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von Zero  am 13.03.2020, 13:22 Uhr

Ich möchte mich mal, bitte, ausk***en...

Ich bin seit August letzten Jahres in der AU (Arbeitsunfall). Hatte im September eine Arthroskopie des Handgelenks, wo einige Baustellen erkennbar waren (S|L-Band Anriss, Loch im Diskus, Knorpelschäden an Mond-, und Kahnbein).
Nichts, was nicht von alleine wieder heilen würde bzw. mich großartig einschränken sollte.

Eigentlich.

Da meine Probleme nicht weniger wurden (vermehrte und stärker werdende Schmerzen (reißen, ziehen), Kraftverlust, inkompletter Faustschluß, Handschuhgefühl des Handgelenks und der kompletten Hand, ect. pp), man auf meinen Wunsch für ein erneutes MRT nicht eingegangen ist, stattdessen die Verantwortung an den Arzt abgegeben hat, der vorher für mich zuständig war, habe ich mir einen anderen Handchirurgen gesucht.

Dieser bestand auf ein erneutes, aktuelles MRT und dort wurde festgestellt, dass ich eine komplette Diskusruptur, incl. der Haltezügel habe. Dazu in der gesamten Hand entzündliche Prozesse (am Diskus, S|L-Band, Gelenkköpfchen, Sehnenscheiden, Daumensattelgelenk).

Eigentlich hätte ich am 11.3. Ambulant operiert werden sollen. Ging nicht, weil der Doc meinte, das müsse stationär von statten gehen. Den frühesten Termin habe ich in 3 Wochen bekommen, zuvor muss noch eine Knochenszintigraphie gemacht werden, damit geschaut werden kann, ob die Knochenstruktur ein Transplantat halten kann.

Jetzt das Problem:

Die aktuelle Situation ist jetzt so, dass durch den Coronavirus wahrscheinlich sämtliche Termine von Seiten der Krankenhäuser abgesagt und nach vorne verlegt werden.
Ich renne jetzt seit Ende Juli mit den Schmerzen von Arzt zu Arzt - war froh, dass es endlich vorwärts geht und muss jetzt damit rechnen, dass es noch weitaus länger dauert, weil die Szyntigrafie und die OP, auf Grund der aktuellen Lage, nicht möglich ist.
Was für mich bedeutet, dass ich noch weitaus länger in der AU hänge und meine Vorgesetzten wahrscheinlich irgendwann mit der Geduld sparsamer werden.
Dazu die Schmerzen, die auch durch die Schmerzmittel nicht mehr wirklich angefangen werden.

Ich habe vorhin im Krankenhaus angerufen, wo ich für die Knochenszintigraphie angemeldet bin - aktuell wissen sie nur, dass es Änderungen geben wird und die Patienten im Laufe des Tages mit anrufen rechnen müssen, weil die Termine auf unbestimmte Zeit abgesagt werden.

 
4 Antworten:

Re: Ich möchte mich mal, bitte, ausk***en...

Antwort von Winterkind09 am 13.03.2020, 13:46 Uhr

Einen ganz fetten Drücker von mir!
Ich drücke dir die Daumen dass du trotzdem operiert wirst.

LG Winterkind

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Re: Ich möchte mich mal, bitte, ausk***en...

Antwort von 2Seesterne am 14.03.2020, 11:12 Uhr

Hallo Zero,
Mensch, du tust mir echt leid. Erst das ewige Arztgerenne und dann vmtl keine OP. Ich habe schon ähnliches befürchtet. Meine Nachbarin hat während des Wartens auf die HüftOP auch schlimm abgebaut und hatte schreckliche Schmerzen. Eine Verwandte sollte mit schlimm ausgerenkten Wirbeln im Herbst drei Wochen auf einen Arzttermin warten und dabei hatte sie schon mehrere Tage bis zum Arztanruf gewartet und musste bei jeder Bewegung schreien. Das wäre in der jetzigen Situation ja auch ein verschiebbarer Termin.
Alles Gute
2seesterne

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Heute kam die erste Absage

Antwort von Zero am 18.03.2020, 15:32 Uhr

für die KnochenSzynti ...
Ist nur eine Frage der Zeit, wann das Krankenhaus anruft ...

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OP wurde heute abgesagt ...

Antwort von Zero am 23.03.2020, 11:40 Uhr

...

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