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Geschrieben von Hexhex am 22.08.2019, 14:21 Uhr

Aber was hilft Euch diese Klärung...?

Ich bin bei DK-Ursel - Schuld ist doch kein Kriterium, das eine Beziehung bereichert. Wer genau hat denn etwas davon, wenn man die „Schuldfrage“ klärt...? Fühlt man sich als betrogener Partner wirklich besser, wenn klar ist, der Mann ist Schuld, oder die andere Frau ist Schuld? Ich glaube nicht.

Fremdgehen von Männlein und Weiblein gab‘s schon in der Steinzeit, und es wird auch weiterhin passieren, so lange es die Menschheit gibt. Die Gründe sind vielfältig, aber mit Schuld lassen sie sich nicht greifen.

Interessant ist für mich nicht, wem der Partner mehr gehört (der Ehefrau/dem Ehemann oder der Affäre). Sondern interessant ist doch nur, wie man eine intakte Beziehung erhält. Sofern man das überhaupt will, natürlich. Das Stichwort hier ist nicht Schuld, sondern Achtsamkeit: Wer achtsam ist, tut nichts, was die Familie zerkrümeln lässt. Das gilt für das Paar selbst, wie auch für diejenigen, die sich in einen Mann oder eine Frau verlieben, die in einer festen Beziehung leben.

Wenn ich wirklich achtsam bin, kann ich auf zerstörerisches Verhalten verzichten, selbst wenn es vielleicht nicht leicht ist. So schlimm triebgesteuert sind wir denn doch nicht, dass wir keinerlei Kontrolle über unser Verhalten hätten. Klar gibt‘s Menschen, die sich statt für Achtsamkeit lieber für Bewusstlosigkeit entscheiden, also im Leben kaum nachdenken oder Dinge reflektieren. Aber das wäre nix für mich selbst, und ein Partner, der so ist, wäre auch nichts für mich - der dürfte dann ruhig auch gehen.

LG

 
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