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Geschrieben von DK-Ursel am 10.04.2016, 20:01 Uhr

Ich oute mich dann auch mal als Rabenmutter, einmal mehr

Ich habe hier nicht viel gelesen, weil mir das auch sehr gegen den Strich gegen geht.
ich habe im KIGA, wo unsere Kinder hier für 2 Übernachutngen an den Strand fuhren, im Vorstand gesessen und daher auch die Fahrt-Elternabende hautnah mitgemacht, die so einer Fahrt vorausgingen.
Und die meisten Probleme hatten oft die kinder, wo die Mütter es ihnen eben schwermachten.
Natürlich signalisiert so ein Angebot nämlich eine Gefahr im Hintergrund, der die Mutter einen schon wieder entreißt.
Das Kind muß sich gar nicht mehr einlassen auf neue Augenblicke, neues Erlebnisse, neue, fremde Dinge - es paßt nicht, naja, dann wird es geholt.

Da wird soviel geredet von:
Den Kindern mut machen, den Kindern was ermöglichen,d en Kindern ...
Aber dann bremst man sie da aus.

Heute kam irgendwo sehr zufällig ein Bericht, ganz klein, über einen jungen Man nohne Arme und Beine.
Sein Credo:
"Ich kann viel mehr, wenn ihr mich nicht behindert" - finde ich auch für alle übrigen Menschen sehr passend.

Wenn wir unsere kinder nicht behindern, sondern ihnen was zutrauen, können die viel mehr.
Aber das Angebot: Ich hole dich, ist fü rmich falsch verstandene Mutterliebe.
ich glaube nicht - habe auch noch nicht gehört - daß meine kinder denken, ich liebte sie nicht, weil ich ihen signalisiert habe:
Wenn du fährst - und du fährst, weil das toll ist - dann bleibst du da.

Sie wußten immer, daß ich manches vernbiete, wasm ir zu unsichere rscheint.
Aber sie haben sich er auch gespürt, daß das, wozu ich sie ließ, zu schaffen war - daß ich ihnen das zutraute und den begleitenden Erwachsenen vertraute.

Daß Krankheit, Unfall dabei ausgeschlossen sind, ist klar, aber Heimweh war bei uns keine Option.
Gerade weil ich ein sehr heimwehkrankes Kind in der Kinderkur war, weiß ich auch, daß man, wenn man erst mal durch dieses Tal der Tränen (so es wirklich kommt, ist ja auch nicht gesdahgt, wenn man dem Kind vorher signalisiert hat. Du kannst das, das wird) durch ist, toll werden kann.
Denn nachher habe ich beim Abschied geweint, weil wich so gute Freunde gefunden hatte.

Aber wie soll ein Kind Vertrauen haben, daß so eine Fahrt sicher, schön und erlebnisreich ist, wenn die Mutter gleichzeitig signalisiert:
Wenn nicht- hole ich dioch ab.
Da widerspricht jede Mutmachaktion selbst!


Nee, ehrlich, ich bin froh, daß ich nicht Erzieherin bin und auf die tausend Bedenken der Eltern (stat der Kinder!) eingehen muß.

Danke Wildpferdchen, daß das mal offen gesagt wurde.

Gruß Ursel, DK

 
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