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Geschrieben von DidiM am 02.05.2011, 15:57 Uhr

weiterführende Schule/Freundeliste

Hallo!
Mein Sohn wechselt im Sommer zur weiterführenden Schule
Leider dürfen die Kinder nur 1 Kind benennen, mit dem sie in eine Klasse wollen. Und nur wenn sich beide Kinder gegenseitig nennen, haben sie die große Chance, in eine Klasse zu kommen.
In der Klasse meines Sohnes sind 2 für befreundete Kinder, die auch auf diese Schule gehen wollen. Er hat einem Mädchen gesagt, daß er sie eintragen möchte. Das Mädchen hat daraufhin wohl sofort gesagt, daß sie auch ihn nennen will. Tja, und nun kam es ganz anders.
Die Mutter des 3. Kinde im Bunde hat das Mädchen gefragt, ob sie nicht ihren Sohn nehmen könne. Das Mädchen mochte wohl nicht sagen, daß sie schon einem anderen Kind zugesagt hat und hat dort auch bejaht.

Nun waren die Anmeldungen heute und mein Sohn mußte feststellen, daß das Mädchen nicht ihn genommen hat und er nun kein Kind zur Auswahl hatte, daß er hätte nehmen können. Er ist sooo enttäuscht von dem Mädchen! Ich fand es blöd, daß das Mädchen von einer Mutter angesprochen wurde und das Mädchen vielleicht unter Druck geraten ist.
Die Mutter des Mädchens sagte nur, daß sie sich nicht einmische.

Ich entgegnete nur, daß es von ihrer Tochter nicht richtig sei, mehreren Kindern zuzusagen und dann im Regen stehen zu lassen.
Leider hat die Schulsekretärin auch keine Ausnahme zugelassen, daß er noch evtl. auch in die Klasse kommt. Da könne ja jeder kommen!
Klar, verständlich, aber wenn ich meinen Sohn dann so weinen sehe!
Er will dem Mädchen jetzt ordentlich die Meinung sagen, was ich verstehen kann. Aber ich habe bedenken, daß es zu einem großen (Mütter-)streit ausarten könnte.
Wir würdet ihr reagieren und was eurem Kind sagen?

Danke für eure Ratschläge.

LG
Didi

 
6 Antworten:

Re: weiterführende Schule/Freundeliste

Antwort von kanja am 02.05.2011, 16:14 Uhr

Hallo,

das klingt jetzt alles sehr aufgeregt, verständlicherweise.

Aber die Klasseneinteilung steht doch sowieso noch nicht fest?? Bei den Gymnasien in unserer Gegend ist es üblich, dass die Kinder so ungefähr nach den Grundschulen, aus denen sie kommen, eingeteilt werden. Bei euch vielleicht auch? Und selbst wenn nicht, warum sollten die Kinder denn nicht trotzdem alle 3 in eine Klasse kommen? Die sehen dort doch auch, wer wen benannt hat, auch wenn's nicht immer wechselseitig ist.

Ich würde kein Drama draus machen. Entweder es klappt trotzdem - gut. Wenn nicht - vielleicht ist es DIE Chance, neue Freunde kennenzulernen?

Aus deinem Posting lese ich heraus, dass die Kinder zwar - locker? - befreundet sind, aber nicht beste Freunde. Oder?

Sicher kann dein Sohn das Mädchen fragen, warum es so und nicht anders gelaufen ist. Aber ob er eine Antwort bekommt, die ihm weiterhilft?? Wenn die Kinder untereinander noch darüber reden, ist es ok, aber ich würde vermeiden, große Schuldzuweisungen vorzunehmen und das ganze in einen Streit eskalieren zu lassen!

lg Anja

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Kein Theater draus machen!

Antwort von Henni am 02.05.2011, 16:23 Uhr

Hallo

es hätte deinem Sohn ja auch cnihts genützt, wenn er es früher erfahren hätte, oder hätte er daraufhin jemand anderes ausgesucht? Also entweder man HAT eine feste beste Freundin oder so oder eben nciht. Man kann bei uns auch Wünsche äußern, sogar 20000 wenn man will, es ist NIE garantiert, ob es klappt...und warum weint dein Kind denn JETZT schon, vielleicht sind sie eh in einer Klasse? Und: wie überlegen es unsere SChüler, die zum Teil ALLEIN auf eine neue Schule wechseln?

Also: offen und neugierig ans neue Jahr rangehen...nciht gleich wegen so nem pipifax da theater machen, es war vielleicht nciht ganz fair von dem Mädchen aber so SIND Kinder nun mal...erwachsene sicher auch...

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Re: Kein Theater draus machen!

Antwort von dhana am 02.05.2011, 16:59 Uhr

Hallo,

das hat bestimmt auch sein gutes - ihr müsst nur rausfinden was ;-)

Mein Sohn kam aufs Gym und kannte an der ganze Schule niemanden - und er fand es klasse - so hat er so viele neue Freunde dazugewonnen - und die alten die ja in der Nähe wohnen behalten.

Und mit Mädchen haben die Jungs die nächsten 1-2 Jahre eh keine so intensiven Freundschaften, da braucht er sich nicht zu grämen.

Keine Sorge - an der neuen Schule wird eh alles neu gemischt - es geht den meisten Kindern so, das sie neue Freunde suchen und die sind alle aufgeschlossen und neugirig - und die neuen Kinder sind sooo viel intressanter wie die, die man schon seit Jahren kennt.

Stärke das Selbstbewustsein von deinem Sohn - dann klappt der Rest ganz unkompliziert.

Lg Dhana

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Re: weiterführende Schule/Freundeliste

Antwort von Birgit 2 am 02.05.2011, 19:28 Uhr

Hallo,
das ist blöd gelaufen, aber es sind Kinder. Ich schätze mal, dass das Mädchen unter Druck stand und total verunsichert war. Ich würde meinem Kind sagen, das es blöd gelaufen ist, das manche Dinge sich letztendlich dann doch als gut erweisen. Ich bin eher der Typ, der meint, das alle Dinge seinen Sinn haben. Und wer weiß, vielleicht kommt er ja doch in die KLasse seiner gesamten Freunde. Hier wird auf jeden Fall nach Bezirken gegangen, nach Buskindern, etc.

Gruß
Birgit

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Re: weiterführende Schule/Freundeliste

Antwort von Carmar am 02.05.2011, 22:22 Uhr

Zitat: "Er will dem Mädchen jetzt ordentlich die Meinung sagen, was ich verstehen kann."

Quatsch, nein, das macht ihr nicht. Dann ist das Mädchen nur überzeugt davon, das Richtige getan zu haben! (nämlich sich deinen Sohn vom Leib zu halten)

Vielleicht kommen sie doch in eine Klasse .... und kurz drauf zieht die eine oder andere Familie um.

Also abwarten und Tee trinken.

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@alle

Antwort von DidiM am 03.05.2011, 16:07 Uhr

Hallo!
Mein Sohn hat 3 sehr gute Freunde und 2 sind halt diese beiden, die auf die gleiche Schule wechseln.
Er ist von dem Mädchen hochenttäuscht. Sie kennen sich seit 9 Jahren (also schon seit Kleinkindalter). Ich denke, daß sie das andere Kind ausgewählt hat, kann er eigentlich verknusen, aber nicht ihre Unehrlichkeit. Und ich denke, daß ist verständlich. Mich als Erwachsener würde so ein Verhalten auch sehr enttäuschen. Ich bin etwas verwundert, daß eigentlich sehr die Meinung vertreten wird, daß er das so schlucken soll.
Ich versuche meine Kinder so zu erziehen, daß sie sich in die Lage der anderen versetzen sollen und "mit-fühlen".
Ich wiederum kann nicht verstehen, warum sich die eine Mutter da einmischt und alles für ihr Kind "regelt". Auch heute kann ich es nicht besser nachvollziehen als gestern.
Klar kann es natürlich sein, daß er in die gleiche Klasse kommt, es ist aber eher unwahrscheinlich.

Vielen Dank für eure Meinungen. Es hilft, nochmal einen klaren Kopf zu bekommen :-)
HG
Didi

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