinn abgewinnen kann (und ich kenne viele Lehrer) und schon wird so umgedreht als läge es an der Angst des LEHRERS vor Beurteilung...herrje... es ist aussichtslos... ICh zumindest gebe diese Diskussion auf...

wenn cih dann lesen muss: "Ach so: Kinder werden in der Schule ständig bewertet und verglichen - bei dir vielleicht nich eleanamami, aber da bist du die große Ausnahme.
Den Kindern macht das meist nicht viel aus, die sind's gewohnt"

...dann lohnt sich echt KEINE Diskussion...ICh habe JEDEN TAg die Kidner vor mir sitzen, die wegen dieser ewigen Bewertung und dem ewigen Vergleich schon GANZ unten im Schulsystem angekommen sind.... die vor JEDER Arbeit zittern und bibbern weils eh nichts wird, die IMMER schlecht abschneiden und NULL Selbstvertrauen in schulischer Hinsicht entwicklen konnten....und dann kommt jemand und schreibt: DAS MACHT IHNEN NICHT VIEL AUS .... ich gebs auf......

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Re: ich geb auf ...

Antwort von Annas Truppe am 21.05.2012, 22:00 Uhr

dito !

Dieser Strang ist nur entstanden, weil du nicht verstanden hast wovon ich gesprochen habe : Nie von Sinn oder Unsinn von VERA, sondern von dem Hintergrund.
Mit dem habe ich natürlich Recht, mehrfach belegt. Aber die Lehrerschaft hier geht wie der Pawlowsche Hund gleich auf die ablehnende Haltung zum Inhalt von VERA, nicht ohne mir noch ein paar reinzuwürgen. Das ist ungerecht und fies, liebe Henni, und etwas beschränkt dazu, weil das Thema nicht erkannt wird.

Wer schützt mich davor, dass solche Lehrer meine Kinder unterrichten ? Lehrer, die wenig abstrahieren, das Thema egozentrisch gleich und nur auf sich beziehen (sorry, es werden schon immer die Kinder vorgeschoben, nein, Verzeihung : erwähnt) und letztlich genau dieses asoziale Gehabe zeigen a la "aber ich, ich, ICH , ICH !!", das doch eigentlich eher ständig bei den Schülern kritisiert wird. Wo bist du denn da anders oder gar besser ?
Bist du nicht.

Wenn man es genau liest, bist du sogar eher recht mies : schreibst von zitternden Schülern wegen der neuerlichen Prüfung und Vergleicherei. Dann sag doch deinen Schülern, dass VERA nicht wirklich _sie_ testen soll, sondern _dich_ ? Diese Größe - gerne auch wegen Überzeugung von den eigenen Fähigkeiten - hast du nicht ?!

BTW bin ich auf VERA und den Hintergrund genau so aufmerksam geworden : Eine sehr coole Lehrerin (cooler als alle hier ;-) sagte :" Da machen sie sich bitte keine Gedanken; VERA will nicht ihre Kinder testen sondern uns Lehrer."

Rein vorsorglich darf ich für die ganz Unaufmerksamen nochmals wiederholen, dass ich mich bislang nicht zu Sinn oder Unsinn von VERA geäußert habe. Zu dieser inhaltlichen Frage war bisher aber auch wenig mehr zu lesen als in etwa : Kinder sind so verschieden, Prüfungen stressen, Noten - vor allen Dingen schlechte Noten - stressen.
Stimmt .

Gruß Anna

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henni -

Antwort von like am 21.05.2012, 22:16 Uhr

ich bin auch kein Freund der Bewerterei. Sie bringt nichts als Stress in die Elternhäuser und Schulen. Aber so ist leider unsere ganze Gesellschaft aufgebaut und die Kinder gewöhnen sich entweder daran, oder landen auf der Abschussrampe ( so, wie du das beschreibst). Ich versuche bei meinen 3 Gymnasiasten, dem Ganzen keine zu große Bedeutung beizumessen, aber DA ist sie halt trotzdem - wir HABEN eben eine Leistungsgesellschaft. Unter einem bestimmten Schnitt muss der Schüler halt raus aus seiner geliebten Klasse, evtl. weg von der geliebten Schule. Punkt. Mein Abiturient KANN jetzt halt bestimmte Sachen nicht studieren, weil der Schnitt nicht SO toll geworden ist. Da ist so ein nicht in die Zeugnisse einfließender Vera-Test doch echt Pllepalle für die Schüler. Den Test abzulehen, weil er Kinder vergleicht, ist insofern in UNSEREM Schulsystem eine Lachplatte - es BAUT eben doch auf Bewerten und Vergleichen auf. So ist das. Und wer auch nur ansatzweise irgendwie weiterkommen will in unserer Gesellschaft und im Berufsleben, dem DARF die ganze Bewerterei nichts ausmachen. So ist das leider auch.

Ob der Vera-Test jetzt so viel Sinn macht oder nicht, weiß ich nicht - habe mich nicht so intensiv damit beschäftigt. Mir stößt eben auch nur der Aufschrei aus der Lehrerschaft ziemlich ungut auf, dass der Test furchtbar ist, WEIL er Schüler vergleicht und man ihn deshalb doch um Gottes Willen nicht durchführen darf. DAS ist eben lachhaft, da dem gängigen System, das auch und gerade die Lehrer durchführen, total widersprechend.
ICH sehe ihn eben doch eher als Instument der Qualitätserhebung der Leistung der Schulen. WIE willst du es sonst messen, ob ein Lehrer die Lehrplaninhalte ( die halt z.b. abiturrelevant und insofern zukunftsentscheidend für die Schüler sind) überhaupt und auch so durchgenommen hat, dass etwas bei den Schülern hängengeblieben ist? Durch einen lächerlichen Unterrichtsbesuch ist das sicher nicht zu überprüfen.

So, jetzt kannst du's aufgeben...

Wir reden wieder, wenn deine Kinder durch die ganze Schul- und Lehrerkacke soweit durch sind wie meine bereits und du mit zig unfähigen Lehrern in zig unsägliche Elterngesprächen versucht hast, gute Miene zum bösen Spiel zu machen, denn wenn du anders handelst, fällt das wieder auf die BEWERTUNG und ZUKUNFT DEINER Kinder zurück.

Und: Ja: es gibt AUCH hervorragende Lehrer - die Unterschiede sind SO krass, wie wohl dank nicht vorhandener Bewertung und nicht vorhandenen Konsequenzen in keinem anderen Berufsstand.

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Kann ich so DOCH nciht stehen lassen! Annas Truppe

Antwort von Henni am 22.05.2012, 12:07 Uhr

Dieser Strang ist entstanden weil DU gesagt, hastm, dass die Lehrer damit beurteilt werden und nciht die SChüler. DAS allein war der ausgangspznkt für diese ganze Wurst!!! Ich habe AUCH cniht über den Sinn und UNsinn angefangen sondern nur damit dass wir Lehrer eben NICHT damit bewertet werden und dabei bleibt es auch! DU hast mir nciht erklären können, wie man dann mit Parallelklassen umgeht etc, also MEINE Fragen an DICH ignoriert und du hast AUCH nciht verstanden dass ICH überhaupt keine drittklässler unterrichte (außer in Musik) !!! Ich bin HAUPTSCHULLEHRERIN und werkrealschullehrerin im überwiegenden Bereich meienr Stunden! Von daher: DANKE für das:

"Wenn man es genau liest, bist du sogar eher recht mies : schreibst von zitternden Schülern wegen der neuerlichen Prüfung und Vergleicherei. Dann sag doch deinen Schülern, dass VERA nicht wirklich _sie_ testen soll, sondern _dich_ ? Diese Größe - gerne auch wegen Überzeugung von den eigenen Fähigkeiten - hast du nicht ?!


HÄ???? Ich TESTE sie nicht!!!! Und ich LÜGE sie doch auch cniht an!!! ICH sprach hier im kurz drüber stehenden Beitrag von LIKE , die schrieb, dass es den SChülern ja quasi wurscht sein kann ob man sie permanent testet...und das ist es eben NICHT , denn ich ernte ja immer nur die Schüler, denen das NULL wurscht ist und die eine prima in der Grundschule antrainierte Prüfungsangst haben!!

" Eine sehr coole Lehrerin (cooler als alle hier ;-) sagte :" Da machen sie sich bitte keine Gedanken; VERA will nicht ihre Kinder testen sondern uns Lehrer."

Na,prima, wenn du dich gern verarschen lässt ist ja alles gut! Es ist doch noch nciht mal angegeben welcher Lehrer da testet!!! So ein Schmarrn.... aber klar, da so coool zu lügen ist auch ne Möglichkeit...

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http://139.14.28.6/verapub/?id=416#eltern5

Antwort von lotte_1753 am 22.05.2012, 12:56 Uhr

Das ist mir jetzt zu wirr. Link oben ist straight from the horse's mouth.

Was relativ klar ist, ist

(A)

Der Test ist nicht dazu gedacht, Schüler zu bewerten. Es wird nicht benotet und hat in fast allen Ländern (bis auf eines) auch darüber hinaus keinen Einfluss auf die Note eines Schülers.

und

(B)

Er dient nicht als Instrument der Überprüfung der Lehrer, sondern als Hilfe, über den Tellerrand der eigenen Schule hinauszuschauen.

Kritisiert wird

(1.) dass die Kinder verglichen werden / überfordert werden. (Dann macht die Lehrkraft einen Fehler, denn die Kinder sollen ja gerade nicht verglichen werden.)

(2.) dass die Kultusministerien die Daten für die Bewertung von Schulen und Lehrern missbrauchen. (Das war laut Uni Konstanz auch nicht Sinn von Vera.)

Wenn die Lehrerin sagt, nicht die Kinder, sondern die Lehrer sollen benotet werden, dann ist das implizierte Kritik an Punkt 2. Etwas polemisch, aber deutlich sympathischer aber als die ganze Pankikmache wegen den armen Kindern, weil dadurch den Kindern wirklich Stress genommen wird.

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jetzt sag mir aber doch noch, Henni

Antwort von like am 22.05.2012, 13:43 Uhr

was DU mit diesen ganzen Prüfungsangstkandiaten, die du von der Grundschule "erntest", denn machst, bevor du ihnen ein Zeugnis oder womöglich einen Hauptschulabschluss geben kannst. Schreibst du Klassenarbeiten? Benotest du Leistungen, vergibst du Noten? Vergleichst also auch DU Tag für Tag?
Oder hast du wirklich irgeneine andere Wahl in unserem Schulsystem?
Nein?
Siehst dum, Grundschullehrer halt auch nicht. Und DA kommt es auf ein Veralein mehr oder weniger dann eben überhaupt rein gar nicht mehr an. Höchstens für die Lehrer - denn - ich bleibe dabei - Vera hat eben DOCH eine andere Zielrichtung als eine normale Klassenarbeit bzw. Leistungsfeststellung.

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Re: Kann ich so DOCH nciht stehen lassen! dito Henni

Antwort von Annas Truppe am 22.05.2012, 21:39 Uhr

Hallo,

zum Ausgangspunkt gerne nochmals meinen O-Schrieb :

--- hat hier schon eineR der LehrerInnen geschrieben, wofür VERA gedacht ist ?
Zur Abgleichung der Lernerfolge der Kinder ... klar... vor allen Dingen aber damit zur Überprüfung der Lehrerfolge der Lehrer.

VERA ist vor allen Dingen ein Programm zur Lehrerkontrolle und daher mögen die meisten das auch so gar nicht ---

"Überprüfung der Lehrerfolge" habe ich geschrieben ... gelesen und angekommen ? Beurteilung der Lehrer war nicht meine Wortwahl.

-- DU hast mir nciht erklären können, wie man dann mit Parallelklassen umgeht etc, also MEINE Fragen an DICH ignoriert --

Warum sollte ich dir das erklären (können); habe ich je behauptet das zu können, bin ich hier als Erfinder von VERA aufgetreten ?
Ganz im Gegenteil; kannst du nachlesen.

Deine weiteren Ausführungen von wegen testen und lügen sind ein wenig ungeordnet und im Bezug nicht ganz klar. Jedenfalls habe ich dir nie vorgeworfen, (gegenüber Schülern) zu lügen. Womit die von mir als cool bezeichnete Lehrerin mich angeblich verarscht bzw. lügt wird auch nicht wirklich deutlich.
Überarbeite deinen Text ggf. nochmals, wenn er verstanden werden soll.

Gruß Anna

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ich hab's immer noch nicht verstanden

Antwort von like am 23.05.2012, 11:43 Uhr

was es anscheinend ist, das Vera für die Kinder so schlimm und bewertend macht im Vergleich zu einer stinknormalen Klassenarbeit. Aber ich krieg wohl auch keine Antwort mehr......

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Re: ich hab's immer noch nicht verstanden

Antwort von AnnaMa am 23.05.2012, 13:01 Uhr

Hallo,

diese Frage kann ich Dir leider nicht beantworten, weil ich das auch nicht verstehe.

Ich habe aber den Eindruck, "schlimm" ist VERA vor allem für die Lehrer

- weil sie allein in der Tatsache, dass der Leistungsstand der Kinder bundesweit erhoben und verglichen wird, eine fundamentale Kritik an ihrer Tätigkeit vermuten (warum glauben die nicht einfach, dass wir hier die Fachleute sind und bei unserer Arbeit das bestmögliche rauskommt ...)

- weil sie glauben, ihre Schüler auch ohne VERA bewerten zu können (oder sogar: Sie glauben es nicht nur, sie wissen es, und brauchen es auch nicht bestätigt zu kriegen durch die Erhebung ihrer Diagnosegenauigkeit)

- weil sie der Überzeugung sind, dass die durch VERA ggf. aufgedeckten Schwächen nicht dazu führen, dass etwas getan wird, um diese zu beheben (sie selbst geben ja ohnehin schon ihr Bestes, Zusatzstunden für noch mehr vom Besten gibt es in 80% der Fälle sowieso nicht - und sie sehen offenbar auch keine Notwendigkeit, sich bei anderen, die unter vergleichbaren Bedingungen bessere Ergebnisse erzielen, neue Impulse zu holen)

- weil sie Angst haben, durch die VERA-Ergebnisse selbst bewertet zu werten (was sie für ungerechtfertigt und auch unmöglich halten, weil man ja schließlich die Kinder nicht vergleichen könne, und daher auch nicht ihre Leistungen in den einzelnen Fächern, die offenbar ohnehin mehr von den äußeren Gegebenheiten abhängen als von einem guten oder schlechten Lehrer)

- weil sie aufgrund der Möglichkeiten, aus VERA Rückschlüsse auf die Lehrqualität zu ziehen, annehmen, dass viel "geschummelt" wird

- weil es zusätzliche Arbeit macht (und sie außerdem durch jede zusätzliche Klassen-, Vergleichs- oder sonstige arbeit noch mehr Stress haben mit den ohnehin schon prüfungsangstgeplagten, grundschulgeschädigten Schülern)

Vlg,

Anna

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Re: ich hab's immer noch nicht verstanden

Antwort von lotte_1753 am 23.05.2012, 14:16 Uhr

Das ist leider der Eindruck, den man gewinnen muss.

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Re: ich hab's immer noch nicht verstanden

Antwort von wickiemama am 24.05.2012, 16:09 Uhr

ich habe diese Frage letztes Jahr der Klassenlehrerin meines Sohnes gestellt die sagt daß sie Vera völlig sinnfrei und nutzlos findet.
Sie mag den Test nicht, weil er Kinder wieder in eine Prüfungssituation bringt (Druck von Eltern, Druck von sich selbst...) ohne dies aber benoten zu dürfen. Also ein zusätzlicher Test zu ohnehin schon mehr als genügend Tests. Zudem kommt daß z.B legastheniker fast nicht berücksichtigt werden und somit (wieder mal) eine Mißerfolg erleben müssen... Sie findet das ganze kontraproduktiv....

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Re:DANKE VERA !

Antwort von eleanamami am 24.05.2012, 16:38 Uhr

Das Klassenergebnis als Auswertung einer übergeordneten Institution, mit an großer Wahrscheinlichkeit grenzender tadelloser Diagnosegenauigkeit liegt hier nun vor mir und ich bin völlig angetan von der unerwarteten Überraschung.
Vier Jahre arbeite ich schon mit diesen Kindern und nun endlich habe ich erfahren, wie hoch ihr Grad an den kompetenzorientierten Fähigkeiten ist, wie überdurchschnittlich stark sie zu Transferleistungen in der Lage sind, wie gut ausgeprägt ihr grammatikalisches Wissen ist und wie viele doch wussten, was Eselsohren sind.

Und nun weiß ich endlich, wer zu meinen Sorgenkindern gehört. Endlich habe ich es schriftlich, dass sie das syntaktische System unserer Sprache noch nicht verinnerlicht haben. Jetzt macht es Sinn, dass ich sie differenziert unterricht habe, dass sie zusätzliche Förderstunden besucht haben, dass wir präzise Diagnostik gemacht haben, um bei den fehlenden Grundlagen anzusetzen….jetzt habe ich es vor mir liegen und ich klopfe mir auf die Schultern! Ich bin eine gute Lehrerin!

Daraus habe ich sofort einige Konsequenzen gezogen. Bei der nächsten Klasse werde ich darauf achten, dass ich nur Kinder aus bildungsnahen Elternhäusern nehme. Die haben die beste Unterstützung und meistern so was spielend. Natürlich müssen sie alle sehr gutes deutsch sprechen, gerne als Muttersprache. Und ich werde vor allem Mädchen wollen…..

Schwuppdiwupp ist man auf einer Rankingliste weit oben und somit eine gute Lehrerin!

Hoffentlich kommt meine Kollegin aus dem Jahrgang nicht auch auf die Idee????

Denn sie ist trotz sehr engagiertem Einsatz, trotz zahlreicher, auch überschulischer Fördermaßnahmen, trotz konstruktiver Arbeit als Sozialarbeiterin, trotz zahlreicher Schulbegleiter und Förderlehrer, trotz völlig durchdifferenzierter Lernangebote leider in der misslichen Lage, dass ihre Kinder, die zu 80% gar nicht gut unsere Sprache verstehen, die so starke häusliche Probleme haben, dass sie froh ist, wenn sie einigermaßen gut versorgt werden, die schon so viel erlebt haben, dass da nur noch Medis helfen, um sich regulieren zu können, nicht gut abgeschnitten haben. Sie ist dann wohl eine schlechte Lehrerin, mit fehlenden didaktischen Kenntnissen. Da helfen nun auch nicht die Supervision, die sie extra macht, da helfen ihr nicht die Fallbesprechungen mit anderen Kollegen, der Austausch mit den Experten, die endlose Elternarbeit, die zahlreichen Fortbildungen. Im Ranking wird sie ihre Quittung bekommen!

Danke Vera! Ich hab sowieso schon immer gesagt, sie soll mehr auf sich achten, damit sie gesund bleibt! Nun weiß sie, dass das alles nicht zählt! Maßstab ist die Lernstandserhebung!

So und Ende Juli kommt die Landesauswertung und dann werde ich mir von den Eltern auf die Schulter klopfen lassen! Ich hoffe sie wissen dann, was sie an mir haben!

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Re:DANKE VERA !

Antwort von lotte_1753 am 24.05.2012, 16:50 Uhr

Es ist schon überraschend - und ein wenig beängstigend - wie wenig Du als Lehrerin bereit bist, auf Argumente einzugehen, oder auch nur ansatzweise sachlich zu diskutieren.

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Re:DANKE VERA !

Antwort von Miolilo am 24.05.2012, 18:27 Uhr

Schade, dass du eleanas ausführliche Antwort zu VERA nicht gelesen (nicht verstanden?) hast...

Ich teile eleanas Meinung voll und ganz. Ich habe ganz genau die gleichen Erfahrungen gemacht.

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differenzieren

Antwort von like am 24.05.2012, 18:51 Uhr

ich denke, auch die, die die Landesauswertung machen, kennen die Einzugsgebiete der Schulen und wissen zu differenzieren - ganz blöd dürften die auch nicht sein und alle, die sonst die Ergebnisse lesen, wohl auch nicht.

Falls deine Kollegin in derselben Schule unterrichtet wie du, möchte ich mal wissen, wie es der Rektor geschafft hat, alle guten Schüler zu dir und alle schlechten zu deiner Kollegin zu bugsieren.
Respekt!! Sowas hat bei meinen drei Kindern in 12 Jahren noch kein Rektor geschafft.

Btw: wie machst du denn das nächstes Jahr mit deiner Klassenauswahl von Mädchen aus bildungsnahen Elternhäusern?

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Re: @wickiemama

Antwort von montpelle am 24.05.2012, 20:10 Uhr

"Sie mag den Test nicht, weil er Kinder wieder in eine Prüfungssituation bringt"

Das ist doch nur eine Ausrede.
Der eigentliche Grund, dass sie VERA nicht mag ist, dass sie selbst kontrolliert wird und man danach womöglich sagen kann, dass sie eine schlechter Lehrerin ist, wenn ihre Klasse nicht gut genug abschneidet.
Wenn du genaueres wissen willst, dann musst du lotte, like und AnnasTruppe fragen. Das sind hier die Experten.
Man könnte fast denken, sie haben dabei mitgemacht, den Schwachsinn zu entwickeln.

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Re:DANKE VERA !

Antwort von lotte_1753 am 25.05.2012, 10:51 Uhr

Aber die Antwort liegt doch schlicht neben der Sache. Natürlich weiss eine Lehrerin ungefähr wie ihre Kinder abschneiden. Natürlich sind die Ergebnisse in einem Problemviertel deutlich schlechter, als in einem gutbürgerlichem Viertel. Das wird kein Vera-Befürworter bestreiten.

Es wird aber so getan, als ob die Leute in den Ministerien, die diesen Test für sinnvoll erachten (und Geld dafür ausgeben!) komplette Idioten seien und genau diese einfachen Zusammenhänge nicht nicht verstehen. Das, mit Verlaub, ist naiv. Trotzdem, scheint es einen Erkenntisgewinn zu geben für den Leute viel Geld zahlen.

Mit ist Vera schnurzpiepegal, aber die Argumente, die hier mit grosser Vehemenz vorgebracht werden sind nicht besonders stichhaltig.

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Re:DANKE VERA !

Antwort von eleanamami am 25.05.2012, 15:43 Uhr

"Aber die Antwort liegt doch schlicht neben der Sache. Natürlich weiss eine Lehrerin ungefähr wie ihre Kinder abschneiden. Natürlich sind die Ergebnisse in einem Problemviertel deutlich schlechter, als in einem gutbürgerlichem Viertel. Das wird kein Vera-Befürworter bestreiten. " .....und wenn ich es weiß und zwar nicht nur ungefähr, warum dann die Arbeit???

"Es wird aber so getan, als ob die Leute in den Ministerien, die diesen Test für sinnvoll erachten (und Geld dafür ausgeben!) komplette Idioten seien "....nein, es sind hochqualifizierte Leute. Das find ich daran ja so schade...sie sollten ihre Kompetenzen nutzen, um ein Modell für eine kindgerechte und vor allem lerngerechte Schule zu entwickeln.

"Trotzdem, scheint es einen Erkenntisgewinn zu geben für den Leute viel Geld zahlen. ... Ja, dass Kinder aus Brennpunkten schlechter abschneiden. Aber das pfeifen in D schon die Spatzen von den Dächern......und das schon Jahrzehnte.

Also sollten Ressourcen wirklich sinnvoll genutzt werden.....auch das kriegen die Bürokraten aus allen Teilen der Welt und von unterschiedlichsten Kommissionen gesagt. Aber ich unterstelle eine Lernstörung, keinen feststellbaren Lernzuwachs, aber nicht bei den Kindern!
Leider.....

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Re:DANKE VERA !

Antwort von lotte_1753 am 25.05.2012, 16:49 Uhr

Ich glaube, das ist sinnlos. Dass Brennpunktschulen schlechtere Ergebnisse erzielen pfeifen nicht nur die Spatzen seit Jahren in Deutschland von den Dächern, es ist eine Binsenweisheit. Da unterstelle ich den Vera-Befürwortern und den Professoren der Uni Konstanz allemal, dass sie das verstanden haben und dass zumindest geplant ist, dass es darüber hinaus zu einem Erkenntnisgewinn kommt.

(z.B. warum sind die Ergebnisse im Bezirk XY so schlecht, wo doch eigentlich die sozio-ökonomische Zusammensetzung etwas anderes vermutet ließe, was hat sich im Bezirk YZ getan, dass die Ergebnisse besser werden? Schummeln dort mehr Lehrer als anderswo, oder wird da etwas gemacht, das anschlägt.)

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Re: @lotte_1753

Antwort von montpelle am 25.05.2012, 17:28 Uhr

"Ich glaube, das ist sinnlos."

Falls du diese "Diskussion" meinst, gebe ich dir Recht.

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Re:DANKE VERA !

Antwort von eleanamami am 25.05.2012, 20:33 Uhr

Ich glaube, das ist sinnlos. Dass Brennpunktschulen schlechtere Ergebnisse erzielen pfeifen nicht nur die Spatzen seit Jahren in Deutschland von den Dächern, es ist eine Binsenweisheit. Da unterstelle ich den Vera-Befürwortern und den Professoren der Uni Konstanz allemal, dass sie das verstanden haben und dass zumindest geplant ist, dass es darüber hinaus zu einem Erkenntnisgewinn kommt....

Zu welchem ????? Was soll noch dabei heraus kommen??? Bitte sag es mir endlich. Damit ich weiß, warum die Kinder und auch ich so viele Stunden damit zugebracht haben!!!!!!!!!!!!!!Ich warte wirklich auf eine Erleuchtung, damit ich es leichter nehmen kann...weil sie uns ja damit so wertvolle Zeit geraubt haben...

Ich möchte dass mir jemand den Erkenntnisgewinn erklärt...dann bin ich dabei!!!!

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