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Geschrieben von Astrid am 25.08.2009, 11:27 Uhr

In Alltag einbauen...

Hallo,

meine Tochter konnte die Uhr etwa mit 7 so einigermaßen, mit 8 richtig gut. Schmackhaft gemacht haben wir ihr das ganz einfach mit Hilfe des Alltags: Wenn sie eine Freundin einladen wollte, musste sie gucken, wie spät es jetzt war, wie lange sie zum Essen und Hausaufgabenmachen brauchen würde und wann es soweit war, dass die Freundin kommen konnte. Dann wurde geguckt, wie die Stunde des Besuchs näherrückte.

Oder (pädagogisch vielleicht nicht ganz so wertvoll): Wenn sie abends Kinderstunde gucken wollte (sie durfte in dem Alter von 18.15 bis 19 h gucken), dann musste sie erst schauen, wie spät es ist und ob es schon Zeit war, die Flimmerkiste anzumachen etc. Am Wochenende, wenn sie (bei Regen) auch mal nachmittags einen Kinderfilm gucken durfte, musste sie erst das Programm von Kika studieren, gucken, wann etwas Passendes kommt, es mit der Uhr vergleichen etc.

Am Anfang haben wir das alles natürlich immer zusammen gemacht: "Wir haben jetzt 13 Uhr, zum Essen brauchst Du 20 Minuten, danach vielleicht noch 45 Minuten für die Aufgaben, was meinst Du, wann Deine Freundin also kommen kann?" usw...

Die Uhr direkt zu üben ist dagegen für Kinder total langweilig, da fehlt einfach der Bezug zum Nutzen in der Wirklichkeit.

Grüßle,

A.

 
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