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Geschrieben von Pemmaus am 23.03.2010, 10:15 Uhr

@Anda

"wollt mir doch nicht erzählen, dass man sich auf eine Grundschularbeit wirklich vorbereiten, dafür lernen, kann. Entweder man hat es verstanden oder nicht."



Also mit diesem Satz kann ich jetzt nicht wirklich was anfangen... Hat denn dein Kind noch nie etwas nicht verstanden in der ganzen Grundschulzeit???? Meine Tochter gehört zu den Guten in ihrer Klasse.

> Trotzdem muss sie für eine Sachkundearbeit lernen.
> Trotzdem soll sie noch mal ins Heft schauen vor einer Grammatikarbeit.
> Trotzdem musste ich mit ihr neulich für eine Mathe-Klassenarbeit hart üben, da sie die Größenumrechnung einfach nicht verstanden hat. Jetzt kann sie es. Und sie hatte eine 1 in der Klassenarbeit. Hätten sie sich nicht vorbereitet, wäre es wohl eine schlechte Zensur geworden, denn in der davorliegenden Arbeit hatte sie eine 5!

Ich finde, es gehört dazu, dass man ab und an mal lernen muss. Oder DARF man damit erst ab dem Gymnasium beginnen????!!!

LG
Pem

 
36 Antworten:

Bravo.....

Antwort von golfer am 23.03.2010, 10:25 Uhr

hast meine volle Zustimmung......

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Re: @Anda

Antwort von KaMeKai am 23.03.2010, 10:35 Uhr

Bin zwar nicht Anda,
kann aber dazu sagen, dass
Kind 1 sehr wohl in der Grundschule (minimal) geübt hat
Kind 2 niemals übt (er bekommt meist gar nicht mit, dass eine Arbeit geschrieben wird).

Kommt doch wohl aufs Kind an.

LG
Kathrin

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auch von mir Zustimmung

Antwort von like am 23.03.2010, 10:35 Uhr

aber an manchen Grundschulen geht es wirklich so lasch zu, dass man auf eine Arbeit nicht lernen muss. Wahrscheinlich gehört Andas Grundschule dazu. Meine Söhne im Gym bereiten sich übrigens heute manchmal weniger auf eine Arbeit vor als früher in der Grundschule. Besonders HUS war immer und ist auch heute noch ein Lernfach mit locker 15 - 20 Heftseiten, Kopien, Buch etc. etc.
Und die Grammatik in Deutsch samt allen dazugehörenden lateinischen Ausdrücken ist auch nicht von jedem Kind ohne Lernen daheim mit einer guten Note abzuschließen.

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Kopiere jetzt einfach mal

Antwort von Anda am 23.03.2010, 10:44 Uhr

hier herein, was ich unten noch dazu geschrieben habe:

"Vielleicht
haben wir ja eine Ausnahmegrundschule....
Beim besten Willen, ich wüsste nicht, wie die Kinder sich noch zusätzlich zu den normalen Hausaufgaben vorbereiten sollten.
Was, außer dem, was eh in den Hausaufgaben gemacht wird, sollen sie denn noch üben? Wäre doch wieder das gleiche.

Auf dem Gym ist es natürlich etwas anderes. Da wird der Unterrichtsstoff vorgegeben, der dann eigenständig vertieft wird. Das ist etwas anderes. Aber Üben in der Grundschule? Statt stupidem Üben wäre es doch wesentlich sinnvoller, zu ERKLÄREN, was nicht verstanden wurde. Und zwar direkt - nicht erst vor der Arbeit.

Aber jeder, wie er möchte."

Ich behaupte ja nicht, dass jedes Kind alles auf Anhieb verstanden haben muss - ich behaupte nur, dass es wichtiger ist, die Sachverhalte gut zu erklären. Etwas, das nicht verstanden ist, kann man auch nicht üben! Und wenn etwas gut verstanden ist, dann braucht man es nicht zu üben.

Beispiel: schriftliche Multiplikation und Division:
Wenn man es einmal verstanden hat, dann ist das System doch immer gleich, unabhängig davon, wie (groß) die Zahlen sind. Das das System verinnerlicht werden muss, ist klar. Aber dazu sind Hausaufgaben da. Bei der Arbeit ist dann Konzentration und Aufmerksamkeit gefragt - aber die bekommt man doch nicht durchs Üben.

Nennt mir mal eine Sache in der Grundschule, die man wirklich üben kann!

LG
Anda

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soll ich dir mal ....

Antwort von golfer am 23.03.2010, 10:50 Uhr

unsere HSU Schulaufgaben schicken......wette duch schaffst nicht mal eine 3.....Laubbäume Nadelbäume mit Blättern Früchten...Schichten des Waldes mit den darin lebenden Tieren diverse Kreisläufe......Pilze von A-Z.....und na klar rechne ich konzentrierter und genauer wenn ich es sicher verinnerlicht habe....und zu Hause schon geübt habe wie das mitdem konzentrieren geht.....so was von herablassend hab ich ja noch nie erlebt....ihr habt ja wohl ein Kuschelgrundschule.....mti einer Übetrittquote von 90-100% basierend auf alleinigem Elternwillen...hihihi...jeder wie er will....und im Gym wissen die dann nciht was lernen bedeutet.....ach ja und Gedichte und Referate schüttelt Dein Kind auch so nebenbei aus dem Ärmel...ohen Vorbereitung zu hause....heut kann mein Kind fühlen richtig schreiben....aber am nächsten Tag fehlt das h.....das bedeutet üben......

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Streit bringt hier gar nichts!

Antwort von Trini am 23.03.2010, 10:55 Uhr

Es gibt unterschiedliche Kinder.
Es gibt unterschiedliche Schulen.

Und jeder empfindet sein "Modell" als normal.

Trini

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ja....

Antwort von golfer am 23.03.2010, 10:59 Uhr

so kann man es belassen.....aber alle die mit Kindern lernen müssen als blöd hinstellen ....kann man nicht gelten lassen....

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Das kann man auch anders sehen....

Antwort von Anda am 23.03.2010, 10:59 Uhr

wenn ein Kind schon in der Grundschule soooooo extrem lernen muss, dann fragt man sich doch, ob es auf einer anderen Schule nicht besser aufgehoben wäre........

Ich finde, die Kinder haben schon genug zu tun. Da muss man ihnen die Zeit in der Grundschule nicht auch noch mit sinnlosem Üben vollstopfen.

Vielleicht bekommen die Kinder in unserer Schule auch einfach nur qualifiziertere, vielleicht auch mehr Hausaufgaben auf (zumindest soviel, dass es zum Verinnerlichen reicht).....Vielleicht haben unsere Kinder bessere Lehrer, wer weiß, wer weiß ......

Merkwürdig nur, wie du dich darüber aufregst, dass die Kinder bei uns vor den Arbeiten nicht zusätzlich üben brauchen........Freu dich doch, dass es Schulen gibt, an denen es auch ohne Stress geht....

LG
Anda

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Das Wort blöd

Antwort von Anda am 23.03.2010, 11:03 Uhr

habe ich nicht benutzt!
Das hast du, aus welchen Gründen auch immer, so interpretiert.

Ich finde nur, in der Grundschule sollte es aufgrund des Stoffes und der Art, wie er vermittelt wird, nicht notwendig sein, dass die Kinder stundenlang vor Arbeiten üben müssen.

LG
Anda

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Ich sehe das ähnlich wie Anda

Antwort von Tathogo am 23.03.2010, 11:08 Uhr

...und finde es "blöd"dass da gleich wieder sonstwas reininterpretiert wird;-)

"Ich finde nur, in der Grundschule sollte es aufgrund des Stoffes und der Art, wie er vermittelt wird, nicht notwendig sein, dass die Kinder stundenlang vor Arbeiten üben müssen."

damit hat Anda es auf den Punkt gebracht.

Meine Kinder (Sohn 4. Klasse,Tochter 6. Klasse IGS-Ganztags) haben zB noch nie üben müssen-in der GS gar nicht und meine Tochter in der 6. hat ein extra Schulfach wo gelernt werden kann und Hausaufgaben gemacht werden...

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Re: Kopiere jetzt einfach mal

Antwort von Pemmaus am 23.03.2010, 11:23 Uhr

"Nennt mir mal eine Sache in der Grundschule, die man wirklich üben kann!"

- siehe mein Ausgangsposting. Dort hast du Beispiele.

In Mathe (im Übrigen eigentlich das Lieblingsfach meiner Tochter) wurde es aufgrund Lehrerkrankheit und Klassenaufteilung einfach nicht richtig und genügend erklärt. Mein Kind hatte keinerlei Vorstellung was udn wie viel eine Tonne ist. Sie hat auch nicht verstanden, das man "einfach" 3 Stellen beim Umrechnen dranhängen muss. Woher denn auch, denn eigentlich sind die Kinder ja noch gar nicht im Tausenderbereich. Von daher musste ich mit ihr wirklich üben. Jetzt wo sie es verstanden hat, ist es natürlich klar und einfach für sie.

LG
Pem

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Re: Kopiere jetzt einfach mal

Antwort von Emmi67 am 23.03.2010, 11:30 Uhr

Lernen kann (und muss?) man doch z.B. das Einmaleins. Erklären reicht da doch wohl eher nicht. Wir hatten auch diverse Rechtschreibregeln und Lernwörter, die man auswendiglernen musste.
Außerdem- wieso ist das am Gymnasium anders?? Ich habe jetzt schon 2 Kinder auf dem Gym und ich sehe da keinen Unterschied zur Grundschule. Vor den Arbeiten muss genauso viel oder wenig geübt werden wie in der Grundschule auch, natürlich muss man jetzt auch noch Vokabeln lernen...
Und Konzentration und sorgfältiges Arbeiten kann man auch durch Üben fördern. Auch wenn ich die schriftliche Multiplikation verstanden habe, läuft es in der Arbeit doch vielleicht besser, wenn ich nicht nur ab und zu mal ein paar Aufgaben gerechnet habe, sondern das eben häufiger geübt habe.

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Re: Das kann man auch anders sehen....

Antwort von golfer am 23.03.2010, 12:08 Uhr

wenn ein Kind schon in der Grundschule soooooo extrem lernen muss, dann fragt man sich doch, ob es auf einer anderen Schule nicht besser aufgehoben wäre........

aha....dann müssen bei uns die Hälfte (mindestens) ...nach deiner Ansicht in einen Lernbehinderten Förderschule Schule gehen.....soso.....ich denke mal eher Dein Kind sollte auf eine hochbegabten Schule gehen.....im übrigen hatte mein Kind in den Hauptfächern einen Schnitt von 2,3....ist in Ordnung denke ich...ich finde es auch nicht schön ab und an lernen zu müssen.....aber wie sagen hier ganz viele .....das Leben ist kein Ponyhof......aber vermutlich ist euere GS recht leicht......oder dein Kind halt super schlau....dann freu dich und sei bischen leiser....

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IGS und Lernen...

Antwort von AndreaL am 23.03.2010, 12:16 Uhr

Hallo,

mit Interesse habe ich eben mal alles nachgelesen...

In der GS des Sohnes (jetzt 5. Klasse) wäre es nicht möglich gewesen in SU sehr gute bis gute Ergebnisse zu erzielen, wenn man nicht geübt hätte.

Da mussten z.B. umfangreiche Fachbegriffe zum Thema 'Nordsee' gelernt werden. Und selbst wenn man gut verstanden hat, wie sich so ein Deich aufbaut, sitzen davon alleine die Wörter dennoch ohne Wiederholung zu Hause nicht. Genauso verhält es sich mit Angaben zur Tier- und Pflanzenwelt.

In Mathematik z.B. bestand die Hälfte der Arbeiten aus Wiederholungen aus dem Unterrichtsstoff, ein Viertel waren dann Transferaufgaben und ein letztes Viertel Aufgaben von bislang unbekannter Art - diese konnte man aber zu Hause durchaus üben.

In Deutsch wurde immer nur EIN Aufsatz zur Übung ZU HAUSE geschrieben, der nächste war die Arbeit. M.E. zu wenig Übung... Ich habe das zu Hause nachgeholt.

Das Ergebnis waren durchgängig 2'en und ein paar 1'er in den Hauptfächern in den Klassenarbeiten. Ohne ein bisschen Üben hätte das nicht gereicht.

Da ich jetzt mein Kind in der 5. Klasse G8 habe, bin ich froh um diese wenigen Übungszeiten, in denen mein Kind aber immerhin das Lernen gelernt hat. JETZT muss derart intensiv vor Klassenarbeiten wiederholt und vertieft werden, was überhaupt nicht mit dem bisschen Geübe in der GS zu vergleichen ist.

Von daher lese ich auch hier (und komme jetzt zu meiner Überschrift ), dass an IGS'en so wenig zu tun wäre. DAS höre ich auch von meiner Nichte und einem Sohn von Freunden (an unterschiedlichen IGS'en). Erstaunlich... Da wird z.T. GAR NICHT gelernt und es flutschen nur so die guten Beurteilungen... Wie geht das bei der Stofffülle? Ich frage mich das wirklich und ernsthaft...

Mein Kind ist auch an einer Ganztagesschule und hat wirklich wenig oder übersichtlich Hausaufgaben auf (bis auf Englisch Vokabeln). Vertieft wird in der Schule, gelernt für Arbeiten dann zu Hause...

Nun ja, aber das gehört dann eher in Teenie-Forum... Es fiel mir nur grad auf.

Zusammenfassend - JA, hier wurde geübt, allerdings im Vergleich zu jetzt (5. Klasse G8) ein Spaziergang... Aber es wird, Kinder gewöhnen sich und arbeiten langsam aber sicher effizienter...

LG

Andrea

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sollte könnte müsste

Antwort von like am 23.03.2010, 13:00 Uhr

Leider erklärt nicht jeder Lehrer den Stoff so, dass es alle verstehen,
Leider geben viele Lehrer so wenig Hausis auf, dass es zum Üben und Vertiefen nicht reicht.
Und in vielen Schulen wird eben - besonders auch in HUS - wirklich VIEL Stoff vermittelt - gute Grundlage für die weiterführende Schule und gute Übung, das "lernen" zu lernen. (Schau dir das Bild an - 10 - 15 solcher Blätter stehen bei uns schon pro Probe zum Lernen an)
Rundum zu sagen - wenn auf der Grundschule gelernt muss, stimmt was mit dem Kind nicht - ist sicher nicht richtig.

Bild zum Beitrag anzeigen

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danke like

Antwort von golfer am 23.03.2010, 13:11 Uhr

.....genau so ist es.....

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Nein,

Antwort von Anda am 23.03.2010, 13:23 Uhr

auf eine Förderschule möchte ich die Kinder ganz bestimmt nicht schicken.
Im Gegenteil. Meine Tochter ist in einer GU-Klasse und dieses Konzept finde ich für die Grundschule toll.

Es ist nur zu überlegen, ob ein Kind, das in der Grundschule schon viel lernen muss, auf dem Gym wirklich gut aufgehoben ist.

Ich kenne beispielsweise eine Mutter, deren Kind musste in der dritten/vierten Klasse täglich einen Aufsatz schreiben, damit es den Übertritt schafft...kein Kommentar.

"Das Leben ist kein Ponyhof"? DOCH, zumindest auf der Grundschule sollte es das noch sein.

LG
Anda

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Re: IGS und Lernen...

Antwort von Tathogo am 23.03.2010, 13:29 Uhr

"Von daher lese ich auch hier (und komme jetzt zu meiner Überschrift ), dass an IGS'en so wenig zu tun wäre. DAS höre ich auch von meiner Nichte und einem Sohn von Freunden (an unterschiedlichen IGS'en). Erstaunlich... Da wird z.T. GAR NICHT gelernt und es flutschen nur so die guten Beurteilungen... Wie geht das bei der Stofffülle? Ich frage mich das wirklich und ernsthaft..."

Wie gesagtt ist meine Tochter auf einer Ganztagsschule in der das Unterrichtsfach "Lernzeit" fest eingebunden ist-die Kinder lernen also schon bzw machen ihre Hausaufgaben aber eben nicht zu Hause sondern halt in der Schule-da meine Tochter zu den guten gehört schafft sie eben alles in der Schule.

Erleichternd kommt natürlich hinzu dass die IGS KEIN G8 betreibt-da ist ja klar dass kein Stress entsteht...ist ja ein Jahr länger Zeit;-)

Fragt am Ende aber kein Mensch mehr nach-wer Abi macht,macht Abi-ob nun aufm Gym gewesen oder auf der IGS.

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"Das Leben ist kein Ponyhof"? DOCH, zumindest auf der Grundschule sollte es das noch sei

Antwort von Tathogo am 23.03.2010, 13:33 Uhr

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Re: @Anda

Antwort von Phase1 am 23.03.2010, 13:37 Uhr

Natürlich _darf_ man schon vorher, wenn es denn sein muss. Nur, bei angehenden Gymnasialschülern geht man eigentlich davon aus, dass es einfach nicht nötig ist.

Hab selber bis zur 6., 7. Klasse nie gelernt. Meine Kinder auch nicht.
Bei der Gymnasiumseignung (-eignung, nicht: -empfehlung!) geht es ja keineswegs nur darum, gute Noten zu schreiben, sondern um die Auffassungsgabe, also das Potential, neue Inhalte schnell zu erfassen. Und das hat man oder man hat es nicht.

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Re: IGS und Lernen... Danke schon einmal!

Antwort von AndreaL am 23.03.2010, 13:38 Uhr

Tja...

Hier gibt es an der Ganztagesschule auch 'Übungsstunden', in denen Hausaufgaben an Ganztagen (3x die Woche) erledigt werden.

Dazu kommen etliche Einheiten zum Methodentraining nach Klippert. Ganze Tage werden darauf verwandt, mit den Kindern z.B. Mappenarbeit zu klären, mündliche Mitarbeit etc. Und dennoch *seufz*...

Nun, wenigstens die Hausaufgaben sind wirklich gering bzw. wenn, dann recht sinnvoll und nicht sinnentleert...

Angeblich soll es in der 6. Klasse 'einfacher' werden... Mal schauen...

LG

Andrea

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ups...

Antwort von golfer am 23.03.2010, 14:02 Uhr

wer schreibt hier von Gym.....das sit doch ein ganz anderes Betätigungsfeld.....und eine neue Baustelle die heir nciths zu suchen hat....

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Re: "Das Leben ist kein Ponyhof"? DOCH, zumindest auf der Grundschule sollte es das noch sei

Antwort von Reni+Lena am 23.03.2010, 14:46 Uhr

muss mich Anda mal anschließen.
Hab ein Töchterchen in der vierten Klasse die bisher auch 0,0 gelernt hat.
Deutsch..kann sie halt, hat sehr gutes Sprachgefüle, ist kein Üben nötig..Rechtschreibung traumhaft..ohne je etwas dafür zu tun.
Mathe..hat sie kapiert...mehr braucht es nicht, Routine bekommt sie bei den Hausaufgaben.
HSU kann sie kaum lernen, weil sie sehr wenig Jafteinträge machen und in den Proben zu 90 Prozent das abgefragt wird, was im Unterricht erarbeitet, besprochen wurde.
Tja..und nun...?
Klar gibt es in ihrer Klasse viele Kinder, deren Eltern verzweifelt vor jeder Probe zig Arbeiten aus dem Internet ziehen und sie mit dem Kind bearbeiten...
Ich mache sowas nicht weil ich denke..entweder sie hat es kapiert, dann bruacht sie auch nicht zusätzlich zu lernen, oder sie hat es nicht kapiert, dann soll sie bitteschön zur Lehrerin gehen und sichs nochmal erklären lassen oder mich fragen (war bisher nicht nötig)
Bisher schreibt sie durch die bank..ohne zu lernen gute 2 er (verschusselte 1 er) und wird aufs Gymnasium wechseln.
Dass sie bisher nicht lernen musste heisst ja nicht, dass sie es nicht kann wenn es denn irgendwann nötig sein wird:)
Ich dachte vorher auch immer, dass sie eine faule Socke ist..aber mal ehrlich..wer lernt denn schon etwas, wenn er nicht muss..ich zumindest nicht:)
Bei uns ist die grundschule ein Ponyhof..ja..und so sollte es auch sein:)

Lg reni

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das heißt ich habe entweder zwei dummer kinder...

Antwort von sisyphos am 23.03.2010, 15:06 Uhr

...oder sie sind einfach in der falschen schule

denn wenn meine kinder nicht fast täglich üben würden, auch am wochenende, dann würden sie vermutlich nur vierer und fünfer nach hause bringen.

das gilt für sachuntericht, für mathe und für deutsch....

aja, mit üben schreiben sie noten zwischen 2 und 3....

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Wie lernt man denn Englisch- oder Franzoesischvokabeln ohne ueben?

Antwort von Foreignmother am 23.03.2010, 15:09 Uhr

Nur in den Hausaufgaben und dann nie mehr und die sitzen fuer's ganze Leben?

Gruss
FM

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sind an der richtigen...

Antwort von golfer am 23.03.2010, 15:14 Uhr

Schule....genau wie meiner auch...das freut mich das sich welche trauen zu sagen das geübt wird.....wir machen ein wenig jeden Tag....und vor Arbeiten dann schon mal mehr....in Mathe würde es genügen Hausis zu machen....bei uns ...das ist von Kind zu Kind verschieden......und bei uns sind es auch 2 und 3 er in HSU....2 bis 4 in Deutsch (auch einmal eine 1 und einmal eine 5)....und in Mathe 1 und 2....aber die Testaufgaben und Rechenrätsel haben wir sehr geübt....da die ja mit Deutsch zu tun haben.....im übrigen kommt es auch darauf an wann die Kinder eingeschult wurden....ein Mädchen was mit 7 reinkommt hat extreme Vorteile geben "normal "eingeschulte Buben...und die müssen dann halt was tun....

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FM, wir sind hier im Grundschulforum

Antwort von +emfut+ am 23.03.2010, 15:31 Uhr

Vokabeln fallen da wirklich nicht an.

Gruß,
Elisabeth.

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Re: @ Anda

Antwort von eleanamami am 23.03.2010, 16:29 Uhr

Ich glaube, was in dieser Diskussion verwechselt wird, ist "lernen" mit "Pauken". Richtiges Lernen, also der selbstgesteuerte Prozeß, hat nichts mit dieser Sinnlospaukerei zu tun. Blätterweises Auswendiglernen von abfragbaren Wissensinhalten halten viele noch für Lernen, übrings auch viele Lehrer. Ich nenne es "Bulimielernen"......reinfressen, zum Test *ausk**** und vergessen. Vergeudete Lebenszeit, weil Lernen so nicht geht!

Nein, meine Schüler müssen sich auch nicht auf einen Test vorbereiten, weil der Unterricht die Vorbereitung ist.......und der Test ist Anwendung, Präsentation, auch mal eine selbstgestaltete Unterrichtsstunde usw.und findet dann statt, wenn das Kind zeigen will, was es kann.


LG

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Ich dachte, es gaebe inzwischen in Deutschland ab der 1. Klasse Englisch?

Antwort von Foreignmother am 23.03.2010, 18:42 Uhr

... und dann gibt es bis zur 4. Klasse einschliesslich keine Vokabeln?

Sonderbar. Was wird denn da vier Jahre lang gemacht?

Gruss
FM

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nein

Antwort von Reni+Lena am 23.03.2010, 18:59 Uhr

nicht in allen Bundesländern
Bayern erst ab der dritten und ohne Vokabelnpauken..nur spielerisch, nicht als Hauptfach.
Farben, Körperteile usw..

Lg reni

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Re: Bravo.....

Antwort von wickiemama am 23.03.2010, 20:17 Uhr

jawoll!
Mein Kind ist auch nicht schlecht in der Schule, aber nur weil er sich auf die Arbeiten vorbereitet.
z.B. in HSU muß er vorher lernen... In Musik sieht eine LZK so aus, daß sie ein Lied auswendig aufschreiben müssen. Lernt er das nicht....wirds wohl nix....
Lernwörter schreibt er sich vor einer Rechtschreib LZK nochmal alle auf und vergleicht sie ob er sie richtig hat. Ansonsten wirds nix...
Ich bewundere diese Wunderkinder aus dem Forum. im realen Leben ist mir noch keines über den Weg gelaufen. Alle Freunde meines SOhnes müssen sich auf die Schule vorbereiten. Und auch die Kinder meiner Freundinnen bereiten sich alle auch Proben vor,

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Gesungen

Antwort von like am 23.03.2010, 22:22 Uhr



Und man könnte sooo viel aus diesen Stunden machen. So ist es wirklich vertane Zeit.

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DOCH :) Zwar noch ohner Vokabln aber eNGLISCH AB DER ERSTEN kLASSE

Antwort von Gaby J. am 24.03.2010, 0:44 Uhr

Mein Großer hatte erst ab der 3. und da ging es direkt richtig los mit Vokabeln lernen, alle 2 Wochen Test. Die Parallelklassen singen heute noch Lieder ;)

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Re: sollte könnte müsste

Antwort von Emmi67 am 24.03.2010, 10:01 Uhr

Ich finde zwar, dass auch ein Grundschüler mal was richtig lernen sollte, aber das.....Sowas hat bis jetzt noch nicht mal mein Siebtklässler auf dem Gymnasium lernen müssen. Finde ich total übertrieben.

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DOCH! Auch in Bayern lernen "wir" Vokabeln!

Antwort von Antje&Tim am 24.03.2010, 13:43 Uhr

Hi Reni!

Das kommt aber total auf die Lehrerin an!

3. Klasse - ie Klasse" noch Liedchen gesungen.

4. Klasse - andere Lehrerin - Vokabeln müssen sitzen in Wort und Schrift! Sie schreibt regelmäßig Arbeiten, die halt nicht benotet werden. Trotzdem frustriert es ein Kind, wenn da viel korrigiert wurde...
Ich seh`s mal positiv. Diese Vokabeln muss er in der 5. dann nicht mehr lernen, weil er sie schon kann :-)

LG
Antje

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Re: das heißt ich habe entweder zwei dummer kinder...

Antwort von hiloe am 24.03.2010, 18:12 Uhr

Hallo!

Eigentlich bin ich in diesem Forum eher Leser als Schreiber, aber jetzt muss ich auch mal was sagen:

Ich kann Dich gut verstehen sisyphos:
Uns gehts so wie Euch (auch bei den Noten - in der heutigen Zeit ist es nicht mehr so, dass man alles auswendig lernt und dann kriegste beim Test locker eine 1), wir müssen ständig lernen und sehr viele andere Kinder in unsrer oder der Parallelklasse auch.

Die nicht lernen oder nur minimal, das sind dann die "Überflieger".

Viele Grüße

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