Meine Erfahrung ist eine völlig andere:

"Meine Erfahrung ist aber die, dass die Erwartungen von der Schule / den Lehrern und der Gesellschaft an sich kommen (es gibt in der Elternschaft jeder Klasse immer ein paar Übereifrige!)!

Dem kann ich mich aber als Mutter/Vater wiedersetzen und zum Teil auch ignorieren.

Man sollte seinem Kind vielleicht auch mal vorleben das Lernen an sich Freude ist. Und das dies nicht immer im Zusammenhang stehen muß mit dem was an Hausaufgaben kommt.

Wir haben uns immer an die Lernzeiten/Hausaufgabenzeiten die empfohlen sind gehalten. Wenn die Hausaufgaben dann nicht fertig waren wurde von mir drunter geschrieben das die Zeit nicht reichte.
Da hat sich mir gezeigt das die Lehrerin oft nach ein zwei solcher kleiner Mitteilungen meinerseites die Hausaufgaben etwas reduziert hat.
Auch wenn Stoff nicht verstanden wurde habe ich das so kommuniziert (grade in Mathe ist das oftmals der Fall gewesen).
Natürlich habe ich auch was erklärt, aber eben auch angemerkt.
Auch da habe ich die Erfahrung gemacht das dann oft sowas nochmal aufgegriffen wurde im Unterricht.

Ich gebe Dir Recht das viele Eltern da sich verucht haben durchzukämpfen und auch Kinder durchgeprescht wurden. Es vielen in Gesprächen mit anderen Eltern so Sätze wie "das Leben ist kein Wunschkonzert" und "da muß sie/er halt durch"

Aber ich bin doch nicht dazu verpflichtet das genauso zu machen, oder?
Jeder ist ein Teil dieser Gesellschaft und sollte nicht einfach blindlings alles machen was "die anderen" machen.

Mein Maßstab bei nur einem und einzigen Kind in der Grundschule? MEIN KIND. Ich merke recht schnell wenn zuviel Druck auf ihr liegt, und den muß man runterbekommen.

Also macht man letztendlich ja den Druck auch wenn man sich nicht wiedersetzt. Und da beißt sich die Katze in den Schwanz.........

lg