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von Meyla  am 25.01.2020, 14:43 Uhr

Beistellbett

Jetzt mal im Ernst.... hast DU alles so eingehalten wie du angekündigt hattest vor der Geburt? Nein (Beistellbett). Das tut und tat keiner von uns und ist völlig normal. Reality f*als you hard, das ist nun mal beim ersten Kind so. Jeder hat Vorstellungen und wird von der Wirklichkeit komplett überrollt. Nur misst du mit zweierlei Maß: deine Fehler sind ok und muss er hin nehmen. Wegen seinen wird er jetzt verlassen. Übrigens darfst du den Sohn ohne seine Zustimmung nicht mit nehmen, by the way.

Privatsphäre weil ihr kein Familienbett möchtet? Da darf ich doch mal herzhaft lachen,sorry Nein ehrlich, vergiss das direkt. Ihr werdet mit oder ohne lernen müssen Gelegenheiten zu nutzen. Das hat wenig bis gar nichts mit dem Bett zu tun.



Mal aus dem Leben anderer, was versprechen vor und danach betrifft:
ER vor der Geburt: ich nehme sie dir IMMER nach der Arbeit ab, gehe jeden Tag mit ihr und den Hunden spazieren, macht den Haushalt und nehme 8 Monate Elternzeit.
ER nach der Geburt: arbeitet statt bis 16 Uhr jetzt bis 18 Uhr, schafft es oft nicht zum Essen deshalb, geht weder mit dem einem noch dem anderen raus, fährt sogar Kurzstrecke mit dem Auto und fing nach 2 Monaten statt 6 wieder an zu arbeiten. Geputzt hat er bestimmt ganze 2 Tage bevor er merkte, wie lästig das doch ist.
Aber macht ihn das zu einem schlechten Vater? Natürlich nicht. Er liebt seine Tochter und umgekehrt. Er ist der verspielte von uns beiden, geht ganz anders nur ihr um als ich. Das bewerte ich nicht als besser oder schlechter.

ICH: wollte schnell wieder schlank werden, kein Familienbett, ein weiterhin reges Sexualleben,spontan bleiben, die kleine schnell bei den Großeltern schlafen lassen, nie wie ein Idiot komische Stimmen benutzen oder teddies für mich sprechen lassen. An dieser Stelle mal mit den Augen rollen, davon ist nix eingetroffen ALLES komplett anders als erwartet.
Hätte er deswegen ausziehen sollen? Oder ich?

Mir war und ist das Wohlbefinden meiner Tochter wichtiger als meines, daher bringe ich es lieber in einen Kompromiss, statt völlig frustriert zu sein weil sie meinen Willen nicht annimmt und dauerschreit.

 
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