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Geschrieben von utina88 am 29.11.2017, 12:50 Uhr

Schwiegermutter

Ich weiß echt nicht mehr weiter.bzw wo ich anfangen soll.SM wohnt unten und wir oben.wir müssen mit ihr überall teilen außer Wohnzimmer u Schlafzimmer.ich darf ihre küche nur unter ihre Anweisungen kochen.sie wäscht sogar meine wäsche.ich war immer immer gutmütig zu allen hier.immer akzeptiert und Respektiert.so baby ist jetzt da. Und ich will selbst die Wäsche selbst waschen.1.habe wenig wechselwäsche da 2.nur einfache Waschmittel extra für baby.weil sie tut ja immer sehr viel weichspühler Rein ,dass dann so beisig duftet....Sie wurde stutzig und verpetzt meinem schatz...Schatz meint lass meine Mutter doch machen. Mach du etwas anderes.ich blieb bei nein.
2.Hier auf dem Betrieb.durfte ich nur das machen was die mir sagen.selbst wenn ich was tat.sagt sie immer ..Nein das brauchst du nicht machen das mache ich selber.Es ging bei vielen Bereichen so weit das ich überhaupt nix mehr machen kann...Außer im Wohnzimmer mit dem baby den ganzen tag ausharren..und wenn ich runter zum essen komme sagt sie dann. . So jetzt gibst du mir das baby und du isst. Oh mann.
Und wenn ich draußen bin holt sie immer ihre Nachbarn .und die unterhalten dann immer nur über mein baby....und schwimu weiß alles und erzählt alles...zb.er ist voll lieb und schreit nieee...hää.
Und jeden Tag sagt sie oder fragt mich andauernd ob er brav ist ob er viel schreit etc .d und das jeden Tag mindestens 3-4mal das gleiche.ich kannst echt nicht mehr hören...Da ging mein Gutmütigkeit zu ende...hab mein Schatz drum gebeten mir zu helfen was ich tun soll. Nirgens darf ich machen wenn schwimu da ist überall ist sie da.will überall mitbestimmen brauche wirklich abstand von ihr. Ich habe keinerlei Beschäftigung....Sein Reaktion ist such dir ne Beschäftigung. .. und ich ...Ja was denn....hilf meiner Mutter bei hier und da.....ich... hää wie denn...Sie blockt und will alles selber machen.und er...stell dich nicht so an...u d ich wurde so sauer dass ich nur noch schweige.mein schatz hält voll zu seiner Mama und ich soll mich nicht so anstellen.er bespricht das dann mit seiner Mutter alles aber mit mir nicht..Und das sogar über mich......Bin völlig fertig.wenn ich meine Meinung sag .. zb nein.. Dann bin ich ne buhmann. ....hab das Gefühl ich will mein Koffer packen und fort....Solange er zu seiner mami hält bin ich ausgeliefert. Was soll ich nur tun

 
36 Antworten:

Re: Schwiegermutter

Antwort von ösitina am 29.11.2017, 12:54 Uhr

Warum um Himmels Willen, hast du dich in so eine wohnsituation begeben?

Viel machen kannst du da kaum..

Solange dein Mann nicht auch was ändern will

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Re: Schwiegermutter

Antwort von bea+Michelle am 29.11.2017, 12:57 Uhr

Wie sieht es mit einer eigenen Wohnung aus? Ist das keine Option?

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Re: Schwiegermutter

Antwort von bebinchen am 29.11.2017, 12:58 Uhr

Darf man fragen, wie alt du bist?

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Re: Schwiegermutter

Antwort von kanja am 29.11.2017, 13:05 Uhr

Das Übliche - günstig bei den Schwiegereltern wohnen ist ok, aber wehe wenn es kleinste Unstimmigkeiten gibt.

Ich finde es total nett, dass deine Schwiegermutter dir das Kind abnimmt, damit du in Ruhe essen kannst.

Sie will dir möglichst viele Arbeiten abnehmen - ist doch super.

Sie ist stolz auf ihr Enkelkind und sagt das den Nachbarn - völlig verständlich.

Wenn du all das nicht aushältst, empfehle ich eine eigene Wohnung mit etwas räumlicher Entfernung.

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Re: Schwiegermutter

Antwort von pauline-maus am 29.11.2017, 13:07 Uhr

ich vermute fast, dein mann lebt schon immer in dieser wohnsituation mit seinen eltern du bist nur dazu gekommen.
demnach werden sie nix ändern, was immer schon so war, du sollst dich eben anpassen.

grauenvolle vorstellung..
ich wohns auch mit meinen eltern in einem haus aber mit abgetrennten wohnungen .obwohl ich mich super mit ihnen verstehe, könnte ich mir deine wohnkonstellation nicht vorstellen

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Re: Schwiegermutter

Antwort von utina88 am 29.11.2017, 13:14 Uhr

Ich war schwanger die haben mich mit alles verschont...Er hat mir versichert das nach der geburt alles wieder ändert....geschieht nichts....Die tUn immer noch so als wäre ich noch schwanger.... Bin 30.er hat den Betrieb geerbt........Eigenes Haus nix zu denken

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Re: Schwiegermutter

Antwort von Nala1987 am 29.11.2017, 13:18 Uhr

Naja, das ist wieder dieses " was ist nett und was ist nett gemeint aber grenzüberschreitend".
Aber hier ist vieles Kleinkram. Ich kenne KEINE Oma, die nicht behauptet, ihr Enkel sei ein Engel. Das kann einem doch echt Wurst sein. Und wenn sie der Nachbarin erzählt er könne fliegen.

Bei der Wäsche verstehe ich es nicht so ganz. Kommt sie und nimmt einfach Deine Wäsche? Da ann man doch selbst alles in die Hand nehmen. Du lässt Dich wie ein Kind behandeln. Sie "petzt " bei Deinem Partner? Was ist denn da Petzen. Rede mit ihr. Bitte darum, Dein Waschmittel zu nehmen oder mach es selbst wenn sie mit dem Kleinen etwas macht.

Auch das mit dem Kochen solltest Du Dir nicht bieten lassen. Kocht zusammen oder hör Dir an was sie sagt und mach es dann doch anders. Du musst mal erwachsen werden.

Dass sie dir das Kind abnimmt, damit du in Ruhe essen kannst (und sie auch noch nicht) finde ich auch sehr nett und das würden sich sicher viele wünschen.

Besprich das mit Deinem Mann und der Schwiegermutter in Ruhe zusammen. Zeig auch Verständnis und dass Du weißt, dass sie nur helfen möchte, aber es eben zu viel ist.

Ansonsten müsst ihr Euch auf Dauer arrangieren oder ihr 3 müsst ausziehen.

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Re: Schwiegermutter

Antwort von Christine70 am 29.11.2017, 13:30 Uhr

Ich mußte das 6 Wochen auch ertragen, weil damals unsere versprochene Wohnung dann doch andersweitig vergeben wurde.
Obwohl ich mich mit meiner SM sehr gut verstehe, könnte ich soooooooooo nie wieder wohnen. Mein Mann und ich hausten quasi nur in seinem Kinderzimmer, alle anderen Räume wurde gemeinsam benutzt. Wir haben uns dann ganz schnell eine neue Wohnung gesucht.

Deshalb gibt es nur eine Lösung bei euch: Ausziehen !! Auch wenn er den Betrieb geerbt hat, könnt ihr euch solange eine Wohnung suchen.

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Re: Schwiegermutter

Antwort von LaLeMe am 29.11.2017, 13:42 Uhr

Ich würde ausziehen, ob mit oder ohne mann, das ist doch kein zustand

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Re: Schwiegermutter

Antwort von wolfsfrau am 29.11.2017, 13:50 Uhr

Besteht vielleicht die Möglichkeit, im Obergeschoss eine kleine Küche und ein eigenes Bad einzurichten?

Ich wäre nicht im geringsten bereit, mit meinen Eltern oder Schwiegereltern zusammen zu wohnen.
Aber wenn es die Umstände wirklich nicht anders zulassen würden, wäre eine komplette eigene Wohnung die Mindestanforderung.
Ich würde meine Schlüpper nicht von anderen waschen lassen wollen und die Vorstellung, dass sie meine Bettlaken wäscht...naja, mir fällt spontan "Yentl" mit Babara Streisand ein - die Szene, in der das Bettlaken hochgehalten wird nach der Hochzeitsnacht...

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Re: Schwiegermutter

Antwort von ösitina am 29.11.2017, 14:06 Uhr

Ich lebe auch im selben Haus wie meine Schwiegereltern, und das einzige was wir uns teilen sind Keller und Dachboden, und das ist schon zu viel..

Ständig wird gemeckert wenn wir mal was da abstellen, und dabei haben sie 90% des Kellers/Dachböden für sich, scheint dennoch nicht zu reichen

Naja, aber damit kann man sich arrangieren..

Einige Sachen ok, finde ich nicht so schlimm, wie das mit dem Baby abnehmen sogar angenehm...

Aber keine eigene Küche oder nichtmal selber Wäsche machen (bei der hin ich sehr eigen) käme bei mir gar nicht in frage.

Sprich mit deinem Mann... er liebt dich doch sicher und wird nicht wollen dass seine Frau unglücklich ist

Irgend eine Lösung muß her auf Dauer macht dich das kaputt...

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Re: Schwiegermutter

Antwort von Mutti69 am 29.11.2017, 14:14 Uhr

Bist du Ausländerin? Dein Schreibstil klingt so...oder ist das dein kindliches Gemüt?
Wer sich wie eine Husche benimmt, wird auch so behandelt.

Es wird doch ein Leben VOR dem Kind gegeben haben? Hast du keine Freunde? Hobbys?
Ich pflichte deinem Mann bei. Wenn dir langweilig ist, dann such dir eine Beschäftigung. Wenn man dich auf dem Hof nicht gebrauchen kann, dann halt was Außerhalb.

Dann überlege, wie man die Wohnungen separieren kann. Ich hatte auch schon eine Wohnung, nur mit einer kleinen Kochzeile und einem integrierten Kühlschrank. Wo ein Wille, da ein Weg.
Zweite Waschmaschine? Wird doch irgendwie möglich sein.

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Re: Schwiegermutter

Antwort von utina88 am 29.11.2017, 14:40 Uhr

Stell du dir mal vor...Nur der Kleiderschrank ist dein eigene Privatsphäre. Sonst nix...
Und das deine schwimu alle arbeiten abnimmt ALLE! !!!! Und nie mal kochen kannst..

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Re: Schwiegermutter

Antwort von Ev@@ am 29.11.2017, 14:47 Uhr

Hallo utina88,

Zum Thema Wäschewaschen, wo liegt deine benutzte Wäsche?
Kommt deine Schwiegermutter da so einfach ran?
Wenn du sie selbst waschen möchtest (auch ich hatte am Anfang mit meiner Schwiegermutter das "Problem" mit dem Waschen, habe mit ihr darüber gesprochen und sie hat es dann mir überlassen), dann mach es auch, stell den Wäschekorb so hin, dass sie nicht dran kommt und rede mit ihr!

Zum Thema Enkelkind, sie ist stolz und erzählt von den Fortschritten natürlich jedem, der es hören will oder auch nicht , nimm es nicht so streng.
Wenn du zum Essen kommst und sie nimmt dir deinen Sohn ab, lächle (auch wenn es dir nicht so passt) aber sage auch, dass du auch essen kannst, wenn er auf deinem Schoß ist, dass müssen viele Mütter tun, wenn die Kinder nicht wo anders bleiben wollen.

Zum Thema Wohnen, für mich eine Horrorvorstellung, für deinen Mann/Freund Gewohnheit/Bequemlichkeit.
Setzt euch alle an einen Tisch und redet, wie ihr die Wohnsituation ändern könnt, so dass jede Familie eine abgeschlossenen Wohneinheit hat, so kann es auf die Dauer nicht gut gehen, es macht dich kaputt.

Zum Thema Beschäftigung, hast du keine Freunde, andere Mütter mit kleinen Kindern in deiner Nähe, mit denen du dich öfters treffen kannst?
Sprich das Thema offen an, dass auch du ihnen gern auf dem Hof/im Betrieb helfen möchtest.

Ansonsten genieße die Zeit mit deinem kleinen Sohn, sie werden so schnell groß!

VG Ev@@

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Re: Schwiegermutter

Antwort von Nala1987 am 29.11.2017, 14:54 Uhr

Ich kann mir das nicht vorstellen. Denn ich kann reden und mich wehren. Nimmt sie dir die Wäsche und den Kochlöffel aus der Hand? Du lässt Dich scheinbar sehr leicht unterbuttern. Überlegt zusammen wie ihr die Wohnsituation ändern könnt. Werde erwachsen!

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Re: Schwiegermutter

Antwort von ak am 29.11.2017, 15:07 Uhr

Ich dachte bei Deinem Beitrag unwillkürlich an Bauer sucht Frau.

Da ist die Schwiegermama ja auch noch oft mit im Haus. Und der Sohn fragt oft die Mama nach Rat.

Kann ich mir das so ungefähr vorstellen ?

Oma gibt das Zepter nicht aus der Hand, und regiert wie eh und je weiter ?

Ich würde mit allen Mitteln versuchen, mir eine Küche irgendwo ( in irgendeiner Nische ) einbauen zu lassen. Notfalls einen Raum anbauen oder räumen.

Die Wäsche würde ich ihr gar nicht erst geben bzw. hinstellen.
Es ist jetzt Deine kleine Familie... dafür bist ab jetzt Du zuständig.

Aber Dir während der Essensmahlzeit den Kleinen abzunehmen, und auch stolz über ihren Enkel zu berichten.... das finde ich aber sehr nett von Deiner SM.

Bei Dir wird das Problem sein.... Du steigerst Dich wahrscheinlich immer mehr darein- einfach weil es Dich nervt- und irgendwann eskaliert die Situation, weil Du dann explodieren wirst.

Entweder steht Dein Mann hinter Dir.... und versucht irgendwie mit Dir etwas zu ändern... oder Du änderst irgendwann etwas an der Situation..( ob ihm das gefallen wird, weiß ich allerdings nicht - hört sich eher danach an, als wenn er lieber alles mit Mama bespricht, als mit Dir )

Alles Gute Dir... gute Nerven noch

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unfassbar

Antwort von kanja am 29.11.2017, 15:09 Uhr

Ich bin einer Meinung mit Nala .... noch nie vorgekommen.

Du bist doch erwachsen. Steh deine Frau, behaupte dich. Du hast dieser Wohnsituation zugestimmt, jetzt ist es so und du musst damit umgehen.

Ganz ehrlich, ich hätte nichts dagegen, wenn man mir Arbeit abnimmt.

Was die Wäsche angeht - mach es doch einfach! Deine Schwiegermutter wird wohl kaum deine Wäsche wieder aus der Waschmaschine nehmen.

Such dir Beschäftigung außer Haus mit deinem Kind - Babyschwimmen, Pekip, Babymassage, Mutter-Kind-Gruppe, ...................

Der Vorschlag mit dem Umbau des Hauses kam ja schon.

Jammern bringt keinen weiter, weißt du.

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Da stimme ich zu

Antwort von Pebbie am 29.11.2017, 15:16 Uhr

Ich denke auch das es für die Schwiegermutter einfach so "normal" ist. Wahrscheinlich hat sie das mit ihrer eigenen Schwiegermutter/Mutter auch so erlebt.
Früher war es auf dem Land so, das mehrere Generationen unter einem Dach gelebt haben und sich gegenseitig geholfen wurde ohne groß um etwas bitten zu müssen oder zu fragen, ob man was machen darf. Man tat es einfach.
Aber diese Situation hast Du bewusst gewählt, als Du in das Haus der Schwiegereltern gezogen bist. Zu denken das sich etwas ändert, war sehr blauäugig.
Entweder nimmst Du Deinen Mut zusammen und suchst das Gespräch oder Du ziehst die Konsequenzen und gehst.

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Re: unfassbar

Antwort von Nala1987 am 29.11.2017, 15:22 Uhr

Hihi:)

Ich kann ja hier viele Posts verstehen und finde, dass viele SM Grenzen überschreiten, die nicht mit "gut gemeint und lass sie doch" gegessen sind.

Aber ich verstehe nicht, wie man sich beim Kochen oder Wäsche waschen nicht wehren kann. Je nachdem wo die Maschine steht, macht man die Wäsche, wenn die SM duscht oder einkauft oder draußen mit den Nachbarn redet, wenn sie einen sonst mit geballter Kraft von der Wäsche und der Maschine fernhält.
Reißt sie einem den Löffel aus der Hand oder nimmt den Topf vom Herd und kippt das Essen dann weg wenn Du es gekocht hast und nicht ihre Tips befolgt hast? Was passiert denn, wenn Du nicht so kochst wie sie sagt. Explodiert dann die Küche? Mach doch einfach Dein Ding, lächle und stell auf Durchzug.

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Re: Schwiegermutter

Antwort von vomGlückgefunden am 29.11.2017, 15:48 Uhr

Ich denke, sie meint das nicht böse, sondern nett. Sie kennt das genau so, das wurde immer so gemacht. Man half sich, kochte zusammen usw.
Als mein Vater zu meiner Mutter zog (Bauernhof) war da s exakt genau so.

Meine Eltern haben sich dann allmählich ein eigenes Reich und letztlich eine abgeschlossene Wohnung eingerichtet. Kam erst mal noch nicht so gut an, wurde dann aber eine Selbstverständlichkeit.
Und letztlich für dir Eltern auch ein Stück mehr Ruhe.


Such das Gespräch mit deinem Mann. Sag, dass du ein eigenes Reich für euch als Familie möchtest, damit ihr auch mal ungestört und für euch sein könnt.

Pass aber auf, dass du deine Schwiegermutter nicht nur noch negativ siehst. Ich denke, das ist sie nicht. Sie lebt nur was sie kennt.
Toll ist doch, DASS sie dir hilft und ihr Enkelkind vergöttert. Das ist doch schön.

Suche doch auch mal nett und ohne Vorwürfe das Gespräch mit ihr. Wenn du auf Aue zu gehst und vielleicht auch etwas Verständnis zeigst kannst du sicher was erreichen.

VG

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Der Ton macht ja auch die Musik

Antwort von Nala1987 am 29.11.2017, 15:50 Uhr

Wenn ausziehen nicht geht, dann muss ein Weg gefunden werden, miteinander auszukommen. Man kann ja auch nett sagen: "Danke für Deine Kochtips, ich mag Dein Essen gern, würde aber gern heute etwas anderes ausprobieren" oder "ich/wir esse(n) das und das auch gern so und so, bitte koste doch mal".
Auch bei der Wäsche kann man es "nett" machen. "Es ist ganz lieb, dass Du unsere/meine Wäsche wäscht, aber wegen des Babys und meiner wenigen Sachen würde ich gern den Überblick behalten und es selbst machen. Mit Weichspüler wirf es schöner/duftet besser, aber für meinen Geschmack nimmst Du zu viel und ich möchte lieber mein Waschmittel benutzen".
Auch bei anderen Tätigkeiten ist sie es wahrscheinlich, als Frau einer andren Generation gewohnt, alles allein zu machen. Da geh hin und sag, Du möchtest es gern lernen und das geht nur wenn sie es dir zeigt und Dich auch machen lässt.

Ja ich weiß, das ist alles Honig ums Maul schmieren und wirkt unterwürfig. Aber mit der Zeit wirst Du immer mehr machen können und dürfen und sie (wird ja auch älter) weniger. Wenn ihr ausziehen wollen würdet und könntet, würde ich alles such anders formulieren, aber es klingt nach einem verpflichtenden Familienbetrieb. Ausziehen ist keine Option, Dein Mann will das nicht und ihr wohnt ja auch günstig (was nicht heißt, dass man nicht versuchen sollte, durch Anbau oder Umbau mehr Privatsphäre zu schaffen).
kannst auf Konfrontation gehen oder langsam mit ein bisschen Bauchpinselei das Zepter mit in die Hand und irgendwann ganz übernehmen.
Auch das gemeinsame Gespräch kann man "nett" oder agressiv gestalten.
Man kann ja sagen, dass man in der Schwangerschaft sehr dankbar für die Schonung war. Aber da es nun mit dem Kleinen so gut läuft kann und möchte man nun mehr machen und helfen. Man wisse all die Hilfe sehr zu schätzen, aber nun möchte man etwas zurück geben und der Kleine soll mehr Zeit mit der Oma verbringen (so ist sie "aus dem Weg" und man kann selbst den Haushalt übernehmen).

Ansonsten andere Mütter treffen, Hobby suchen, Job suchen...

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Re: Schwiegermutter

Antwort von PaulaJo am 29.11.2017, 19:19 Uhr

Die Antworten hier sind...wow. Unfassbar. Da sieht man es wieder: Suche niemals Rat bei anderen Frauen. Und vor allem nicht in Foren.

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Re: Schwiegermutter

Antwort von kanja am 29.11.2017, 20:14 Uhr

Und wie lautet DEIN Rat, so von Frau zu Frau?

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Re: Schwiegermutter

Antwort von PaulaJo am 29.11.2017, 20:30 Uhr

Ausziehen oder sich durchsetzen. Fertig aus. Aber dass ein großer Teil der Frauen hier auf Seiten der Schwiegermutter ist...weia.

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Re: Schwiegermutter

Antwort von stef78 am 29.11.2017, 20:55 Uhr

Eigene Wohnung!!!!

Wie hast du das ausgehalten??

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Re: Schwiegermutter

Antwort von kanja am 29.11.2017, 21:01 Uhr

Aber nichts anderes haben quasi alle hier auch geraten!

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Re: Schwiegermutter

Antwort von Mutti69 am 29.11.2017, 21:13 Uhr

Stichwort Ausziehen...da empfehle ich im Trennungsforum mal zu lesen, was passiert, wenn man aus dem Haus der Schwiegerleute auszieht...gegen den Willen des Kindsvaters.

Abgesehen davon waren nicht alle pro SM. Zwischen Pro und Contra liegt eine ganze Welt.

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Re: Schwiegermutter

Antwort von ösitina am 29.11.2017, 21:17 Uhr

Siehst du, das denke ich mir auch immer, wenn geraten wird auszuziehen, heutzutage ist es eben nicht mehr so leicht einfach zu gehen, wie früher, ich würde niemals raten einfach auszuziehen..

Ich meine sogar zum Glück ist es nicht so einfach, ich habe selber zwei Söhne und fände es Horror wenn deren Frauen einfach gehen konnten mit den Kindern nur weil sie meine Söhne nicht mehr lieben würden.

War da nicht vor Jahren die userin A. Die auch einfach ging und deshalb eines oder waren es mehrere Kinder verlor?

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Re: Schwiegermutter

Antwort von PaulaJo am 29.11.2017, 21:56 Uhr

Man könnte meinen wir leben noch im Mittelalter...

Solange sie nicht einfach 100erte Kilometer wegzieht, wird kein Gericht ihr die Kinder wegnehmen. Der Mann kann ja mitgehen wenn es ihm wichtig ist. Wenn nicht, ist es eh besser dass sie gegangen ist. Als ob eine Frau heutzutage noch gezwungen wird in unzumutbaren Umständen zu leben, also wirklich..

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Re: Schwiegermutter

Antwort von ösitina am 29.11.2017, 22:10 Uhr

Meinst du?

Na dann lies mal im trennungsforum und frag die eine oder andere Mutter ob es ihr gestattet wird...

Nein, es ist eben nicht mehr so einfach

Je nachdem auf welcher Seite man ist ist das eben gut oder kacke

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Re: Schwiegermutter

Antwort von Nala1987 am 29.11.2017, 22:46 Uhr

Was heißt denn unzumutbar? Das ist doch wieder "nur" ein Kommunikationsproblem. Mit Kind ist nochmal eine neue Situation, an die sich alle gewöhnen müssen. Wer kennt es nicht , dass man etwas lieber schnell selbst macht... vorher in der Schwangerschaft hat sie die Hilfe anscheinend gern angenommen. Jetzt ist es ihr zu viel. Ist ihr Recht und auch ok, aber solche Umstrukturierungen brauchen Zeit. Die sollte man auch der SM geben. Außerdem ist es nicht so einfach einen Familienbetrieb zu verlassen. Erst recht nicht wenn der Lebensunterhalt davon abhängt. Hier und heutzutage wird ja immer so leicht und schnell zu "Trenn Dich doch" oder "zieh eben aus" geraten. Na das ist ja eine ganz einfache Art Probleme zu lösen! Kopf in den Sand und wegrennen. Für mich gehört zum Erwachsen sein auch dazu, dass man Probleme zu lösen versucht, Gespräche (ja, manchmal reicht nicht eins) immer wieder sucht und Kompromisse eingehen kann. Das heißt nicht, dass man tun und lassen soll, was man will und auch die SM muss mit an dem Strang ziehen.
Sollte es in geraumer Zeit nicht besser oder gar schlechter werden, kann man über sowas immernoch nachdenken, aber das ist doch nicht die erste und einzige Lösung! Und hier waren sicher nicht alle "für " die SM. Nur Medaillen haben immer 2 Seiten!

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Re: Schwiegermutter

Antwort von Christine70 am 29.11.2017, 23:44 Uhr

Warst du schon in so einer Wohnsituation? Ich ja und wenn ich dort länger geblieben wäre, ich wär dran kaputt gegangen.

Und dann zitiere ich mal Muddi: Krieg du erstmal dein Kind.... Vorher kannst du nie wissen, wie du mal reagierst

nicht böse gemeint..

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Re: Schwiegermutter

Antwort von VerenaSch am 30.11.2017, 0:13 Uhr

Ich hab ja auch immer so meine Probleme mit dem lieben Schwiegermonster... Aber du bist 30 und nicht 20, da sollte man langsam lernen für seine Interessen einzustehen. Auch wenn ich verstehen kann, dass es schwer ist dieses eingefahrene System zu durchbrechen. Aber je länger sie machen kann, was sie will, je schwerer wird es.

Langfristig wäre ein Umbau vielleicht das beste, wenn finanziell machbar. Hast du einen Job? Was kannst du dazu beitragen? Aber du brauchst eine kurzfristige Lösung. Dazu gehört auch deinem Partner klar zu machen, dass du unter der Situation leidest.

Als ersten Schritt würde ich 1-2 Tage in der Woche ausmachen, an denen du kochst. Vielleicht einen Tag für alle und einen nur für euch 3. Wenn ihr z.B. immer Mittags warm esst, könntest du abends kochen. Vielleicht kann sie dir dann sogar 1 mal im Monat dein Kind abnehmen und ihr könnt euch einen schönen Abend als Paar machen. Und sie hat als Oma ihre Zeit mit dem Enkel und muss nicht um jede Minute bitten. Zum Essen abnehmen wäre hier ein Traum, geht dir sicherlich irgendwann auch so. ;-)

Dann musst du auf jeden Fall mehr Privatsphäre einfordern. Eure Räume sind nur nach klopfen und Aufforderung zu betreten. Musste meine Schwiegermutter auch lernen. Ich habe immer von innen abgeschlossen. Nachdem sein mehrmals mit vollem Schwung gegen die Tür gelaufen ist, wurde es besser. Damit würde sich auch das Problem mit der Wäsche erledigen. Was du selbst waschen möchtest, bleibt im Schlafzimmer. Weichspüler würde ich einfach darum bitten einen anderen zu nutzen. Den musst du natürlich selbst kaufen. Gewisse Duftstoffe sind für die Kleinen ja auch wirklich noch nichts und dazu noch schlecht für die Umwelt.

Was sie mit den Nachbarn schwätzt, da solltest du dich nicht drüber aufregen. Die älteren Herrschaften möchten dort immer glänzen. Meiner Schwiegermutter ist auch die Meinung der Nachbarn bzw. deren Bild über sie sehr wichtig. Das war früher eben so. "Was sollen denn die Nachbarn sagen.... ?"

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Re: Schwiegermutter

Antwort von Nala1987 am 30.11.2017, 8:16 Uhr

Nein war ich nicht und möchte ich auch nicht. Was das damit zu tun hat, ob ich schon ein Kind habe oder nicht, erschließt sich mir nicht.

In der Schwangerschaft war es der AP anscheinend recht so viel abgenommen zu bekommen. Sie wohnt anscheinend nicht erst so da, seit das Baby da ist. Vieles was sie schreibt (außer Weichspüler, Kind beim Essen abnehmen und vor den Nachbarn prahlen) hat ja auch garnichts mit dem Kind zu tun (kaum Privatsphäre vorhanden oder wird nicht berücksichtigt, sie darf nichts selbst tun oder so wie sie es möchte...).

Jetzt fällt ihr plötzlich auf, dass alles, was ihr vorher abgenommen wurde und was sie anscheinend auch gern angenommen hat doch zu viel ist. Na da ist doch klar, dass das nicht von heute auf morgen umzustellen ist. Wenn mir jetzt z.B. mein Partner sagen würde, er kommt ab jetzt gar nicht mehr damit klar, dass ich so und so koche, würde es mir auch schwer fallen, meinen Stil komplett zu ändern. Die SM lebt seit Jahren und Jahrzehnten so. Da ist es noch viel schwieriger etwas zu durchbrechen.
Außerdem ist die AP 30 und nicht 16. Sie konnte sich vorher überlegen ob sie so wohnen möchte. Sicher mag es ganz anders sein als man dachte.

Anscheinend ist ausziehen im Moment keine Option. Dann muss eine andere Lösung gefunden werden. Da muss man aber auch für sich einstehen. Ich sage nicht, dass man auf Gedeih und Verderb so dort wohnen bleiben muss. Aber es klang nicht so, als seien ernsthaft klärende, sachliche und konstruktive Gespräche geführt worden. Etwas Zeit sollte man schön geben, um neue Regeln umsetzen zu können. Klappt das weiterhin nicht, ist ausziehen immernoch eine Überlegung wert.

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Re: Schwiegermutter

Antwort von Saski85 am 30.11.2017, 10:36 Uhr

Genau das wäre jetzt auch meine Frage! Warum bist du dort eingezogen? Alleine diese räumliche Einschränkung würde mich nie dazu verleiten, mit dort einzuziehen!
Hast du deinem Männe mal vorgeschlagen, euch gemeinsam etwas Eigenes zu suchen?

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Re: Schwiegermutter

Antwort von MeineGüte am 30.11.2017, 23:13 Uhr

OMG. Die Szene hatte ich auch im Kopf.

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