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Geschrieben von Tänzerin am 18.04.2017, 17:01 Uhr

Empfehlung private Krankenversicherung?

Hallo,

wer ist privat krankenversichert? Wie zufrieden seid? Könnt ihr mir eine Versicherung empfehlen? Ich muss/darf mich demnächst privat versichern, bekomme 50% Beihilfe und habe keinen Plan, worauf ich achten muss. Und noch eine Frage: Mein Mann ist gesetzlich versichert und die Kinder sollen bei ihm bleiben. Ab welchem Einkommen müsste ich sie denn privat versichern?

Danke und LG

 
15 Antworten:

Re: Empfehlung private Krankenversicherung?

Antwort von Kater Keks am 18.04.2017, 17:09 Uhr

Ich bin Beamtin und auch privat versichert, mit Beihilfe, und ich bin bei der Debeka. Meine Kollegin ist bei der HUK.

Ich bin bisher sehr zufrieden, zumindest was die KV angeht.

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Re: Empfehlung private Krankenversicherung?

Antwort von Maiglück2015 am 18.04.2017, 17:48 Uhr

Ich bin privat versichert, über die Debeka. Meine Kinder sind beim Papa gesetzlich versichert. Sie mussten überhaupt nicht privat versichert werden. Diese Entscheidung stand uns frei. In der PKV musst du nur drauf achten, dass du einen Gesundheitsfragebogen ausfüllen musst. Nach diesem wirst du bewertet.

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Re: Empfehlung private Krankenversicherung?

Antwort von Robbery am 18.04.2017, 17:55 Uhr

Hi, ich bin auch Beamtin mit 50% Beihilfe und bin mit der Huk sehr zufrieden.
Während meiner Ausbildung war ich bei der Debeka bin danach aber zur Huk, weil die Debeka viel höhere Beiträge wollte.
LG

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Re: Empfehlung private Krankenversicherung?

Antwort von Rapunzelchen am 18.04.2017, 17:59 Uhr

Meine Info war, allerdings bereits 10 Jahre her, Kinder müssen beim Besserverdienenden mitversichert werden.

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Re: Empfehlung private Krankenversicherung?

Antwort von mirage am 18.04.2017, 18:23 Uhr

Mein Mann und unsere jüngste Tochter (17) sind zu 100% bei der AXA versichert, vor der Fusion bei der DBV Winterthur.
Bis jetzt keine Probleme, weder bei der Kfo-Behandlung meiner 2 Töchter, Skiunfall in Ö inkl. OP, Erstattung der Rechnungen usw.
Ich muss leider in die gesetzliche Krankenversicherung mit meinem Teilzeitjob.

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Re: Empfehlung private Krankenversicherung?

Antwort von Susanne.75 am 18.04.2017, 18:28 Uhr

Meine Tochter ist zum Großteil über die Beihilfe und für die restlichen Prozent über die HUK versichert. Bisher gab es keine Probleme. Die HUK hat auch mal was bezahlt (also ihren Anteil), was die Beihilfe zB ablehnte. Und sie sind sehr schnell mit der Überweisung, wenn man eingereicht hat.

Bei zwei Elternteilen bin ich mir nicht sicher. Ich meine aber, dass Kinder dauerhaft da bleiben können, wo sie waren. Also in eurem Fall gesetzlich versichert. Wenn ihr das aber mal ändert, kann man, glaube ich, aber nicht mehr zurück.

Mir hat man auch mal den Tipp gegeben, dass man Kranken- und Pflegeversicherung bei der gleichen Versicherung haben sollte. Wird man mal zum Pflegefall, bzw ist ein Fall zwischen krank und pflegebedürftig, streiten sich sonst Versicherungen wohl zu Beginn auch gern mal, wer zahlen muss. Hat man beides bei der gleichen, nützt ihnen ein Streit nicht, ob man noch krank oder schon Pflegefall ist.

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Re: Empfehlung private Krankenversicherung?

Antwort von KKM am 18.04.2017, 18:55 Uhr

Ich bin bei der HUK und sehr zufrieden. Bekomme 70 % Beihilfe. Früher war ich bei der DeBeKa, aber die war sehr viel teurer. Zufrieden war ich da allerdings auch.

Meine Kinder sind über den Vater gesetzlich beitragsfrei familienversichert, einen Beihilfeanspruch von 80 % haben sie dennoch.
Wenn wir also zum Heilpraktiker gehen, reiche ich die Rechnung ein und bleibe nur auf echten 20 % sitzen.

Während der Ehe wurde regelmäßig geprüft, ob ich über der Beitragsbemessungsgrenze verdiene, dann hätten die Kinder zu mir in die private Versicherung gemusst. Seit der Scheidung ist das völlig egal, es fragt auch niemand mehr nach.

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Re: Empfehlung private Krankenversicherung?

Antwort von momworking am 18.04.2017, 18:56 Uhr

Ich bin ebenfalls bei der De Be Ka.
Eventuell ist es für dich relevant zu wissen, dass du bei den Privaten zwar mitunter besser gestellt bist, was die Arztwahl und vor Allem die Wartezeit bei Spezialisten anbelangt, aber definitiv schlechter gestellt bist bei solchen Dingen wie MuKiKur (so gut wie aussichtslos, solange keine Reha notwendig) und beispielsweise eine Haushaltshilfe.
Wenn du die Vertreter kommen lässt, lass dir GENAU erklären, was mitversichert ist und was eben nicht (Brille? KfO? Naturheilpraktiker? Auch privat Versicherte bekommen nicht unbedingt im Krankenhaus das Einzelzimmer bezahlt!!! Differiert bei den Tarifen). Und dann würde ich mal vergleichen, wie die Tarife bei deiner ausgewählten Versicherung zuletzt für Versicherte im Alter angestiegen sind. Das ist teilweise nicht unerheblich!
Und, auch noch wichtig:
Je nach Bundesland kannst du wählen, ob du einen monatlichen Beitrag bezahlst, um über die Beihilfe weiterhin solche Dinge wie "Chefarztbehandlung" und "Zweibettzimmer" bekommen zu können. Das macht in Hessen pro Monat etwas über 15 Euro aus. Wenn du das nicht machst, erstattet die Beihilfe quasi immer den Satz, den Kassenpatienten auch bekommen, egal wie hoch deine Rechung tatsächlich ist.
Diese Lücke über die De Be Ka zu schließen, war deutlich teurer als die 15 Euro.
Ich bin zufrieden so wie es zur Zeit ist.
Die Beiträge der Privatversicherung sind im letzten Jahr allerdings deutlich gestiegen bei der De Be Ka. Da habe ich schon geschluckt, aber (und das ist eben auch bei den Privaten KV so) ein Wechsel ginge nur mit erneuter Gesundheitsprüfung und dann wäre mein Tarif bei einer anderen Versicherung vermutlich höher als jetzt.

Was die Kinder anbelangt:
Ich meine (ohne Gewähr!), dass die Kinder in der gesetzlichen Versicherung bleiben dürfen, solange das andere Elternteil selbst erwerbstätig ist und in die GKV einzahlt.
Das gilt für Beamtenkinder, da du ja als Beamtin nicht privat versichert bist, wegen deines üppigen Jahreseinkommens ;-) , sondern weil du einen Beihilfeanspruch hast, der in erster Linie deine Gesundheitskosten decken sollte und die Versicherung ja "nur" die Lücke zum Eigenanteil schließt.

Ach und eben fällt mir noch was ein:
Wenn ihr z.B. ein Haus über eine Bausparkasse abbezahlt, die eben auch private Krankenversicherungen anbietet, würde ich mich gezielt mal dort nach den Konditionen erkundigen! Häufig werden Versicherungsbeiträge niedriger, wenn man bei einer Versicherung so gut wie alles versichert hat.

LG!

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Re: Empfehlung private Krankenversicherung?

Antwort von KKM am 18.04.2017, 18:56 Uhr

Beihilfeergänzungstarif habe ich noch bei meiner Kasse.

Für die Kinder habe ich fürs Krankenhaus und die Zähne private Zusatzversicherungen.

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Ah und noch was:

Antwort von momworking am 18.04.2017, 18:58 Uhr

Frag die Vertreter auch mal nach, wie das mit der Rückerstattung der Beiträge aussieht, wenn du in einem bestimmten Zeitraum keine Arztrechnungen eingereicht hast!

Und dann zuletzt noch: Praktikabilität. Bei der De Be Ka kann man mittlerweile die Arztrechnungen über eine App einreichen, da braucht es keinerlei Papierkram mehr, wenn man das möchte.
Wenn du sowas magst, dann würde ich auch bei den in Frage kommenden Versicherungen danach fragen.

Jetzt aber LG ;-)

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Und ansosten wollte ich noch alles sagen, was KKM schrieb ;-)

Antwort von momworking am 18.04.2017, 19:00 Uhr

owt

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Eine App?

Antwort von Kater Keks am 18.04.2017, 19:11 Uhr

Die Debeka hat eine App über die man die Rechnungen einreichen kann? Das weiß ich ja noch gar nicht, ich mach das immer mit dem Papierkram.

Wie funktioniert das denn? Scannt man die Rechnungen ein? Fotografiert man die? Die wollen doch sicher Nachweise haben?

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Re: Eine App?

Antwort von mirage am 18.04.2017, 19:54 Uhr

Gibt es bei der AXA auch oder als ePortal.

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@all: Herzlichen Dank, jetzt bin ich schon ein bisschen schlauer

Antwort von Tänzerin am 18.04.2017, 20:54 Uhr

werde mal mit ein paar Vertretern sprechen.
LG an alle

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Voila!

Antwort von momworking am 18.04.2017, 22:15 Uhr

https://www.debeka.de/service/app/leistungs-app/index.html

Ich nutze aber den Papierweg, um ehrlich zu sein... Ist zwar mit der App einfacher, aber iwie mag ich meine Arztrechnungen so nicht ins Datennirvana schicken :-(

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