Anmeldegespräche

ich gehe mal davon aus, dass du kein privates Gymnasium meinst, das sich per Vorstellungsgespräch die Schüler unter einer Vielzahl von Bewerbern aussucht, sondern ein staatliches Gymnasium in BW.

Bei meiner Tochter erledigten letztes Frühjahr die Sekretärinnen die Aufnahme. Sie fragten nach den persönl. Daten, der Grundschulempfehlung, der Wahl der 2. Fremdsprache und ob der Musikschwerpunkt gewünscht wird. Das war's dann schon.

Zu meiner Zeit (an einem anderen Gymi) dauerte das Gepräch mit mir, meinen Eltern und dem Direktor keine 5 Miuten, es war praktisch ebenfalls eine Formalität. Die einzige Frage die mir gestellt wurde, war, glaube ich, "Na, freust du dich aufs Gymnasium?"

Übrigens musste die Schule meiner Tochter letztes Frühjahr rund 30 Kinder ablehen, weil der Andrang so groß war. Das Aufnahmegespräch spielte bei der Entscheidung, wer abgelehnt wird, jedoch keine Rolle. Erstes Kriterium war vielmehr der Wohnort. Bei Kindern, die weiter entfernt wohnen, wurden die vorgezogen, die den Musikschwerpunkt gewählt hatten.
Was bei der Auswahl angeblich auch eine Rolle spielen kann, ist das ausgewogene Verhältnis von Jungen und Mädchen.

Auf jedenfall ist das Ganze bei den staatlichen Schulen, die ich kenne, keine große Sache.

doschia