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Geschrieben von TheMelxy am 05.01.2020, 12:16 Uhr

Schmerzen beim Stillen

Hallo zusammen!
Ich habe seit dem zweiten Tag so starke Schmerzen beim stillen. Es ist für mich so ein Kampf durchzuhalten. Meine Hebamme unterstützt mich ganz gut und zeigt mir auch meine Fehler beim anlegen und ich werde immer besser. Aber jedes Mal tut es so höllisch weh beim „andocken“ weil alles noch so wund ist. Creme und ähnliches hilft alles nur bedingt und aus diesen Gründen pumpe ich seit ein paar Tagen ab und füttere mit Flasche um meinen Brustwarzen etwas Pause zu gönnen. Ich habe gehört und gelesen, dass dieses Problem sehr viele Frauen haben und nach ein paar Tagen bzw Wochen die Symptome besser werden.
Nun meine Frage:
Wer kennt es ? Wer hat durchgehalten und wie lange hat es gedauert bis der Schmerz endlich nachlässt ? Ich bin kurz davor komplett aufzuhören weil es mich psychisch sehr belastet.
Lg

 
15 Antworten:

Re: Schmerzen beim Stillen

Antwort von Nuritouri am 05.01.2020, 12:21 Uhr

Ich musste anfangs stillhütchen benutzen - auch wenn ihr Ruf so schlecht ist, ich war begeistert und hatte dadurch auch keine Wunden Brustwarzen mehr. Vllt wäre das eine Alternative zur Flasche (saugverwirrung gab es bei uns nicht durch die Hütchen - mein Sohn hat nach ein paar Wochen ohne wunderbar stillen können).

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Re: Schmerzen beim Stillen

Antwort von TheMelxy am 05.01.2020, 12:23 Uhr

Leider klappt das mit den stillhütchen genauso wenig. Habe trotzdem noch schmerzen dabei

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Re: Schmerzen beim Stillen

Antwort von Spirit am 05.01.2020, 12:29 Uhr

Ich kenne das und nach ca 6 Wochen war es wie weg geblasen
Ich hatte meine Brust häufig an der Luft und nach dem Stillen immer die Reste der MuMi eintrocknen lassen.
Durchhalten lohnt sich.

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Re: Schmerzen beim Stillen

Antwort von Spirit am 05.01.2020, 12:29 Uhr

Ich kenne das und nach ca 6 Wochen war es wie weg geblasen
Ich hatte meine Brust häufig an der Luft und nach dem Stillen immer die Reste der MuMi eintrocknen lassen.
Durchhalten lohnt sich.

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Re: Schmerzen beim Stillen

Antwort von rabe71 am 05.01.2020, 12:56 Uhr

Hallo,
ich hatte die schrecklichsten Brustwarzen, die du dir vorstellen kannst.
Tut furchtbar weh, ich weiß, aber halte durch, alles wird gut!
1. Pumpen, solange du es so möchtest
2. Schmerzmittel (Ibu) nehmen!!!
3.Anlegetechnik! Am besten ist sogenanntes intuitives Stillen in halbrückgelehnter Position
4.Spezielle Brustmassage und Milchspendereflex manuell auslösen vor dem Anlegen
5. Andere Brusthütchen. Vielleicht waren deine zu klein, dann reibt die BW daran und das tut natürlich weh

Alles Gute!

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Re: Schmerzen beim Stillen

Antwort von Bianca82 am 05.01.2020, 13:50 Uhr

...daran erinnere ich mich auch noch bei meinem Sohn...bei mir kam das erst nach einigen Wochen, da hatte er wohl einen Wachstumsschub und war sehr oft und ausdauernd am saugen.
Es war wund, hat geblutet und ich hab manchmal sogar geweint währenddessen. Kann mich den Vorrednern nur anschließen, viel Luft hinlassen, die Mumi antrocknen...frag mal deine Hebamme ob sie nicht etwas spezielles im Schatzkästchen hat, eine Pflegecreme die stillverträglich ist.

Kann auch nur sagen, dass ich im Endeffekt froh war dennoch durchgehalten zu haben...die schlimme Phase hat so zwei Wochen gedauert und danach hatte ich dahingehend nie wieder Probleme.

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Re: Schmerzen beim Stillen

Antwort von Mama_2018 am 05.01.2020, 14:02 Uhr

Hallo!
Ich kann mit dir fühlen, bei mir war es auch sehr schlimm. Ich hatte jedes Mal so große Angst, wenn mein Sohn Hunger bekam. Ich habe mich dadurch furchtbar verkrampft.. Zum Glück ging es wieder vorbei und plötzlich hat das Andocken nicht mehr weh getan. Ich musste die ersten 6 Monate mit Stillhütchen stillen, danach hat es auf einmal ohne funktioniert. Meine Hebamme hat mir den "Immortelle" Spray von Stadelmann gegeben, den habe ich auf die wunden Brustwarzen gesprüht. Es hat wohl getan und nach ca 2 Wochen war bei mir alles wieder normal. Ich wünsche euch alles Gute!!!

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Re: Schmerzen beim Stillen

Antwort von eva1900 am 05.01.2020, 14:22 Uhr

Ich hatte leider auch ganz Wunde Brustwarzen, sodass mein Kind auch jedes Mal Blut mitgetrunken hat. es bildete sich dann eine Kruste und es dauerte bestimmt 6 Wochen bis es besser wurde. Ich verwendete Stillhütchen, bzw verwende sie bis heute. Mein Sohn ist jetzt 14 Monate und ich war bzw bin so traumatisiert, dass ich die Hütchen nie mehr weglassen konnte/kann. Geholfen hat Lasern (hab von meiner Hebamme einen Laser mit nach Hause bekommen den ich 3× täglich verwendete), Wundheilcremen und zusätzlich bin ich (immer wenn es Möglich war) oben ohne rumgelaufen. Gute Besserung! Halte durch

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Re: Schmerzen beim Stillen

Antwort von Kasi88 am 05.01.2020, 14:29 Uhr

Durchhalten! Das ist völlig normal, nach ein paar Wochen war der Schmerz Vergangenheit... andocken war wirklich zum schreien und teilweise sind mir die Tränen in die Augen...
Zum Thema abpumpen wurde mir von der Hebamme gesagt, es würde die Brustwarze nur noch mehr reizen, als das Trinken an der Brust...
Es wird besser und die Schmerzen vergehen...
Mir haben die Kompressen von Multi Mam sehr gut geholfen und dazu die passende Salbe...

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Re: Schmerzen beim Stillen

Antwort von Kasi88 am 05.01.2020, 14:32 Uhr

Blutung war bei mir auch alles, inklusive verkrusteter Brustwarzen...
Die kleine hat mit 3 oder 4 Wochen sogar mal Blut gespuckt...

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Re: Schmerzen beim Stillen

Antwort von vb123 am 05.01.2020, 15:31 Uhr

Das geht zum Glück vorbei!
Kann ebenfalls die MultiMam Kompressen empfehlen und die ganz dünnen Stillhütchen in der korrekten Größe.
Außerdem hat mir die Hebamme beim 2. Kind eine Stillposition gezeigt, bei der das Baby seitlich auf dem Esstisch liegt und die Mutter davor sitzt. Diese seltsame Position fand ich bei wunden/ blutenden Brustwarzen am angenehmsten.

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Re: Schmerzen beim Stillen

Antwort von vb123 am 05.01.2020, 15:46 Uhr

Habe gerade nachgeschaut: Am besten kam ich mit den Medela-Contact-Stillhütchen zurecht. Die sind so dünn, dass sie sich bei korrektem Sitz quasi an die Brust anschmiegen. Und es gibt sie in verschiedenen Größen.

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Re: Schmerzen beim Stillen

Antwort von Blume4321 am 05.01.2020, 16:20 Uhr

Das kenne ich nur zu gut!
Ich war kurz davor mit dem Stillen aufzuhören, aber alle Mamis sagten zu mir: durchhalten, durchhalten, durchhalten.
Und es hat sich wirklich gelohnt. Nach ca. 5-6 Wochen war alles vorbei und plötzlich hatte ich keine Schmerzen mehr. Meine Brustwarzen waren anfangs total wund und blutig.
Ich hab mir dann Silberhütchen gekauft und die MAM-Kompressen.
Ob die was geholfen haben, oder einfach nur die Zeit, kann ich dir leider nicht sagen.
Ich weiß, es tut schrecklich weh, ich habe auch oft geheult dabei.
Aber nun ist es die allerschönste Bindung.
Wenn du es irgendwie schaffst, halte durch!
Alles Liebe!

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Re: Schmerzen beim Stillen

Antwort von AnnaRi84 am 05.01.2020, 18:16 Uhr

Halte bitte durch! Das geht vorbei.. ich saß heulend verkrampft jedes Mal wenn er andockte, als meine Brustwarzen wund und blutig waren - wäre schön, wenn mich jemand vorgewarnt hätte Ich kann Schmerzen ertragen.. aber das + Geburtsverletzungen.. ich kam nicht klar..

Ich habe auch ca eine Woche abgepumpt - dann kam die Brustschreiphase.. jedes Mal schrie er los.. wollte nur noch Flasche.. Selbstzweifel.. Verzweiflung.. „Aber meine Schwester, Mutter, Oma und XY haben auch nur Flasche gegeben“.. „Da ist doch nicht genug Milch“.. all das kam noch dazu.. Stillberatung mit XY Position.. nichts klappte.. ich wollte das Handtuch werfen..

Irgendwann legte sich der Schalter um..

1. Pump erst einmal.. und schau ob es besser wird..
2. Finde UNBEDINGT einen Ruhepol für dich zu entspannen.. Stress ist hardcore und schlägt auf alles...
3. Spürt das Kind deine Anspannung.. - als ich ruhiger wurde, war auch er ruhig..
4. Teste Positionen aus.. mir wurde die Football empfohlen - totaler Bullshit.. ich konnte mich aufgrund der Geburtsverletzungen kaum setzen, dann ihn hochheben etc ..war zu viel.. also legte ich ihn entspannt auf die Seite und mich vor ihn.. zack.. dockte er an..
5. Prüfe, ob deine Mamille sich nicht ggf weiß verfärbt ..(mit dem Problem / Schmerzen kämpfe ich grad).. oder ob es wirklich nur an der Saugtechnil etc liegt..

Behalte bitte Ruhe, gib nicht auf - es lohnt sich Ich weiß nicht, wie es bei anderen ist.. aber inzwischen saugt er auch nicht stundenlang.. und jedes Mal wenn er hungrig ist.. wirft er seine Beinchen hoch und dreht sich zu mir Das ist dann immer ein eindeutiges Zeichen, dass der kleine Herr essen mag

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Re: Schmerzen beim Stillen

Antwort von Nuritouri am 05.01.2020, 22:17 Uhr

Die hatte ich auch - kann ich auch nur empfehlen!

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