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von LeRoHe  am 15.04.2019, 21:06 Uhr

ADHS Testung

Als mein Teenie 8 war wurde er auf ADHS getestet.

Zuerst seitens einer Kinderpsychiaterin. Nach deren Testung hätte er einen IQ von 68 und wäre ein Fall für die Lernbehindertenschule gewesen. Sie hatte Maltests und einen Fragebogen gemacht. Diese Ärztin wollte die Schule. Damit wären sie das Kind, das nicht ins Raster gepasst hat, bequem losgeworden.

Wir wollten es richtig und haben ihn dann in der Heckscher Klinik in München nochmal testen lassen. Hier wurde ein Psychiatrischer Test, ein Sozialer, ein Intelligenz, ein Seh und ein Hörtests gemacht. Außerdem gab es ziemlich lange Fragebögen für jeden Elternteil, die Lehrkräfte und die Erzieherinnen im Hort. Für die Testungen waren wir zweimal dort, für das Auswertungsgespräch waren wir Eltern mit Kind nochmal dort.

Es kam etwas komplett anderes raus als wie bei der Kinderpsychiaterin. Angeblich ist mein Kind kurz vor hochbegabt, hatte nur leichtes ADHS und die unbeteiligten Ärzte dort haben sogar aus den Fragebögen an die Schule rauslesen können, dass die Lehrer/Schüler ihn dort auf dem Kicker hatten und unser jahrelanger Kampf um die Anerkennung des damals bestehenden Mobbings nicht von der Hand zu weise war. Der Hort hat ihn komplett anders bewertet als die Schule, sie hatten fast die gleichen Antworten wie wir Eltern.

Wir hatten dann noch zweimal nsch jeweils einem halben Jahr Nachuntersuchungen mit erneuten Fragebögen und Alleingesprächen Kind Arzt.

Dank der Empfehlungen und Atteste der Heckscher konnte ich mein Kind retten.

Wenn ADHS Testung, dann nur in einem kinder- und jugendpsychiatrischen Fachzentrum. Niemals beim kleinen Psychiaterlein.

 
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