September 2015 Mamis

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Geschrieben von LanaMama am 13.11.2016, 20:08 Uhr

Die liebe (Schwieger-) Familie

Pünktchensmama hat ja gerade berichtet, was bei Ihr der aktuelle Stand ist - hat das Gespröch denn nachhaltig etwas gebracht? So ein Gespräch würde meine Schwiegermutter nie mitmachen. Leider. Es ist inzwischen nach außen ok bei uns, aber unter der Oberflöxhe kocht es und ein Gespräch wird abgelehnt. Zum Glpck sehen wir uns nur alle 4-6 Wochen, aber dann ist es einfach furchtbar.
Mit meiner Mutter und den Tanten dagegen ist alles top, ich würde sogar sagen dass wir uns so gut verstehen wie nie.

Im Bekanntenkreis kriege ich von Harmonie bis zum kompletten Kontaktabbruch alles mit. Wie sieht es denn bei Euch aus?

 
5 Antworten:

Re: Die liebe (Schwieger-) Familie

Antwort von septemberkugel15 am 13.11.2016, 22:08 Uhr

Es is besser geworden bei uns. In der Schwangerschaft völlig Katastrophal aber sie hat ziemlich schnell gemerkt das wir an an einem strank ziehen männe und ich und uns auch nicht bequatschen lassen.

Schade ist weiterhin das sie sich wenig kümmert und sich dann immer als die überomi hinstellt...naja...Irgendwann merkt lina das auch.

Mit meinen Eltern ist alles super.

Komisch...Mir ist immer mehr aufgefallen dass die Eltern des Mannes komisch werden bzw da nicht so ein guter Kontakt herrscht...

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Re: Die liebe (Schwieger-) Familie

Antwort von Pünktchensmama am 13.11.2016, 23:02 Uhr

Hallo,

Tja, ich denke der Leidensdruck war inzwischen groß genug. Wir haben fast ein Jahr keinen Kontakt gehabt. Unseren kleinen kennen sie gar nicht (haben ihn zuletzt gesehen als er keine 2 Monate alt war). Unsere Tochter sagt sie hat nur eine Oma und einen Opa...schätze sie hat sie vergessen.
Sie haben immer mal eine SMS geschrieben, aber wir wollten so keinen Kontakt. Ich schätze die haben gemerkt dass sie das Spiel nach unseren Regeln spielen müssen wenn sie ihre Enkel sehen wollen. Als wir sagten wir würden NUR mit jemandem von der Familienhilfe mit ihnen sprechen hatten sie eigentlich keine Wahl.

Ich gebe mich da aber keinen Illusionen hin. Begriffen haben sie gar nichts außer dass wir am längeren Hebel sitzen. Wenn das reichen sollte....ok....Aber an langfristigen Frieden glaube ich nicht. Meine Schwiegermutter hat vorgestern angerufen und mir erzählt wie toll man Kleinkinder vor dem Fernseher parken kann....wie toll sie das fänden und was man alles machen kann wenn sie fern sehen.....tja....diese Weisheiten kann ich mir jetzt wieder anhören. Als ich sagte “aha“ fragte sie natürlich was unsere Kinder gerne schauen....und als ich sagte “sie schauen kein fern“ “WAS? Aber wieso denn nicht? Kinder lieben fernsehen!“ bla bla bla. Unsere Tochter guckt wenn es hoch kommt 2 Folgen Conni auf dem Tablet....Aber im Sommer z B gar nicht. Sie fragt auch nie danach. Ist für sie kein Zeitvertreib....wieso sollte ich ihr das anerziehen? Wenn sie mal fragt...darf sie i d R auch. Ich sage ihr dass sie nach 2 Folgen bitte von allein ausschlachtet....macht sie ohne Probleme. Momentan versucht sie mit Conni die Uhr zu lernen. Sie ist gerade drei. Ich finde das wie gesagt in dem Umfang ok. Aber meine Schwiegermutter erzählt mir gleich stundenlang wie toll die Glotze ist und dass meine Tochter ja im Kiga nicht mithalten kann wenn alle Kinder von ihren Sendungen sprechen....das ermüdet mich so x(. Gleich bin ich wieder der Ar*** weil sage ich möchte das Thema wechseln. Bei uns wird das nie klappen :-(.

Ich drücke euch die Daumen dass ihr ein gutes Verhältnis habt oder bekommt. Es wäre so eine Entlastung...

Mit meinen Eltern ist es so entspannt. Wenn meine Tochter nach Schokolade fragt wirft meine Mutter mir einen Blick zu und ich nicke oder schüttel den Kopf. Fertig. Meine Eltern quatschen uns nicht rein wenn wir etwas entscheiden...ganz entspannt. Wieso geht das nicht überall ?

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Re: Die liebe (Schwieger-) Familie

Antwort von Angi2102 am 14.11.2016, 9:21 Uhr

Guten Morgen,

ich schicke euch allen mein Mitgefühl. Wie beruhigend zu lesen, dass es Leidensgenossen gibt

@Pünktchensmama: Ich finde deine Herangehensweise klasse, vor allem die Familienhilfe. Ich find's toll dass du deinen Standpunkt ggü deiner Schwiegermutter verteidigst und ihr auch immer wieder klar machst, dass sie nach deinen Regeln spielen muss.

@LanaMama: Ich weiß von was du redest, wenn du sagst "Es ist inzwischen nach außen ok bei uns, aber unter der Oberfläche kocht es..." So ist es gerade auch bei uns.

Wir haben meine Schwiegereltern im Sommer gebeten uns mehr Privatsphäte zu lassen und nicht andauernd vorbei zu kommen (wir sind direkte Nachbarn und konnten wirklich kaum 2min alleine im Garten sein ohne dass jemand ungefragt dazukam...). Ich dachte eigentlich, dass das akzeptiert wurde, aber leider halten sie sich seitdem komplett von uns fern.

Das ist mir persönlich nicht unbedingt unrecht, aber sie sind Großeltern von meinem Sohn und er freut sich immer, seine Oma zu sehen. Ich möchte auch wirklich ein gutes Verhältnis und kein böses Blut, aber ich bin schwer der Meinung wir müssen uns deswegen nicht alles gefallen lassen, gerade auch für unser Kind.

Wir werden heute Abend nochmal versuchen mit ihnen zu reden und zu erklären, dass ein "Bitte lasst uns mehr Privatsphäre" nicht heißt "Ihr dürft den Kleinen nicht mehr sehen". Das wird wieder schwer, weil sie fast nie etwas dazu sagen - ein wirklicher Dialog kommt selten zustande - sondern im Nachhinein stillschweigend ihre Konsequenzen daraus ziehen. Meistens sind das dann sehr extreme Konsequenzen ohne Rücksicht auf Verluste

Die Situation ist echt verfahren und belastet uns sehr. Ich habe immernoch die große Hoffnung dass sich alles zum Guten wendet. Mein Mann ist da eher der Pessimist, er sagt sie sind dafür zu alt. Die ändern sich nicht mehr... Gott sei Dank ziehen wir da an einem Strang, er sieht die Situation genau wie ich.
Eine Familienhilfe würde wahrscheinlich als totaler Angriff aufgenommen werden, außerdem könnten die Nachbarn ja auf die Idee kommen, dass man Probleme hat, die man alleine nicht bewältigen kann....

Berichtet mal, ob und wie's bei euch weitergeht. Ich wünsche euch alles Gute!

LG
Angi

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Re: Die liebe (Schwieger-) Familie

Antwort von Pünktchensmama am 14.11.2016, 21:34 Uhr

Hallo,
vll war euer Gespräch schon, aber vll hilft es dir trotzdem. Bei solchen Menschen hilft es oft sie direkt zu fragen "Was denkst du jetzt" "Wie fühlst du dich" "Wie können wir einen Weg finden der für uns alle in Ordnung ist?"
Dann müssen sie ja irgendwas sagen. So zeigst du dass du sie nicht überfahren willst sondern Kooperation (das kann für dein Gegenüber ein ganz wichtiger Punkt sein).
Toi toi toi.

Alle merken es wenn es unter der Oberfläche brodelt und irgendwann platzt einer. Das ist dann meist unschön. Oft wird man dann ungerecht und trifft den anderen unvorhersehbar und heftig und verletzt mehr als dass man sich selbst hilft. So einen Zustand sollte nicht dauerhaft bestehen, das geht in keinem Fall gut.

Alles Gute

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Re: Die liebe (Schwieger-) Familie

Antwort von Angi2102 am 17.11.2016, 12:13 Uhr

Vielen Dank für deine Antwort. Das Gespräch hat tatsächlich letzten Montag stattgefunden, leider ohne ein bahnbrechend neues Ergebnis

Wir haben gefragt, warum keiner mehr vorbeikommt um mit Mats zu spielen und ob sie sich vielleicht nicht mehr trauen oder nicht wissen, wie sie mit uns umgehen sollen. Ich habe erklärt, wie wir uns momentan fühlen und dass uns alles sehr belastet. Ich habe auch klar gemacht, dass sie uns gerne sagen können, wenn wir ihnen zu nahe getreten sind und dass wir eventuelle Probleme zwischen uns im Gespräch immer aus der Welt schaffen können, aber dass wir nicht wissen wo wir dran sind weil nie mit uns geredet wird.

Tja, hier in Kurzfassung die Reaktionen (wenn sie ihren Blick denn mal vom Kind oder Fernseher auf uns gerichtet haben):
- Meine Schwiegermutter meinte, sie hätte 1-2 mal versucht vorbei zu kommen aber es war niemand zuhause. Warum sie nicht angerufen hat oder mir Bescheid gesagt hat (schließlich sieht man sich zwangsläufig öfter mal vor der Tür) konnte sie mir nicht sagen. Sie hat abgestritten, dass unser letztes Gespräch schon Wochen her ist und bestand darauf dass sie ja auch mal Termine hat und nicht dauernd zu uns kommen kann.

- Mein Schwiegervater meinte, wir könnten ja auch bei ihnen vorbei kommen.

- Mein Schwiegervater beschwerte sich, dass er den Kleinen seit der Taufe (letzten Februar) keine 10mal auf dem Arm gehabt hätte. Das nahm ich erstmal als unterschwelligen Vorwurf an uns, so als wenn wir das Kind von ihm fern hielten... Trotzdem wollte ich nicht in eine endlose "Du hast angefangen"-Diskussion reinschlittern, also habe ich versuch ihm klar zu machen, dass er sich nur mit Mats zu beschäftigen brauch um seine Zuneigung zu erlangen. Das macht er nämlich leider selten, und wenn dann beschränkt es sich auf Anlachen. Wirklich mit dem Kleinen reden und spielen - dazu "überwinden" kann er sich nicht.
Damit konfrontiert konnte er nichts mehr sagen und starrte still in den Fernseher. Auf die Frage, warum er sich nicht jetzt dann mit Mats beschäftigt, wo er ja vor seiner Nase sitzt, hatte er auch keine Antwort.

Es war generell wie üblich sehr schwierig irgendeine Antwort von einem der beiden zu bekommen. Im Vorwürfe machen sind sie dagegen immer schnell, so kam zum Beispiel auf den Tisch, dass sie sich manchmal von meinem Mann "dumm angemacht" fühlen. Leider konnte uns nur keiner sagen, warum das dann nicht angesprochen, sondern einfach stillschweigend der Kontakt runtergefahren wird.

Wir haben erklärt, dass wir alle nur Menschen sind und es eben mal passiert, dass man seinem Gegenüber auf die Füße tritt, obwohl es keine Absicht ist. Wenn das passiert möchten wir aber gerne darauf aufmerksam gemacht werden, damit man darüber redet, sich entschuldigt und das Thema damit ad acta legen kann.
Leider sehen meine Schwiegereltern das wohl nicht so, jedenfalls haben wir seit Montag niemanden der beiden mehr gesehen...

Wir sind mit unserem Latein am Ende und wollen die Situation erstmal so lassen und nicht wieder aufheizen. Es ist alles gesagt, jetzt sehen wir was sie draus machen...

Ich entschuldige mich für den langen Beitrag :-)

Liebe Grüße

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