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Geschrieben von dani_j_j am 24.03.2009, 15:23 Uhr

Mathe"leistungskontrolle" - was würdet ihr machen?

Ihr lieben,
nachdem ich heut nacht 3 Stunden wach lag, weil ich mich über folgendes geärgert habe, welchen Tipp könnt ihr mir geben?
Meine Tochter verkündete gestern im Auto auf meine Frage wie der Test war, dass sie schlecht in Mathe ist und sie sagt das nicht, um von mir das Gegenteil zu hören, sondern ihr Selbstbewusstsein ist einfach nicht so stark und das weiss die Lehrerin eigentlich. Sie hat sie wohl bei den wenigen Kindern, mit denen sie unzufrieden war genannt, und das obwohl die Arbeit ein breites Spektrum zwischen sehr guten und sehr "abgesackten" Leistungen bereithielt (nach Aussagen der Lehrerin).
Ich grübel jetzt, ob sie meiner Tochter damit mal Dampf machen möchte mehr zu lernen oder weniger zu schusseln, meint ihr das bezweckt sie damit?
Oder glaubt sie tatsächlich, dass meine Tochter schlecht in Mathe ist, immerhin waren die letzten Tests alle nicht so berauschend (sie schreiben sie jedes Mal Freitags gleich morgen, da ist meine Süße noch etwas schlaftrunken und zusätzlich Freitags nach ner langen Woche ausgepowert (sie hat Donnerstags 8 Stunden Unterricht und dannach Training)...
Und findet ihr, dass sie für die Aufgabe wirklich keine Punkte verdient hat?
Und schreibt man an ner reformpädagogischen Schule wirklich "eine befriedigende Leistung" drunter, ich mein, dass das 73% sind kann ich doch selbst ausrechnen und welcher Not das entspricht doch auch, wenn es mich interessieren sollte, aber bei uns gibts nunmal keine Noten und das find ich gut so und dann sowas...
och Menno, ich hab keine Lust mir Stress mit sowas zu machen, aber wie soll ich meine Tochter jetzt aufbauen, dass sie gut in Mathe ist und wieder motiviert????
lg
dani

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21 Antworten:

Re: Mathe"leistungskontrolle" - was würdet ihr machen?

Antwort von Reni+Lena am 24.03.2009, 15:30 Uhr

..sie hat doch 3 Punkte bekommen, oder?
Ich denke es waren 2 mal 3 Punkte..pro Frage 3 , und die 3 Punkte für die erste Frage hat sie doch bekommen.

Lg reni

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Re: Mathe"leistungskontrolle" - was würdet ihr machen?

Antwort von dani_j_j am 24.03.2009, 15:37 Uhr

ja, sie hat 2 Fragen gestellt,gerechnet und beantwortet...
auch wenn ihre 2. Frage nicht besonders sinnhaft war und auch nicht bes. anspruchsvoll, aber ehrlich gesagt würd ich dafür vielleicht nen halben Punkt abziehen, da ja die 1. Aufgabe schwerer als nötig war...
lg

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naja....

Antwort von Reni+Lena am 24.03.2009, 15:45 Uhr

die zweite Frage wäre ganz klar gewesen:
Wieviel kostet ein Eis

Es ist ja Sinn dieser Aufgaben, dass die Kinder selber die richtige Frage herausfinden., sonst hätte die Lehrerin sie ja gleich hinschreiben können:)

Möglich wäre vielleicht auch noch gewesen....um wieviel kosten die Bonbons mehr als das Eis

oder Schlussfolgern....
Er kauft 6 Eis also hat er 5 Freunde dabei....insgesamt 6 Personen.
Wieviel Bonbons bekommt jeder (30:5)

So wäre es zumindest bei uns gewesen..


Lg reni

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Welche Klasse ist das denn? o.w.t.

Antwort von oeli_bene am 24.03.2009, 16:46 Uhr

.

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ich nehme mal an dritte, oder? ot

Antwort von Reni+Lena am 24.03.2009, 16:48 Uhr

v

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eher 2te ? ot

Antwort von schneggal am 24.03.2009, 17:43 Uhr

ot

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Re: eher 2te ? ot

Antwort von Reni+Lena am 24.03.2009, 17:49 Uhr

die obere Aufgabe ist aber Tausenderbereich..und das ist eigentlich dritte Klasse.

na mal sehen...

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hm....

Antwort von schneggal am 24.03.2009, 18:52 Uhr

...stimmt...da hatte ich gar nicht darauf geachtet!

Aber mir kamen die Euro Beträge eben eher klein vor...

lg schneggal

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3.Klasse...

Antwort von dani_j_j am 24.03.2009, 22:00 Uhr

hm, ich hab das schon in meiner Schulzeit nicht kapiert, die Form der Herabwürdigung einer Leistung, wenn man nicht genau die Antwort gegeben hat, die der Fragende haben wollte und um die er mühsam eine Frage gerangt hatte und nie damit gerechnet hätte, dass man auf eine Frage auch eine andere ebenfalls richtige Antwort geben könnte...
ehrlich gesagt hab ich für mich Frage eins, "wieviel kostet der "Spass"" und Frage 2. "wieviel kostet jedes Bonbon" gestellt und wär damit auch "durchgefallen", na prima...
ich hatte eigentlich den meisten Spass mit:
"Woher hatte Stephan die 10€" oder "Waren alle Eisportionen gleich groß?" und "Wie alt ist eigentlich Stephan" "Und ob ihm die Jungs wohl "Kloppe" angeboten hatten, wenn er nicht sein Taschengeld mit Ihnen teilt"...
Naja, aber ich entnehm den Anworten, dass die Arbeit Niveau Klasse 2. hatte, meine Tochter also tatsächlich schlecht in Mathe ist und in Zukunft besser ahnen sollte, was der Lehrer hören will...
ich bin begeistert, schuldigung für den Sarkasmuss, aber ich bin echt genervt, da ich mich wirklich frag wo sich die Bildung in Deutschland hin bewegt, ich entlass mich hier mal mit diesen andeutenden Worten, da das hier eigentlich nur ein Nebenkriegsschauplatz war in meinem Ärger....
lg
dani

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Re: 3.Klasse...

Antwort von schneggal am 25.03.2009, 7:33 Uhr

fühlst du dich jetzt auf den Slips getreten, nur weil ich ahnte, es könnte auch eine zweite Klasse sein? Sorry....versteh ich nicht ganz! Ich hab deiner Tochter ja nicht unterstellt, sie sei schlecht in Mathe...oder?? Außerdem hat doch jede Lehrkraft ein Thema, was sie spezieller bearbeitet, bei meinen ist es eben das Thema Geld, so rechnet eben meine Drittklässlerin da weit aus höher und komplexer...dafür hab ich hier schon oft gelesen, dass viele in der dritten einiges an Geometrie machen...davon hab ich hier noch gar nichts gesehen, also würde da meine erst ganz klein anfangen, wo andere sicher schon viel weiter sind!

Und ja....leider ist das deutsche Schulsystem oft so, dass man als Kind schon erahnen können soll, was der Lehrer sich gerade dachte....und anderes Denken zählt nicht! Aber das war bei mir vor 20 Jahren eigentlich auch schon so. Ich habe mich damit arrangiert und meinen Kindern bringe ich auch bei, dass man nun mal nicht immer kapieren muss, was ein Lehrer eigentlich von einem wollte und dass man aber beim nächsten Mal vielleicht die Chance hat genau das zu erahnen, was der Lehrer lesen will.
Egal ob Mathe oder Deutsch oder HSU...solche nichtganzdurchblick Momente gibt es doch immer wieder!!

Also...Kopf hoch...kommen sicher auch wieder besser verständliche Proben!!

lg schneggal

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Re: Mathe"leistungskontrolle" - was würdet ihr machen?

Antwort von 3wildehühner am 25.03.2009, 7:46 Uhr

ehrlich gesagt hätte ich aufgrund der geringen eurobeträge und auch aufgrund der rechtschreibung auch auf die 2. klasse getippt.
eine neugierfrage zur rechtschreibung: lernt sie nach dem alten fibelsystem oder mit "lesen durch schreiben"?
und zu der bewertung:
die erste aufgabe hat sie ganz klar richtig gefragt, aber eigentlich nicht richtig gerechnet; die rechnung , die sie gemacht hat, hat die fragestellung: "wieviel kostet es zusammen?" das hätte wohl auch die erste frage sein sollen, aus dr sich ann die frage der zweiten rechnung ergeben hätte. die rechnung hätte 10€-5,50€=4,50€ lauten müssen. trotzdem war die leherin so nett und deine tochter hat volle 3 punkte erhalten. das wäre bei uns (auch 3. klasse, aber auch bei der zweitklässlerin von mir) nicht der fall gewesen!
die fragestellung der 2. rechnung ist nicht sonderlich logisch, da die bonbons und das eis ja nicht in direkter beziehung stehen, sondern nur die geldbeträge. ich gehe davon aus, dass solche aufgaben im unterricht geübt wurden und den kindern klar sein sollte, was man fragt.
ich denke, deine tochter sollte einfach noch mehr üben. schlecht in mathe ist sie sicher nicht, aber manche kinder brauchen nunmal eine zeit und übung, bis sich ihnen sachaufgaben erschließen.

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Re: Mathe"leistungskontrolle" - was würdet ihr machen?

Antwort von Philli am 25.03.2009, 9:19 Uhr

Hallo!
Ich wollte nur sagen, mein Sohn ist in der 2ten Klasse. Und angeblch ist diese Klasse ziemlich leistungsstark gegenüber anderen 2. Klassen. Und er hätte diese Aufgaben mit Sicherheit NICHT gekonnt!
LG
Isa

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Re: 3.Klasse...

Antwort von oeli_bene am 25.03.2009, 10:25 Uhr

Wollte auch niemandem auf den Schlips treten, als ich nach der Klasse gefragt habe. Meine Kinder sind nicht in Deutschland in der Schule und meine Frage war reine Neugier. Aber ehrlich gesagt, kann ich nicht nachvollziehen, warum Du Dich so über die Lehrerin aufregst. Bei der ersten Aufgabe fehlt ein Rechenschritt und man hätte auch nen Punkt abziehen können. Bei der zweiten Frage hätte man ruhig einen Punkt geben können, klar war die Frage nicht sehr kreativ oder naheliegend, aber wohl auch nicht direkt falsch. (Falsche Fragen gibt es bei dieser Aufgabenstellung - deren Sinn sich mir nicht richtig erschließt - ja gar nicht.) Insofern ist 3 von 6 ja nicht ungerecht. Und einen Kommentar wird sich die Lehrerin ja doch erlauben dürfen. Ich meine, dass ist Teil ihres Jobs und die Wortwahl auch nicht beleidigend oder so.

LG
oeli_bene

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@Philli

Antwort von dani_j_j am 25.03.2009, 10:47 Uhr

danke dir, das war jetzt nett, die Sache noch zu retten, ich wollts schon aufgeben mich mit sowas im Forum blicken zu lassen ;-))
lg
dani

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@oeli_bene

Antwort von dani_j_j am 25.03.2009, 10:51 Uhr

nee, von dir hab ich mich auch nicht auf den Schlipps getreten gefühlt und auch ansonsten find ich deine Antwort wirklich nett, da ich tatsächlich übersehen hatte, dass sie einen Rechenschritt vergessen hatte, wobei ich da auch in der Aufgabe einen halben Punkt abgezogen hätte, damit das Kind in der Berichtigung da nochmal drauf guggen mussen und dann was wichtigers gelernt hätte, weil das find ich auch schludrig und nicht korrekt, der Schritt fehlt einfach, auch wenn er für sie so naheliegend war, dass sie es nicht extra gerechnet hat....
lg
dani

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@schneggal

Antwort von dani_j_j am 25.03.2009, 10:54 Uhr

dank dir, ich war halt echt genervt, ich oute mich hier im FOrum mit einem Problem und auf die vielschichtigen Themen wird nicht weiter eingegangen, bei mir kommt nur an, hee für 3. wär das voll lasch....
lg
dani

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@wildehühner

Antwort von dani_j_j am 25.03.2009, 10:58 Uhr

jau, wir lernen nach Reichen, aber das ist nicht das eigentliche Problem, ausser mit der verflixten Vorsilbe ver, da hät mir "Zebra" doch besser gefallen...
allerdings was wirklich erwähnenswert ist, dass es in meinen Augen nicht das Problem ist wie man schreiben lernt, sondern dass selbst im fächerübergreifenden Unterricht, beim Kind ankommt, jetzt ist MAthe, ich muss rechnen und Rechtschreibung blend ich völlig weg und in Deutsch schreib ich ein schönes Diktat und kann plötzlich Groß/Kleinschreibung....
hm, ändert sich das?
lg
dani

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Re: Mathe"leistungskontrolle" - was würdet ihr machen?

Antwort von IngeA am 25.03.2009, 11:59 Uhr

Hallo,

die erste Frage ist sinnvoll, nur ist der Rechenweg nicht komplett. Sie hat schriftlich ausgerechnet wieviel der Junge bezahlen muß, den Rest im Kopf.
Das Problem mit der zweiten Frage ist für mich, daß man nicht zwei unterschiedliche Gegenstände addieren kann. Ich kann nicht Eis und Bonbons zusammenziehen, weil sie eine andere "Einheit" haben. Dann hätte sie die Frage nach "Süssigkeiten" oder "Naschereien" stellen müssen.


LG Inge

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Re: @wildehühner

Antwort von 3wildehühner am 25.03.2009, 14:14 Uhr

meine lernt nach "sommer-stumpenhorst", ist ähnlich wie reichen, nur strukturierter. aber sie ist ja auch 3. kl und schreibt beim freien schreiben ähnlich, deshalb war ich neugierig. auf dem elternsprechtag meinte die lehrerin, ihr rechtschreibung liege im mittleren bereich.

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Re: Mathe"leistungskontrolle" - was würdet ihr machen?

Antwort von KatjaJ am 25.03.2009, 20:27 Uhr

Es geht hier eher nicht darum, zu ahnen, was die Lehrerin hören bzw lesen möchte, sondern darum, zu zeigen, dass man denken kann und nicht nur systematisch rechenoperationen bearbeiten kann. Insofern war ja frei gestellt, welche zwei Fragestellungen sie bearbeitet. Aber sinnvoll muss sie natürlich sein, zu dieser Rechengeschichte soll sie passen!!! und das tat sie eben nicht, deshalb 0 punkte. Großzügig dagegen auch in meinen Augen die volle Punktzahl der ersten Frage. Deine Tochter ist nicht "schlecht in Mathe", sondern hat einfach, wie übrigens viele Kinder, Übungsbedarf in dem Bereich Rechengeschichten bzw Sachaufgaben. Daran ist aber wohl eher nicht die Lehrerin Schuld, weil sie "gerade irgendeine bestimmte Antwort" wollte; Deine Tochter muss einfach nur verstehen lernen, welchen Sinn diese Art Aufgaben haben bzw dass das Beherrschen der Grundrechenarten dazu befähigt, Aufgaben im täglichen Leben lösen zu können. Wenn sie Probleme mit diesem Bereich hat, lass sie Aufgaben im Alltag lösen, dann fällt es ihr zunehmend leichter, sich auch in solch abstrakte, ausgedachte Situationen hineinzuversetzen.
Diese Übung würde dir vielleicht auch helfen, diese Aufgaben zu verstehen, denn wenn dir dazu Fragen einfallen wie "wie alt ist Stefan", hast du offensichlich auch noch Übungsbedarf...

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Re: Mathe"leistungskontrolle" - was würdet ihr machen?

Antwort von dani_j_j am 26.03.2009, 10:53 Uhr

hm, und genau das sprech ich diesen Aufgaben ab, dass sie aufzeigen können, wie gut ein Menschlein in der Lage ist, die täglichen Aufgaben zu lösen, ich kenn genügend Beispiel von Leutchen die in der Schule immer 1er in Mathe hatten und beispielsweise nicht ausrechnen können wieviel MWST. ein Artikel hat und selbst mit ner Erklärung, dass das Endergebniss 119% sein muss, nicht weiterkommen...
dass ich scheints noch Übunbgsbedarf bei 3.klässler-Aufgaben hab, sollte ich mal besser nicht meinen Mathe-Prof an der Uni hören lassen, nicht dass ich nachträglich meine Scheine aberkannt bekomm und wenn ich mal wieder einen Abiturienten auf die Ma-Prüfung vorbereit sollt ich auch nochmal an meinen Befähigungen dafür zweifeln...
ich finds immer wieder stark für meine Sozialstudien, wie man durch Formulierungen seiner Posts bestimmte Antworten protegiert, genial eigentlich wie simpel gestrickt der Mensch ist....

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