Schwanger - wer noch?

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von Adele_, 14. SSW  am 17.06.2013, 22:45 Uhr

Hausgeburt?

..hat schon mal jemand drüber nachgedacht?
Oder sogar schon erlebt?

Pro/Contra?

Mir gefällt die Vorstellung sehr gut, obwohl ich bei der ersten Geburt keine schlechten Erfahrungen in der Klinik gemacht habe...


 
28 Antworten:

Re: Hausgeburt? CONTRA

Antwort von Kloudo, 27. SSW am 17.06.2013, 22:54 Uhr

Mich hält
1. die Schweinerei die ich hinterlasse ab und
2. falls Komplikationen auftreten, dass nicht sofort reagiert werden kann.

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Ich habe beide Kinder zu Hause geboren

Antwort von huehnchen69 am 17.06.2013, 23:48 Uhr

und für mich war das genau das Richtige.
Mich hat die Vorstellung gegruselt, im KH irgendwelchen Routinemaßnahmen unterworfen zu sein, mein erstes Notfall-KH hatte auch kein Belegsystem, da hätte ich also eine unbekannte Hebamme nehmen müssen (und bei KH-Personal gibt es zumindest bei anderen Gelegenheiten immer nur wenige, mit denen ich gut auskomme - kann mir nicht vorstellen, dass das auf der Geburtshilfe-Station anders wäre). Dann eine Hebamme, die womöglich noch andere gleichzeitig betreuen muss, und immer gerade dann anderswo ist, wenn ich sie vielleicht bräuchte.

Die Vorstellung, zu Hause nach meinem eigenen Rhythmus gebären zu können, mit der Unterstützung einer Hebamme, die ich schon aus der SchwSch kenne und der ich vertraue, hat mir schon wesentlich besser gepasst.

Es waren dann auch zwei wunderschöne, entspannte, schmerzarme Wassergeburten (Nr. 1 im Planschbecken, Nr. 2 in der Badewanne, also auch keine Sauerei).

Bezüglich der Sicherheit war ich mir sicher, dass für mich zu Hause die sicherste Alternative ist: Viele Studien (anständige, die nicht Äpfel mit Birnen vergleichen) haben ergeben, dass bei einer "gesunden" SchwSch die Geburtsrisiken an allen Geburtsorten (HG, GH, KH) in etwa vergleichbar sind. Das liegt vermutlich daran, dass das scheinbar so sichere KH, in dem man alle Möglichkeiten zum Eingreifen hat, seine eigenen Risiken mitbringt: Es wird auch oft eingegriffen, wenn es nicht nötig wäre, wegen Personalmangels sind die Geburtshelfer mitunter nicht rechtzeitig zur Stelle, Routinemßnahmen und Schichtwechsel stören die Gebäratmosphäre, KH-Keime bedrohen das Neugeborene. Darüber hinaus stehen auch im KH die Ärzte nicht dauernd mit gewetzten Säbeln parat, so dass es auch dort im Schnitt um die 20 Minuten dauert zwischen einer Entscheidung zum KS und der Geburt - eine Zeit, die man z.B. beim Abbruch einer HG nutzen kann, um nach einer Vorabinfo ans KH das Team schon mal in Bereitschaft zu versetzen, so dass ein KS ggf direkt nach dem Eintreffen durchgeführt werden kann. Diese Punkte und z.B. die zusätzliche Sicherheit durch die 1:1-Betreuung durch die Hebamme und die geborgenere Atmosphäre, zusammen damit, dass wirklich zeitkritische, lebensbedrohliche Komplikationen wie vorzeitige Plazentaablösung wirklich selten sind, führen wohl dazu, dass HGs äußerst sicher sind (mE fällt der übliche Vergleich sogar zuungunsten der HG aus, weil nur Mortalität/Morbidität bis zu 1 Woche nach der Geburt gezählt wird, aber manche KH-Infektionen sich erst deutlich später bemerkbar machen).

Wenn du magst, kannst du Daten zu außerklinischen Geburten auf quag.de abrufen.

Solltest du Fragen haben, bei denen ich dir evtl. weiterhelfen könnte, sag' Bescheid.

Es empfiehlt sich, so früh wie möglich eine Hebamme zu suchen, weil sie schnell ausgebucht sind. Meine zweite Hebamme wäre sogar noch Beleghebamme in meinem Notfall-KH gewesen - das war der echte Luxus, da brauchte ich mir gar keine Sorgen zu machen.

Liebe Grüße,
Sabine

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Re: Hausgeburt?

Antwort von Dachpappe, 34. SSW am 18.06.2013, 7:18 Uhr

Ich habe mich für eine Hausgeburt entschieden, aber die steht noch an, von daher kann ich dir leider keine Erfahrung berichten.
Um die "Schweinerei" mache ich mir keine Sorgen, weil sich da auch die beiden Hebammen drum kümmern. Dort wo man das Kind bekommt wird ja alles mit Tüchern ausgelegt und die werden hinterher zusammen gesammelt und dann hat man vielleicht 1-2 Ladungen Kochwäsche, bzw. eine Ladung Restmüll.
Dafür entschieden habe ich mich, weil ich das Kind alleine, ohne Partner bekomme und somit gerne in meiner vertrauten Umgebung sein möchte, in der ich mich wohl fühle.
Der Weg zur Hausgeburt hat über die Suche nach einer Nachsorge Hebamme geführt. Ich habe 20-30 Hebammen angerufen und auch viele Nachrichten hinterlassen. Die einzigen die zurückgerufen habe, oder eine nette Auskunft gaben waren die 4-5 Hausgeburt-Hebammen. Die anderen haben teilweise nicht einmal zurückgerufen oder nur gemeint:"Bin schon ausgebucht". Und da dachte ich mir: Warum nicht eine Hausgeburt, die Frauen machen das aus Überzeugung und nehmen sich Zeit für dich.
Contra - ein Restrisiko bleibt immer - wie bei jeder Geburt.
Wichtig ist, dass du dich sicher fühlst und insgesamt ein gutes Gefühl hast.

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Re: Hausgeburt?

Antwort von Sina26 am 18.06.2013, 8:19 Uhr

Was mich interessiert , dürft ihr bei der hausgeburt auch danach mit kind zu hause bleiben sofern alles gut ist? oder müsst ihr danach trotzdem in eine klinik ?
Weil man ja sagt bei ner normalen geburt 2 nächste zur beobachtung von mutter und kind?! Wie ist das denn dann daheim?

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Re: Hausgeburt?

Antwort von San17, 30. SSW am 18.06.2013, 8:32 Uhr

Sina du kannst doch auch eine ambulante Geburt machen und gehst ein paar Stunden (bei uns im KH sinds normal 6) wieder nach Hause, das einzige was ist, du musst!!!! vorher!!!! schon mit einem Kinderarzt oder KH dich in Verbindung setzten, wie das mit der U1 und U2 aussieht, damit dein Kleines bestens versorgt ist. Wobei U1 teilweise von den Hebammen gemacht wird ;)

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Re: Hausgeburt?

Antwort von Snowwhite! am 18.06.2013, 9:23 Uhr

Hallo,
ich habe 7 Kinder, 6 davon waren eine Hausgeburt, eines eine ambulante Geburt wo ich nach 2 Stunden wieder zu Hause war.
Im Juli kommt Nummer 8 und es ist wieder eine Hausgeburt geplant.

Pro:
Für mich hat es nur Vorteile ( vorausgesetzt die medzinische Voraussetzung ist gegeben ). Es ist viel schöner, gemütlicher, vertrauter, eine Hebamme die man kennt und die nur für einen da ist, man kann alles so machen wie man es möchte und nach der Geburt eben eigenes Bett, Bad, Essen etc.
Ausserdem sind Hausgeburtshebammen in der Regel sehr erfahren und wissen genau wann eventuell auch mal ganz in Ruhe in eine Klinik verlegt werden muss.

Contra:
Für mich nichts.

Schwierigkeiten:
Eine Hebamme zu finden, denn durch den Anstieg der Versicherungen gibt es kaum noch Hausgeburtshebammen. Teilweise muss man eine hohe Rufbereitschaft zahlen, ich finde das ok, einige Krankenkassen übernehmen das auch.

Wenn Du Fragen hast, gerne PN.

LG

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Vergessen:

Antwort von Snowwhite! am 18.06.2013, 9:28 Uhr

Die Schweinerei hält sich total in Grenzen und es sind dann auch die Hebammen da die sich da immer ganz toll gekümmert haben.

Natürlich darf man zu Hause bleiben, wäre ja sonst sinnlos eine Hausgeburt zu haben und dann den Stress zu haben in ein KH zu müssen. Sollte etwas mit Mutter und Kind nicht in Ordnung sein kann es natürlich mal zu eine Verlegung kommen, aber das ist sehr selten.

Sonst kann ich Hühnchen69 nur beipflichten. Es gibt auch sehr gute Literatur zur Hausgeburt. Ich finde "Geburt in Geborgenheit und Würde " und "Luxus Privatgeburt" sehr schön.

LG

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Re: Verlegung

Antwort von Helena83 am 18.06.2013, 10:17 Uhr

Wie soll das denn ablaufen, wenn ganzs chnell gehandelt werden muss? Haben die Hebammen die Möglichkeit die Frau liegend und sicher ins KH zu fahren, das eventuell 15 km von zu Hause entfernt ist? Ich stelle mir das schwerig vor.

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Re: Verlegung

Antwort von San17 am 18.06.2013, 10:49 Uhr

Ich denke, wie sonst auch mit Krankenwagen

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Re: Verlegung

Antwort von Rattenpack, 12. SSW am 18.06.2013, 11:17 Uhr

Sollte eine Frau oder ein Kind verlegt werden müssen und es eilen, rufen die Hebammen einen Krankenwagen und informieren parallel die Klinik, sodass alles Nötige vorbereitet werden kann.
In einem normalen Krankenhaus ist ja auch nicht immer ein Anästhesist anwesend und muss ggf. erst gerufen werden, wenn z.B. ein Kaiserschnitt gemacht werden muss.

Zu Hause, mit eigener Hebamme, die nur für dich allein zuständig ist und deinen Schwangerschaftsverlauf in und auswendig kennt, lassen sich Probleme aber meist so früh erkennen, dass man ganz in Ruhe zusammen zur Klinik fahren kann, falls notwendig.

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Re: Hausgeburt?

Antwort von Rattenpack, 12. SSW am 18.06.2013, 11:22 Uhr

Ich habe drei Kinder auf wundervolle Weise und nahezu schmerzfrei zu Hause geboren und das vierte soll im Januar natürlich auch zu Hause zur Welt kommen.

Gerade bei meinem ersten Kind war es instinktiv genau die richtige Entscheidung, ich habe nämlich erst bei der ersten Presswehe gemerkt, dass das Kind nun kommt und von da an ging es sehr schnell.
Wäre nicht eh eine Hausgeburt angedacht gewesen, wäre das Kind bei Schneesturm im Auto geboren.

Das einzige Problem: In manchen Regionen ist es sehr schwer, eine Hausgeburtshebamme zu finden, da immer weniger von dem bisschen Geld, das sie bekommen, leben können. HG-Hebammen können auch immer nur ganz wenige Frauen annehmen.
Man muss sich daher sehr schnell umhören, um sich einen der raren Plätze zu sichern.

LG

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Re: Hausgeburt?

Antwort von PiaMarie, 32. SSW am 18.06.2013, 11:23 Uhr

Hallo,

Die Wahl des Geburtsortes muss jeder selber wissen& da soll man sich auch nicht rein reden lassen.

Ich kann nur für mich sprechen, warum für mich niemals eine Hausgeburt in Frage käme.
Ich würde mich zu Hause wahrscheinlich gar nicht mehr wohl fühlen, weil ich immer denken würde. "Was ist, wenn doch was passiert und ich ganz plötzlich doch nen Kaiserschnitt brauche?"
So weiß ich, ok, egal was ist, ich habe medizinisch alle Möglichkeiten um mich rum, die es so gibt und das auch in kürzester Zeit.
Da ich noch nie ein Kind geboren habe, weiß ich auch nicht wie ich mit den Schmerzen zurecht kommen werde. Vor ner PDA hab ich total Angst, aber wer weiß ob ich nicht im Geburtsverlauf danach betteln werde.

So beruhigen mich alle Möglichkeiten um mich herum mehr, als mein vertrautes Heim.

Liebe Grüße

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Re: Hausgeburt?

Antwort von blubb12 am 18.06.2013, 11:37 Uhr

Ich habe beide Geburten im Geburtshaus angefangen. Die erste habe ich, weil ich eben irgendwann eine PDA wollte, im angrenzenden KH beendet, allerdings mit meiner GH-Hebamme (war dort Beleghebamme).
Die zweite Geburt habe ich im GH durchgezogen, die ging zügig, ich hatte keine Verletzungen und ich habe mich schon wohler gefühlt als im KH.
Für weitere Geburten muss ich aber ins KH, da ich beide Male atonische Nachblutungen hatte. Deshalb hat mir meine Hebamme beim zweiten Mal auch schon von einer HG abgeraten, hätte ich nämlich gerne gemacht.
Ich sehe aber zu, dass ich dann ein KH mit Belegsystem nehme und eine Beleghebamme bekomme.

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Re: Hausgeburt?

Antwort von LadyIndiana am 18.06.2013, 12:12 Uhr

Ich erkläre jetzt nicht, warum ich mich dazu entschieden habe, mein 4. Baby Zuhause zu bekommen. Nur soviel: ich würde niemals mehr in eine Klinik gehen! Nur noch Zuhause! Pro und Contra gibt's ja viele, die weiss man ja selbst,aber lass dir deine Meinung nicht nehmen, weil "Klinik Mütter" es nicht gut finden. Am besten wirklich Erfahrungen sammeln von welchen, die die Erfahrung haben. Und keine Angst: ich hab zwar keine Statistik zur Hand, aber ich bin sicher, dass Hausgeburten nicht gefährlicher sind als Klinikgeburten. Reagieren kann man nämlich auch da.

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huehnchen

Antwort von Adele_, 14. SSW am 18.06.2013, 13:01 Uhr

Danke für deine tolle, ausführliche Antwort!

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Snowwhite!

Antwort von Adele_, 14. SSW am 18.06.2013, 13:03 Uhr

Danke für die Buchtipps!!
P.S. Du hast mich übrigens auf das Thema gebracht...

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LadyIndiana

Antwort von Adele_, 14. SSW am 18.06.2013, 13:08 Uhr

"Pro und Contra gibt's ja viele, die weiss man ja selbst" - ähm nö?! Jetzt nach den vielen Antworten weiß ich sehr viel mehr als vorher.. Und man kann auch nicht von "reinreden lassen" sprechen, denn ich hab ja noch keine Entscheidung getroffen, nicht mal ansatzweise...
Mir ist es einfach wichtig, beide Seiten zu hören.
Und da ich keine schlechten Erfahrungen im KH bei meiner ersten Geburt gemacht habe, fällt mir die Entscheidung nicht allzu leicht.

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An alle

Antwort von Adele_, 14. SSW am 18.06.2013, 13:13 Uhr

Danke für eure vielen unterschiedlichen Antworten!
Im Großen und Ganzen überwiegt für mich nach euren Erfahrungsberichten das PRO über dem CONTRA.
Ich werd mir das jetzt noch mal ruhig durch den Kopf gehen lassen, evtl. auch die Buchtipps berücksichtigen und alles mit meinem Mann besprechen...

Euch noch eine schöne restliche Schwangerschaft

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Re: LadyIndiana

Antwort von LadyIndiana am 18.06.2013, 13:14 Uhr

Na dann.

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Hausgeburt?JA

Antwort von DieBabsi, 16. SSW am 18.06.2013, 13:17 Uhr

Sind wir nicht beide aus dem Dezemberforum?? Ja, ich habe eine Hausgeburt gehabt, Januar2012. Es war toll, abgesehen von den Schmerzen ;-)
Schweinerei......habe ich mir auch vorher etwas sorgen gemacht, hat meine Hebi alles besser erledigt als im KH. War überhaupt kein Problem. Es gibt so riesen Unterlagen, da geht nichts drüber. Und auch sonst hatte meine Hebi für einen Notfall alles das mit, was eine Hebi im KH auch an Medikamenten da hat. Nur einen KS darf sie natürlich nicht machen. Aber das macht im KH ja auch keine Hebi.
Für mich war es genau das Richtige, die Fahrt ins KH, die Atmosphäre dort.....das hätte mich alles zusätzlich gestresst. Ich kann also nur positiv darüber schreiben. Aber jede Frau sollte sich sicher sein, was sie will. Vor und Nachteile abwägen......kann dir gerne noch mehr von meiner Hausgeburt schreiben.
LG Babsi

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Re: Hausgeburt? Immer wieder!!!

Antwort von Amaryllis am 18.06.2013, 13:43 Uhr

hallo:D

ich hab 3 kinder an unterschiedlichen orten geboren.
die große ganz gemütlich zu hause, in ruhe und ganz viel gelassenheit.
den mittleren im geburtshaus, weil ich mit der geburtswanneso geliebäugelt hatte, sonst wäre ich wieder zu hause geblieben und die kleine kam ja leider per kaiserschnitt auf die welt.
so wenn ich das alles miteinander vergleiche....nie wieder ins kh, wenns nicht sein muss!
zu hause hat man seine ruhe, seine vertraute umgebung und nur die leute dabei, die man wirklich bei der geburt dabei haben will...die habammen sind nur für einen selbst zuständig und haben alle zeit der welt :)
man ist so entspannt und ruhig, das man kaum schmerzmittel braucht!
die kinder kommen auch viel sanfte auf die welt, brauchen kaum medizinische versorgung und sind im allgemeinen in den ersten std viel ruhiger :)

wegen der u´s muss man sich eben vorher beim kia anmelden und die meisten kommen dann zu einem nach hause oder man bekommt extra-termine, das man nicht in den praxisalltag mit einem neugeborenem muss.

aber jeder muss selbst wissen wie ers mag und was er sich zutraut...und ins kh ist man schnell gewechselt!

liebe grüße und alles gute

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Re: Hausgeburt?JA

Antwort von Adele_, 14. SSW am 18.06.2013, 13:57 Uhr

Hej Babsi! Jap, genau, auch im Dezember-Forum. Würd mich freuen, wenn wir uns da mal ein bisschen genauer unterhalten könnten.. Wird dein nächstes auch wieder eine HG?

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Re: Hausgeburt? Immer wieder!!!

Antwort von DieBabsi, 16. SSW am 18.06.2013, 14:27 Uhr

Ja klar, wenn medizinisch nichts dagegen spricht, dann wieder eine Hausgeburt! LG Babsi

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Re: Hausgeburt?

Antwort von Chloe, 15. SSW am 18.06.2013, 14:54 Uhr

Ich habe mein erstes Kind im Geburtshaus bekommen, das fand ich total klasse. Zuhause käme für mich nur deswegen nicht in Frage, weil wir eine sehr hellhörige Wohnung haben und ich keine Lust habe, dass alle Nachbarn das mitkriegen. Leider hab ich jetzt kein Geburtshaus mehr in unserer Nähe, aber immer noch eine hellhörige Wohnung, also entbinde ich im Krankenhaus, was ich wirklich sehr schade finde!!

LG
Chloe

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Re: Hausgeburt?

Antwort von cashew1, 20. SSW am 18.06.2013, 18:09 Uhr

Ich wollte es gern (und würde auch beim zweiten gern), aber mein Mann ist da so panisch, dass wir uns dann eben auf eine ambulante Geburt in der Klinik mit meiner Beleghebamme entschieden haben. So wird es wohl diesmal auch...
Ich kann Dir auch noch ein schönes Buch empfehlen: "Die selbstbestimmte Geburt".

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Re: Hausgeburt?

Antwort von Isa1005 am 18.06.2013, 22:10 Uhr

Also für mich wäre eine Hausgeburt oder ein Geburtshaus keine Option (das heißt aber nicht, dass ich grundsätzlich dagegen bin). Ich wundere mich ehrlich gesagt auch immer was es für komische Krankenhäuser gibt. Ich fand die Geburt in der Klinik super. Die Kreißsäle in unserem Krankenhaus sind gemütlich und hübsch eingerichtet (nicht das mich das während der Geburt interessiert hätte) und man konnte auch Musik zur Entspannung mitbringen. Hebammen sind immer genug da, weil es da vier Kreißsäle gibt und Ca. 7-8 Geburten täglich (letztes Jahr sogar mal drei Tage hintereinander 14-15), sodass die Hebamme immer griffbereit ist. Blöd ist natürlich wenn man in den schichtweise kommt. Aber ich hatte echt andere Sorgenkind wer nun da steht und das Kind auf die Welt bringt. Mir war viel wichtiger während der Schwangerschaft und für`s Wochenbett eine Hebamme zu haben, die ich mag.

Ich fand nur die Betreuung auf der Station nicht so toll, aber das liegt ja nicht an denen wenn zu wenig Schwestern eingeteilt sind. Und ich kam zurecht. Ich kann mir aber gut vorstellen, dass manche Frauen es lieber heimelig haben wollen. Mir war wichtiger das schnell geholfen wird wenn was ist (OP für Noteingriffe war gleich den Flur runter und die Neo-ITS durch eine Tür daneben zu erreichen.

Außerdem ging es mir nach der Geburt vom Kreislauf her so schlecht, dass ich froh war nicht auf mich allein gestellt zu sein.

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Snowwhite, deinen Buchtipps...

Antwort von huehnchen69 am 18.06.2013, 22:34 Uhr

...schließe ich mich an. Bei "Luxus Privatgeburt" auch kein Wunder, da gibt's neben dem normalen Eintrag von mir auch noch einen Gastbeitrag ;-). Dann fand ich auch von Inge Kelm-Kahl "Hausgeburt - besser für Mutter und Kind" ganz gut, auch wenn dort bei den Statistiken nicht immer sauber verglichen wird. Einige der Argumentationen fand ich aber wirklich gut.

Beste Grüße,
Sabine

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Re: Snowwhite, deinen Buchtipps...

Antwort von Snowwhite! am 19.06.2013, 8:55 Uhr

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