Geschrieben von wickiemama am 03.05.2011, 11:04 Uhr |
Eine Frage. nur aus interesse
Mein Sohn (3te Klasse Bayern) hat gestern die Termine für den VERAtest bekommen. Die Lehrerin meinte zu den Kindern sie sollen sich anstrengen das würde eine wichtige Note für das Zeugnis sein.
Ich dachte VERA wird nicht benotet?
Re: Eine Frage. nur aus interesse
Antwort von alexa24 am 03.05.2011, 11:09 Uhr
bei uns hatte der veratest keinerleid einfluß auf das zeugnis.
Re: Eine Frage. nur aus interesse
Antwort von Heike-SU am 03.05.2011, 11:09 Uhr
Hallo,
wir bekamen einen Info-Zettel. Auf dem steht drauf, dass die VERA-Noten nur dann herangezogen werden, wenn das Kind am Schuljahresende zwischen zwei Noten steht. Ob dass allerdings auch immer so angewendet wird....
LG
Heike
Re: Eine Frage. nur aus interesse
Antwort von 20012006 am 03.05.2011, 12:03 Uhr
Hi,
sie wurden bei uns auch nicht mit einbezogen...Es wurde dafür auch nicht geübt - die Zeit wäre in der Schule eh nicht gewesen...Die Kids sind da auch ganz entspannt ran gegangen ohne Druck...LG
Re: Eine Frage. nur aus interesse
Antwort von kanja am 03.05.2011, 12:08 Uhr
Nein, die Tests wurden bei uns letztes Jahr unangekündigt und weitgehend unkommentiert geschrieben. Später gab's dann mal einen Zettel mit der Auswertung nach Hause. Sonst nichts.
lg Anja
Re: Eine Frage. nur aus interesse
Antwort von SnowWhite02 am 03.05.2011, 12:29 Uhr
Uns (Sachsen-Anhalt, 3. Klasse) wurden die Termine für VERA schon Anfang des Schuljahres mitgeteilt. Ebenfalls wurde uns erklärt, dass diese Vergleichsarbeiten nicht benotet werden. Man kann nach Auswertung wohl in den Test einsehen, bekommt ihn aber definitiv nicht ausgehändigt. Ob wir generell eine Info über die jeweilige Leistung des Kindes erhalten, weiß ich jetzt nicht so genau. Sollte das Kind am Schuljahresende zwischen zwei Noten schwanken, dann KANN man den Test als Entscheidungshilfe nutzen.
Mit diesen Vergleichsarbeiten werden auch gar nicht die Leistungen der Kinder bewertet, sondern eigentlich ist es eine Überprüfung für den jeweiligen Lehrer. An VERA läßt sich wohl ableiten, wie gut oder schlecht ein Lehrer den Kindern Fachwissen beibringt.
Snowwhite, so ein Quark!
Antwort von Henni am 03.05.2011, 13:04 Uhr
"Mit diesen Vergleichsarbeiten werden auch gar nicht die Leistungen der Kinder bewertet, sondern eigentlich ist es eine Überprüfung für den jeweiligen Lehrer. An VERA läßt sich wohl ableiten, wie gut oder schlecht ein Lehrer den Kindern Fachwissen beibringt. "
??? Fachwissen? Beibringen? Woher komtm denn der UNsinn??
Es werden sogar sehr viele Bereiche abgefragt, die im Unterricht bis dato noch gar nicht dranwaren!!!
Daraus dann Rückschlüsse auf die Fähigkeit des Lehrer zu ziehen ist also unmöglich!!
aber Henni, weißt du denn nicht....
Antwort von Miolilo am 03.05.2011, 13:50 Uhr
es ist wie beim Fußball und dem Trainer:
spielt die Mannschaft gut, waren die Spieler toll,
spielt die Mannschaft schlecht, ist der Trainer Schuld.
Nein, an VERA lässt sich nicht ablesen, ob ein Lehrer den Kindern was beibringen kann oder nicht.
Mio
Na hör mal
Antwort von like am 03.05.2011, 13:57 Uhr
Natürlich sind diese Tests dazu gedacht, den Leistungsstand der Klasse zu überprüfen, der ja in nicht unerheblichem Umfang auch von der Qualität des Unterrichts abhängt ( sonst wäre Schule / Unterricht ja ziemlich unnötig)
Jeder Lehrer möchte somit, dass "seine" Klasse so gut wie möglich abschneidet, was ich mir jetzt als Grund vorstellen könnte, dass die Lehrerin eine solche Ansage macht. Es gibt nämlich bereits in der Grundschule Kinder, die, wissend, dass es keine Note auf eine bestimmte Leistung gibt, sich ganz bewusst kaum bei dieser Arbeit anstrengen (in weiterführenden Schulen ja sowieso normaler Habitus).
Natürlich spielt neben der Qualität des Unterrichts ins Abschneiden der Klasse noch erheblich mit rein, ob es sich um eine leistungsstarke oder leistungsschwache Klasse handelt - das ist halt unter dem Faktor "kaum beeinflussbar" zu berücksichtigen.
Dass Aufgaben dran kommen, die noch nicht gelehrt wurden, zeigt, ob die Kinder im Unterricht auch gelernt haben, Transferleistungen zu erbringen und ob ihnen beigebracht wurde, wie man an neue, unbekannte Aufgaben herangeht - es geht in der Schule ja nicht nur um Wissens- sondern auch um Kompetenzerwerb
Schau mal hier S. 4 zweiter Abschnitt:
http://www.isq-bb.de/uploads/media/Broschuere_VERA8_2010.pdf
Re: Eine Frage. nur aus interesse
Antwort von safie am 03.05.2011, 14:26 Uhr
Vera kann mit in die Note einfliessen, muß aber nicht.
Re: @SnowWhite02
Antwort von montpelle am 03.05.2011, 16:52 Uhr
"Mit diesen Vergleichsarbeiten werden auch gar nicht die Leistungen der Kinder bewertet, sondern eigentlich ist es eine Überprüfung für den jeweiligen Lehrer. An VERA läßt sich wohl ableiten, wie gut oder schlecht ein Lehrer den Kindern Fachwissen beibringt."
Wo hast du diese Fehlinformation her ?
@ all
Antwort von SnowWhite02 am 03.05.2011, 16:55 Uhr
Das wurde uns beim Elternabend genau so erklärt. Ich selbst war erstaunt, wie das funktionieren soll. Mehr weiß ich darüber auch nicht.
Bei uns wurde VERA herangezogen um die Empfehlungen für die weiterf. Schule
Antwort von mozipan am 03.05.2011, 17:29 Uhr
zu untermauern.
Sprich, wenn ein Kind eine Gym-Empfehlung vom Lehrer bekommen hat, hat der Lehrer auch noch mal die VERA-Ergebnisse aus der 3. Klasse hervorgenommen, die die guten Leistungen des Kindes bestätigen.
Die VERA-ERgenisse sind nicht tatsächlich ausschlaggebend für die Empfehlung, aber in den meisten Fällen bestätigen diese Ergebnisse, was auch sonst vom Kind an schulischen Leistungen erbracht wurde und können somit die Entscheidung untermauern.
Auf Noten fürs Zeugnis hat VERA bei uns keinen Einfluss.
@ montpelle
Antwort von Schnuggel78 am 03.05.2011, 17:36 Uhr
wieso gleich Fehlinformationen????
dann sind wohl alle Lehrer die zur Schulkonferenz waren durch die Bank weg dumm oder was?
So ein Quark kann es dann ja doch nicht sein,
Antwort von SnowWhite02 am 03.05.2011, 17:52 Uhr
wenn man sich die Erklärung durchliest:
Auszug aus http://www.isq-bb.de/uploads/media/Broschuere_VERA8_2010.pdf (Danke like)
"Die Reflexion der Wirksamkeit der eigenen
Unterrichtsarbeit
Durch die Analyse der Ergebnisse von Vergleichsarbeiten erhält
die Lehrkraft Rückmeldungen darüber, inwieweit der eigene
Unterricht erfolgreich war. Es kann erfasst werden, welchen
Ertrag (Output) das Unterrichtsangebot (Input) geliefert hat,
auch wenn in den Vergleichsarbeiten jeweils nur ausgewählte
Standards und Kompetenzen im Mittelpunkt stehen. Der Blick
auf die Ergebnisse der Aufgaben und deren Schwierigkeiten
kann Hinweise darauf geben, welche Maßnahmen die Lehrkraft
ergreifen sollte, um angemessen auf die Stärken und
Schwächen der Schülerinnen und Schüler zu reagieren."
Also eigentlich dann doch im übertragenen Sinne die Überprüfung für den Lehrer / die Lehrerin! Oder ich verstehe den ganzen Absatz völlig falsch?
Denn so hat es uns nun mal die Klassenlehrerin meines Kindes erklärt, dass sie durch Vera selbst geprüft wird, in welcher Qualität ihr Unterricht statt findet. Was ist jetzt daran völliger Quark?
Vielleicht
Antwort von like am 03.05.2011, 18:01 Uhr
z.B. vom Institut für Schulqualität der Länder Berlin und Brandenburg oder ähnlichen Institutionen?
http://www.isq-bb.de/uploads/media/Broschuere_VERA8_2010.pdf
S. 4:
"Die Reflexion der Wirksamkeit der eigenen
Unterrichtsarbeit
Durch die Analyse der Ergebnisse von Vergleichsarbeiten erhält
die Lehrkraft Rückmeldungen darüber, inwieweit der eigene
Unterricht erfolgreich war. Es kann erfasst werden, welchen
Ertrag (Output) das Unterrichtsangebot (Input) geliefert hat,
auch wenn in den Vergleichsarbeiten jeweils nur ausgewählte
Standards und Kompetenzen im Mittelpunkt stehen. Der Blick
auf die Ergebnisse der Aufgaben und deren Schwierigkeiten
kann Hinweise darauf geben, welche Maßnahmen die Lehrkraft
ergreifen sollte, um angemessen auf die Stärken und
Schwächen der Schülerinnen und Schüler zu reagieren."
Wäre schön, wenn sich auch Lehrer mal mit Sinn und Zweck der Vergleichsarbeiten auseinandersetzen würden.....
Miolilo
Antwort von SnowWhite02 am 03.05.2011, 18:08 Uhr
Mein Chef ist Fußballtrainer beim Nachwuchs und weißt Du, welche These er vertritt?
"Eine Mannschaft ist immer nur so gut oder schlecht wie sein Trainer"
Ist die Qualität seines Trainings miserabel, dann spielen auch die Fußballer schlechter. Das ist Tatsache und nicht nur ein dummer daher gesagter Spruch.
es ist falsch, weil
Antwort von Miolilo am 03.05.2011, 18:08 Uhr
"An VERA läßt sich wohl ableiten, wie gut oder schlecht ein Lehrer den Kindern Fachwissen beibringt."
und
"Der Blick
auf die Ergebnisse der Aufgaben und deren Schwierigkeiten
kann Hinweise darauf geben, welche Maßnahmen die Lehrkraft
ergreifen sollte, um angemessen auf die Stärken und
Schwächen der Schülerinnen und Schüler zu reagieren."
schlicht zwei Paar Schuhe sind
Es geht eben nicht um "wie gut oder schlecht ein Lehrer" Fachwissen beibringt, sondern eher darum, wie eine Lernmethode (Werkstattarbeit, Stationen, Wochenplan etc) in der aktuellen Lerngruppe gereift.
Da jeder Lerngruppe anders ist, kann man kein Schema F vorgeben.
Als Rückmeldung in bezug auf "welche Maßnahmen die Lehrkraft
ergreifen sollte, um angemessen auf die Stärken und
Schwächen der Schülerinnen und Schüler zu reagieren." kann VERA helfen, ebenso wie die Orientierungsarbeiten auch.
Mio
Und wie erklärst Du dann diesen Abschnitt?
Antwort von SnowWhite02 am 03.05.2011, 18:10 Uhr
"Durch die Analyse der Ergebnisse von Vergleichsarbeiten erhält
die Lehrkraft Rückmeldungen darüber, inwieweit der eigene
Unterricht erfolgreich war."
Re: Miolilo
Antwort von Miolilo am 03.05.2011, 18:10 Uhr
In meinem Spruch geht es aber eher darum, dass die guten Leistungen ausschließlich den Spielern, die schlechten dem Trainier zugeordnet werden.
Und dass das nicht so ist, schreibst du selber:
"Eine Mannschaft ist immer nur so gut oder schlecht wie sein Trainer"
Re: Und wie erklärst Du dann diesen Abschnitt?
Antwort von Miolilo am 03.05.2011, 18:12 Uhr
erfolgreich im Hinblick auf die Lernmethode, nicht auf das Beibringen-können oder Nichtbeibringen-können des Lehrers.
Ein kleiner aber feiner Unterschied.
Re: Miolilo
Antwort von SnowWhite02 am 03.05.2011, 18:12 Uhr
Aber ganz genauso sehe ich das dann auch bei VERA.
Die Schüler sind dann auch nur so gut oder schlecht wie der Lehrer. Was ist also dann an meiner Aussage vorher so falsch gewesen?
Re: Und wie erklärst Du dann diesen Abschnitt?
Antwort von SnowWhite02 am 03.05.2011, 18:14 Uhr
Meine Güte, dann hab ich halt die falschen Worte gewählt. Kann ja nicht ahnen, dass man hier jedes Wort auf die Goldwaage legt. Komischerweise haben es ja einige dennoch so verstanden, wie ich es gemeint habe.
das ist Haarspalterei - liebe Lehrer,
Antwort von like am 03.05.2011, 18:28 Uhr
Wollt ihr uns weißmachen, dass Wissen und Kompetenzen der Kinder NICHT von dem abhängen, was im Unterricht passiert? Na ja, leider ist es ja bei durchaus nicht so wenigen Lehren der Fall - da müssen Wissen und Kompetenzen nämlich dann daheim von Eltern und Nachhilfelehrern vermittelt werden. Gehört ihr zu der Kategorie?
DANN sagt Vera natürlich nichts über die Qualität des Unterrichts aus, sondern über die Qualität häuslicher Nachhilfe und Förderung.
na dann haben wir doch wirklich gute
Antwort von Schnuggel78 am 03.05.2011, 18:37 Uhr
häusliche Nachhilfe und Förderung...
Lehrer ...
Antwort von Humulus_Lupulus am 03.05.2011, 20:39 Uhr
Links dazu siehe unten. Kommentar dazu jetzt:
Hab mir ansatzweise die Links unten dazu mal durchgelesen. Das Ziel der Veranstaltung ist sicher nicht die Aussage treffen zu können, dass dieser oder jener Lehrer Mist verzapft. Nennen wir es zusammengefasst eine Maßnahme zur Qualitätsverbesserung des Unterrichts.
Ich kann mir aber durchaus vorstellen, dass in so manchem Lehrerzimmer oder Rektoratsbüro, offiziell oder nicht, die Ergebnisse der Schüler auf die Lehrkraft zurückfallen, und die eben vorher versucht unliebsamen Fragen, schlechten Beurteilungen oder Zickereien (bei dem Weiberanteil heutzutage) aus dem Weg zu gehen.
Und da sollte schon mal erwähnt werden, dass so ein Vorgehen wie im Ausgangspost schon mal Käse ist. Wenn die Lehrerin über die Kinder die Eltern anstachelt, damit die Pimpfe auch ja viel lernen und "gut" abschneiden, damit man dann selber durch die Aula schweben kann.
Guckst Du hier:
http://de.wikipedia.org/wiki/VERA_(Vergleichsarbeiten_in_der_Schule)
(hier interessant: Unter "Kritik" die Absätze eins und drei)
Guckst da Quelle 1:
http://www.uni-landau.de/vera/index.htm
(Sehr interessant Punkt 3: "Professionalisierung")
Klickst Du das:
http://vera-web.uni-landau.de/vera2008/download/VERA_Handreichung_Diagnosegenauigkeit_2008.pdf
Aber like
Antwort von Henni am 04.05.2011, 7:28 Uhr
welchen Sinn und Zweck hat vera denn deiner Meinung nach? Du forderst uns Lehrer dazu auf, uns mit dem Sinn und Zweck auseinanderzusetzen: JA: das haben wir alle getan und ich kenne keinen Lehrer, der da irgendeinen Sinn und Zweck erkannt hat!!!!! Eben WEIL es im Prinzip in der vorliegenden Art KEINERLEI Rückschlüsse auf irgendwas ziehen lässt! Ich verlinke dir mal den Standpunkt einer ehemaligen Schule von mir...der dem meinen in etwa entspricht....:
http://gsopdehost.lernnetz.de/wb/media/docs/Schul-ABC/Vera_Elternbrief.pdf
@ Henni
Antwort von SnowWhite02 am 04.05.2011, 9:15 Uhr
Guten Morgen,
aber wenn es soviel Kritik an VERA gibt, weshalb machen sich dann die Schulen insgesamt nicht stark und versuchen, eine gute Lösung für diese Problematik zu finden? Wenn VERA keinerlei Rückschlüsse auf irgendwas ziehen lässt, so frage ich mich ernsthaft, weshalb dann meinem Kind dieser Druck einer für ihn durchaus ernst zu nehmenden "Klassenarbeit" zugemutet wird. Ich kenne kein Kind, welches keine Angst vor VERA hat. Sie wissen, dass sie nächste Woche diesen Test schreiben und haben alle Bammel davor. Selbst die Lehrer nehmen es nicht auf die leichte Schulter. Seit Schuljahresbeginn werden Aufgaben in VERA-Form geübt. Die Kinder werden also darauf vorbereitet und warum? Genau, eben damit sie GUT abschneiden, damit die VERA-Ergebnisse angemessen ausfallen. Weil nämlich die Schulen wirklich an solchen Dingen beurteilt werden. Und das ist nicht nur hier bei uns so, bin ich der Meinung.
Und wenn uns unsere Lehrer VERA so erklären, wie ich es unten geäußert habe (auch wenn meine Wortwahl vielleicht falsch war und ich einfach hätte schreiben sollen, dass die Unterrichtsqualität getestet wird), kannst Du nicht einfach lapidar behaupten, es wäre Quark. Denn unsere Schule nimmt VERA sehr ernst und ja, sie messen sich an den Ergebnissen. Einfach weil es auch viele Eltern gibt, die nach den Ergebnissen fragen und dann auch nachhaken, weshalb die Tests vielleicht so negativ ausgefallen sind. Du kannst nicht davon ausgehen, dass es alle Eltern oder/und Lehrer so sehen wie Du.
LG
mal einmisch.
Antwort von mozipan am 04.05.2011, 16:09 Uhr
"Ich kenne kein Kind, welches keine Angst vor VERA hat. Sie wissen, dass sie nächste Woche diesen Test schreiben und haben alle Bammel davor."
Trifft hier absolut nicht zu!!!
Es gibt in der Klasse meiner Tochter ein einziges Kind, dass vor VERA im letzten Jahr aber auch vor generell jeder Klassenarbeit und jedem Test Bammel hat. Sie kriegt erheblichen Druck von zu Hause und darf keine schlechten Noten heim bringen. Schlecht ist alles, was nicht mindestens 2 ist. Dass die Bammel hat, ist klar! Ansonsten finde ich Quatsch, dass ein Kind deswegen Druck empfindet oder Bammel davor hat, sofern dieser nicht von Eltern oder sonst wem kommt. Gut ein paar wenige Ausnahmen mag es geben, die sich selbst sehr unter Druck setzen. Solche Kinder kommen aber auch meist aus einem leistungsorientierten Elternhaus. Auch wenn die Eltern den Druck nicht direkt ausüben, bingt die Gesamteinstellung zur Leistung schon einen gewissen druck mit sich, der sich auf die Kinder überträgt.
Meine Tochter hat VERA im vorhinein einen Furtz interessiert. Darauf wie sie dann letztenendes abgeschnitten hat war sie allerdings hammer neugierig und frustriert, dass wir dieses Ergebnis erst dieses Jahr bei den Übertrittsgesprächen Ende Januar erhalten haben.
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