Schwanger - wer noch?

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Geschrieben von soanaz2, 36. SSW am 03.03.2012, 10:03 Uhr

unfreiwillige Hausgeburt

Hallo Ihr Lieben,

Bin normalerweise hauptsächlich im Monatsforum unterwegs, schreibe aber heute mal hier, weil ich vielleicht mehr Glück auf eine Antwort habe....
Die meisten werden die Erfahrung ja (Gott sei Dank) nicht gemacht haben.

Meine letzte Geburt war eine unfreiwillige Hausgeburt. Der Kleine kam innerhalb von 20 Minuten zuhause auf die Welt. Sogar noch bevor der Notarzt eintraf. Davor hatte ich keine Wehen....ging erst mit dem Blasensprung los
Ich hatte Glück und meine Kinder haben da alle geschlafen und mein Mann war zuhause.....

Jetzt erwarte ich in ein paar Wochen mein 5tes Kind und habe von Tag zu Tag mehr Panik, dass es wieder eine unfreiwillige Hausgeburt werden könnte. Meine Kinder sind 2, 4, 6 und 8 Jahre alt....
Ich will mir gar nicht ausmalen, was passiert wenn es tagsüber losgeht und die Kleinen da sind aber mein Mann nicht. (habe keine Freunde die so schnell dasein könnten)

Ich will das unter keinen Umständen wieder erleben! Zum Glück ging alles komplikationslos und jeder der eine lange Geburt hat wird denken, die hat es ja gut, dass es so schnell ging.......aber ich hatte psychisch sehr lange darunter zu leiden....

Habe kommenden Mittwoch ein Gespräch im KH deswegen.....aber sie haben schon rausklingen lassen, da könne man nicht groß was machen.
Eingeleitet wird erst ab ET (meine 3 Spontangeburten kamen zwischen 5 und 15 Tagen vor ET, der erste war ein KS).
Eine Möglichkeit wäre wohl ein KS aber da sträubt sich in mir auch alles dagegen....den KS den ich hatte, habe ich in sehr schlecher Erinnerung und fand die Spontangeburten trotz Schmerzen tausendmal besser.

Hatte jemand von euch auch schon eine unfreiwillige Hausgeburt und war danach nochmal schwanger?
Wie habt ihr die Geburt danach geschafft/ geplant etc?

Freu mich schon auf eure Antworten!

Liebe Grüße
Sonja

 
11 Antworten:

Re: unfreiwillige Hausgeburt

Antwort von japangirl am 03.03.2012, 10:46 Uhr

Ich hatte keine ungeplante Hausgeburt, nur zwei geplante, aber was ich Dir als Tipp mitgeben kann ist: such Dir ganz schnell eine Hebamme, die zu Dir nach Hause kommen würde und dich gegebenfalls dann mit ins KH begleitet. So wüsstest du, dass kompetente Hilfe unterwegs ist, auch wenn es noch Fehlalarm sein sollte und vielleicht, kann sie mit Dir auch das Trauma vom letzten Mal aufarbeiten.

Meine Schwester hatte z.B. Auch Hausgeburt geplant, aber ihr Sohn kam auch sehr schnell, während ihr Mann gerade die große zur Schule brachte. So war sie dann auch komplett alleine als es passierte. aber sie hatte am morgen schon mit der Hebamme telefoniert und als ich rüberging, kam diese mir, von einer Voranung getrieben entgegen. So war meine Schwester und ihr Sohn dann doch innerhalb von fünf minuten versorgt.
Und die Lehren, die ich aus meinen Hausgeburten gezogen habe sind die, dass die großen Geschwister es als was tolles erlebt haben. Geh möglichst offen mit der Möglichkeit um, es gibt tolle Bilderbücher zu dem Thema und dann wird es ganz sicher für die Kinder höchstens ein spannendes Ereignis sein!

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Re: unfreiwillige Hausgeburt

Antwort von fünf-kleine-hüpfer am 03.03.2012, 11:58 Uhr

Hi,

sprich mal mit deinem FA drüber, meine FÄ meinte auch bei meinem Zwerg, dass wir es nciht ins KH schaffen würden, und ob es die Hebi her schafft, wäre fraglich .

Sie hat mir dann 2 Wochen vor Termin eine Einweisung zum Einleitungsversuch aus ges.Gründen der Mutter (auch psychische zählen) gegeben.

Versuch mit Coktail (lecker. bäh) gegen 9, keine Wehen, nix, ging den ganzen Tag so :-(

Gegen 16 Uhr CTG o.B. gegen 16.20 war er da. Habs grade so in den Kreißsaal geschafft und er war schneller wie Frau Doktor *lol*

Also genau richtig gemacht.

KS wollte ch auch nicht, nur deswegen.

LG Bianca

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@ fünf-kleine-Hüpfer

Antwort von soanaz2, 36. SSW am 03.03.2012, 12:37 Uhr

Hallo Bianca,

Was war denn dein Untersuchungsbefund zu dem Zeitpunkt? (also GMH Länge etc).
Meine Hoffnung liegt ja auch darin.....aber das KH schält da auf stur....
Aber einleiten bringt auch nur was wenn der Befund geburtsreif ist.....
obwohl die Hebi aus dem GVK meinte, bei Mehrgebärenden könnte aus einem nicht reifen Befund schnell ein reifer werden.....

Werde meine FÄ auf jeden Fall drauf anreden...sie hat mir die Möglichkeit bislang nicht eröffnet. Muss das KH dann da mit machen? Oder können die sagen, dass es gegen derer Philosophie spricht?

Liebe Grüße
Sonja

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Re: unfreiwillige Hausgeburt

Antwort von frauschultes am 03.03.2012, 13:22 Uhr

also ich hab eine Mama gekannt bei der das auch so war wie bei dir!
die ärzte wollten das risiko nicht eingehen und sie hatte die Wahl zwischen Kaiserschnitt und 14 Tage vor ET ins Krankenhaus zur überwachung quasi dass sie schon im KH ist wenns los geht!

Ich drück dir die Daumen dass du eine für Euch passende Lösung findest!

LG

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Re: unfreiwillige Hausgeburt

Antwort von Maus_2012, 12. SSW am 03.03.2012, 13:53 Uhr

Erfahrungen hab ich keine... bin eher das Gegenteil von dir... ich hab allerhöchstwahrscheinlich eine Wehenschwäche und würde wohl kein Kind ohne Hilfe zur Welt bringen... zumindest ist das die Theorie der Ärzte und HEbammen...

Ich kann dir aber soviel sagen, dass die im KH dich nicht wegschicken dürfen, wenn dein FA dir eine EINweisung geschrieben hat! Dann müssen sie dich stationär aufnehmen und behandeln! Eine ÜBERweisung reicht allerdings nicht!

LG, Andrea

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Re: @ fünf-kleine-Hüpfer

Antwort von fünf-kleine-hüpfer am 03.03.2012, 16:31 Uhr

Hi,

GMB verstrichen, Mumu 3-4 cm eröffnet.

Bei meinem zweiten war übrigends früh beim FA alles ok, nachmittags mit nem Bekannten Carport aufgebaut, abends CTG bei hebi (weil es mir nur nicht gut ging), keine Wehen, Mumu 7 cm auf. Halbe Stunde später war das Kind da.

Das KH muss einleiten, wenn du mit einer Einweisung kommst.

LG

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@ frauschultes

Antwort von soanaz2, 36. SSW am 03.03.2012, 17:23 Uhr

Hallo,

Für was hat sich diese Mama dann entschieden?

Liebe Grüße
Sonja

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Vielen Dank für eure Antworten!

Antwort von soanaz2, 36. SSW am 03.03.2012, 17:27 Uhr



Werde mal schauen, was das KH dann am Mittwoch sagt und wenn die mir nicht helfen können/ wollen, werde ich nochmal mit meiner FÄ (da hab ich donnerstags VU) wegen dieser vorzeitigen Einweisung reden.

Liebe Grüße
Sonja

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KH muss nicht einleiten...

Antwort von LJsMama am 03.03.2012, 19:08 Uhr

Ich habe da leider keine Erfahrung bzgl spontaner Hausgeburten, nur weiß ich leider aus eigener Erfahrung, dass ein Krankenhaus dich nicht aufnehmen MUSS, nur weil du eine EINweisung von deinem FA hast.

Mich haben sie mit einer EINweisung zur Einleitung aufgrund einer Symphysensprengung (ich konnte nicht mehr wirklich laufen, liegen, sitzen, stehen, war 8 Tage über den ET und hatte 3 Tage quasi nicht geschlafen vor Schmerzen).
O-Ton der diensthabenden Ärzte/Hebammen: "Nö, heute ist schon soviel los, kommen sie in 4 Tagen wieder, dann schauen wir mal nach, ob sich das lohnt." (wohlgemerkt ET+8! Wir sind in ein anderes KH gefahren, wo ich ein paar Stunden später meine Tochter im Arm hielt.)

Ich drück dir die Daumen, dass du eine gute Lösung für dich findest.
Lass dich nicht abwimmeln!

Liebe Grüße.

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Re: unfreiwillige Hausgeburt

Antwort von urmelie am 03.03.2012, 19:40 Uhr

Ich hatte gleich 2 Sturzgeburten.
Die Befunde vor den Sturzgeburten haben bei mir nicht auf eine bevorstehende Geburt hingedeutet.
Ich hatte z.B. wenige Stunden vor der Spontan- Geburt meines jüngsten Kindes eine Vorsorgeuntersuchung.
Bei dieser "normalen" Spontangeburt habe ich auch die Erfahrung gemacht, dass sich der MuMu innerhalb einer halben Std. von 3cm auf 10 cm öffnete.
Ich habe nach meiner ersten Sturzgeburt bei der nähsten Geburt gleich eine Hausgeburt geplant.
Mir wurde in der Schwangerschaft vom FA - mit entsprechender Begründung - eine Haushaltshilfe verordnet und von der Krankenkasse gezahlt.
Das gibt es auch bei geplanten Krankenhausgeburten.
Es handelte sich um eine professionell ausgebildete Familienpflegerin - einfach mal googlen wo es in deiner Nähe Familienpflegerinnen (z.B. über Institutionen wie Diakonie ect.) gibt.
Diese war immer dann im Haus (und sich um die Kinder kümmerte), wenn mein Mann abwesend war.
So brauchte ich keine Angst haben, daß meine Kinder während der Geburt unbeaufsichtigt sind.
Im Notfall übernimmt auch - auf Antrag - das Jugendamt die Kosten für eine Familienpflegerin -geht ja schließlich um die Sicherheit deiner Kinder.
Viel Glück!!!

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für die Überwachung und es war gut so

Antwort von frauschultes am 03.03.2012, 20:46 Uhr

LG

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