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Geschrieben von Sunny1976 am 16.10.2014, 9:04 Uhr

Wie haben Eure Kinder eine längere Trennung von euch verkraftet?

Guten Morgen,

wir ziehen bald um, vom Ausland zurück nach Dtl.
Unsere Tochter (3,5 Jahre alt) würden wir für die Zeit der Renovierung der neuen Wohnung und des Umzugs/ Einrichten Wohnung usw. für ca. 3 Wochen zu meinen Eltern bringen. Diese wohnen jedoch 600 km entfernt und haben aber ein sehr gutes Verhältnis zu unserer Tochter (sind immer im Urlaub dort).
Wir möchten Sie deshalb zu den Großeltern schaffen, da wir sonst zu nichts kommen (sie ist sehr fordernd und kann nicht lange mal alleine spielen etc., des weiteren haben wir niemanden hier, der länger auf sie aufpassen könnte, Kiga ist hier erst ab 4 Jahre) und alle dann wahrscheinlich noch gestresster sein werden als es jetzt schon ist.

Bedenken und schlechtes Gewissen haben wir trotzdem, daher meine Frage an euch, wie haben eure Kinder eine längere Trennung von euch verkraftet?


Für eure Antworten besten Dank im Voraus.

LG

 
48 Antworten:

Re: Wie haben Eure Kinder eine längere Trennung von euch verkraftet?

Antwort von Dancingstar am 16.10.2014, 9:40 Uhr

Können deine Eltern nicht zu euch kommen, also zuz eurer neuen Wohnung und dort aufpassen?

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Re: Wie haben Eure Kinder eine längere Trennung von euch verkraftet?

Antwort von Sunny1976 am 16.10.2014, 9:52 Uhr

Nein, das geht leider nicht. Meine Eltern können dort nicht weg.

Zumal es platzmässig sicher auch nicht grade "lustig" wäre, wenn während der Renovierung (Möbel kommen erst zum Schluss mit dem Umzugswagen) noch 3 Leute rumspringen.

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Re: Wie haben Eure Kinder eine längere Trennung von euch verkraftet?

Antwort von Kika1975 am 16.10.2014, 9:55 Uhr

Wir haben unseren Sohn mit einem Jahr für 10 Tage bei den Großeltern gelassen waehrend wir in Urlaub gefahren sind. Wir haben das gleiche "Problem", Großeltern wohnen weit weg und hier haben wir niemanden, der aufpassen könnte.
Es hat super geklappt, sowohl mit schlaf als auch mit essen etc...
Es sind ja die Großeltern, ich denke das sollte kein problem sein; ist doch gut für die kleinen, dies kennenzulernen.

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Re: Wie haben Eure Kinder eine längere Trennung von euch verkraftet?

Antwort von Bivi76 am 16.10.2014, 9:59 Uhr

Unser Sohn war 1 Jahr alt, als ich für 6 Tage ins KH musste. Er hat es ganz schlecht verkraftet. Aber er war ja noch viel kleiner als Eure Tochter.

Wünsche Euch alles Gute für den Umzug und einen guten Start wieder in Deutschland!

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Re: Wie haben Eure Kinder eine längere Trennung von euch verkraftet?

Antwort von Kika1975 am 16.10.2014, 10:04 Uhr

War denn der Vater nicht bei ihm? Es ging ja darum, wie ein Kind es verkraftet, wenn beide Eltern nicht da sind.

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Re: Wie haben Eure Kinder eine längere Trennung von euch verkraftet?

Antwort von somane am 16.10.2014, 11:12 Uhr

Hm, wenn es irgend wie geht würde ich versuchen das zu vermeiden.

Ich hatte die Möglichkeit gar nicht. Meine Kinder sind 11.5, 8 und 5 Jahre alt und waren noch nie länger als 3 Nächte weg (die Grosse war mal 5 Nächte weg, in einem Ferienlager, mehr nicht). Mit 3 wären mir 3 Wochen eindeutig zu lang.

LG

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Stimmt...

Antwort von Bivi76 am 16.10.2014, 13:11 Uhr

...wollte ich auch eigentlich noch erwähnt haben, dass natürlich abends der Papa da war (tagsüber die Großeltern). Und trotzdem war er im Nachhinein so verändert, obwohl ja Personen um ihm rum waren, die er kannte.

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Re: Stimmt...

Antwort von Kika1975 am 16.10.2014, 13:23 Uhr

Inwiefern veraendert? Wir reden ja hier von 6 Tagen...
Mein Sohn war auch ein wenig grummelig als wir wieder kamen, das hatte sich aber nach 1/2 Tag wieder gelegt.
Ich finde es eigentlich gut, wenn Kinder schnell an andere Personen gewoehnt werden und ganz bestimmt an die Grosseltern.
Spreche hier nur fuer mich, aber mein Mann und ich moechten gerne hin und wieder Zeit fuer uns, daher sind wir froh, dass die Grosseltern ihn nehmen. Wir werden das naechstes Jahr wieder machen....

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Re: Wie haben Eure Kinder eine längere Trennung von euch verkraftet?

Antwort von tina70 am 16.10.2014, 13:41 Uhr

Ich würde mein Kind keine 3 Wochen weggeben...auch nicht zu den Großeltern. 3 Wochen finde ich definitv zu lange.

lg
Martina

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Re: Wie haben Eure Kinder eine längere Trennung von euch verkraftet?

Antwort von tina70 am 16.10.2014, 13:41 Uhr

Ich würde mein Kind keine 3 Wochen weggeben...auch nicht zu den Großeltern. 3 Wochen finde ich definitv zu lange.

lg
Martina

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Re: Wie haben Eure Kinder eine längere Trennung von euch verkraftet?

Antwort von Nachtwölfin am 16.10.2014, 13:48 Uhr

Ihr braucht 3 Wochen für eine WOHNUNG? Wie groß ist die denn? Ich würde die Zeit auf 1-2 Wochen reduzieren.
Alte Wohnung ausräumen und alles herrichten 1 Woche max. Neue Wohnung evtl auch streichen und einrichten auch 1 Woche max. Wenn ihr zu zweit seid, kann ja auch einer die alte und einer die neue Wohnung übernehmen. Man kann auch in eine nicht komplett fertige Wohnung (mit Kind) einziehen und nach und nach den Rest machen.
So würde ich das machen, bzw so habe ich das gemacht, bloß zum Großteil allein, wenn Kind in der Krippe (damals 2,5 Jahre) und mit Haus. Wenn mein Mann da war, hat einer abwechselnd Kind bespaßt, während der andere geschuftet hat.

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@tina70

Antwort von Sunny1976 am 16.10.2014, 13:57 Uhr

Tina70:wie würdest Du es dann machen?

Es gibt eben leider nur die beiden Varianten:
A) sie bleibt bei uns, dies würde für alle Beteiligte mega Stress bedeuten, da sie wie bereits geschrieben sehr fordernd ist und man zu nichts kommt. Ich kann mir gut vorstellen wie es abläuft wenn wir die neue Wohnung streichen, da sie dann entweder den Farbeimer umschmeisst oder permanent an uns rumzerrt und wir so spätestens nach einem halben Tag den Koller kriegen. ...So ein Umzug wo alles bekannte plötzlich nicht mehr so ist wies mal war ist sicher nicht grad einfach fuer ein Kind....

B) Sie geht zu den Grosseltern die sie sehr mag und hat dort ne stressfreiere Zeit.

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Re: @tina70

Antwort von Kika1975 am 16.10.2014, 14:02 Uhr

Ich bin zwar nicht Tina70, aber ich wuerde sie zu den Grosseltern geben, so dass ihr alles stressfrei erledigen koennt und wer weiss, vielleicht seid ihr ja auch schneller fertig :-)

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Re: Wie haben Eure Kinder eine längere Trennung von euch verkraftet?

Antwort von Sunny1976 am 16.10.2014, 14:03 Uhr

Ein Umzug aus dem Ausland ist nicht grad mit dem Umzug zu vergleichen der ins nächste Nachbardorf geht....

1. Woche Wohnung neu renovieren, meiste Zeit ich allein da Mann arbeiten muss, zusätzzusätzlich div behördengänge ...
2. Woche alles verpacken und Umzug
3. Woche auspacken, moebel aufbauen etc, nochmal ins Ausland und die restlichen Dinge erledigen die vorher nicht machbar sind

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Re: Wie haben Eure Kinder eine längere Trennung von euch verkraftet?

Antwort von sileick am 16.10.2014, 14:11 Uhr

Wie sieht es denn aus, wenn einer von den beiden Großeltern mitkäme? Ginge das? Ich finde es auch nicht schlecht, wenn das Kind die Veränderungen in irgendeiner Form miterleben und -gestalten kann, natürlich in Grenzen, denn Ihr müsst schon was schaffen können. Hast Du das schon mal mit Deinem Kind besprochen? Natürlich kann eine dreienhalbjährige nicht abschätzen, was drei Wochen sind, aber vielleicht hat sie Lust, Zeit bei Oma und Opa zu verbringen, erst recht, wenn ihr ja keine habt und sie Euch nicht zwischen rumfummeln darf.

Wenn es bei uns nicht anders geht und Kind sich kaum ruhig beschäftigen mag, was zum Glück sehr selten passiert, da sie ganz gut allein spielen kann, dann kommt sie in die Tragehilfe auf den Rücken, und da MUSS sie auch bleiben, es sei denn, sie schafft es, Mama arbeiten zu lassen. Auch das kann Kind lernen. Dabei sein, aber eben auch nicht im Wege.

Sonst: Karton hinstellen, Sachen selbst einpacken lassen. Lappen geben zum Schränke putzen etc. Auch eine Option. Aber in Eurem Falle würde ich mir auf jeden Fall jemanden ranholen, der das Kind ansonsten noch beaufsichtigen und ggf. mal mit ihr rausgehen kann etc.

Wünsch Euch, dass Ihr einen guten Weg für alle Beteiligten findet!

LG Sileick

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Re: Wie haben Eure Kinder eine längere Trennung von euch verkraftet?

Antwort von Kacenka am 16.10.2014, 14:18 Uhr

in dem Alter war unser Sohn überhaupt zum ersten Mal über Nacht ohne beide Eltern - bei den Grosseltern. 2 Nächte, mehr nicht. Mir wären 3 Wochen am Stück zu viel, wenn Ihr sowas nicht vorher schon mal probiert habt (war sie schon mal 1 Woche allein bei den Grosseltern?).
Ich würde definitiv einen Kompromiss suchen - vielleicht 1 Woche bei den Grosseltern, dann kommt sie mit Oma dazu und "hilft" mit, Oma passt aber tagsüber auch viel auf sie auf und geht mit ihr auf den Spielplatz usw.. + Ihr engagiert einen Helfer für die Renovierarbeiten, damit es schneller geht.
Ich denke, es gibt da schon mehr Alternativen, als die, die Du anführst, zumindest aus meiner Sicht.

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Re: Wie haben Eure Kinder eine längere Trennung von euch verkraftet?

Antwort von linghoppe am 16.10.2014, 17:34 Uhr

für 3 wochen finde ich sehr lange, 60km ist schon weit aber wenn einer von euch
dann wenisgtens das Wochende hin fäher oder Oma und Opa können sich abwechseln zu euch zu kommen..
schwierig finde ich..

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Re: Wie haben Eure Kinder eine längere Trennung von euch verkraftet?

Antwort von keinnamemehrfrei am 16.10.2014, 19:31 Uhr

Habe noch nicht alle Antworten gelesen. Wäre es eine Option das jemand zu euch kommt, ggf in einer Pension unterkommt?

Ich könnte mir das nicht vorstellen. Unser Großer ist 3, Familie wohnt 100km weit weg. Er hat einen guten Draht zu den Großeltern aber allein da geschlafen hat er noch nie. War deine Tochter denn schon mal länger bei ihnen? Du schreibst nur gemeinsame Urlaube aber das klingt so als wärd ihr dabei gewesen.

Ich war mit dem Großen und meinen Eltern zehn Tage im Urlaub ohne meinen Mann. Das war schon grenzwertig. So sehr er die Zeit auch genossen hat mit den Großeltern, er hat seinen Papa sehr vermisst.

Ich finde es so schade das eure Tochter so wenig von den ganzen großen Veränderungen mitbekommt. Ich denke es fällt den Kindern leichter wenn sie mitbekommen das was im Busch ist. Für mich wären das zu viele heftige Veränderungen auf einen Schlag.

Wir würden entweder getrennt renovieren so dass ein Elternteil ganz bestimmt beim Kind ist oder eben viel mehr Zeit einplanen und zumindest einen Teil mit Kind machen. Zb eine Woche Urlaub bei Oma und Opa, dann zwei Wochen gemeinsam oder Oma und Opa beschäftigen das Kind in eurer Nähe und zum Schluß noch mal eine Woche Oma und Opa. Oder aber viel von Firmen machen lassen.

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Re: Wie haben Eure Kinder eine längere Trennung von euch verkraftet?

Antwort von Kika1975 am 16.10.2014, 20:07 Uhr

Klar siehst du das so..
Also ich wuerde lieber meinen Sohn bei meinen Eltern sehen, als meinen Mann alleine renovieren lassen...

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Re: Wie haben Eure Kinder eine längere Trennung von euch verkraftet?

Antwort von keinnamemehrfrei am 16.10.2014, 20:26 Uhr

Ja, wir Erwachsenen können mit Sehnsucht besser umgehen als ein Kleinkind denke ich. Aber das du das anders siehst weiß ich ohne deine Antworten zu lesen. Aber für dich ist dein Kind eh nur Ballast, das ist ja nicht neu. So einen Umzug kann man meist lange genug planen, ich würde es eben anders angehen. Im Zweifel würde ich viel von Firmen machen lassen.

Und es kommt ja auch immer drauf an wie das Verhältnis zwischen Kind und Großeltern ist. Aber für mich klang es so als wäre die Maus noch nie allein dagewesen. Es gibt ganz gewiss Kinder die das nicht locker flockig wegstecken. Dein Kind freut sich wahrscheinlich wenn es mal woanders verwöhnt wird, sich immer wie das letzte Rad am Wagen fühlen zu müssen ist ja auch nicht schön. Für dich sicher praktisch, aber so tickt zum Glück nicht jede Mutter.

Sie hat nach verschiedenen Meinungen gefragt. Tut mir ja herzlich leid das nicht alle deiner Meinung sind.

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Oh, sorry

Antwort von Nachtwölfin am 16.10.2014, 21:03 Uhr

das mit dem Ausland habe ich überlesen.
Aber 3 Wochen ganz ohne Eltern fände ich schon arg lang. Meine Große ist 4 und neulich war der Papa 2 Nächte (ganzes WE) außer Haus. Tagsüber war er da bis ca 17:00 Uhr. DAS hat sie schon sehr mitgenommen, sie hat sehr schlecht geschlafen und nachts oft geweint.

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Hat zwar nichts mit der ap zu tun, aber warum fährt man alleine in Urlaub???

Antwort von Kräuterzauber am 16.10.2014, 21:10 Uhr

Verstehe ich nicht.

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Re: Stimmt...

Antwort von Bivi76 am 16.10.2014, 21:19 Uhr

Die ganze Veränderung ging ein Jahr lang. 6 Tage war ich im KH. Das hast du verwechselt!

Er hing nur noch an mir, hatte fürchterliche Trennungsangst. Außerdem wollte er nur noch bei mir schlafen. Vorher ist er in seinem Bett eingeschlafen und hat dort auch durchgeschlafen. Das ging überhaupt nicht mehr und auch das war dann nach einem Jahr besser. Wobei ich ihn seitdem auch in den Schlaf begleiten muss. Und er hatte auch Angst vor fremden Personen.

Da auch bei uns Eltern (60 km) und Schwiegereltern (890 km) weg wohnen, war er auch noch nie auswärts weg und mir würde im Traum nicht einfallen, ihn eine Woche zu meinen Eltern/Schwiegereltern zu geben. Ich finde, da muss er älter sein.

Aber jeder muss es für sich entscheiden. Wenn man die Elter/Schwiegereltern ums Eck wohnen hat und das Kind ständig mit ihnen zusammen ist, ist die Situation eine völlig andere. Aber auch dann würde ich nicht mit meinem Mann eine Woche in Urlaub fahren ohne mein Kind. Das wäre für MICH komisch! Mein Kind gehört zu mir, auch im Urlaub!

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Re: Hat zwar nichts mit der ap zu tun, aber warum fährt man alleine in Urlaub???

Antwort von Mami1212 am 16.10.2014, 21:21 Uhr

Tja weils mit Kindern wohl zu anstrengend ist ! Ganz schlimm sein 1 jähriges Kind 10 Tage zu den Großeltern abschieben! Sorry aber dafür braucht man kein Kind ! Vorallem braucht das Kind in diesem alter noch so viel Elterliche Zuneigung und nähe und NEIN das hat NICHZS mit Übermutter zu tun !

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Re: Wie haben Eure Kinder eine längere Trennung von euch verkraftet?

Antwort von Ami80 am 16.10.2014, 22:23 Uhr

Jetzt mal ganz vom Kind abgesehen..... wie würdet ihr als Eltern denn verkraften? Ich mein Bindung besteht ja in beide Richtungen.
Allein der Gedanke dass ich mein Kind drei Wochen nicht sehen könnte macht mich richtig krank.
Wir haben hier nen Mega Umbau hinter uns. Der ging 6 Monate. Meine Mutter kam extra aus dem Ausland um auf unsere Tochter aufzupassen.
Ich persönlich könnte das nicht. Entweder kann jemand vor Ort auf das Kind aufpassen oder ein Elternteil passt aufs Kind auf der andere schafft. Dann hängt man halt ein bisschen in den Seilen. Ich würde da nichts riskieren wollen.
Lass mal was sein. 600 km sind nicht in einer Stunde gefahren.

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Re: Wie haben Eure Kinder eine längere Trennung von euch verkraftet?

Antwort von Kika1975 am 16.10.2014, 22:24 Uhr

Du, ich habe wie du auch, meine Meinung geäußert.
Ich empfinde meine Haltung als die gesündere, sowohl für Kind als auch fuer Mutter. Und ja sicher möchten wir auch gerne mal Zeit für uns verbringen... Im Gegenteil zu vielen anderen haben wir eben keine Familie um uns herum, sodass man mal einen Nachmittag/abend frei hat.
Ich empfinde das als normal und kenne auch wenige, die es anders sehen.

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Re: Hat zwar nichts mit der ap zu tun, aber warum fährt man alleine in Urlaub???

Antwort von Kika1975 am 16.10.2014, 22:30 Uhr

Klar sind Kinder anstrengend! Und ja, wir brauchen auch mal unsere auszeiten! Und ja, das hat etwas mit übermutter zu tun, aber du wirfst den Begriff in den Raum.

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Re: Hat zwar nichts mit der ap zu tun, aber warum fährt man alleine in Urlaub???

Antwort von Kräuterzauber am 16.10.2014, 22:43 Uhr

Das hat nichts mit übermütter zu tun. Es ist einfach normal sich um sein Kind zu kümmern. Vor allem wenn es so klein ist. Was machst du, wenn sie noch anstrengender werden? Ins Internat schicken?

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Re: Wie haben Eure Kinder eine längere Trennung von euch verkraftet?

Antwort von keinnamemehrfrei am 16.10.2014, 22:48 Uhr

Du sprichst für dich und dein Kind. Prima. Ich für mich und mein Kind. Warum genau hast du meine Antwort an die AP überhaupt kommentiert? Nur mal stänkern oder? Welche Haltung die gesündere ist, wird wohl keiner so beurteilen können. Du verstehst meine nicht, ich deine nicht. Kann man doch einfach unkommentiert lassen zumal das weiß Gott nix neues ist! Und ja, ich finde es in deinem Fall deine Haltung auch besser! Vor allem für dein Kind!

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Re: Hat zwar nichts mit der ap zu tun, aber warum fährt man alleine in Urlaub???

Antwort von Kika1975 am 16.10.2014, 23:40 Uhr

Das war nicht unser einziger Urlaub...sonst immer mit Kind!

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Re: Hat zwar nichts mit der ap zu tun, aber warum fährt man alleine in Urlaub???

Antwort von Kika1975 am 16.10.2014, 23:42 Uhr

Keine sorge, da können wir schon mit umgehen...

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Re: Hat zwar nichts mit der ap zu tun, aber warum fährt man alleine in Urlaub???

Antwort von Mami1212 am 17.10.2014, 3:23 Uhr

Das hat nichts mit Übermutter zu tun sondern mit liebe und Verantwortungsbewusstsein gegenüber meinem kind! Ich würde so eine lange Trennung selbst schon nicht verkraften wie dann bitte ein 1 jähriger !? Im übrigen haben mein mann und ich gerne mal zeit für uns das gehört auch dazu aber bestimmt keine 10 tage und wenn das mit Familie und Freunde nicht zu vereinbaren wäre würde ich vorher einen babysitter holen bevor ich 10 tage lang in den Urlaub fahre!

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Re: Hat zwar nichts mit der ap zu tun, aber warum fährt man alleine in Urlaub???

Antwort von Kika1975 am 17.10.2014, 6:54 Uhr

Naja, kann ja jeder halten, wie er will...
Mal einen Babysitter zu haben ist sicherlich etwas anderes, als einige Tage Zweisamkeit mit dem Partner zu geniessen. Vor allem, um die Reserven wieder aufzuladen. Das wird GSD in unserer Familie so gehandhabt und hat noch keinem geschadet. Und sicher, habe ich ihn vermisst, aber man muss auch mal an sich denken!
Wenn ich hier so einige Foristen hoere, taete das denen auch ganz gut. Ich hoere da teilweise ziemlichen Frust und Aggessivitaet raus.

Zurueck zum Thema, wurde ja nicht nach Urlaub gefragt, sondern von einem internationalen Umzug, denke, dass sich das manche garnicht vorstellen koennen.

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@Kika

Antwort von Malefiz am 17.10.2014, 22:32 Uhr

Ich finde es gut, dass Du so sachlich bleibst. Im Gegensatz zu anderen, die hier wirklich stänkern...

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@Sunny1976

Antwort von Malefiz am 17.10.2014, 22:46 Uhr

Ich denke, Eure Entscheidung steht fest. Jetzt müsst Ihr das Beste daraus machen. Ich würde mir bei den Großeltern Zeit lassen, Euch und Eurer Tochter, um sie dort "einzugewöhnen". Und dafür offen sein, doch andere Wege zu suchen, sollte es nicht funktionieren. Und nach den drei Wochen braucht Eure Tochter auch wieder Zeit, sich umzustellen. Es kann sein, dass sie Euch erst mal nicht mit offenen Armen empfängt, was normal ist. Das wird sich aber schnell wieder geben.
Viel Glück und einen erfolgreichen Umzug.

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@keinnamemehrfrei

Antwort von Malefiz am 17.10.2014, 22:50 Uhr

Absolut unter der Gürtellinie.

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Re: @Kika

Antwort von keinnamemehrfrei am 17.10.2014, 23:24 Uhr

Danke für deine Einschätzung. War schon ganz gespannt was DU dazu sagst

Und wenn du alles gelesen hättest wüsstest du ja was Sache ist. Aber ist schon okay. Das ist der Lacher des Tages.

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Re: @Kika

Antwort von Malefiz am 18.10.2014, 9:45 Uhr

Du verwechselst mich.

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Re: @Kika

Antwort von keinnamemehrfrei am 18.10.2014, 11:22 Uhr

Nein war schon so gemeint. ich bin mir voll bewusst das wir noch nie Kontakt hatten

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Re: Wie haben Eure Kinder eine längere Trennung von euch verkraftet?

Antwort von Susanne.75 am 18.10.2014, 19:08 Uhr

Ich würde es nicht machen. Drei Wochen sind für ein Kind in dem Alter eine nicht absehbare und nicht enden wollende Zeit. Das kann nicht ohne Spuren an ihr vorüber gehen.

Ich verstehe auch nicht, warum man es zu zweit nicht anders regeln kann. Mein letzter Umzug ist fast 2 Jahre her. Damals war meine Tochter 2 Jahre und ich ja auch da schon allein mit ihr. Renoviert wurde, wenn sie im Kindergarten war. In eurem Fall wäre es dann, wenn der andere Partner aufpasst. Dann wäre einige Tage dein Mann dran und die nächsten dann du usw. Und Hilfe zum Renovieren könntet ihr euch außerdem organisieren. Wenn keine Freunde greifbar sind, dann eben Studenten oder wen auch immer.
Auch Behördengänge sind doch problemlos machbar, wenn einer beim Kind bleibt. Kartons habe ich alle nebenbei gepackt. Schon lange vorher fast jeden Abend, erst was man nicht ständig braucht usw.
Natürlich ist man schneller, wenn man das alles zu zweit auf 3 Wochen zusammenzieht. Aber wenn man abends zu zweit packt, geht es ja auch schnell genug.
Und dann kommt noch, daß es für ein Kind in dem Alter unheimlich spannend ist, diese ganzen Veränderungen mitzuerleben.

Mir wäre der Preis zu hoch, den eure Tochter zahlen muß. Sie wird euch unheimlich vermissen und gleichzeitig keine Vorstellung haben, wann sie euch wiedersieht. Sie ist einfach noch zu klein dafür. Und mir würde es das Herz zerreißen, meine Tochter unter den Voraussetzungen abzugeben. Zu wissen, daß sie wegen dieser Entscheidung weinen wird und ihre Eltern vermissen muß. Vor allem, wenn es auch anders gehen kann.

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Re: Wie haben Eure Kinder eine längere Trennung von euch verkraftet?

Antwort von Sunny1976 am 18.10.2014, 22:29 Uhr

Also das klingt ja fast als würde ich sie in ein nordkoreanisches Kinderferienlager abgeben....
Es geht hier um ihre Grosseltern mit denen sie sich prima versteht. Sie war auch anfang des Jahres schon mal ein paar Tage alleine bei ihnen und hat das super gemacht...
Und ich traue meinen Eltern voll und ganz zu das sie dazu in der Lage sind - auch falls mal irgendwas sein sollte - das hinzukriegen....Sie wird dort eine tolle Zeit mit viel Ablenkung haben, anstatt hier wo alles drunter und drüber geht und eher beängstigend und verunsichernd wirkt, weil plötzlich alles nicht mehr so ist wies mal war....

Aber trotzdem danke für deinen Post.

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Re: @Sunny1976

Antwort von Sunny1976 am 18.10.2014, 22:30 Uhr

Vielen Dank Malefiz.

Ein paar Tage vorher eingewöhnen werden wir sicher machen.

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Re: Wie haben Eure Kinder eine längere Trennung von euch verkraftet?

Antwort von Susanne.75 am 19.10.2014, 8:44 Uhr

Ich wollte damit auch nicht sagen, daß es schrecklich ist, zu Großeltern "zu müssen". Aber die Zeit ist einfach zu lang und für ein Kind in dem Alter nicht überschaubar. Das bekommt etwas endgültiges dadurch.

Meine Tochter sieht meine Eltern seit Geburt mehrmals die Woche, hat auch schon da übernachtet, sie liebt sie sehr. Trotzdem würde ich sie nicht für so eine Zeit dort abgeben.
Es geht dabei fast nicht darum, wo sie ist, sondern daß sie so lange von euch getrennt ist.

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Re: Wie haben Eure Kinder eine längere Trennung von euch verkraftet?

Antwort von Susanne.75 am 19.10.2014, 8:44 Uhr

Ich wollte damit auch nicht sagen, daß es schrecklich ist, zu Großeltern "zu müssen". Aber die Zeit ist einfach zu lang und für ein Kind in dem Alter nicht überschaubar. Das bekommt etwas endgültiges dadurch.

Meine Tochter sieht meine Eltern seit Geburt mehrmals die Woche, hat auch schon da übernachtet, sie liebt sie sehr. Trotzdem würde ich sie nicht für so eine Zeit dort abgeben.
Es geht dabei fast nicht darum, wo sie ist, sondern daß sie so lange von euch getrennt ist.

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Re: Wie haben Eure Kinder eine längere Trennung von euch verkraftet?

Antwort von Kika1975 am 19.10.2014, 21:07 Uhr

Ich denke, dass die meisten Muetter hier wohl eher das Problem haben, zu sehr zu vermissen ( oder nicht die Kontrolle uebers Kind zu haben). Ich glaube nicht, dass es dem Kind schadet, 3 Wochen sind ja nicht soooo lang...
Ja sicher wird es auch mal weinen, und euch vermissen, aber ich glaube kaum, dass dies Konsequenzen hat. Das Kind wird sich daran nicht mehr erinnern...

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Re: Wie haben Eure Kinder eine längere Trennung von euch verkraftet?

Antwort von keinnamemehrfrei am 19.10.2014, 21:53 Uhr

Darum ist es auch gar nicht so schlimm Kleinkinder zu misshandeln. Sie vergessen ja zum Glück noch.

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Re: Wie haben Eure Kinder eine längere Trennung von euch verkraftet?

Antwort von Kika1975 am 19.10.2014, 22:25 Uhr

Ich kann dich beruhigen, mein Kind wird nicht misshandelt.
Ganz im gegenteil: ich zeige ihm seine grenzen auf!

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Re: Wie haben Eure Kinder eine längere Trennung von euch verkraftet?

Antwort von keinnamemehrfrei am 19.10.2014, 22:41 Uhr

Um Gottes Willen das habe ich nicht behauptet und nie gedacht!!!!!!!!!

Ich wollte damit nur sagen das alles Konsequenzen tragen kann auch wenn die Kinder sich nicht aktiv daran erinnern können.

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