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Geschrieben von Soltom am 06.12.2022, 7:19 Uhr

Ständiges aufwachen

Ich schließe mich da mal an…bräuchte ähnliche Aufmunterung…und les einfach mal bei den Antworten mit…
Meine Tochter (13 Monate) hat noch nie „durchgeschlafen“. Im den allerbesten Nächten (ca. 2 Mal pro Monat) braucht sie nur zweimal die Brust nachts. In den schlimmsten Nächten bis zu zehnmal…
Ich geh eigentlich seit ihrer Geburt auf dem Zahnfleisch.. und ja: Ich habe alle gängigen Tipps und Ratschläge ausprobiert, falls jemand vorhatte, zu kommentieren.
Bei uns war es die Hand-Mund-Fuß-Krankheit, die alles verschlimmert hatte. Ich war bereits bei ca. 4-5 Mal stillen pro 24h angelangt, dann war sie krank, konnte nichts mehr essen und trinken außer Brust und ich bekam einen neuen Milcheinschuss… dann waren wir plötzlich wieder bei ca. 12 Mal stillen pro 24h…

Ich nehme an, bei dir war auch das krank sein der Auslöser für die Verschlechterung, nur dass sie bei uns dadurch eben extra viel Nähe wollte, scheint bei euch ja anders zu sein.
Ich kann mir höchstens denken, dass bei euch der Grund für das viele Trinken während der Krankheit, der war, dass das bei den Halsschmerzen geholfen hat (ich persönlich trinke bei Halsschmerzen auch permanent und muss dann laufend aufs Klo…) und das hat er sich dann halt angewöhnt und macht es immer noch…

Im Moment schwanken bei uns die Phasen.
Die letzten vier Nächte waren Horror, davor war es mal zwei Nächte lang ok und ich konnte zwischendurch immer wieder mal zwei Stunden schlafen. Ich kann nur hoffen, dass sich die „Ok-Phasen“ irgendwann verlängern.

Ich hab auch keine Ahnung mehr, was ich noch tun soll. Kaloriengehalt der Brust kann ich leider nicht reduzieren, sobald ich auch nur in der Nähe bin und ihr die Brust NICHT gebe wenn sie danach verlangt, schreit sie wir am Spieß. Wenn ich sie ihr gebe ist sie lieb wie ein Lämmchen und schläft schnell ein…um dann nach allerspätestens einer Stunde wieder weinend aufzuwachen… oft wimmert sie aber im Schlaf alle zehn Minuten so laut dass ich nicht einschlafen kann, ihr permanent den Rücken streichel oder das Händchen halte.
Wenn mein Partner sie (alle Jubeljahre) mal für eine Nacht übernimmt, damit ich mal ein bisschen mehr Schlaf bekomme braucht sie nur zweimal pro Nacht die Brust und ist ansonsten mit Kuscheln und Rückenkraulen zufrieden.

Ich wünsch euch auf jeden Fall viel Glück, dass sich das wieder gibt irgendwann. Ich würd vermutlich auch einfach geben, was verlangt wird. Wer weiß? Vielleicht hat er einfach immer noch Halsweh und verlangt danach, weil es ihn gut tut.
Man kann dann höchstens versuchen, die Pausen zwischen den Flaschen schrittchenweise zu verlängern, Immer 5-10 Minuten länger ausdehnen, bis man sie ihm gibt und in der Zwischenzeit einfach dicht bei ihm sein, damit er weiß, dass er nicht alleingelassen wird. Vielleicht gewöhnt er sich das dann gaaanz langsam wieder ab…?

 
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