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Geschrieben von Felizia7 am 26.01.2009, 10:15 Uhr

Deutschunterricht durch Nicht-Muttersprachler?

Mein Kind geht in die 3.Klasse. Und uns droht folgendes. In Kürze wird die Klasse meines Sohnes eine neue Klassenlehrerin und Deutschlehrerin bekommen. Die jetzige geht in den Mutterschutz.

Wir hatten einen kurzen Kontakt mit der neuen Lehrerin, und uns ist aufgefallen, dass sie gewisse Sprachschwierigkeiten hat. Wir wissen nichts Genaues über Ihren Hintergrund. Wir wissen nur, dass sie aus Rumänien kommt.
Sie spricht mit leichtem Akzent (was nicht schlimm ist). Was allerdings schlimm ist: sie verwechselt Artikel. sie schreibt z.B. „..auf dem Boden geworfen“ oder „DIE Mut.
Ich bin selbst nicht Deutschland geboren, bin seit über 10 Jahren in Deutschland und weiß selbst, dass es immer mein Problem bleiben wird, die richtigen Artikel zu verwenden.
Meine Sorge, dass diese Sprachunvollkommenheit auf die gesamte Klasse (und insbesondere auf meinen Sohn) abfärbt.
Ich habe bereits unsere Elternbeiräte auf dieses Thema angesprochen. Sie meinten aber, wenn die Frau ihre Prüfung geschafft hat, dann ist alles in bester Ordnung. Aber um eine Prüfung zu bestehen, reichen oft gerade mal 50%.
Nichts gegen andere Fächer einzuwenden. Aber in Deutsch? Ist es OK? Wir sind ratlos.

 
20 Antworten:

Re: Deutschunterricht durch Nicht-Muttersprachler?

Antwort von Sonnenkinder22 am 26.01.2009, 10:29 Uhr

Hallo,

ich weiß es nicht, aber es kann natürlich zu Problemen führen die man nicht so schnell wieder raus bekommt.

Rede doch mal mit dem Rektor über Deine Ängste und Sorgen!

Alles Liebe und alles Gute für Euch!!!

Gruß
Sonnenkind

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Re: Die Sprachentwicklung bestimmst vor allem Du!

Antwort von Bonniebee am 26.01.2009, 10:38 Uhr

Hallo,

Du brauchst hier sicher keine Sorge zu haben: Die Sprachentwicklung Deines Sohnes liegt fast ausschleißlich in den Händen von Dir und Deinem Mann, nicht in denen der Lehrerin. In der Klasse meiner Tochter (inzwischen 4. Schuljahr) konnte ich im Laufe der Jahre Folgendes beobachten: Die Kinder, bei denen zu Hause auf eine reiche und richtige Sprache Wert gelegt wird, bei denen viel miteinander gesprochen und diskutiert wird, wo die Meinung der Kinder gehört wird und wo vor allem viel gelesen und vorgelesen wird - diese Kinder sind im Lesen und Schreiben durchweg alle gut.

Wo aber zu Hause wenig gesprochen und sehr viel ferngesehen wird, die Eltern selbst nicht korrekt sprechen können (sozial schwierige Herkunft) und den Kindern viel befohlen und wenig auf ihre Meinung Rücksicht genommen wird etc. - diese Kinder können trotz unserer muttersprachlichen Lehrerin auch im 4. Schuljahr noch nicht grammatisch korrekt sprechen. Ein Kind sagt zum Beispiel bis heute: Ich gebe die Lehrerin das Buch (obwohl auch die Eltern Deutsche sind).

Wenn Du darauf achtest, dass das Zuhören, das Respektieren und Anhören verschiedener Meinungen und das Lesen in Eurer Familie eine große Rolle spielen, dann wird Dein Sohn in Deutsch sicher gut sein - egal woher die Lehrerin stammt. Es kann immer mal sein, dass man mit einem Kind hier und da etwas Rechtschreibung üben muss in den weiteren Klassen, aber auch das hat nicht unbedingt mit der Lehrerin zu tun. Meine Tochter hat in Lesen und Rechtschreibung in fast jedem Zeugnis eine Eins, aber trotzdem übe ich hier und da mit ihr, wenn ich merke, dass sie bei einigen Wörtern Probleme hat (Karteikasten-System).

Grüßle,

BB

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Re: Die Sprachentwicklung bestimmst vor allem Du!

Antwort von Felizia7 am 26.01.2009, 10:58 Uhr

ja, natürlich, ich bin mir meiner Verantwortung bewußt.
Aber wie schon erwähnt: ich bin selbst ausländischer Herkunft. Habe meine Schwierigkeiten, was Artikel oder Wortreihenfolge in einem Satz angeht. Mein Sohn verbessert mich sogar (und ich bin froh darüber).
Mein Mann ist berufsbedingt viel unterwegs. Aber nimmt sich glücklicherweise viel Zeit für unseren Sohn. Auch in Sachen Sprachfertigkeiten.
Ansonsten hat unser Sohn sehr viele Kontakte mit Muttersprachlern.
Bis jetzt hatte er keine großen Schwierigkeiten: ein „2“-Kandidat, manchmal schreibt er sogar eine „1“.
Ich mache mir wahrscheinlich Sorgen, nur weil ich einen Drang zum Perfektionismus habe (muss ich zugeben).

Ich werde es weiter beobachten.
Und vorsichtshalber habe ich ihn sogar auf die Warteliste einer anderen Schule (Grundschule + Gymnasium in einem) setzten lassen. Das aus einem weiteren Grund: unser Rektor wird im Sommer altersbedingt die Schule verlassen. Das Allgemein-Chaos ist angesagt.

Mich wundert es nur, dass so etwas überhaupt möglich ist: Deutsch bei einem Nicht-Muttersprachler!

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Re: Die Sprachentwicklung bestimmst vor allem Du!

Antwort von Mony am 26.01.2009, 12:49 Uhr

Hallo Felizia,

unsere Kinder hatten lange Vertretung bei einer Lehrerin aus Kasachstan.
In Deutsch und MAthe.
Sie ist eine total nette und tolle Frau. Ganz nebenbei ist sie die Mutter der besten Freundin meiner Tochter.
Mathe war sehr gut bei ihr - aber Deutsch....
Sie konjugiert die Verben oft nicht richtig, die Grammatik stimmt meistens nicht, und außerdem ist sie, wenn sie schnell spricht nicht immer gut zu verstehen.
Wenn man mit ihr telefoniert, versteht man nur die Hälfte.

Trotzderm hat alles sehr gut geklappt.
Sie hat den Kindern immer gesagt: Verbessert mich. Sprechen könnt ihr es besser wie ich!
Und das haben sie gemacht - und viel dabei gelernt.
Allerdings war es nur Vertretung im Rahmen von Uplus und nur für drei Wochen - also absehbar.
Eine richtige Zulassung als Lehrkraft hat sie hier nicht.
Obwohl sie ihre Prüfungen zu Hause sehr gut gemacht wurden wurden sie hier nicht anerkannt.
Für kein Fach.
Sie hat noch einmal eine Zusatzausbildung als Erzieherin machen müssen.
Das hat sie alles gemacht.
Deswegen denke ich mal, die Anforderungen bei diesen Prüfungen sind recht hoch.
In welche Klasse geht dein Sohn? Hab ich Überlesen.
Beobachte es doch erst mal und dann kannst du immernoch reagieren. Meist ist es nachher gar nicht so schlimm.

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an felizia

Antwort von mma ramotswe am 26.01.2009, 14:52 Uhr

hallo

ich weiß nicht ob dir das bekannt ist - deutsch kann trotzdem ihre muttersprache sein auch wenn sie aus rumänien kommen sollte - es gibt sog. aussiedler - die zwar mitunter mit akzent sprechen aber trotzdem deutsch als muttersprache haben

mfg

mma aus mittelfranken

tja und es ist nicht immer gesagt das ein in deutschland lebender/geborener deutsche korrektes deutsch spricht / schreibt

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Re: Deutschunterricht durch Nicht-Muttersprachler?

Antwort von hgmeier am 26.01.2009, 15:52 Uhr

Da auch Legastheniker Deutschlehrer werden dürfen, aufgrund der Behinderung einen Nachteilsausgleich beim Studium haben und sogar aufgrund der Behindertenquote bevorzugt eingestellt werden müssen, wundert mich gar nichts mehr.

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Über solche Beiträge freue ich mich doch immer wieder!

Antwort von Mony am 26.01.2009, 16:57 Uhr

Ist mir neu das mein Sohn behindert ist.

Neulich brüllte ein netter Autofahrer auf einem Parkplatz auch einem etwas verträumten Fußgänger hinterher:

Pass doch auf du Legstheniker!

Tut mir leid, bei solchen Abwertungen wird mir ganz schlecht.
Und so fasse ich leider auch das letzte Posting auf.

Da reagier ich echt ein bischen empfindlich, denn wer diesen Kampf täglich mitmachen muss, der kann am Ende stolz sein TROTZDEM Deuschlehrer geworden zu sein.
Aber das nur am RAnde, denn darum ging es im ursprünglichen Posting gar nicht

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Re: Dummheit ist wirklich die schlimmste Krankheit...

Antwort von Mijou am 26.01.2009, 18:29 Uhr

Liebe Mony,

ärgere Dich nicht über das Schwachsinns-Posting über Legastheniker, das lohnt nicht! Die Schreiberin hat leider nur einen niedrigen IQ, aber dafür kann sie nix. Es ist eine Art Behinderung, die leider weder anerkannt noch therapierbar ist.

Grüßle

Mimi

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Danke Mimi...

Antwort von Mony am 26.01.2009, 18:49 Uhr

Dummheit ist eine Naturgewalt - der man sich zu oft beugen muss...
Oft kann ich drüber stehen - aber manchmal...

Aber du hast recht, es lohnt sich nicht.

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Na, da kennt sich ja jemand RICHTIG gut aus

Antwort von +emfut+ am 26.01.2009, 19:11 Uhr

1. Einen Nachteilsausgleich gibt es nicht im Studium.
2. Jeder Depp und Nicht-Legastheniker kann/darf im Deutschstudium ein Rechtschreibprogramm verwenden - so wie 99% der hochgebildeten und hochqualifizierten nichtbehinderten Manager. Ein Deutschstudium hat nämlich nichts mit Rechtschreibung zu tun, da gehört schon bissi mehr zu.
3. Legasthenie ist keine Behinderung, ein Legastheniker bekommt keinen GdB und wird daher auch nirgendwo bevorzugt eingestellt.

Solche Voruteile in dermaßen geballter Form....


Dafür hat hgmeier mein Vorurteil gegen ihn mal wieder bestätigt.


Gruß,
Elisabeth.

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Re: Dummheit ist wirklich die schlimmste Krankheit...

Antwort von hgmeier am 26.01.2009, 19:54 Uhr

>Die Schreiberin hat leider nur einen niedrigen IQ, aber dafür kann sie nix.

Nett, daß du hier persönlich wirst. Wovon das zeugt, möchte ich nicht erwähnen. Übrigens: Ich bin männlich!

>Es ist eine Art Behinderung, die leider weder anerkannt noch
>therapierbar ist.

Sie Ist anerkannt. Genau aus dem Grund ist es der Person im besagten Fall überhaupt möglich das Studium und im Anschluß auch den Vorbereitungsdienst zu machen. Wäre es nicht als Behinderung anerkannt worden, hätte es sie bereits rausgekegelt.

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Re: Über solche Beiträge freue ich mich doch immer wieder!

Antwort von hgmeier am 26.01.2009, 19:56 Uhr

>Ist mir neu das mein Sohn behindert ist.

So sieht es im Besagten Fall die Uni. Weiß aber auch von anderen Unis wo es ähnlich gewertet wurde da gings aber nicht um Deutch auf Lehramt.

>Tut mir leid, bei solchen Abwertungen wird mir ganz schlecht.

Sorry, sollte keine Abwertung sein. Ich bin nur der Ansicht, daß man mit Legasthenie einfach nicht geeignet ist um Deutschlehrer zu werden.

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Re: Na, da kennt sich ja jemand RICHTIG gut aus

Antwort von hgmeier am 26.01.2009, 20:01 Uhr

>>Einen Nachteilsausgleich gibt es nicht im Studium.

Ich weiß. Daher muß auch durch den entsprechenden Behindertenbeauftragten nach Vorlage eines entsprechenden Attestes das Ganze als Behinderung anerkannt werden. Gehört also etwas Aufwand dazu. Mir sind da jedoch mehrere Fälle davon zwei aus dem engeren Bekenntenkreis bekannt, die dieses durchgesetzt haben. An zwei verschiedenen Unis in zwei verschiedenen Bundesländern. Seit dem machten die ALLE Klausuren mündlich .

>>Jeder Depp und Nicht-Legastheniker kann/darf im Deutschstudium ein Rechtschreibprogramm verwenden - so wie 99% der hochgebildeten und hochqualifizierten nichtbehinderten Manager. Ein Deutschstudium hat nämlich nichts mit Rechtschreibung zu tun, da gehört schon bissi mehr zu.

Das stimmt zwar, reicht aber vielfach einfach nicht aus. Und spätetstens beim Erstellen vorn Tefelbildern im Studeinseminar während des Vorbereitungsdienstes hilft einem das nicht weiter. Gleiches gilt dann bei der Kontrolle von Klassenarbeiten, ...

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hgmeier-Postings...

Antwort von like am 26.01.2009, 21:13 Uhr

strotzen doch immer vor Toleranz und Weitblick.
Bei manchen Leuten bin ich echt froh, dass sie hier im Forum sind























- und ich sie nicht in der Realität ertragen muss.

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Nachteilsausgleich Studium

Antwort von oeli_bene am 27.01.2009, 10:33 Uhr

Hi. Nicht ganz richtig mit dem Nachteilsausgleich. In der Juristerei haben Kandidaten mit Legasthenie z.B. Anspruch auf Schreibzeitverlängerung in den Examina. Na gut, die bekommen auch die Arschlöcher, die sich eine noch nicht richtig auskurierte Sehnenscheidenentzündung attestieren lassen. Ich würde mich stark wundern, wenn es in anderen Fächern keinen Nachteilsausgleich - wie auch immer der genannt wird - geben würde.

Kurz gegoogelt, intelligent geschriebener Leitsatz:

VGH Kassel: Legastheniker haben bei Prüfungen Anspruch auf Schreibzeitverlängerung

Ein anerkannter Legastheniker kann im Rahmen der zweiten juristischen Staatsprüfung für die Anfertigung der Aufsichtsarbeiten eine angemessene Schreibzeitverlängerung beanspruchen. Allerdings muss er hierfür ein amtsärztliches Gutachten vorlegen, dass seine Legasthenie nachweist. Dies geht aus einem Beschluss des Verwaltungsgerichtshofs Kassel vom 03.01.2006 hervor (Az.: 8 TG 3292/05, unanfechtbar, BeckRS 2006, 2138).
Legastheniker in seiner geistigen Fähigkeit nicht beschränkt
Der Anspruch auf Schreibzeitverlängerung für einen Legastheniker ergebe sich aus dem durch Art. 3 GG geschützten Recht auf Chancengleichheit im Prüfungsverfahren. Der VGH stellte klar, dass ein Legastheniker in seiner intellektuellen Fähigkeit, einen juristischen Fall zu durchdringen und in angemessener Zeit eine Lösung zu entwickeln, nicht behindert ist. Ihm sei nur die technische Umsetzung der vorhandenen geistigen Fähigkeiten erschwert. Seine Probleme lägen nur darin, dass er im Rahmen der technischen Fertigkeit des Lesens und auch in der technischen Fertigkeit des Schreibens behindert sei. Insofern sei er im Rahmen der Prüfungssituation Menschen mit dauerhaften schweren körperlichen Behinderungen, wie zum Beispiel Blinden, gleichzustellen. Für diese sei allgemein anerkannt, dass Schreibzeitverlängerungen angemessenen Umfangs zu gewähren seien. Dagegen könnten Prüflinge, die - auch genetisch bedingt - auf Dauer in ihrer intellektuellen Fähigkeit beschränkt seien, keine Schreibzeitverlängerung verlangen. Da dies bei Legasthenikern nicht der Fall sei, erteilte der VGH auch der Auffassung des VG eine Absage, wonach die Leistungsminderung eines Legasthenikers das «normale» Leistungsbild des Prüflings bestimme. Das VG hatte einen Anspruch auf Schreibzeitverlängerung verneint, weil es die Legasthenie als für die Beurteilung der Befähigung bedeutsam erachtet hatte, die durch die Prüfung festgestellt werden solle. Vergleichbaren Situationen werde ein Legastheniker nämlich im Laufe seines Berufslebens immer wieder ausgesetzt, so die Argumentation der ersten Instanz.


oeli_bene

p.s. ganz von der Hand weisen kannst Du aber nicht, dass, sagen wir es mal so, Deutschlehrer für einen Legastheniker eine sehr, sehr ungewöhnliche und unglückliche Berufswahl ist.

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Zum PS

Antwort von Trini am 27.01.2009, 11:01 Uhr

Das stimmt unbedingt!! Auch wenn schreiben nicht Alles ist beim Deutschunterricht.

Ich denke mal, es ist für jeden Lehrer kritisch, wenn seine Tafelbilder fehlerbehaftet sind.

Besonders diffizil wird der legasthene Lehrer, wenn man auf der anderen Seite die extremen Anforderungen an einen Studenten "Lehramt Sport" sieht.

Trini

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Es geht ja auch nur ums Grundsätzliche....

Antwort von Mony am 27.01.2009, 12:58 Uhr

...
Ich glaube kaum, dass mein Sohn es auch nur für einen Augenblick in Betracht ziehen würde Deutschlehrer zu werden. Aber die Tatsache dass es Möglich wäre ist doch schon mal sehr beruhigend.
Es würde wohl auch niemand Gärtner werden, der stark Allergisch ist, oder Tierpfleger, der Angst vor Tieren hat, oder, oder, oder.
Warscheinlich kommen wenig Legastheniker auf Grund ihrer Erfahrungen auf so eine Idee.
Das ist klar.
Mein Sohn kann aber z.B. super schreiben. GEschichten meine ich. Und wenn er mal auf die Idee käme zur ZEitung zu gehen (rein hypothetisch) dann sollte die Legasthenie kein Stolperstein sein müssen.

Aber das war ja alles gar nicht Felizes Frage.....

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Re: Dummheit ist wirklich die schlimmste Krankheit...

Antwort von wickiemama am 27.01.2009, 19:38 Uhr

Legasthenie ist keine Behinderung!!! Und auch nicht als solche anerkannt. Was ist das denn für ein Quatsch?

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Re: Dummheit ist wirklich die schlimmste Krankheit...

Antwort von hgmeier am 27.01.2009, 20:20 Uhr

>Legasthenie ist keine Behinderung!!! Und auch nicht als solche anerkannt.
>Was ist das denn für ein Quatsch?

Tut mir leid, aber das scheinen mehrere staatliche Einrichtungen in Deutschland anders zu sehen.

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Re: Nicht grundsätzlich schlecht

Antwort von Namens-Fee am 28.01.2009, 14:47 Uhr

Die beste Deutschlehrerin an unserer Grundschule ist Schwedin!

Sie spricht mit leichtem, sehr charmantem Akzent, aber grammatikalisch ist sie 100%ig fit.

Ich würde vielleicht wirklich mal den Direktor ansprechen, deine Sorgen schildern und evtl. kannst du die Lehrerin und ihre Sprache bei der Gelegenheit noch besser kennenlernen. Ansonsten würde ich erstmal abwarten, wie es sich entwickelt.

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