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Geschrieben von DK-Ursel am 10.03.2019, 15:17 Uhr

Baby bilingual erziehen

Also, ich kenne nun wirklich auch jede Menge zweisprachiger Kinder, und sogar mein Patensohn kam - zum bangen Erwarten etlicher dänischer Pädagogen - fast ohne dän. Sprachkenntnisse n den dän. KIGA - er sprach die Sprache ruckizucki ebenso gut wie die deutsche und ist bestimmt nicht schlecht in der Schule heute.DIESE Pädagogen sind heute bestimmt weniger skeptisch und negativ eingestellt als Du, dennsie haben erlebt, wie es geht.

Wieso bin ich nicht betroffen?
Mehr als Du vermutlich, denn ich kenne die Familien, die auf etlichen LIsten unterwegs, sind zum Teil persönlich.
Ich habe selbst zweisprachige Kinder und wir leben auch mit anderen Kombinationen hier dicht an dicht, niemals gab es Sprachprobleme, niemals Schulprobleme, die sich auf Sprachprobleme zurückführen ließen.
Wer integriert ist und genügend mit der Umgebungssprache zu tun bekommt, lernt sie als Kind sehr schnell.
Wie soll es sonst auch anders gehen?
Als iich meine erste Tochter bekam, war ich knapp 2 Jahre im Land und sprach trotz Vorkenntnissen längst nicht ausreichend Dänisch, nicht für meine sprachl. Ansprüche, nicht, um ein Kidn darin großzuziehen! - im Leben würde ich kein Kind Dänisch erziehen wollen, obwohl ich es heute fließend spreche und in jeder Lebenslage zurechtkomme.
Meine Muttersprache beherrsche ich auch nach so vielen Jahren immer noch besser, das geht sicher den allermeisten Einwanderern egal wo genauso!
Ich gebe doch an meine Kinder keine Fremdsprache weiter!!!

Wenn natürlich KIGA-Pädagogen (oder Lehrer) auch nicht die Landessprache sprechen,dann sollte man die vielleicht erstmal sprachlich integrieren und nicht erwarten,daß die kinder die umgeungssprache von ihnen lernen.
Merkst Du eigentlich, was du alles miteinander verwurstelst - genau eben wie die, die nur Halbwissen bis gar keins haben?
Du disqualifizierst Dich doch selbst mit solchen widersprüchlichen Aussagen:
Ghettoleben ist eben nicht nur das Leben in einer rein türkischen, somalischen, ... Spracgemeinschaft, sondern einfach in einer Umgebung,die die Umgebungssprache nicht fördert, nicht fördern kann.
Will man also, daß Kinder die Landessprachelernen, muß man sie mit Menschen umgeben, die diese Sprache gut sprechen - das sind meistens eben genau nicht die Einwandererfamilien.
Die bringen ihren Kindern wie ich auch die Muttersprache bei uns legen damit einen wichtigen Grundstock für das Sprachverständnis der Kinder.

Gruß Ursel, DK

 
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