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Geschrieben von banffgirl am 10.02.2019, 22:31 Uhr

Klassenkamerad vom Sohn hat Depressionen...

Hallo! Gerade hat ein Klassenkamerad (14) von Sohn sich über WhatApp bei ihm ausgeweint. Er ist mit allem überfordert, will nicht mehr weitermachen, fühlt sich ungeliebt, schlecht und macht sich nur noch Sorgen und Gedanken...
Wir wissen schon länger, dass der Junge sich ritzt und überhaupt nicht mit seiner Mutter klarkommt, die vom Vater getrennt lebt. Das Kind lebt in der Woche bei der Mutter und ist wohl am WE beim Vater, mit dem er gut zurecht kommt. Seine Aussage ist nun, dass der Vater Bescheid weiß und er am Wochenende wohl auch regelmäßig zum Psychologen geht. Die Mutter dürfte davon aber nichts wissen. Er glaubt, sie würde ihn direkt in die Psychatrie schicken, was er auf keinen Fall will. Mit Lehrern will er auch auf keinen Fall sprechen weil er Angst hat. Leider kenne ich weder den Vater noch die Mutter, und von vorherigen Erzählungen weiß ich, dass die Mutter tatsächlich extrem schwierig ist. Ich überlege jetzt tatsächlich, ob ich mal einen Lehrer ansprechen soll. Wie würdet ihr das sehen?
Oh Mann, ich bin noch ganz fertig deswegen.
Leider habe ich auch keinen Zugang zu dem Kind, weil er sich in der Woche nicht verabreden darf und deshalb nie hier ist. Die Kontaktdaten vom Vater habe ich leider auch nicht.
Mein Sohn ist mit seinen 13 Jahren natürlich auch total überfordert....

 
48 Antworten:

Re: Klassenkamerad vom Sohn hat Depressionen...

Antwort von Mädelsmama86 am 10.02.2019, 22:37 Uhr

Mein erster Gedanke war Jugendamt einschalten.

Der Sohn kommt mit Mutter nicht klar, die darf vieles nicht wissen, er darf sich nicht verabreden.

Mit Vater kommt er gut klar, der kümmert sich auch um Psychologen, aber nicht darum das das Kind zu ihm kommt.

Ritzen ist ein heftiges Anzeichen und kann bei solchen Gedanken bis zum selbstmordversuch oder gar selbstmord führen...

Also sofort Jugendamt ins Boot holen

Auf wenn der Jugendliche das erst nicht so sieht, vielleicht ist er in 10 Jahren darüber dankbar


Lg

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Re: Klassenkamerad vom Sohn hat Depressionen...

Antwort von banffgirl am 10.02.2019, 22:44 Uhr

Ja, daran habe ich tatsächlich auch schon gedacht. Aber wenn ich ehrlich bin, weiß ich ja gar nicht, ob das alles so stimmt was der Junge erzählt. Habe es ja auch nur von meinem Sohn. (Bis auf den Chat gerade). Ich finde es z.B. unglaubwürdig, dass das Kind am WE zum Psychologen geht .... Gibt es da Notfallsprechstunden? Welche Praxis hat denn da auf? Und kann der Vater das veranlassen ohne dass die Mutter was weiß?
Aber du hast recht. Das sollte man vielleicht später klären. Och Mensch....
So eine bes.... Situation

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Re: Klassenkamerad vom Sohn hat Depressionen...

Antwort von zwergchen84 am 10.02.2019, 22:50 Uhr

Habt ihr Schulsozialarbeiter? Gegebenenfalls mit denen reden, die arbeiten dann mit dem Jungen.
Einer Klassenkameradin meiner Tochter erging es ähnlich, allerdings waren die Mädels 10 bzw. 11. meine Tochter war sehr überfordert und erzählte dann den Schulsozialarbeitern alles. Die haben dann weitere Schritte eingeleitet.

Mir stellt sich die Frage, warum der Junge dann nicht zu seinem Vater zieht, wenn er zu Hause bei seiner Mutter so unglücklich ist? Kein Richter würde ihn unter diesen Umständen zwingen, bei der Mutter zu bleiben.

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Re: Klassenkamerad vom Sohn hat Depressionen...

Antwort von banffgirl am 10.02.2019, 22:52 Uhr

Irgendwie habe ich auch Angst davor, dass der Junge sich "hintergangen" fühlt. So nach dem Motto: Jetzt hbe ich mich jemandem anvertraut und der verrät mich auch noch. Kann es das nicht noch schlimmer machen?

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Re: Klassenkamerad vom Sohn hat Depressionen...

Antwort von Mädelsmama86 am 10.02.2019, 22:53 Uhr

Freitags nachmittags vielleicht

Und ob er das ohne wissen der Mutter machen kann, keine Ahnung


Die Idee mit dem schulsozialarbeiter find ich Super

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Re: Klassenkamerad vom Sohn hat Depressionen...

Antwort von DK-Ursel am 10.02.2019, 22:53 Uhr

Hej!

Ich finde auch, das gehört in professionelle Hände. Echte Depression muß sowieso diagnosiziert werden.
Hilflosigkeit, Traurigkeit, Überfordertsein von Situationen im Teenager-Familien ist oft noch keine Depression, muß aber auch behoben werden.
Und vieles weißt Du ja eigentlich nur vom Hörensagen:
Kennst Du den Vaterm,die Mutter, das Kind?
Die Mutter sei schwierig?
Wer sagt das mit welchem Recht?
Es ist auch für Laien nicht ganz einfach, sich mit Kindern, die mit ihrer Situation nicht klarkommen, zu verstehen, vielleicht sogar, weil man selber auch eigene Sorgen hat.
Aber gerade in diesem Alter kann der Kontakt zu Eltern auch aus anderen Gründen schwierig , unterbrochen, sein, auch ohne daß ein Elternteil "schwierig" ist.
Vielleicht willder Junge lieber zum Vater und das Jugendamt hat doch anders entschieden?
VBielleicht erzieht die Mutter, und beim Wochenendvater scheint ihm die Welt sonniger?
Aus vielen Gründen kann man eine Mutter schwierig finden.
Was dort los ist, kann nur eine Institution beurteilen, die alle Beteiligten kennt und die Situation besser einschätzen kann, weil sie sie untersucht und professionell bearbeitet. Dann kann Hilfe auch richtig erfolgen.

Gibt es an der Schule einen Ratgeber?
Was wäre evtl. mit der Klassenlehrerin?

Auch wenn der Junge manche Hilfe ablehnt:
Er kann nicht entscheiden, was ihm wirklich helfen kann - aber er ruft um Hilfe, er ist überfordert, er leidet,das zeigt auch das Ritzen, und diese Hilfe sollten Profis der ganzen Familie geben!

Alles Gute - Ursel, DK

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Re: Klassenkamerad vom Sohn hat Depressionen...

Antwort von banffgirl am 10.02.2019, 23:02 Uhr

Ab nächster Woche arbeitet sogar meine Freundin als Schulsozialarbeiterin an der Schule. Das wäre kein Problem. Mein Sohn (wir) hat es ihm gerade in dem Chat auch vorgeschlagen, aber er verweigert es ganz konsequent. Bei ihr habe ich das Thema übrigens auch schon mal angesprochen (allgemein) und sie meinte, dass ihre Zuständigkeit aufhört wenn Kinder in Behandlung sind. Dann darf sie wohl auch nicht mehr aktiv werden. Aber natürlich werde ich sie diesbezüglich noch mal ansprechen.
Warum er nicht beim Vater wohnen kann, weiß ich auch nicht. Hat mein Sohn ihn wohl auch schon einmal gefragt, aber nur die Antwort bekommen, dass das nicht geht. Er wird aber morgen noch mal nachhaken. Die beiden haben sich verabredet in der Pause zu quatschen. Vielleicht sind wir danach etwas schlauer.

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Re: Nummer gegen Kummer

Antwort von Soie am 10.02.2019, 23:02 Uhr

Google das mal und sag deinem Sohn das er seinem Freund die Nummer weiter gibt.

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Re: Klassenkamerad vom Sohn hat Depressionen...

Antwort von lymue92 am 10.02.2019, 23:02 Uhr

Bitte wende dich mit der Frage an die Telefonseelsorge. Die Leute sind geschult und können dir Tipps geben.

Genauso kann dein Sohn seinem Freund den Tipp geben. Das ist anonym und vielleicht traut er sich dort parallel zum Terapeuten zu reden oder sich Tipps für Umzug zu Vater geben zu lassen.

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Re: Klassenkamerad vom Sohn hat Depressionen...

Antwort von banffgirl am 10.02.2019, 23:16 Uhr

Ja, natürlich müssen da Profis ran. Ich war bisher auch davon ausgegangen, dasser diese Hilfe bereits hat. Im Chat hat er dann gerade aber erzählt, dass er keine Tabletten nimmt, diese auch auf keinen Fall will und auch auf keinen Fall in eine Tagesklinik gehen möchte. Es ist halt schwierig, wenn er sich total verweigert.
Dass die Mutter schwierig ist, weiß ich tatsächlich nur aus Erzählungen der letzten zwei Jahre. Er hasst seine Mutter, er darf in keinen Verein, muss viel Hausarbeit machen, darf sich nicht verabreden, angeblich "fängt" er sich eine wenn er schlechte Noten nach Hause bringt... Inwieweit das stimmt, kann ich nicht beurteilen. Ich habe sie selber mal 5 Minuten gesehen und na ja, ich konnte es mir vorstellen. Aber man kann einen Menschen natürlich in fünf Minuten nicht beurteilen.

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Re: Klassenkamerad vom Sohn hat Depressionen...

Antwort von banffgirl am 10.02.2019, 23:18 Uhr

Die Nummer kennt der Junge. Möchte da aber nicht anrufen

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Re: Klassenkamerad vom Sohn hat Depressionen...

Antwort von Tini_79 am 10.02.2019, 23:27 Uhr

Dass der Junge am Wochenende und ohne Wissen der Mutter regelmäßig beim Psychologen ist, kann ich nicht so recht glauben.

In der Klasse meiner Großen war ein Mädchen welches sich ritzte. Sie erzählte die dollsten Geschichten und jeder wusste, dass es nicht stimmt (weil manche Dinge einfach zu unlogisch waren wie z.B. Schwangerschaft 2. Woche etc.).

Von daher sind es sicher Schreie nach Aufmerksamkeit, warum auch immer und einiges wird im Argen liegen, aber ich würde jetzt erstmal nicht pauschal glauben, dass die Mutter "die Böse" ist und sich nicht kümmert.

Gibt es einen Schulsozialarbeiter oder Vertrauenslehrer? Ich denke, da würde ich anfangen. Oder ohne Angabe von Namen beim JA fragen, wie man vorgehen könnte.

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Re: Klassenkamerad vom Sohn hat Depressionen...

Antwort von kati1976 am 10.02.2019, 23:48 Uhr

Ich würde es auf jeden Fall ernst nehmen.

Vertrauenslehrer, Schulsozialarbeit,Jugendamt.

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Re: Klassenkamerad vom Sohn hat Depressionen...

Antwort von Maca am 11.02.2019, 0:39 Uhr

Hallo,

das klingt nicht gut. Da scheinen viele ungünstige Umstände zusammenzukommen.
Dein Sohn muss sehr empathisch und ein guter Freund sein, wenn ihm nun mit dieser verzweifelten Offenheit begegnet wird.
Feiner Junge, aber du musst auch schauen, dass er mit der Situation emotional nicht überfordert wird.
Ich würde auf jeden Fall, wie hier schon mehrfach geraten, den Vertrauenslehrer kontaktieren (schon zum Schutz deines Sohnes) und beim Jugendamt anrufen, um dort Beratung zu erhalten.

Dass ein 14jähriger so verzweifelt ist, dass er emotionale Unterstützung bei einem jüngeren Freund sucht, finde ich ungewöhnlich und empfinde es als recht eindeutiges Zeichen für einen massiven Leidensdruck.
In Verbindung mit dem selbstverletzenden Verhalten, hört sich das ernst an.

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Re: Klassenkamerad vom Sohn hat Depressionen...

Antwort von Mutti69 am 11.02.2019, 5:24 Uhr

Ich würde zur Vorsicht raten und nicht alles ungefiltert glauben.
Ein Psychologe behandelt nicht kostenlos und selten auch am Wochenende. Gerade die Abrechnung über die Krankenkasse würde ja auffallen. Und dann gehört eine Depression (wenn es denn eine ist und nicht eine andere psychiatrische Störung) nicht weggeredet, sondern ordentlich diagnostiziert und ggf. mit Tabletten behandelt. Psychologische Gespräche sind wichtig und notwendig, wichtiger ist aber zunächst der Psychiater. Da sollte es eine klare Reihenfolge geben.

Wenn du überlegst, was DU wollen würdest, wenn dein Kind sich bei einem Klassenkameraden ausheult und sich öffnet?

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Re: Klassenkamerad vom Sohn hat Depressionen...

Antwort von hormoni am 11.02.2019, 6:29 Uhr

Hat das Kind Depressionen oder ähnliches, sollte der erste Ansprechpartner neben den Eltern auch der KiA sein. Der stellt nach einem Gespräch mit dem Kind und den Elterrn eine vorläufige Diagnose und händigt eine Überweisung aus (nebst Not-Anlaufstellen im Akutfall).

Danach geht der Jugendliche mit den Eltern zum Psychologen, der sich zunächst ein Bild zu machen versucht. Dafür hat er 5-6 h Zeit. In dieser Zeit bekommt das Kind einen Anamnesebogen, der von den Eltern auszufüllen ist und der die Familiengeschichte , einschneidende Erlebnisse, Krankheitsverlauf (usw) durchleuchtet.

Erst danach wird ein Antrag bei der Krankenkasse gestellt.

In vorliegender Situation würde ich mit den Eltern das Gespräch suchen und auch nochmal mit dem Jugenlichen reden OB es ihm überhaupt recht ist, wenn du jemanden informierst. Machst du es über seinen Kopf hinweg, kann er sich in die Enge getrieben fühlen, sich komplett verschließen und zu Kurzschlussreaktionen neigen. Biete in jedem Fall ein offenes Ohr.

Gruß

h

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Re: Klassenkamerad vom Sohn hat Depressionen...

Antwort von hormoni am 11.02.2019, 6:39 Uhr

Depressionen bei Kindern sind in unserer Gesellschaft ein Tabu-Thema. Generell psychische Erkrankungen.

Wir haben in der Familie ein Kind mit Depression. Such Kontakt zum Vater und sag, du weißt das nicht einzuschätzen. Wenn der Junge dem Vater vertraut, ist er deiner Freundin in jedem Fall zu bevorzugen. Ich finde auch, das geht ein bisschen zu weit.

Zur Not: Geh zu eurem KiA und frag den um Rat.

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Re: Klassenkamerad vom Sohn hat Depressionen...

Antwort von banffgirl am 11.02.2019, 7:03 Uhr

Ja, auxh vor dem Hintergrund, dass ich meinen Sohn vor der Verantwortung schützen muss, habe ich beschlossen zu reagieren. Mal sehen. Ich werde heute mal Kontakt zu meiner Freundin aufnehmen, ihr den Chat zeigen uns mich beraten lassen. Zum Glück sieht es mein Sohn auch so, dass wir das "melden" müssen, weil wir als Laien ihm nicht nachhaltig helfen können.
"Ausgesucht" wurde mein Sohn wohl, weil er ihn mal aktiv auf die Verletzungen vom Ritzen angesprochen hat und ihm damals schon geraten hat, sich Hilfe zu holen. Seitdem reden die Zwei ab und zu mal kurz darüber wie es dem Jungen gerade geht.

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Ich denk genauso, aus Erfahrung

Antwort von Christine70 am 11.02.2019, 9:22 Uhr

Mein Großer hatte in etwa dem gleichen Alter auch einen Freund, der sich via sms so äußerte. Als er dann mal bei uns war, erzählte er genau das Gleiche...... Eltern getrennt, Mutter behandelt ihn wie Luft, Schläge usw.

Es stellte sich hinterher raus, daß er sich damit nur wichtig machen wollte. Zwar in gewisser Weise auch ein psychisches Problem, aber keine Depression.


Ich will dem Kind oben nix unterstellen, aber das mit dem Vater und dem Psychologen finde ich auch ein wenig komisch. Und daß er diese Notfallnummer nicht kontaktieren will ebenso.


Ich wär da auch ein wenig vorsichtig. Ich würde im Höchstfall vielleicht mal mit dem Vertrauenslehrer sprechen, mehr nicht. Jugendamt ginge mir NOCH zu weit

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DAS wäre auch ein Weg..... owt

Antwort von Christine70 am 11.02.2019, 9:23 Uhr

.

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Re: Frage: Woher wisst ihr, dass er sich ritzt?

Antwort von cube am 11.02.2019, 9:41 Uhr

wenn er nie bei euch ist, weil er sich nicht verabreden darf und am WE beim Vater ist?
Hat dein Sohn die Verletzungen gesehen oder woher wisst ihr das seit längerem? Es wäre eher ungewöhnlich, dass jemand, der sich aus seelischer Not heraus ritzt, andere Menschen das sehen lässt, in dem Fall zB in der Schule eurem Sohn zeigt oder aber im Sportunterricht sich so kleidet, dass man es sehen kann.

Ich frage mich, ob die ganze Situation jetzt nur über den Chat kommuniziert/bekannt wurde - oder hat dieser Freund sich deinem Sohn auch schon mal verbal in der Schule anvertraut?

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Re: Klassenkamerad vom Sohn hat Depressionen...

Antwort von kravallie am 11.02.2019, 10:04 Uhr

kinder verwechseln oft die begriffe, also das mit dem psychologen am woe, von dem die mutter nichts weiß, kann ich mir nicht vorstellen, dazu müssen auch beide eltern unterschreiben.
meine tochter hat gegenüber einer ärztin geäußert, daß sie einen freund und eine freundin hat, die selbstmordgedanken äußern, daraufhin mussten wir sofort die kontaktdaten übermitteln und die eltern der kinder wurden angerufen.
da kennen die ärzte keinen spaß.
vll ist die idee mit dem kinderarzt gar nicht so schlecht?

es ist eine schwierige situation, aber stell dir vor, es passiert etwas....
die kinder müssen auch lernen, dass man damit nicht spielt. vor ein paar jahren gab es ja ritzanleitvideos auf instagram oder snapchat


aus der ferne ist der junge bei der mutter nicht glücklich, das kann pubertär sein, aber ich würde es nicht ausschließen, daß es "echt" ist. so käme wenigstens eine änderung des lebensmittelpunktes in gang.....

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Re: Klassenkamerad vom Sohn hat Depressionen...

Antwort von Kater Keks am 11.02.2019, 10:15 Uhr

Behandlungen am Wochenende sind durchaus möglich, sowas hatten wir selber eine Zeitlang. Da hat die Kinderpsychiaterin extra Termine am Wochenende angeboten, damit es für die Kinder und die voll arbeitenden Eltern entspannter ist und nicht noch zusätzlichen Stress verursacht. Das wurde auch wirklich gut angenommen, sowohl von den Kindern/Jugendlichen als auch von den Eltern.
So etwas gibt es also wirklich!
Ob das jetzt ohne das Wissen der Mutter möglich ist, weiß ich nicht, aber wieso nicht?

Ich persönlich würde wohl auch das Gespräch mit einem Vertrauenslehrer oder Schulpsychologen suchen und erstmal um Rat fragen ohne Namen zu nennen, oder auch - wie schon vorgeschlagen - bei der Telefonseelsorge anonym um Rat fragen. Vielleicht haben die ja Tipps und Ideen wie ihr - vor allem dein Sohn - damit umgehen sollt.

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Re: Klassenkamerad vom Sohn hat Depressionen...

Antwort von DK-Ursel am 11.02.2019, 10:15 Uhr

Nein, das kann man eben nicht,.
Und ebenso wenig die Situation, in der die Mutter evtl. machtlos, hilflos und verzweifelt steht und evtl.sogar "falsch" reagiert.
Glaube mir, ich weiß, wovon ich spreche.

Wenn z.B. die ganze Familiensituation die ganze Familie überfordert, rennen die in einem Hamsterrad und kommen allein schwer raus. dafür gibt es Hilfe, deshalb ist ein Sozialratgeber, Psychologe und/Familientherapeut eine gute Hilfe für alle, denn auch die Eltern müssen ja lernen, wie sie mit dem Jungen umgehen.

Daß er sich keine Hilfe in Form von Medikamentierung, Rat und Tagesklinik annehmen will, ist eine Sache, aber man kann ihn sicher zu einem Gespräch bekommen und dann können Fachkräfte ihn auch davon überzeugen, das es Möglichkeiten derHilfe gibt.
Dafür sind die(auch) da.
Er ruft ja um Hilfe - und es ist gut,daß Du den Ruf hörst und Dich nicht verschließt!

Alles Gute weiterhin - Ursel, DK

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Re: Klassenkamerad vom Sohn hat Depressionen...

Antwort von pauline-maus am 11.02.2019, 10:18 Uhr

meine erfahrung mit kindern /teens ist( bin in einem verein tätig) , wenn wirklich depressionen und ritzen statt findet, dann im verborgenen . das kind versteckt die narben und schweigt sich aus, da es unangenhm ist.
kinder die darüber reden haben ein aufmerksamkeitsdefizit durch eltern und co und kompensieren das durch geschichten . das ist natürlich auch ein schreii nach hilfe , dem man nachgehen muss aber mit anderer herangehensweise
ich würde den vater mit ins boot nehmen , da dieser ja als vertrauensperson genannt wurde

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Re: Klassenkamerad vom Sohn hat Depressionen...

Antwort von memory am 11.02.2019, 10:27 Uhr

Dein Sohn soll sich bitte an die Klassenlehrer wenden. Die wissen über die familiären Verhältnisse oft bescheid und können auch Eltern , Schulpsychologe etc. mit ins Boot holen. Das hat man damals bei meinem Sohn auch gemacht.WIR wussten von seinen Sorgen so gut wie nichts als Eltern. Er wurde dann vom Notarzt abgeholt und wir sind in die Klinik gefahren. DORT und nur DORT , gibt es eine sog. Krisen Einschätzung von einen geschulten Psychologe. Und DANN entscheidet man mit den Eltern wie es weiter geht. JA etc. ist Quatsch, die können da rein gar nix tun.

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Re: Klassenkamerad vom Sohn hat Depressionen...

Antwort von memory am 11.02.2019, 10:34 Uhr

Und P.s das ein guter Psychologe ohne ein Elternteil jemals gesprochen/ gesehen zu haben therapiert , halte ich such für fragwürdig. Wir waren bis jetzt bei 3! und IMMER hat man darauf bestanden , wenigstens 1 x mit jedem Elternteil zu reden.

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Das mit dem Verborgenen kann ich nicht bestätigen

Antwort von Tini_79 am 11.02.2019, 10:36 Uhr

Das Mädel in der Klasse meiner Großen hat sogar Bilder davon per WA verschickt.
Davon ab ist es beim Schulsport schon schwer, ständig den kompletten Arm zu bedecken- ein Shirt rutscht ja beim Ball fangen oder Badminton oder Klettern etc schnell hoch.

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Re: Das mit dem Verborgenen kann ich nicht bestätigen

Antwort von kravallie am 11.02.2019, 10:38 Uhr

da bin ich auch bei dir, tini.
allerdings weiß ich nur, wie das bei mädchen ist....

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Re: Das mit dem Verborgenen kann ich nicht bestätigen

Antwort von memory am 11.02.2019, 10:40 Uhr

Zumal es auch nicht DAS Ritzen gibt. Warum Teens das tun , kann völlig unterschiedlich sein. Und je nach dem ist ihnen das auch egal oder peinlich oder sogar gewollt das/ wenn es jemand sieht.

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kenne ich auch so, memory!

Antwort von kravallie am 11.02.2019, 10:41 Uhr

owt

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Re: Frage: Woher wisst ihr, dass er sich ritzt?

Antwort von banffgirl am 11.02.2019, 10:49 Uhr

Beides. Mein Sohn hatte es mal gesehen, und weil er von einer anderen Seite wusste was ritzen bedeutet, ihn angesprochen. Daraufhin hat der Junge es ihm erzählt. (Ist ungefähr 6 Monate her) Seitdem sprechen sie "immer wieder mal" kurz darüber. Nachdem mein Sohn ihm empfohlen hatte, sich Hilfe zu holen, hatte er das dann mit dem Psychologen erzählt. Dann war einige Wochen Ruhe, bevor jetzt gestern dieser Chat stattfand.

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Update

Antwort von banffgirl am 11.02.2019, 11:26 Uhr

Hallo Ihr Lieben! Vielen Dank für eure Kommentare
Habe gerade mit dem Jugendamt gesprochen, die mir bestätigt haben, dass er definitiv nicht ohne Wissen der Mutter zum Psychologe gehen kann, da beide Eltern unterschreiben müssen. Ich gehe also momentan davon aus, dass er momentan keine Hilfe bekommt bzw. annehmen will.
Ich habe morgen nun einen Termin mit dem Klassenlehrer und werde mit ihm sprechen. Mal sehen wie es weiter geht.
Zur Not werde ich tatsächlich eine Anzeige auf Kindswohlgefährdung beim Jugendamt stellen. Ich habe irgendwie ein ganz schlechtes Gefühl. Die paar mal, die ich ihn gesehen habe, war er eher ruhig und nicht auf Aufmerksamkeit aus. Und die Narben hat mein Sohn gesehen, als sie mal über die Uhr des Jungen gesprochen haben. Mein Sohn hat ihn dann angesprochen, woraufhin der Junge ihm den Unterarm gezeigt hat, der wohl tatsächlich voller Narben ist. Auch das war also kein "wichtig" machen wollen.
Angst habe ich nur, dass wir es mit einer Anzeige dem Kind schwerer machen, wenn es stimmt, dass die Mutter (zumindest großteils) die Ursache für die Probleme ist. Aber da muss ich dann vielleicht auf die entsprechenden Profis vertrauen. Seiner Erzählung nach bekommt er immer den absoluten Ärger wenn mal was nicht "rund" läuft. Sie ist eine Asiatin und sehr, sehr streng in der Erziehung. Das Kind ist ihr zuhause ja dann quasi ausgeliefert....

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Re: Update

Antwort von Mutti69 am 11.02.2019, 11:32 Uhr

Wow!

Dann hoffe ich für dich, die strenge Asiatin kommt dir nicht mit einer Gegenanzeige wegen Verleumdung und übler Nachrede.
ICH würde dir damit kommen, wenn da nix dran ist und du vom Hörensagen so heftig reagierst.

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Re: Update

Antwort von memory am 11.02.2019, 11:32 Uhr

Das du zum KL gehst finde ich toll. Ich bin dem Mädl damals bei meinem Kind sehr dankbar gewesen. Zu dem Rest ...naja nur soviel..... Depressionen sind eine Krankheit , die eine spezielle Therapie und Medikamentation erfordert. Weder bekommt man das von einer " bösen Mutter" noch kann da das JA wirklich aktiv werden und ist definitiv der falsche Ansprechpartner.

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Re: Klassenkamerad vom Sohn hat Depressionen...

Antwort von kaempferin am 11.02.2019, 11:55 Uhr

Hallo,

erst mal - der ARME Junge/Klassenkamerad!

Spontan dazu fällt mir ein, dass Du evtl. durch Deinen Sohn an die Eckdaten (Telefonnr./Handynr.) des Vaters des Klassenkameraden kommen könntest. Wenn er es denn preisgibt/preisgeben KANN. Ansonsten auch unbedingt das Jugendamt einschalten, wie Dir schon geraten wurde. Und auf KEINEN FALL diesen Klassenkameraden mit seinem Problem alleine lassen!!! Er ist zwar kein Kleinkind mehr, aber doch noch SEHR JUNG - ZU(!) JUNG, um das alles schon alleine tragen zu können und damit fertig werden. Und dann auch evtl. DOCH mit den Lehrern reden, auch wenn der Junge Angst davor hat. Aber es geht ja da auch nicht darum, gegen seinen Willen zu handeln, sondern einzig und alleine darum, ihm zu helfen! Und es gibt doch sicherlich auch irgendeine(n) Vertrauenslehrer(in) in dieser Schule, oder? Und ihm MUSS einfach GEHOLFEN werden! Ich könnte da jedenfalls nicht einfach so zuschauen. Da MUSS einfach etwas geschehen - und zwar schleunigst! Von daher zögere nicht noch lange, sondern HANDLE! Und DEIN Sohn leidet ja auch noch mit.

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Re: Update

Antwort von banffgirl am 11.02.2019, 12:00 Uhr

Hm... Ich hatte geschrieben "falls es stimmt". Und ja, ich kann es nicht beurteilen inwieweit es alles gelogen ist, was der Junge erzählt. Aber WENN es stimmt, dann hätte ich tatsächlich etwas Angst, dass er es "ausbaden" muss.
Und zum unterschwelligen Rassismus-Vorwurf: Ich habe selber keine rein deutschen Wurzeln, und mir steht es absolut fern Vorurteile zu schüren. Aber ja, meine Erfahrung - jetzt mit den dritten Eltern von asiatischen Freunden von meinem Sohn - sind, dass diese oft leistungsorientierter und strenger sind. Zumindest was Schule angeht. Was natürlich NICHT heißt, dass sie schlagen. Bei den beiden anderen Eltern (die ich wesentlich besser kenne) würde ich meine Hand dafür ins Feuer legen, dass Schläge niemals eine Option wären.

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Re: Update

Antwort von Sille74 am 11.02.2019, 12:03 Uhr

Hmmm ... die Anzeige wegen Kindeswohlgefährdung beim Jugendamt sehe ich sehr kritisch. M.E. weißt Du da viel zu wenig über die Familie und auch die genauen Probleme des Jungen. Wer weiß, ob alles so stimmt, was er erzählt. Wie jemand weiter oben schon schrieb: es gibt auch psychische Erkrankungen, bei denen es zum Bild gehört, irre Geschichten zu erzählen. Und wer weiß, welche Hintergründe das Vorgehen der Mutter hat. Ich bin da bei Mutti69. ICH würde das nicht auf mir sitzen lassen.

Nicht falsch verstehen! Ich finde es toll, dass Du helfen möchtest. Aber ich würde irgendwie "neutraler" vorgehen, so dass wirkliche Hilfe in Gang kommen kann. Vielleicht wird da auch schon einiges gemacht, von dem der Junge nichts erzählt und wovon Du daher nichts weißt.

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Re: Update

Antwort von pauline-maus am 11.02.2019, 12:13 Uhr

richtig .
beide elternteile stehen nun im visir des jugendamtes,ob rechtebns oder nicht aber der vardacht steht im raume. ich wäre als mutter darüber not amused.
wie gesagt, mein erster weg wäre der zum vater gewesen

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Re: Update

Antwort von banffgirl am 11.02.2019, 12:15 Uhr

Das weiß ich. Die Tochter meiner besten Freundin hat seit zwei Jahren schwere Depressionen (inkl. stationärer Behandlungen, Suizidversuchen etc.). Da weiß ich natürlich schon etwas über die Krankheit und ganz sicher auch, dass es nicht "nur" an einer Person oder einer Begebenheit liegt, dass diese Krankheit ausbricht.
In diesem Fall ist es aber so, dass der Junge immer und immer wieder von seinen Problemen mit der Mutter spricht. Und er hat nun gestern auch geäußert, dass seine Mutter sich um seine Probleme sicher nicht kümmern würde, sondern ihn dann lieber direkt in die Psychatrie stecken würde um ihn dann los zu sein. Mir ist klar, dass sie das nicht so einfach machen kann. Aber ich kann halt nicht beurteilen ob sie sich überhaupt kümmern wird. Und da hatte ich halt die Idee mit dem Jugendamt, damit mal jemand nachschaut und "dranbleibt".

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Re: Update

Antwort von banffgirl am 11.02.2019, 12:24 Uhr

Ja, das würde ich auch am liebsten machen. Leider habe ich keine Chance an die Kontaktdaten zu kommen. Der Junge möchte ja nicht, dass mein Sohn reagiert (er weiß - glaube ich - noch nicht mal, dass ich Bescheid weiß). Und er wird die Daten sicher nicht herausgeben. Ich weiß nicht einmal wie der Vater heißt oder wo er wohnt. Und ganz ehrlich? Wer weiß, ob der nicht auch ein Problem ist? Mich wundert es halt, dass der Junge wohl mit seiner Mutter so GAR nicht zurechtkommt, er aber trotzdem da wohnen bleiben (muss). Warum macht der Vater da nichts?
Aber vielleicht kann da ja morgen auch der Klassenlehrer helfen.
Ich hatte ja geschrieben, dass ich im Notfall das Jugendamt informieren werden. Mir ist es schon klar, dass das ein großer Schritt ist. Aber der Chat gestern hat mich wirklich geschockt und nicht schlafen lassen. Ich bin einfach total überzeugt, dass dieses Kind Hilfe braucht!

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Re: Update

Antwort von kravallie am 11.02.2019, 12:26 Uhr

wenn es stimmt, dann IST die psychiatrie nicht die schlechteste adresse...und doch-das geht ganz schnell und einfach.
immer vorausgesetzt es stimmt, dann sind profis die richtigen, die helfen.

ich würde mich ünrigens auch bedanken, wenn du mir das jugendamt auf den hals hetzt.....

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Re: Update

Antwort von memory am 11.02.2019, 12:30 Uhr

Das Problem ist aber , dass Du die Familie nicht kennst( wenn die Mutter so schlimm ist , warum will er dann nicht weg?). Teenies sind ja auch nicht doof und durchaus manipulativ. "Meine Mutter würde/ würde nicht" ...... ach würde ICH 5€ für jedes mal bekommen , wenn meine Kinder meine Gedanken mal wieder besser kennen als ich selbst. Wenn in Richtung Depression Handlungsbedarf besteht , was eben nur ein Psychiater feststellen kann , wird sowieso dass Umfeld auseinander genommen...dann wird auch notfalls das JA eingeschaltet.

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Re: Update

Antwort von hormoni am 11.02.2019, 12:37 Uhr

@banfgirl, ich finde, du gehst eindeutig zu weit und überspringst Ansprechpartner. Setz dich doch erst mal mit dem Vater auseinander, bevor du zu solchen Mitteln greifst.

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Re: Klassenkamerad vom Sohn hat Depressionen...

Antwort von hormoni am 11.02.2019, 12:44 Uhr

Und IMMER mussten beide Elternteile unterschreiben.

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Re: Update

Antwort von Sille74 am 11.02.2019, 15:32 Uhr

Na ja, aber wenn es wirklich so schlimm um ddie Psyche des Jungen bestellt ist, seien es Depressionen oder auch etwas anderes, dann wäre doch die Psychiatrie die richtige Adresse. Klar möchte man da nicht unbedingt hin, aber vielleicht muss es eben sein ... Ich fände es nicht so dumm, sich da hinzuwenden, ehrlich gesagt. Und wenn es nicht so gravierend ist, werden die ihn ja nocht dort behalten. Dann bekommt ihn die Mutter schön wieder nach Hajse mit jnd sie werden auf den niedergelassenen Psychiater oder eine Tagesklinik oder so verwiesen.

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Re: Klassenkamerad vom Sohn hat Depressionen...

Antwort von monstermaja am 11.02.2019, 16:51 Uhr

Hallo
Vielleicht kann der Lehrer ja auch das JA informieren. Darüber wird er mit dir sicher nicht sprechen, aber evtl ist ja schon ein Gefährdungsbogen begonnen. Das wird dann ab einer gewissen Schwelle dem JA mitgeteilt.
Also wenn du den Lehrer oder auch vertrauenslehrer oder Sozialarbeiter informierst sollte das seinen Gang gehen, ohne dass du selbst zum JA musst.

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Re: Klassenkamerad vom Sohn hat Depressionen...

Antwort von hubert am 11.02.2019, 18:33 Uhr

Er muss sich behandeln lassen, als Klassen Kamerad kann man wenig bis gar nichts tun. Klar kann man weiter für ih. Ansprechbar sein, groß helfen geht meist nicht. Und er sollte sich nicht mir runter ziehen lassen.

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