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von Ivdazo  am 10.01.2021, 17:07 Uhr

Es ist unpraktisch, eine (schöne) Frau zu sein ;-)

Der Beitrag ist nicht so ernst gemeint, aber vielleicht hat ja die eine oder andere von euch was zu dem Thema beizutragen. Und wenn nicht, habt ihr zumindest etwas zum Schmunzeln.

Ich finde es total unpraktisch, zumindest für mich, "schön" zu sein. Schon allein, die langen Fingernägel (und die sind nur wenig länger als sonst) - alles Feinmotorische wird umständlich - winzige Sachen wie Glasperlen aufheben ist schwierig, mich und andere kratze ich regelmäßig, wenn ich sie anfassen will, beim Kartoffelschälen habe ich schon geschafft, mir mit der Kartoffelschale den Nagel abzuschälen, und das Klavierspielen ist blöd, weil mir das Klacken der Nägel auf die Tasten den ganzen Spaß verdirbt.

Das Anziehen dauert länger und kostet mehr Nerven, weil ich nicht einfach zwei Kleidungsstücke rausziehen kann (eins für oben, eins für unten), sondern die ja zueinander passen müssen, figurbetont sein (haha, figurbetont, ich, hahahahaha), und zum Rausgehen geeignet (ohne Löcher und Flecken). Und ob es mir steht, das muss ich raten, ich sehe es höchstens mal an der Reaktion der Mitmenschen. Meine Kinder sind da wenig hilfreich - ich könnte mir einen Kartoffelsack in Rosa mit Glitzer anziehen und wäre für sie schön "wie eine Königin". Ganz ehrlich, wie weiß man das, ob einem ein Kleidungsstück / Kleidungsstil / eine Farbe / etc. steht? Braucht man dazu ein "Frauen-Gen", das ich nicht habe? Ist es Erfahrung? Gibt es Kurse, wo man das lernen kann?

Und da sind wir noch gar nicht beim Makeup angelangt. *seufz* Was, in welcher Reihenfolge, in welcher Intensität, und am wichtigsten: in welcher Farbe? Meine Kinder sind zwar begeistert, egal wie es dann aussieht, aber ich glaube, ich könnte mich Clown-mäßig schminken, und es wäre für sie der Hit. Aber da habe ich immer meine Zweifel, ob es auch diskret genug ist, aber auch so, dass es doch ein bisschen sichtbar ist, und vor allem mich hübscher und nicht grässlich macht.

Als Anmerkung: Im reellen Leben habe ich niemanden, und hatte auch soweit ich mich erinnere nie jemanden, der mir da weiterhelfen könnte. In meiner Familie schminkte sich nie jemand, und sonst leb(t)e ich ein sehr zurückgezogenes Leben.

 
27 Antworten:

Re: Es ist unpraktisch, eine (schöne) Frau zu sein ;-)

Antwort von Assen08 am 10.01.2021, 17:17 Uhr

Ich hatte bis kurz vor der Geburt laaaange Nägel. Mit sämtlichem Firlefanz, ohne fühle ich mich nackig. Ich habe damit alles gemacht - sogar an Autos geschraubt. (Vor der SchwS. natürlich)
Mit Baby war es mir dann zu unsicher, weil sie spitz waren. Sobald ich wieder arbeiten gehe, und meine Tochter dann nicht mehr ganz so unkoordiniert ist, werde ich wieder lange Nägel haben.
Ich mache mich auch gern zurecht.
Wenn ich nur zuhause bin, oder nur zum Spazieren jetzt nicht. Aber ansonsten schon. Aber auch nicht „drüber“. Ich habe ein Puder, welches schön deckt, so spare ich mir den Kleister, der irgendwann bröckelt. Vorallem im Sommer. Dann kommt noch etwas Bronzer auf die Wangen, Wimperntusche, Nude-farbener Lippenstift der 8-12 Std hält und fertig.
Meine Haare sind derzeit immer zum Messy-Bun getüdelt. Mal mehr mal weniger schön. Ich färbe mir meine Haare, weil ich es schöner so finde.

Alle 2 Wochen gehe ich mal für 15 Minuten auf die Sonnenbank, weil ich sonst aussehe wie eine Kalkleiste. Nein, ich sehe nicht aus wie eine Lederhandtasche, auch nicht, wie aus dem Urlaub, eben nur nicht so weiß.

Ich finde es nicht unpraktisch „schön“ zu sein. Ich finde eher, dass ich mich wohler so fühle und anders durch die Welt gehe.

Das muss aber jeder für sich wissen

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Re: Es ist unpraktisch, eine (schöne) Frau zu sein ;-)

Antwort von Berlin! am 10.01.2021, 17:20 Uhr

Ich weiß, was Du meinst.

Ja, ich weiß: Luxus.Probleme.
Die langen und künstlichen Nägel habe ich mit der Geburt von Kind 2 abgeschafft. Sieht auch so gut genug aus und ist VIEL praktischer.

Bei mir dauern Haare ewig: waschen, Spülung, Fettiger, trocknen, glätten.....ich hasse es. Aber wenn ich fertig bin, mag ich meine Haare.

Schminken mach eich von dem abhängig, was ich vorhabe. Ich schminke mich gerne, aber nicht extrem auffällig. Tagescreme, Primer, Concealer, Make-up. Dann Kajalstift, Mascara, Augenbrauen, Lippenstift und etwas Rouge. Klingt viel, dauert keine 20 Minuten.
Soll es schnell gehen, kommt Puder und etwas Wimperntusche, fertig. Geht auch.

Können andere jetzt tussig oder sonstwas finden, ich mag es so und fühle mich genau so wohl. Deswegen mache ich es. Ich mag es, wenn ich in den Spiegel schaue und mich "zurecht gemacht" sehe.

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Re: Es ist unpraktisch, eine (schöne) Frau zu sein ;-)

Antwort von Fleurdelys am 10.01.2021, 17:25 Uhr

Lange Fingernägel finde ich nicht „schön“. Ich habe immer kurze Nägel und lackiere sie auch nicht. Nur die Fußnägel im Sommer.
Was Kleidung betrifft: Ausprobieren, worin man sich wohlfühlt. Bei Schnitten darauf achten, dass man die gut geformten Partien betont und die „Problemzonen“ kaschiert. Ich trage zum Beispiel gerne lange Röcke, weil meine Beine ziemlich kurz sind. Und zu Farben kann man gut online nach Farbtypen schauen.
Make-up: Da kann man (nachdem die Pest sich endlich verzogen hat) mal in die Kosmetikabteilung von Galeria gehen. Eine Marke auswählen, die einem sympathisch ist, und sich beraten lassen. Das kostet im Normalfall nicht mal was. Bei Make-up finde ich aber weniger ist definitiv mehr. :)

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Re: Es ist unpraktisch, eine (schöne) Frau zu sein ;-)

Antwort von Ivdazo am 10.01.2021, 17:29 Uhr

Hm, wie soll ich das möglichst präzise sagen...? Ich finde es schön, "schön" zu sein. Aber ich zweifle immer daran, ob das, was ich mache (Kleidung, Schminke, Frisur) auch tatsächlich mich schön macht, oder ich lieber ANDERE Kleidung, ANDERE Schminke benutzen sollte. Ich freue mich, wenn es dann für mich , und die Kinder, schön aussieht. Aber ... hm, wie sage ich das... ich würde mich noch mehr freuen, wenn ich WÜSSTE, dass es nicht nur meine subjektive, sondern eine objektive Meinung ist, dass ich schön aussehe.

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Re: Es ist unpraktisch, eine (schöne) Frau zu sein ;-)

Antwort von Assen08 am 10.01.2021, 17:37 Uhr

Die Frage ist doch: Machst du es für dich, oder für andere. „Schönheit“ liegt immer im Auge des Betrachters. Wenn du dich wohl fühlst, ist das doch gut oder nicht?
Wenn du andere Kleidung trägst, musst du dich wohlfühlen. Wenn du andere Schminke trägst, ebenso.
Du kannst dich ausprobieren. Wenn der Plunder hier vorbei ist, fahr einfach mal ins Einkaufszentrum. Geh mal zu H&M (die haben von allem was) und probiere mal was an, du musst es ja nicht kaufen. Vergleiche es für dich.
Durchforste Pinterest etc.
Da kann man sich wunderbar Ideen raussuchen.

Aber: wenn du dich nicht wohl fühlst, dann bringt dir das nichts.

Und wenn ich richtig verstehe, denkst du über ein „Umstyling“ nach?

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Re: Es ist unpraktisch, eine (schöne) Frau zu sein ;-)

Antwort von NeleTwins2003 am 10.01.2021, 17:41 Uhr

, aber es macht Spaß

Kunstnägel sind es bei mir nicht, aber MakeUp & Haare müssen immer sitzen, damit ich mich wohlfühle...Selbst Zuhause mag ich persönlich keinen"Messi-Look", weder als die Babies klein waren, noch am WE, nicht im Homeoffice und selbst dann nicht, wenn ich krank bin...duschen, schminken, Haare stylen und vernünftig anziehen (Zuhause etwas bequemer, jedoch keine Jogginghose) gehört für mich einfach zum täglichen Wohlbefinden

Manchmal nervt es minimal jeden Morgen zwischen 30-55 Minuten Zeit dafür zu investieren bzw das frühere Aufstehen, wenn ich wieder im Büro arbeite, aber ohne Duschen, saubere Kleidung und MakeUp fühle ich mich "nackt" und unwohl... Aber so hat halt jeder seine "Macken"

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Re: Es ist unpraktisch, eine (schöne) Frau zu sein ;-)

Antwort von _jadzia_ am 10.01.2021, 17:43 Uhr

Hallo!
Lange Fingernägel hatte ich noch nie, sonst könnte ich meinen Beruf nicht ausüben.
Ich schminke, wenn, nur meine Lippen.
Mit langen Fingernägeln sollte man nie Klavierspielen, weil es echt ein "AUA"-Moment, wenn man beim Spielen mit dem Nagel zwischen zwei Tasten gerät.
Ich mache mich für mich schön, und das belastet mich nicht. Jetzt, wo ich in den WJ bin, tja, da muss ich teilweise leichte Abstriche machen,

Wenn Du Dir unsicher bist, mach doch mal eine Typ-Beratung! Ich hätte früher nie kräftigere Farben getragen, aber heute weiß ich, was mir steht, ohne dass ich aussehe "wie der Tod von Forchheim", wie es mein Kumpel mal so nett formuliert hat.
Ich habe sehr helle Haut, da sehen manche Blautöne echt unvorteilhaft aus.
Weiß ich heute.

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Re: Es ist unpraktisch, eine (schöne) Frau zu sein ;-)

Antwort von Soie am 10.01.2021, 17:52 Uhr

Am unpraktischsten finde ich Schuhe

Wie alt bist du wen ich fragen darf? Ich hab die Youtuberin Natasha Gibson für mich entdeckt. Sie gibt wirklich gute Tipps, hier zb zum Farbtyp.

https://www.youtube.com/watch?v=IVI9ZwOYd4s

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YouTube hilft ;-)

Antwort von Frau Maus am 10.01.2021, 17:55 Uhr

Auf YouTube bietet COSLINE Cosmetics gute Tipps für Schminkunerfahrene, auch wenn ich die Produkte selbst nicht kaufen würde.

Zum Thema Mode/Outfit kann ich den Kanal von Natasha Gibson wärmstens empfehlen.

Das beseitigt vielleicht bestehende Unsicherheiten und hilft dabei, für sich selbst die richtige Dosis herauszufinden, um sich einfach wohl in seiner Haut zu fühlen. Und ansonsten gilt: bin ich mit meinem Spiegelbild zufrieden, ist mir so ziemlich egal, was andere darüber denken.

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Re: Es ist unpraktisch, eine (schöne) Frau zu sein ;-)

Antwort von Ivdazo am 10.01.2021, 18:01 Uhr

Danke an alle Eure Beiträge und Sichtweisen!

Es ist weniger ein "Umstyling", das ich vorhabe. Ich versuche nur, mich zu finden. Sachen ausprobieren, schauen, was ich mag, was ich nicht mag, was bin ich, was bin ich nicht, wie bin ich überhaupt. Zu leben. Nicht für andere, sondern für mich. Nicht nur in Bezug auf Kleidung. Ich kaufe auch mal ein Lebensmittel, von dem ich weiß, es isst niemand in der Familie, nur ich, aber mir schmeckt es, und ich kaufe es, obwohl es (zu) teuer ist. Früher wäre ich daran vorbeigegangen, mit einem langen sehnsuchtsvollen Blick darauf. Jetzt landet es auch mal im Einkaufswagen, nicht jedesmal, aber 1-2 mal im Monat schon.

Früher habe ich mich nie schön gemacht, teilweise habe ich mich absichtlich unscheinbar gemacht, weil ich zu schüchtern war, und schlechte Erfahrungen mit Menschen hatte. Jetzt habe ich den Mut, mich dagegen zu stellen. Und jetzt will ich auch sehen, wie schön ich bin, oder wie schön ich sein könnte. Ich freue mich für mich, und ab und zu kommt sogar eine positive Rückmeldung von außen. Ab und zu eine negative. Dann habe ich zwar ein bisschen Zweifel an mir, aber dann zucke ich mit den Schultern und denke mir: "Jeder hat ein Recht auf seine Meinung." Oder auch "So ein Id**t!" Je nach Situation.

Bzgl. langer Fingernägel: die sind im Moment etwa 2-3 mm lang, das bleibt auch vorerst so. Wenn ich die Nase voll vom Ausprobieren habe, kommen sie ab. Wenn ich mich daran gewöhne, und sie mir auf Dauer gefallen, bleiben sie.

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Re: Es ist unpraktisch, eine (schöne) Frau zu sein ;-)

Antwort von Ivdazo am 10.01.2021, 18:02 Uhr

Ähm, ja, zu alt für die Luxus-Probleme, vermute ich. 33.

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Re: Deswegen hatte ich nicht gefragt #114

Antwort von Soie am 10.01.2021, 18:06 Uhr

Wenn du 20 bist , würde der empfohlene Youtube Kanal nicht passen.

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Re: Deswegen hatte ich nicht gefragt #114

Antwort von Ivdazo am 10.01.2021, 18:08 Uhr

Ich bin 33...

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Re: Es ist unpraktisch, eine (schöne) Frau zu sein ;-)

Antwort von Spirit am 10.01.2021, 18:08 Uhr

Wohlfühlen, Frau muss sich wohlfühlen in dem was sie trägt und dann strahlt sie das auch aus. Der Rest liegt im Auge des Betrachters.

Insofern, wenn du dich in deinen Klamotten mit deinem Make up und deinen Fingernägeln wohlfühlen, dann steht dir auch alles.

P.S. bei Make-up bin ich völlig raus, weil ich mich schon seit 15 Jahren nicht mehr schminke. Ich konnte das nie gut und hab mich auch nie wohlgefühlt damit, also weg gelassen

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Re: Es ist unpraktisch, eine (schöne) Frau zu sein ;-)

Antwort von Fleurdelys am 10.01.2021, 18:14 Uhr

Finde ich super! Und freut mich, dass du es genießt du selbst zu sein. Die Ausstrahlung macht denke ich auch sehr viel dabei aus, ob man als schön empfunden wird!
Ich würde weiter fröhlich ausprobieren, und wie gesagt, lass dich ruhig mal zu Make-up beraten wenn das wieder geht. Ich habe das ein paar Mal gemacht und habe dadurch erst verstanden, was es für Produkte gibt und welche für mich überhaupt in Frage kommen (Foundation, Puder und all sowas. Wobei mir gesagt wurde, ich brauche das eigentlich gar nicht).
Und vielleicht gibt es irgendeinen Promi der dir vom Typ her ähnlich ist, da könntest du ja mal schauen was die so trägt, und ob das auch für dich in Frage käme.

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Re: Es ist unpraktisch, eine (schöne) Frau zu sein ;-)

Antwort von Ivdazo am 10.01.2021, 18:17 Uhr

Danke. Genau daran arbeite ich. :-) Mich wohlfühlen in meinem Körper (und mit meinem Wesen). Kleidung und Schminke ist ein Weg. Ob es zu einem Ziel wird, werde ich sehen. Es ist aber schön, spannend, aufregend, die Kleidungsstücke auszuprobieren, die jahrelang in meinem Kleidungsschrank vor sich her vegetierten, und sehen, ui, das gefällt mir, das will ich öfters tragen.

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Schönheit liegt im Auge des Betrachters

Antwort von Philo am 10.01.2021, 18:24 Uhr

ich finde eine natürliche (nicht aufgebrezelte) Frau, die authentisch ist viel schöner und v.a. interessanter, als eine angemalte, aufgebrezelte, der Mode hinterherlaufende Person.

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Re: Es ist unpraktisch, eine (schöne) Frau zu sein ;-)

Antwort von lejaki am 10.01.2021, 18:28 Uhr

Lange Fingernägel haben mich schon immer genervt, schon vor den Kindern.
Darf ich in meinem Beruf auch nicht haben, dann dürfte/könnte ich nicht operieren.

Make up. Ich mag dezentes Make up bei anderen total gerne leiden, vor allem wenn die Augen schön betont sind (aber nicht zu doll). Ich mag es aber nicht leiden wenn ich Make up/Puderschicht auf der Haut sehe. Lippenstift mag ich auch nicht leiden.

Ich selber mache außer täglich dezent Wimperntusche drauf. Wer das nicht weiß, sieht das nicht.
Augen schick schminken kann ich nicht, hab auch keine Lust das zu lernen oder Zeit dafür aufzuwenden. Trotzdem finde ich es dezent bei anderen toll.

Klamotten trage ich das, worin ich mivh wohlfühle. Am liebsten enge Jeans, Einfarbiges engeres Oberteil oder weiteres Oberteil oder Tanktop plus Sweatjacke.

Auf der Arbeit trage ich eh Arbeitskleidung in weiß.

Wie andere meine Klamotten finden weiß ich nicht. Wahrscheinlich eher einfach-sportlich-leger-langweilig. Mir gefällt es so.
Zuhause gerne bequeme Stoffhose.

Haare - ja auch so ein Ding.
Aif der Arbeit trage ich die grundsätzlich oben zusammengesteckt, meist als weiter oben, ordentlicher Dutt. Alles andere wäre zu unpraktisch.
Bei der Länge um sie hoch zu binden, stehen mir offene Haare nicht. Also Zuhause auch Dutt. Langweilig aber schnell und praktisch.

So geschnitten, dass offen gut aussieht und ich kann nicht mehr zusammenbinden. Geht auf der Arbeit nicht, also lasse ich es.

Tausche dich doch mal mit deinen Freundinnen aus wenn du unsicher bist.

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Re: Schönheit liegt im Auge des Betrachters

Antwort von Ivdazo am 10.01.2021, 18:36 Uhr

Wenn du schon so ein "Extrem"-Beispiel bemühst, mal eine ernst gemeinte Gegenfrage: Findest du da auch eine Frau schöner und interessanter, die im unförmigen Oberteil und Jogginghose herumläuft?
Ich habe schon aufgebrezelte Frauen gesehen, aber bei weitem die Mehrheit Frauen, die auf ihr Äußeres achten, auch solche, die sich schminken, sind nicht aufgebrezelt, sondern schön. Es kommt doch eher auf das Ausmaß an.

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Re: Es ist unpraktisch, eine (schöne) Frau zu sein ;-)

Antwort von Lönneberger2 am 10.01.2021, 18:38 Uhr

Schön finde ich mich nicht.
Egal ob schlank oder dick....
Egal ob mit kurzen oder längeren Haaren....
Egal ob gefärbt oder Natur.....
Egal ob geschminkt oder Natur.....

Kaufe ich mir Klamotten hab ich das Gefühl das mir alles nicht steht sondern nur T-Shirt und Jeans und Sneaker. Weswegen ich dann auch dabei bleibe.
Eine Kollegin die selbst so Füllig ist wie ich, trägt Röcke, Kleider etc.... schaut auch alles klasse aus, ziehe ich sowas an, hab ich das Gefühl das ich Säcke trage. Mit weniger Kilos war das das gleiche empfinden.
Von gemachten Nägeln hab ich auch nie was gehalten oder alle 4 Wochen zum Friseur zu gehen.
Aber ja vor 4 Jahren da gabs eine Zeit wo ich arg Eitel war, ohne Schminke ging es nicht vor die Tür, mittlerweile klatsch ich mir höchstens mal Makeup in das Gesicht, Deo drauf, Haare machen und ab raus.
Mein Mann sagt zwar er findet mich sexy egal was ich an hab egal was ich im Gesicht hab. Ich selbst komm mir wie ne Planschkuh vor und kann Komplimente nicht annehmen. Eitel bin ich schon irgendwie noch, aber nicht so extrem wie früher.
Mir ist halt wichtig das unsere Kleidung sauber und Lochfrei ist und wir nicht rumlaufen wie Familie Flodders.
Als stylisch oder up to Date würde ich unsere Mode nicht bezeichnen. Also da bin ich, mein Mann und gar meine Cousine eingefahren .
Als schön definiert jeder was anderes.
Meine Mutter fand immer schön wie sie rum lief und ich hätte ihr am liebsten andere Klamotten und Frisur verpasst damit sie mal moderner wird. Das hat dann ihr 11 Jahre jüngerer Freund geschafft wo ich mittlerweile eher wie ne graue Maus neben ihr aussehe.

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Re: Es ist unpraktisch, eine (schöne) Frau zu sein ;-)

Antwort von kaempferin am 10.01.2021, 18:56 Uhr

Also ich finde es nicht "unpraktisch" (eine) "schön(e)" (Frau) zu sein - ganz im Gegenteil. OK, ich habe zwar keine langen - und erst recht keine künstlichen - Nägel, weil ich lange Nägel grundsätzlich nicht mag. "So" schon nicht und auch, weil ich sie sehr störend und lästig finde. Ganz besonders bei der Hausarbeit, beim Tippen (arbeite im Büro und muss demzufolge auch viel schreiben), aber auch sonst - wie weiter oben bereits erwähnt. Aber: Dafür habe ich ständig Nagellack drauf - kommt so gut wie gar nicht vor, dass ich mal ohne Nagellack bin - und ohne selbigen gehe ich gar nicht aus dem Haus. Und meist in Pink-, Lila- oder Rosatönen. Und zum Weggehen - und sei es auch "nur" zum Einkaufen - ziehe ich mich auch stets schick(er) an. Und stand und stehe auch schon mehr als einmal vor meinem Kleiderschrank und konnte mich nicht entscheiden... Habe ja auch echt irrsinnig viele Klamotten und Schuhe.

Was meine Haare anbelangt: Diese trage ich nackenlang - und wenn ich weggehe, sehr gerne und immer mit Haarreif (habe ebenfalls etliche davon), entweder das ganze Haar zusammengebunden oder ein paar Haare zurückgekämmt und hinten zusammengebunden. Ich hoffe, man versteht, was und wie ich (das) meine. Und zwar ein etwa so:
https://www.maedchen.de/beauty/so-verwandelst-du-deine-haare-in-unter-1-minute-in-eine-traummaehne
Und so, wie die ganz links. Nur sind meine Haare halt deutlich kürzer, wie bereits weiter oben geschrieben. Des Weiteren wasche ich auch meine Haare jeden Tag. Nicht, weil sie fettig sind (sind sie - zum Glück - nicht), sondern weil sie somit einfach frischer aussehen. Mache ich jeden Morgen beim Duschen.

Kurse, wo man das lernen kann, gibt es mit Sicherheit. Nur sind die nicht ganz billig - ganz im Gegenteil. Ich brauche das zwar nicht, aber ich weiß das von einer Bekannten. Erkundige Dich oder google doch einfach mal danach, was in Deinem Ort diesbezüglich so angeboten wird.

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Re: Schönheit liegt im Auge des Betrachters

Antwort von kaempferin am 10.01.2021, 20:10 Uhr

"ich finde eine natürliche (nicht aufgebrezelte) Frau, die authentisch ist viel schöner und v.a. interessanter, als eine angemalte, aufgebrezelte, der Mode hinterherlaufende Person."
Sehe ich ganz genauso.
Und wen man selbst schön findet, finden andere noch lange nicht schön - und umgekehrt. Aber das spielt ja auch alles überhaupt keine Rolle.

Was ich noch sagen wollte, ist, dass ich daheim auch ältere und bequeme(re) Klamotten anziehe. Ich mache ich mich nur schick(er), wenn ich Besuch bekomme, da ich finde, dass sich das einfach so gehört. Und damit will ich nun aber nicht (in erster Linie) meinen Gästen gefallen, sondern mir selbst. Und mit schicken/schickeren Klamotten fühle ich mich einfach viel wohler.

Und ich ziehe - nebst Hosen/(oftmals auch bunten/farbigen Jeans) - auch sehr, sehr gerne Kleider und Röcke an. Aber in der aktuellen Jahreszeit natürlich nicht, weil ich da einfach friere. Im Frühjahr und Sommer, wenn es wärmer und warm ist, jedoch auf jeden Fall.

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Re: Es ist unpraktisch, eine (schöne) Frau zu sein ;-)

Antwort von Mamamaike am 10.01.2021, 20:42 Uhr

Hallo,

ich glaube, das mit der Sicherheit kommt mit der Zeit. Von daher ist Dein Ausprobieren genau der richtige Weg.
Ich habe im Laufe der Jahre "mein" Makeup gefunden, das sowohl für Alltag und als auch "normal" ausgehen funktioniert (nur für "besonders" kommt dann ne Schüppe drauf, und das dauert dann auch länger).
Meine Friseurin schneidet super die Haare (die sehr unkompliziert sind), sodass ich sowohl mit kurzen als auch mit langen Haaren mit wenig Aufwand "gut" aussehe.
Kleidung ist mein Knackpunkt. Mein Gewicht hat in den letzten Jahren um insgesamt 15 Kilo geschwankt, wobei das "mehr" sich vor allem am Bauch zeigt, was ich dann kaschieren will. Dazu kommt: Ich habe beruflich täglich mit vielen Menschen zu tun, die mich (notgedrungener Weise) angucken, und da "muss" ich mich "schön" (naja, wenigstens komfortabel) fühlen, damit ich das nicht dauernd im Hinterkopf habe. Wenigstens kommt ein bisschen "Altersweisheit" dazu und es gibt Kleidung, die bleibt einfach direkt im Geschäft
Aber weißt Du, was echt am schönsten ist? Das man für sein(e) Kind(er) auch dann am schönsten ist, wenn man Richtung farbexplodierte Kartoffelsack-Prinzessin tendiert. Ich weiß, das ist dann doch nicht alles, aber glücklich macht es schon.

Viele Grüße

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Re: Es ist unpraktisch, eine (schöne) Frau zu sein ;-)

Antwort von Ivdazo am 10.01.2021, 22:01 Uhr

Das stimmt, es ist ein tolles Gefühl, einen "Fanclub" zu haben, der einen immer (!) super findet. Unsere Kinder sind aber auch das Beste, was wir haben.

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Re: Es ist unpraktisch, eine (schöne) Frau zu sein ;-)

Antwort von Nina677 am 10.01.2021, 22:46 Uhr

Haha, über deinen Beitrag musste ich echt schmunzeln, hast du mir doch wirklich aus der Seele geschrieben ;-)

Beispiel - eine sehr gute Freundin und ich:

Sie: wie aus dem Ei gepellt, ich kann´s gar nicht anders formulieren: top Frisur, top MakeUp (sehr dezent, aber doch betont), tolle Fingernägel (zwar Gelnägel, aber nicht auffällig lang oder bunt) top Kleidung, da stimmt alles: angefangen vom Schmuck, über Kleidung, passende Accessoires, Schuhe - und ich bin mir sicher, dass sie auch die passende Unterwäsche dazu trägt ;-), Handtasche, Jacke... Bei ihr ist von Kopf bis Fuß alles total stimmig, passend zu ihrem Alter, passend zu ihrer Figur, passend zu ihrem Job und ich hab sie in all den Jahren noch nicht einmal gesehen und gedacht: Ach du liebe Güte, das geht ja gar nicht oder das würde ich nicht tragen.

Und jedes mal, wenn ich sie sehe, bin ich "neidisch" (nicht im negativen Sinn gemeint) weil ich´s total schön finde, wie sie sich zurecht gemacht hat und denke mir gleichzeitig: Gott, ist das anstrengend, immer zu schauen, ob dieses auch zu jenem passt...

Ich: naja, ich bin eher so der Typ "Alltagstauglich". Ich hab keine gemachten Fingernägel, schminke mich dezent (Foundation, Puder, Lidschatten, Wimperntusche, Kajal) und brauche regelmäßig Farbe für Ansatz, hab meistens die gleiche Frisur (lange Haare, die aber meistens hochgesteckt sind) - nur für besondere Anlässe lasse ich sie mir entweder beim Friseur föhnen oder hochstecken.

Klamotten? Die waren die letzten zwei Jahre Schwangerschafts- und Stilltauglich, jetzt homeoffice- und Kleinkindtauglich - also eher unspektakulär. Ich bin eher der sportliche Jeans-Shirt-Typ, hab meistens die gleichen Farben im Schrank - also alles in allem irgendwie langweilig (manchmal hab ich so Phasen, in denen mir das selbst auf den Keks geht - dann bestell ich mir aus lauter "jetzt-muss-mal-ordentlich-Farbe-in-den-Kleiderschrank" Verzweiflung heraus irgendein ein hippes Teil, was ich dann doch höchstens ein- oder zweimal anziehe.

Aber ich mag mich (meistens ;-)) genau so, wie ich gefühlt die letzten 20 Jahre rumlaufe ;-) Und ja, das dezente Schminken ist mir auch wichtig, war es auch im Wochenbett und auch wenn das jetzt die eine oder andere vielleicht affig findet: meine Schminksachen waren auch in meiner Kliniktasche dabei und auch am Tag nach der Geburt habe ich mich im KH etwas zurecht gemacht...

Aber es ist schön zu lesen, dass es uns Frauen doch allen irgendwie ähnlich geht

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Re: Es ist unpraktisch, eine (schöne) Frau zu sein ;-)

Antwort von NeleTwins2003 am 11.01.2021, 8:40 Uhr

@ Lönneberger2...

Ich finde es ziemlich traurig, wie wenig du dich selbst zu lieben scheinst und möchte dir auch nicht zu nahe treten, weil ich dich ja persönlich nicht kenne, aber du solltest vielleicht etwas freundlicher zu dir sein! Du hast Mann, Kind und sicher noch einige Menschen mehr, die dich lieben und toll finden, wie du bist, also glaube ich schon mal gar nicht, dass das alles wirklich so schrecklich ist. Generell (mit 2 Ausnahmen) gibt es eigentlich für mich keine hässlichen Menschen, denn jeder hat irgendwas und letztendlich ist die Ausstrahlung und der Charakter das Entscheidende. Ich kenne so viele "hübsche, schlanke, modische" Menschen mit der Ausstrahlung eines Hydranten und einer Art, bei der die augenscheinliche Optik auch nix mehr rausreißen kann und wiederum andere, die man von weitem eher als "Standard, manchmal fülliger,unauffällig" einordnen würde, aber die eine Ausstrahlung haben, dass die Sonne aufgeht, wenn sie den Raum betreten oder einen anlächeln, weil da soviel Herzlichkeit, Freundlichkeit, Humor vermittelt wird, dass man gar nicht anders kann als sie toll zu finden und auch schön. Wenn du so unzufrieden mit dir bist, dann nimm es nicht als: Ist halt so... hin, sondern tue was, um dich besser zu fühlen, probier Farben aus, lass dich (nach Corona) mal so richtig beim Friseur (incl MakeUp) verwöhnen/beraten und lächele dein Spiegelbild auch mal an - glaub mir, irgendwann kommt ein Lächeln zurück

Solltest du noch nicht überzeugt sein, dann google bitte einfach mal: MARTINA BIG oder Caro (Bodybuilding) aus Mallorca...gegen die beiden Damen sehen wir alle aus wie Supermodels und freuen uns, dass wir aussehen wie wir aussehen!

Alles Liebe!

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Re: Es ist unpraktisch, eine (schöne) Frau zu sein ;-)

Antwort von lolainberlin am 11.01.2021, 8:49 Uhr

Das mit der Sonnenbank würd ich aber lassen, was bringt dir die Farbe, wenn du dir deswegen irgendwann ein Melanom eingefangen hast?

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