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Geschrieben von Anna3Mama am 15.01.2020, 7:00 Uhr

Intensivstation - künstliches Koma /Herzprobleme

Hallo zusammen,

hier gibt es doch einige, die sich medizinisch gut auskennen, auch in Kliniken arbeiten. Vielleicht auch auf der Intensivstation?
Wir haben den Fall gerade akut seit Samstag. 3 Leute gehen rein, kommen mit 3 unterschiedlichen Einschätzungen raus. Es ist sehr zermürbend gerade.
Würde jemand eine PN mit ein bisschen mehr Hintergrundinfos lesen, damit ich eine ehrliche Einschätzung bekomme?

Oder an alle, hat jemand den Fall schon gehabt, dass ein über 70 jähriger nach 25 Jahren Herzinfarktkarriere, zig zig OPs in dieser Zeit, nach einem Herzstillstand im künstlichen Koma liegt, auch im KKH täglich reanimiert wird mit miutenlanger Herzmassage etc und dennoch aufwachte und alles wieder gut wurde, ohne gravierende neurologische Schäden?

Der Satz "es kann in alle Richtungen gehen" ist doch Mist...

 
35 Antworten:

Re: Intensivstation - künstliches Koma /Herzprobleme

Antwort von Caot am 15.01.2020, 7:07 Uhr

Ich kann da nur jedem raten, damit die Angehörigen entlastet werden, eine saubere Patientenverfügung rechtzeitig in seinem aktiven Leben anzufertigen und solche Themen immer wieder zu kommunizieren, wenn die Familie zusammen sitzt.

Es ist unerträglich, wenn Ihr jetzt so eine Entscheidung treffen sollt.

Ich kann Dir leider nicht helfen. Aber Du kannst für deine Lieben vorsorgen, damit nicht auch sie sich über solche Dinge die „Schuld“ der letzten Lebensfrage stellen müssen.

Aktuell kann ich Euch nur raten, verteilt eine Entscheidung dazu auf viele Schultern. Viel Kraft.

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Re: Intensivstation - künstliches Koma /Herzprobleme

Antwort von Bliblablub am 15.01.2020, 7:19 Uhr

Täglich reanimiert? Und für wie lange? Ein 100% outcome kann euch niemand vorhersagen. Es kann in alle Richtungen gehen und "wait and see" ist da schon die einzig treffende Formulierung. Ich persönlich, nach meiner beruflichen Erfahrung schätze es eher negativ ein. Wieviele Herzinfarkte hat es schon gegeben? Warum hat der jenige nach einer solchen Odyssee keine Patientenverfügung? :-/
Schwierig zu beurteilen, ich würde es eher negativ behaftet betrachten. Wünsche dennoch alles alles Gute!!

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Re: Intensivstation - künstliches Koma /Herzprobleme

Antwort von Bliblablub am 15.01.2020, 7:20 Uhr

Ach so - du kannst mir selbstverständlich ne PN schicken. Ich versuche dann aus beruflicher Sicht zu antworten.

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Re: Intensivstation - künstliches Koma /Herzprobleme

Antwort von Anna3Mama am 15.01.2020, 7:20 Uhr

Danke Dir.

Eine 3 oder 4 seitige PV, deutlich ausformuliert (nicht angekreuzt) sogar vom Notar unterschrieben, liegt neben dem Bett. Ich hatte die Schwester gestern noch aufmerksam gemacht darauf. Sie wusste gar nichts davon (die Ärzte davor aber schon, sie fragten ja danach am Anfang).... trotzdem wurde er wenige Stunden nochmals wiederbelebt...

Ich weiss nicht, was schlimmer ist. Die Gewissheit oder dieses Hin- und her.

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Re: Intensivstation - künstliches Koma /Herzprobleme

Antwort von memory am 15.01.2020, 7:20 Uhr

Ach Mensch...ich drück dich erstmal. Das k. Koma ist nun nicht das Problem und natürlich kann man dann wieder "" geholt " werden und es hält sich im Rahmen mit den " Folgen"......die du sicherlich schon gegoogelt hast. Mein Opa musste damals wieder schlucken und sprechen lernen ...auch mein Mann brauchte ein paar Tage , bis es mit der Hand koordinierung und sprechen geklappt hat . Allerdings macht mir das Herz und die Organe mehr Sorgen:( und ja es kann in alle Richtungen gehen......da gibt es leider viele Komplikationen. Ich drück Dir die Daumen und will da auch keine Szenarien ausmalen . Wünsche Dir aber ganz viel Kraft.

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Re: Intensivstation - künstliches Koma /Herzprobleme

Antwort von Anna3Mama am 15.01.2020, 7:21 Uhr

Super. Danke Dir.
Mach ich etwas später. Muss jetzt los.

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Re: Intensivstation - künstliches Koma /Herzprobleme

Antwort von Anna3Mama am 15.01.2020, 7:21 Uhr

Super. Danke Dir.
Mach ich etwas später. Muss jetzt los.

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Re: Intensivstation - künstliches Koma /Herzprobleme

Antwort von sinchen71 am 15.01.2020, 7:35 Uhr

Mann knapp 60 Jahre mit lebenslangen Herzproblemen wurde Sehr oft wieder zurück geholt und ins künstliche gelegt.
Vom künstlichen Koma geholt und wieder Herzinfarkt, wiederbelebt, künstliches Koma.
2 Wochen dieses Spiel bis der Körper des besagten endgültig aufgab und er endlich gehen konnte und die Familie Abschied nehmen konnte.

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Re: Intensivstation - künstliches Koma /Herzprobleme

Antwort von BB0208 am 15.01.2020, 7:42 Uhr

Wir haben im Sommer fast 8 Wochen auf der Intensivstation der Kinderkardiologie verbracht, die genau neben der Erwachsenen- ITS war.
Dort habe ich mehrmals mitbekommen, dass Angehörige zu einem Arztgespräch aufgerufen wurden. Ich nehme an, dass dann genau solche Fragen beantwortet werden.
Ich würde das auf jeden Fall versuchen/ darum bitten, denn Laien können solche Situationen nicht einschätzen.

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Re: Intensivstation - künstliches Koma /Herzprobleme

Antwort von Felica am 15.01.2020, 7:49 Uhr

Das er ohne Beeinträchtigungen wach wird, kann passieren, aber unwahrscheinlich. Das er in dem Alter es überhaupt packt, leider auch unwahrscheinlich.

Ich bezweifel aber auch das er lange im Koma liegen wird. Denke mal er wird in den nächsten Tagen eher entgültig einschlafen. Was ich, so hart es klingt, wohl für das gnädigste empfinde.

Meine Einschätzungen sind da eher nicht so positiv. Tut mir leid.

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Re: Intensivstation - künstliches Koma /Herzprobleme

Antwort von Winterkind09 am 15.01.2020, 7:57 Uhr

Hallo Anna3Mama,
tut mir leid für euch, dass ihr in dieser gemeinen Situation seid. Wenn eine Patientenverfügung steht und in dieser Häufigkeit reanimiert wird, würde ich das als deutliches Zeichen sehen, dass die betroffene Person gehen möchte.
Ist die Patientenverfügung nicht klar genug formuliert?
Das Problem ist, dass die Ärzte Angst vor strafrechtlichen Konsequenzen haben. Sprecht einfach nochmal klar über die Wünsche des Patienten und fragt nach, ob es eine Stelle im Krankenhaus gibt, die solche Problematiken klären kann.
Liebe Grüße und ganz viel Kraft

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Re: Intensivstation - künstliches Koma /Herzprobleme

Antwort von Anna3Mama am 15.01.2020, 8:11 Uhr

Hallo an alle,
vielen lieben Dank für Euren Beistand.
Ja, ich denke auch, er will unbedingt gehen, er verweigert auch kaum dass er etwas aufwacht (also die Medikamente reduziert werden) die künstliche Beatmung und presst so stark dagegen, bis er Puls/Blutdruck komplett weggeht (da wird er dann auch irgendwie "wiedergeholt" aber es gibt auch heftigere Herzstillstandsmomente).

Ich habe eben meinen Mann (seinen Sohn) nochmals gebeten, ohne die Mutter mal klare Worte mit den Ärzten zu reden. Nochmals zu prüfen, ob die PV wirklich in deren System auch angekommen ist. Sie ist da sehr klar formuliert (sage ich als Laie).

Meine Schwiegermutter denkt, das sei alles ein gutes Zeichen. Dass er immer wieder geholt wird. Dass jetzt neurologische Tests gemacht werden.... ich seh das ganz anders, aber natürlich sage ich nichts negatives.
Sie sind seit 50 Jahren 365 Tage im Jahr zusammen, sie tut sich sehr sehr schwer.

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Re: Intensivstation - künstliches Koma /Herzprobleme

Antwort von Meyla am 15.01.2020, 8:13 Uhr

Ich schließe mich hier an....

Wenn die Verfügung ignoriert wird wende dich sofort an die klinikleitung und nimm einen anwalt. Es gibt manchmal Moralapostel oder stark religiös behaftet Menschen in diesem Beruf, die solche Verfügungen aus ihren persönlichen Gründen ignorieren. Wehrt euch dagegen.

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Re: Intensivstation - künstliches Koma /Herzprobleme

Antwort von Anna3Mama am 15.01.2020, 8:23 Uhr

hast PN

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Re: Intensivstation - künstliches Koma /Herzprobleme

Antwort von Anna3Mama am 15.01.2020, 8:25 Uhr

Ich habe ehre das Gefühl, die Info wird nicht sauber von einer Schicht zur nächsten weitergegeben... aber mein Mann fährt nachher hoch und redet mal "tacheless"

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Re: Intensivstation - künstliches Koma /Herzprobleme

Antwort von Herzblume am 15.01.2020, 8:25 Uhr

Meine Mami lag erst vor wenigen Wochen im künstlichen Koma, sie wurde auch schon mehrfach reanimiert. Neurologische Schäden hat sie nicht davon getragen, sie ist auch Herzkrank, COPD, und hatte ein Loch im Magen sowie einen Darmverschluss, sie wurde zum "erholen" ins künstliche Koma gelegt, seit gestern ist sie nach insgesamt 6 Wochen Krankenhausaufenthalt wieder halbwegs fit zu Hause angekommen.
Fühl dich gedrückt

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Re: Intensivstation - künstliches Koma /Herzprobleme

Antwort von Anna3Mama am 15.01.2020, 8:34 Uhr

Oh wow, das ist ja wahnsinn, was Deine Mutter da geschafft hat.

Ich hoffe für Euch, sie kann ihr zweites Leben noch auskosten. Viel Glück für Euch!

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Re: Intensivstation - künstliches Koma /Herzprobleme

Antwort von Felica am 15.01.2020, 8:38 Uhr

Eher nicht wie ich nach einiger Erfahrung sagen kann.

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Re: Intensivstation - künstliches Koma /Herzprobleme

Antwort von bea+Michelle am 15.01.2020, 8:45 Uhr

Ich kann Dir da leider nicht helfen, aber ich wünsche Euch alles Gute!!

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Re: Intensivstation - künstliches Koma /Herzprobleme

Antwort von Mutti69 am 15.01.2020, 10:53 Uhr

Unbekannterweise wünsche ich "Gute Besserung"!!!!!!!

Ich habe sowohl über meine Mutter, wie auch über meinen Vater im Erkrankungsfall von Ärzten zuhören bekommen, das schafft sie/er nicht. Und dennoch haben sich beide jeweils erholt.

Manchmal muss man den Gedanken loslassen, dass es ein Hop oder Top gibt. Man wird sehen, wie es kommt, darf immer das Beste hoffen...und zu letzt entscheidet es ohnehin eine höhere Macht.

Ich wünsche dir und allen anderen Angehörigen viel Kraft!

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Re: Intensivstation - künstliches Koma /Herzprobleme

Antwort von Berlin! am 15.01.2020, 11:01 Uhr

Ganz ehrlich: das sieht nicht gut aus. Die Prognose ist aufgrund der Vorerkrankung denkbar schlecht.
Auch, wenn Dein Text etwas wirr ist und ich nicht alles verstehe: was den älteren Mann angeht solltet ihr Euch auf einen Abschied vorbereiten. Selbst für den wirklich unwahrscheinlichen Fall, dass er nochmal aufwacht sind neurologische Ausfälle wahrscheinlich. In welchem Maß kann man nicht sagen.

Ganz sicher wird nicht wieder "alles gut". Selbst den Zustand vor dem Herzstillstand, der in KH geführt hat, wird er nicht mehr erreichen.

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Re: Intensivstation - künstliches Koma /Herzprobleme

Antwort von Anna3Mama am 15.01.2020, 13:36 Uhr

Das klingt sehr ehrlich.
Tut mir leid, dass es wirr geschrieben war. Ist auch alles etwas verwirrend.
Ich wollte nicht zu viel persönliche Infos reinbringen, auch nicht zu wenig, wahrscheinlich hab ich sinnentstellend gekürzt.

Heute sagen sie "Zustand sehr kritisch" - auch wenn sie wohl immernoch von 48 h reden in denen es sich "entscheidet" (das sagten sie auch vor 5 Tagen)...
Neurologische Tests nicht auswertbar, was auch immer das heisst bzw warum...

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Re: Intensivstation - künstliches Koma /Herzprobleme

Antwort von Anna3Mama am 15.01.2020, 13:42 Uhr

Vielen Dank Dir.
Das klingt ja auch sehr schwer, wenn die Ärzte bei beiden Eltern schon der Meinung waren, das Leben sei vorbei . Umso mehr schätzt man die Zeit danach, oder? Ich wünsche Dir, dass sie noch lange fit bleiben!

Vor knapp 2 Jahren war ich in sehr ähnlicher Situation mit meinem Vater. Auch hier hieß es, es gäbe durchaus Chancen und man muss abwarten ...(Sepsis mit gleich zwei multiresistenten Keimen bei div . Vorerkrankungen) Er schaffte es aber (natürlich) nicht. Deswegen halte ich solche Aussagen für leere Hüllen.

Aber sicher, manchmal werden sogar die Ärzte überrascht.

In unserem Fall glaube ich nicht daran.

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Re: Intensivstation - künstliches Koma /Herzprobleme

Antwort von Anna3Mama am 15.01.2020, 13:43 Uhr

Danke Dir!

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Re: Intensivstation - künstliches Koma /Herzprobleme

Antwort von Mareike92 am 15.01.2020, 14:49 Uhr

Ich arbeite auf ITS, und Ferndiagnosen sind immer schwer.
Man weiss nie,wie es ausgeht. Wenn direkt reanimiert wurde,sollten Schäden gering sein.
Dennoch 50% aller Patienten, die einmal reanimiert wurden, überleben das erste Jahr nicht nach Rea.
Meistens schaffen ältere multimorbide Patienten es nicht.
Viele PV sind total schlecht, da sie schwammige Formulierungen enthalten wie " wenn mit schwereren Schäden zu rechnen ist..." Da sagt jeder Arzt "kann ja vielleicht noch was besser werden " .
Auch unser Notar hat ins eine grottenschlecht schlechte Verfügung vorgelegt, die ich nicht unterschrieb hab.
Am besten ist,wenn die Familie die Wünsche des Patienten kennt und weiss,ob eine intensivmedizinische Behandlung gewünscht wurde oder Reanimationen,Dialyse etc. Dann kann das ganz klar geäußert werden.
In vielen Kliniken gibt es eine Ethikkomission,die in Grenzfällen vermittelt und Entscheidungen trifft im Dialog mit Angehörigen, Schwestern,Ärzten.

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Re: Intensivstation - künstliches Koma /Herzprobleme

Antwort von Anna3Mama am 15.01.2020, 15:31 Uhr

Danke für die Zahlen... ich bin ein Zahlenmensch, ich brauche so was.

Ja, anscheinend ist die PV trotz Notar schlecht.
Sie reduzieren jetzt die nächsten 48 h die Medikamente... mal sehen.
Was mich noch wundert ist die Aussage des Schwagers, dass die Ärzte die SchwieMu auf das schlimmste Vorbereiten wollen. Wir dürfen ja keinen negativen Gedanken ihr gegenüber äußern, sie sei noch voller Optimismus und die Ärzte wollen sie jetzt langsam runterholen und darauf vorbereiten. Professionell.

Ich mein, Hallo... erst völlig unglaubwürdig das Blaue vom Himmel versprechen, damit man dann die Psychologen einsetzen kann um das ganze wieder zurückzunehmen? Bin gerade sauer, aber das gehört wohl zum "Prozess"....

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Re: Intensivstation - künstliches Koma /Herzprobleme

Antwort von hubert am 15.01.2020, 15:40 Uhr

Ja, das gehört wohl zum Prozess. Man muss ihr einfach auch Zeit geben, vielleicht um es auch selbst zu erkennen. Die Angehörigen sind doch immer überfordert und können nicht klar und analytisch denken. Und Garantie gibt es sowieso nie. Natürlich ist es ernst, sonst liegt man nicht auf so einer Station, aber Prognosen, ganz schwierig.

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Re: Intensivstation - künstliches Koma /Herzprobleme

Antwort von malini am 15.01.2020, 16:11 Uhr

Ich arbeite auch auf einer internistischen Intensiv. Es gibt in der Medizin vieles, auch Patienten, die schon "abgeschrieben" waren, haben sich wieder gut erholt.

Das was du aber schreibst, mit so vielen Wiederbelebungsmassnahmen und der Vorgeschichte, hört sich nicht wirklich positiv an.

Dass aber eine Patientenverfügung so missachtet wird, ist nicht die Regel. Da würde ich auf jeden Fall nochmal das Gespräch suchen!

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Re: Intensivstation - künstliches Koma /Herzprobleme

Antwort von Anna3Mama am 15.01.2020, 17:09 Uhr

Ja, das mit der Missachtung der PV finde ich schlimm. Zumal bei meinem Vater dasselbe war vor knapp 2 Jahren. Damals hieß es, eine 0815 PV zum Ankreuzen sei nichts Wert. Der Schwiegervater sagte dann, er hätte das "richtig" gemacht, mit ausführlichem Text und Notar... tja. Auch wieder nicht gut genug formuliert. Da muss man wohl Volljurist sein.

Im Moment habe ich das Gefühl, sie versuchen das langsam und "geplant" zu machen, damit meine Schwiegermutter es besser verkraftet.
Aber ich finde das alles so nicht gut. Er tut mir furchtbar leid. So viele Tage, so oft Alarme und Maßnahmen ... hoffe nur, er bekommt wirklich nicht mehr viel mit.

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Nachtrag

Antwort von Anna3Mama am 15.01.2020, 22:24 Uhr

... wenige Stunden nach dem 4 Augengespräch bezüglich PV durfte er gehen.

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Herzliches Beileid

Antwort von Saarlandmami2 am 16.01.2020, 7:17 Uhr

Und viel Kraft für die nun kommende Zeit.

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Re: Nachtrag

Antwort von memory am 16.01.2020, 7:28 Uhr

Och Mensch....mein Beileid Anna . Ich hab mein Schwarzes auch wieder rausgekramt.......bei uns am Montag der Onkel Das Jahr geht schon gut los.

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Re: Nachtrag

Antwort von Herzblume am 16.01.2020, 8:02 Uhr

Mein Beileid, das tut mir sehr leid...ich wünsche euch viel Kraft...
Fühl dich ganz fest gedrückt

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Re: Nachtrag

Antwort von Saarlandmami2 am 16.01.2020, 8:53 Uhr

Auch hier mein Beileid.

Bei uns in der Schwiegerfamilie sind seit Aug letztes Jahr erst der Onkel meines Mannes, im Sept. die Schwester meiner Schwiegermutter und im Dez. die Tante meines Mannes ( die Frau vom Onkel und Schwester meines Schwiegervaters) gestorben.

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Re: Nachtrag

Antwort von Anna3Mama am 16.01.2020, 10:37 Uhr

Danke Euch von ganzem Herzen.
Und euch zweien auch noch mein Beileid.

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