Rund um die Erziehung

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Geschrieben von daimi am 22.02.2019, 21:09 Uhr

Abholen Oma

Hallo,

Die Oma (wohnt 5 Minuten entfernt, sieht die Kinder ca 2x pro Monat, ein Treffen findet auch nur statt wenn wir anrufen) holt künftig 1x pro Woche unsere 3 Kinder ab (6, 4, 1) da ich an diesem Nachmittag an einer Fortbildung für 6 Monate teilnehme.

Ich weis, man kann und darf von anderen Leuten nichts erwarten, ABER ich weiß nicht, ob wir mal mit der Oma reden sollten.

Sie möchte an diesem besagten Nachmittag immer nur den jüngsten abholen (er muss bis 15h abgeholt sein)
Und jeweils ein großes Kind (besuchen den gleichen Kindergarten). Das andere große holt sie dann ab, wenn der Kindergarten schließt.
Nun wurde uns von den Kindern die Frage gestellt, warum nicht beide abgeholt werden, ob sie so schlimm wären...
Ich finde es auch nicht ok, weiß aber das ich nichts erwarten darf.. und finde es such sehr traurig, dass sich die Kinder solche Gedanken machen..

Kurzum: sollen wir die Oma nochmal ansprechen? Soll sie den Kindern erklären warum sie so handelt?
Ich hab es echt satt, sie ständig in Schutz zu nehmen!

Als Hinweis: sie ist Erzieherin in Teilzeit, das Argument sie kann nicht mit drei Kindern zählt nicht.

Danke für eure Inspirationen!

 
63 Antworten:

Re: Abholen Oma

Antwort von Mutti69 am 22.02.2019, 21:28 Uhr

Ähm, was ist dein Problem?
Sie holt doch alle 3 Kinder ab und dafür kann man Danke sagen.

Wenn ihr drei zuviel sind, dann ist das halt so (ob man es glaubt oder nicht, Enkelkinder sind was anderes als Betreuungskinder) und da muss man nicht wütend sein oder sie vermeintlich in Schutz nehmen oder annehmen, dass die Kinder leiden.

Es ist ein leichtes den Kindern das zu erklären: „Die Oma ist älter/anders/ängstlicher als die Mama, mit euch drei Rackern im Auto fährt sie womöglich Schlangenlinien“, dazu ein herzhaftes Lachen und alles wäre geritzt.

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Re: Abholen Oma - ergänzung

Antwort von daimi am 22.02.2019, 22:14 Uhr

Die Betreuungszeit beträgt 2 std und 15 min. Danach ist mein Mann zuhause.
Wenn man die Abholzeit und Fahrtzeit bedenkt, hätte sie 1 std 15 min mit allen 3 Kindern, also wenn sie alle auf einmal abholen würde.

Wir reden hier nicht von einer 8 std Betreuung...

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Re: Abholen Oma

Antwort von Wunschkind-Nr-2 am 22.02.2019, 22:46 Uhr

Ich finde es auch schade und mir würde es für die Kinder auch Leid tun. spreche noch einmal ruhigit ihr darüber. Meistens ist es mit zwei Kids (in dem Alter) ja fast leichter als mit einem. Vielleicht mag sie es mit allen dreien ja zumindest einmal probieren.

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Re: Abholen Oma

Antwort von pauline-maus am 22.02.2019, 23:24 Uhr

Nun ja, sie hilft euch in einer Situation,die für euch nicht zu händeln wäre, sie hätte ja auch nein sagen können!!!!
Wie sie das macht , lasst bitte ihre Sache sein, 3 kids in diesem alter würden sogar mich überfordern.
Und was immer vergessen wird, nur weil man Eltern mit Leib und Seele ist, muss eine oma das noch lange nicht sein.
Auch sie hat ihr leben und darf sich das einrichten ,wie sie mag.
Das sie ihre Enkel nicht liebt, heißt das aber nicht.

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Re: Abholen Oma

Antwort von basis am 22.02.2019, 23:37 Uhr

Naja, ich finde die Situation irgendwie schwierig. Auf der einen Seite "muss" man froh sein, dass Oma hilft, auf der anderen Seite ist es schon ein etwas merkwürdiges Verhalten. Dann fährt sie also mit dem jüngsten und einem anderen Kind nach Hause um dann kurz darauf direkt wieder loszufahren und das dritte zu holen? Verstehe ich nicht ganz, muss ich aber auch nicht.

Aber ganz ehrlich? Ich würde Oma da nicht irgendwie "in Schutz nehmen". Den Kindern würde ich ehrlich sagen. "Du ich weiß nicht genau, warum Oma das so macht. Ich glaube nicht dass ihr 'zu schlimm' seid. Aber vielleicht könnt ihr Oma ja fragen, wie ihr ihr besser helfen könntet wenn sie euch alle drei abholen würde."

Soll Oma den Rest selbst erklären

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Re: Abholen Oma

Antwort von Ani123 am 23.02.2019, 1:07 Uhr

Verstehe ich es richtig: sie holt zu 15 Uhr den Jüngsten ab und danach ein Kigakind.
Wie weit sind die Betreuungsstätte vom Jüngsten und Kiga entfernt?
Wie weit ist die Betreuungsstätte vom Jüngsten von der Oma entfernt?
Wie weit ist die Kiga von der Oma entfernt?

Wann schließt der Kiga denn?

Ich bin auch Erzieherin und Kinder betreuen in der Kita oder privat ist ein Unterschied.

Wie die letzte Userin schrieb: die Kinder sollen Oma fragen.

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Re: Abholen Oma

Antwort von stjerne am 23.02.2019, 7:51 Uhr

Diese Fahrerei hört sich für mich wahnsinnig umständlich an, das tut man sich doch nicht grundlos an?

Vielleicht streiten die beiden Großen massiv? Oder sie möchte jeweils einem Kind Exklusivzeit widmen?

Ich würde mal freundlich fragen. Meine waren zwar immer gerne im Kindergarten, aber viel lieber bei Oma (vor allem bei meiner Schwiegermutter), die wären ganz unglücklich gewesen, wenn immer eine hätte zurückbleiben müssen. Vielleicht ist der Oma das nicht klar, vielleicht hat sie aber auch ihre Gründe.

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Re: Abholen Oma

Antwort von Baerchie90 am 23.02.2019, 7:53 Uhr

Ich würde wohl einfach bei der Oma nachfragen, warum sie es so handhabt, mit der Begründung, dass die Kinder fragen gestellt hätten. Und den Kindern sagen, dass du es nicht weißt und nochmal nachfragst.

Ich könnte mir vorstellen, dass es ihr da vielleicht auch einfach um die Sicherheit geht. Wenn ich meine Zwerge abhole, hab ich an jeder Hand einen, damit keiner "verloren geht". Wir überqueren eine Straße und sind dann auf einem - zur Abholzeit - gut besuchtem Parkplatz, da möchte ich kein umherflitzendes Ki-Ga-Kind haben. Mit drei Kindern bzw 2 Kindern plus Kinderwagen ist das natürlich schlecht.
An der Straße wäre ich alleine mit drei Kindern (mit denen ich nicht täglich Kontakt habe und sie somit schlechter einschätzen kann) wohl auch eher überfordert und würde das nicht verantworten wollen.

Ich würde also erstmal von einem rein "logistischem Grund" ausgehen, anstatt die Liebe der Oma in Frage zu stellen. :-)

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Re: Abholen Oma

Antwort von cube am 23.02.2019, 8:33 Uhr

Wenn du den Grund nicht kennst, sie also noch nie wirklich gefragt hast, warum sie es so und nicht anders möchte, solltest du das erst mal nachholen. Ansonsten finde ich Aussagen darüber, dass doch alles für sie kein Problem sein kann weil kurze Zeit, selbst Erzieherin etc, eher unfair.

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Re: Abholen Oma

Antwort von Oktaevlein am 23.02.2019, 17:53 Uhr

Dann sag doch der Oma, dass sie um 15 Uhr nur den Kleinen abholen soll (weil seine Betreuungszeit dann endet) und dann BEIDE "großen" Kinder, wenn der Kindergarten schließt. Für die Oma ist das doch eher noch eine Erleichterung und den beiden Großen kannst du das besser "verkaufen".

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Re: Abholen Oma

Antwort von stjerne am 23.02.2019, 18:18 Uhr

Allerdings lese ich nichts von einem Opa. D.h. sie muss zum Abholen des dritten Kindes entweder die anderen beiden allein lassen (fände ich nicht gut) oder beide wieder mitnehmen, wodurch nichts gewonnen wäre.

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Re: Abholen Oma

Antwort von daimi am 23.02.2019, 19:37 Uhr

Vielen Dank für eure Antworten!
Sie wohnt zwar nur nicht weit weg, kümmert sich aber um die Kinder quasi nie.
Sieht sie 2x pro Monat für je ca 4 std.
War noch nie mit dem kleinen alleine spazieren. Er kennt sie somit nicht und wird nicht 2 std mit ihr alleine sein wollen (ich denke das ist der Grund warum sie einen großen dabei haben möchte)
Sie sagt aber zu mir „es ist für die Kinder viel schöner wenn nur 2 bei ihr sind“ das ist ihre Aussage.

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Re: Abholen Oma

Antwort von cube am 24.02.2019, 7:44 Uhr

Kann es sein, dass sie eigentlich gar keine Lust hat, so fest eingeplant zu werden? Es aber als ihre Pflicht sieht und deswegen andere Gründe vorbringt?
Oder sie sich in ihrer nicht-Arbeitszeit überfordert sieht mit 3 Kindern von 1-6 und das auf Grund ihres Berufes Erzieherin aber nicht zugeben will? Bei dem Beruf unterstellt ja nun mal jeder, dass sie das doch locker im Griff haben müsste. Aber Beruf und privat ist eben doch oft ein Unterschied. 1,4 und 6 Jahre ist auch ein großer Spagat was Interessen und auch Pflege (Wickeln, tragen etc) angeht.
Ich rate immer noch zu einem Gespräch - ohne Vorwürfe oder Forderungen. "Zu zweit ist es für die Kinder schöner" kann eben auch bedeuten "das bekomme ich gut hin - 3 schaffe ich einfach nicht so gut".
Aber letztendlich wird es so sein: wenn ihr darauf angewiesen seid, müsst ihr das akzeptieren. Ansonsten müsstet ihr euch jemanden anderen suchen, evt. gegen Bezahlung.

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Re: Abholen Oma

Antwort von DK-Ursel am 24.02.2019, 10:15 Uhr

Hej!

Okay, ein bißchen merkwürdig klingt das durchaus, man kann ein Fragezeichen setzen.
Aber sio wie Du das tust: mit Unterstellungen, fast schon Anklagen und Erwartungen in einem fremden Forum statt an die betreffende Person, die es ja nun mal besser weiß als wir, warum sie es so macht - verstehe ich nicht und finde ich auch kritikwürdig.

Und wenn Du schreibst "Wir reden hier nicht von einer 8 std Betreuung...", dann stellen sich mir als zukünftiger Oma die Nackenhaare auf, denn:
wir reden hier auch nicht von einer angestellten bezahlten Fachkraft.

Omazeit ist freiwllig, und ich lese gern, daß unten jemand schreibt, daß man seine Kinder und auch Enkel lieben kann und dennoch froh sein darf, nicht mehr täglich / dauernd / fest in der Pflicht zu sein.
Ich gestehe frank und frei, ich genieße mein Leben wieder anders, seit meine Kinder aus dem Haus sind und ich nicht mehr Gespräche auf Kleinkindniveau mit Bügelperlen und Malbüchern verbringe.
Alles zu seiner Zeit - damals hat DAS Spaß gemacht, heute mag ich andere Dinge (nicht mehr zurückstellen) - und die Kinder meiner Kinder sind samt Betreuungszeiten etc. nicht mehr meine Verantwortung, ebenso wenig wie meine Kinder die unserer Eltern waren.
Gerade wenn die "Oma" noch als Erzieherin arbeitet, hat sie evtl. auch Lust, in ihrer freien Zeit nicht auch noch dauernd mit Kleinkindern abzugeben.
Da erwartest Du irgendwo auch von ihr, daß sie das tut, was Du oder Dein Mann nicht kannst/willst.
Hierzulande machen ältere Schülerinnen das, was bei Euch gratis erfolgen soll - allerdings bekommen die Geld dafür!

Ich gestehe übrigens auch frank und frei, daß ich z.B. auch merke, daß ich meine Kräfte anders einteilen muß als z.B. eine Schwagerfamilie,die 14 Jahre jünger ist --- auch wenn meine Große das nicht so bemerkt hat und ich dies mit Freude und als quasi-Kompliment begriff, daß sie uns noch "rüstig und aktiv" aktiv wahrnimmt und keinen Unterschied sieht, so weiß ich eben,daß ich nach Aktionen, die die anderen NOCH mit links zu machen scheinen, eher ermüde.
Fit im Alter (egal wo man das ansetzt) heißt eben nicht zwangsläufig "so fit wie die 20-30 Jahre jüngeren Kinder. Das besttigen nun auch gleichaltirge Freundeund Bekannte, die durchaus fit und aktiv sind wie wir.


Was mich aber eben am meisten stört, ist, daß so ein harmloses Probleme nicht bei der, die es angeht - bei einer "Oma" - die ja entweder Mutter oder Schwiegermutter ist - geklärt wird, sondern in einem Form, wo niemand euch und Eure Lebensumstände kennt.
Die Oma setzt Grenzen, das darf jeder, das soltle jeder.
Und wenn Ihr die nicht versteht, fragt nach - an der richtigen Stelle.
Und geht dann angemessen damit um.
Gruß Ursel, DK

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Re: Abholen Oma

Antwort von kati1976 am 24.02.2019, 10:47 Uhr

Wieso zählt ihr Argument nicht? Weil sie Erziehrin ist? Sie hat sicher nach dem Tag auf Arbeit keine Lust auf noch mal Arbeit zu Hause? Vielleicht liegt es auch an deinen Kindern sind sie anstrengend? Hören nicht auf Oma?

Ihr wollt was von ihr also müsst ihr das so akzeptieren oder ihr sucht einen Babysitter und bezahlt dann dafür oder dein Mann muss an diesem Tag früher frei machen.

Den Kindern kann man das auch ganz einfach erklären ohne Oma schlecht zu machen.

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Re: Abholen Oma

Antwort von pauline-maus am 24.02.2019, 11:52 Uhr

sicher hat die oma gründe , das sie die kids nicht so oft sieht. könnte der vielleicht bei euch liegen , dieser grund?
sie hilft aber in der not und das ist ja schon mal sehr viel.
würde man mir so einen zinober veranstalten , würde ich dieses eine mal zur stelle sein , da ja so ausgemacht...kommende male wären für mich noch fraglich , ob ich da zu verfügung stünde

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Re: Abholen Oma

Antwort von golfer am 24.02.2019, 15:39 Uhr

Sie Berufstätig und ist so super nett sich einen Nachmittag pro Woche für deine Fortbildung frei zu halten....ja und ...ihre Zeit Ihre regeln....ganz hart wenn es dir nciht passt sucht dir eine andere Betreuung....verstehe nciht warum hier manche Mütter solhe Ansprüche erhen....ich hätte auch keine Lust sollte es mal so weit sein als Pflicht wrgenommen zu werden....versau es dir nciht...ev hat sie westliche mehr Spaß nmit denkleinen wenn scie größer sind....also nciht jetz schon stunke machen...mit 10 bis 15 ährigen was unternehmen ist sicher intressanter als ein Wickelbayby rumzukarren

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Re: Abholen Oma

Antwort von niccolleen am 26.02.2019, 7:51 Uhr

Na frag sie doch, was der Grund ist, Menschenskind!
Da spekulierst du rum, nimmst in Schutz, machst weiss ich was fuer eine Geschichte daraus und weiss ich welche Gedanken darum... Sie wird doch einen Grund dafuer haben, also frag, wieso eigentlich? Man spricht doch miteinander.

lg
niki

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Re: Abholen Oma

Antwort von nils am 26.02.2019, 9:23 Uhr

Ich würde sie einfach fragen warum sie das so macht.

Aber ich weiß von meiner Mutter, dass sie mit 3 überfordert ist.
Bei uns war es immer so, dass die 2 großen in den Ferien eine Woche "Oma-Urlaub" machen durften. Der Kleine durfte das nicht, da ihr 3 einfach zu viel sind.
Hab ihm das immer so erklärt, dass er eben noch zu klein sei.

Nun ist er groß und nun darf er auch - dafür wollen die beiden Großen nicht mehr, da sie nun schon andere Interessen haben.

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Re: Abholen Oma

Antwort von pauline-maus am 26.02.2019, 10:55 Uhr

ich auch noch einmal...als oma 3 kinder zu hüten ,in diesem alter und dann wahrscheinlich noch mit einer kommunizierten liste , was man nicht darf oder extra beachten muss, da würde ich auch kapitukleren
vielleicht kann ja eines der kinder zu einer freundin nach dem kita gehen?!?!

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Re: Abholen Oma

Antwort von stjerne am 26.02.2019, 11:14 Uhr

Nein, das würde ich nicht machen. Da muss ja über einen längeren Zeitraum eine große Verbindlichkeit bestehen, das wird so nicht klappen.
Wenn das Oma-Modell nicht gewünscht ist, würde ich eine bezahlte Kraft suchen, da kann man dann auch Forderungen stellen.

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Re: Abholen Oma

Antwort von pauline-maus am 26.02.2019, 11:32 Uhr

so wie ich es verstanden habe, geht es nur um einmalige betreuung!?!?

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Re: Abholen Oma

Antwort von stjerne am 26.02.2019, 11:46 Uhr

Nein, es geht um sechs Monate, jeweils einmal die Woche.

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Re: Abholen Oma

Antwort von daimi am 26.02.2019, 20:42 Uhr

Der Beitrag schlägt hier ja große Wellen..
Ich hatte geschrieben das ich nichts erwarten darf und ob ich nochmal mit ihr reden soll.

Natürlich sollte der erste weg sein mit der Betroffenen Person zu reden. Doch wenn die Kommunikation eher schwierig ist, überlegt man 2x bevor man das macht.

Ganz ehrlich wäre mir ein Babysitter auch lieber.
Als wir noch 2 Kinder hatten und wir das abholen terminlich nicht hinbekommen haben, hätten wir über 2 Monate such einen Babysitter. Irgendwann stellte sich heraus, das die total beleigt war, das wir sie nicht gefragt haben.
Warum hatten wir nicht gefragt? Weil schon immer wenig Interesse an den Kindern besteht. Es ist leider so. Und es ist für die Kinder schade.
Das ist kein Vorwurf, sondern eine Tatsache: mit einer 15 std Woche und 5 Minuten entfernt wäre es wirklich schön sie würde 1x die Woche nur immer ein Kind bei sich haben (als meine Fortbildung noch gar nicht im Raum stand). Oder auch am Wochenende mal mit einem nur was unternimmt. Nein, Fehlanzeige.
Da könnte sie doch wirklich gut auf ein Kind eingehen. Aber da besteht kein Interesse..
und für mich wäre es natürlich super wenn ich dann z.b. Nur mit 2 Kindern zum Arzt muss, oder bei Hobbys nicht mit zwei gelangweilten Kindern warten muss während eines Spaß hat usw.
warum sie nun alle 3 dann nimmt weiß ich nicht.

Und ja, es ärgert mich wenn ich sehe wieviel Zeit andere Großeltern mit ihren Enkeln verbringen.
Und mich ärgert es auch, dass ständig riesige Geschenke mitgebracht werden anstatt lieber mal in den Zoo zu gehen.

Die Situation ist zu festgefahren, dass ich mich ärgere sie überhaupt gefragt zu haben und nicht gleich den Babysitter engagiert zu haben.

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Re: Abholen Oma

Antwort von Schniesenase am 26.02.2019, 22:01 Uhr

Hast Du sie dann gefragt, weil sie vorher beleidigt war?

Das mit dem Babysitter würde ich mir dann wirklich noch mal überlegen. Andererseits macht es auch Sinn, wenn die Kinder so regelmäßig die Oma sehen, was sie sonst ja nicht täten. Vielleicht bahnt das ja auch neue Vertrautheit an, die positive Folgen hätte? Die Frage ist, ob Du damit so dauerhaft zurechtkommst.

Das mit dem Ärgern ist so eine Sache. Du ärgerst Dich, weil Du Erwartungen hast, die nicht erfüllt werden, von anderen werden sie aber erfüllt. (Stichwort "andere Großeltern..."). Es gibt auch noch andere andere Großeltern. Hier z.B. ist eine Oma alkoholabhängig, kümmert sich aber aus der Ferne sehr bemüht, schreibt, schickt Kleinigkeiten, nimmt Teil. Nie könnte ich ihr mein Kind allein überlassen. Besuche sind sehr rar, sie schafft es einfach nicht oft, sich für so einen Besuch genügend zusammenzureißen. Für sie ist das toll, kostet sie aber auch viel Kraft. Wir haben hier keine Unterstützung. Aber dennoch bin ich glücklich, dass sie das so tut und wenigstens so mein Kind eine gute Erinnerung an ihre Oma haben wir, die zwar krank ist und manchmal komisch reagiert, aber wirklich interessiert ist, sich Gedanken macht und das Kind wichtig findet.

Die anderen Großeltern leben noch weiter weg und beschäftigen sich, wenn sie mal hier sind oder wir dort, nur marginal mit unserer Tochter. Sie sind einfach nicht die Typen, die so mit ihr spielen oder sich in irgendeiner Weise auf die kindliche Ebene begeben wollen oder können. Sie legen aber viel Wert auf Benimm und äußere Korrektheit. Ihre Themen sind Wirtschaft und Politik und solche Dinge, und der wirtschaftliche Erfolg des Enkelkindes ist für sie mit am wichtigsten. Ich freue mich aber, dass der Kontakt freundlich und liebenswert besteht und unser Kind eine Verbindung zu ihnen hat. Sie freut sich auch immer auf sie, wenn wir uns sehen, was nicht sehr oft ist.

Mein Hinweis: Weniger Erwartungen an die Oma, nimm sie, wie sie ist! Sie ist so alt geworden, ohne dass irgendwer sie anders geformt oder erzogen hätte. Das wirst Du nicht ändern. Es ist auch eine Zumutung ihr gegenüber, von ihr nun was anderes zu erwarten als sie zu geben bereit bzw. in der Lage ist, warum auch immer. Wenn sie beleidigt ist, muss sie das mit sich selbst abmachen. Ihr Beleidigtsein kann für Euch kein Grund sein, Dinge anders zu machen als Ihr das für richtig haltet. Ihr könnt ihr immer wieder anbieten, die Kinder mal zu nehmen, einzeln oder zu mehreren, aber auch deutlich machen, dass Ihr ihr diese Verantwortung für drei Kinder als Verpflichtung nicht zumuten wollt. Dann muss sie nicht beleidigt sein und kann Euch ggf. beweisen, dass sie das nicht als Zumutung empfindet.

Good luck dabei!

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Re: Abholen Oma

Antwort von DK-Ursel am 27.02.2019, 9:21 Uhr

Hej!

ich hoffe ja sehr - und glaube es ehrlich auch - daß meine Töchter da an dere Ansprüche haben und wissen, daß sie für ihr Leben auch die Verantwortung tragen.
Das gilt auch für ihre zukünftigen Kinder.
Wer mir da mit Erwartungen und dem zarten oder gar nicht zarten Hinweis, was andere Omas tun, käme, der könnte sich lange auf mein Engagement freuen. Das wirkt auf mich auf wie eine kalte Dusche und dämmt meine freude und meine Begeisterung über etwas sofort drastisch ein!

Wie oben Schniesenase sehr schön schreibt:
Du bist sauer, weil DEINE Erwartungen nicht erfüllt werden.
Aber worauf basieren die denn?
Auf dem, was andere machen?
Ja, da fokussierst Du aber gerade auf die von Dir gewünschten Beispiele - das breite Spektrum an Oma-Einsatz von Ablehnung über Desinteresse und "gar nicht" über hin und wieder freudig oder pflichtschuldigst bis hin zu am liebsten Elternstelle vertreten kommt bei Dir nicht vor.
Die Oma hat bitte-danke in Deine Erwartungen - wo immer sie auch entstanden sind - zu passen.
Was ist denn das für eine Art,mit Menschen umzugehen?

Statt positiv zu denken und Dich über das zu freuen,was Du tatsächlich bekommt, stellst Du Ansprüche udn Erwartungen, wie ich sicher schon schrieb: Mich sähe man dann äußerst selten und ganz sicher nicht mit freudigen Angeboten!!
Die Oma kannst Du kaum ändern, aber Dich sehr wohl, und Deine Einstellung kann durchaus dazu beitragen, daß sich in Eurem Gesamtverhältnis was ändert - denn auf eine andere Einstellung Deinerseits muß sie ja auch reagieren und kann nicht mehr nach bisherigem Muster verfahren.
Trenn Dich von der Vorstellung, (nur) die Oma sei die Böse. Sei erwachsen und kein kleines Kind,das sauer ist, weil ein Geschenk zum Geburtstag doch nicht kam, obwohl die eltern sicher ihre guten Gründe dafür hatten.

Enttäuschung kommt übrigens davon,daß dieTäuschung, der man selbst sich hingegeben hat, nicht real wurde - die Oma ist nicht dafür da, Deine Träume auszuleben!
Die hat ihr Leben, nachdem sie ihre kinderaus dem Haus hat, und darf es auf ihre ASrt genießen. Wer MIR da reinreden wollte mit Erwartungen und Ansprüchen, der könnte sich weit hinten anstellen.

Großelternsein kan nein Geschenk sein - aber nicht, wenn die Eltern der Enkel (die eigenen Kinder also, traurig) es zu einer Pflichtaufgabe machen,die - wie Pauline auch schon erwähnte - womöglich auch noch mit zahllosen Bedingungen und Verboten gespickt ist.
Euer Verhältnis wäre vielleicht schon besser,wenn Ihr mehr miteinander reden würdet - wenn ihr Beleidigtsein überden Babysitter nur zufällig rauskam, Du jetzt auch nicht fragenb magst bei einer derart simplen sache etc., dann scheint da eher der Hase begraben zu sein.
Und ehrlich: Wenn ich merke,daß meine Kinder und Schwiegerkinder nicht mit mir reden udn nur mit Erwartungen an mich herantreten (da paßte es ja anschienend jetzt ja sehr gut und war kein Hindernis), dann ziehe ich mich auch eher zurück und lasse sie in Ruhe.
Kinder wissen - wie man an Deinem Beispiel sieht -, wo sie (Groß-)Eltern in der Not finden.

Gruß Ursel, DK
P.S.: Lies noch mal, was in den Beiträgen auch zu Berufstätigkeit und Alter, Ermüdung und Energie etc. steht - auch hier gehst Du von einer Energie aus, die DU mit mind. 20 Jahren weniger auf dem Buckel noch eher hast als eine berufstätige Großmutter,die zudem den anstrengenden Beruf der Erzieherin ausübt, und hast deshalb Erwartungen, die dieGroß0muttervielleicht gar nicht mehr erfüllen KANN. ICH gehe aber auch nicht rum eudn erzähle Gott und der Welt, daß ich mein zunehmendes Alter spüre nud nicht mehr so hüßfe wie mit 20, sondern evtl. auch mal längere Erholungszeiten brauche als früher.
Ein bißchen mehr Verständnis Deinerseits könnte viel gut machen! .

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Re: Abholen Oma

Antwort von hamburger_deern am 27.02.2019, 9:55 Uhr

Ich glaube Omas von heute sehen es eben nicht mehr ihre Familie im Fokus sondern die Selbstverwirklichung steht im Vordergrund.

Die Erwartungen die man selbst hat, kommen daher, dass man es selbst als Kind anders erlebt hat. Ich war sehr oft bei meinen Großeltern, habe eine innige Beziehung zu Ihnen. Dies wünscht man sich auch für die eigenen Kinder.

Heute sind aber irgendwie andere Zeiten. Da steht das ICH eben auch bei den Großeltern vorne.

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Re: Abholen Oma

Antwort von basis am 27.02.2019, 10:30 Uhr

Ich finde einige der Verurteilungen und Unterstellungen der anderen ziemlich daneben undangemessen. Da sind Dinge vorgeworfen, die ich so überhaupt nicht in den Posts der AP gelesen habe

Ja, Oma kann aus welchen Gründen auch immer deine Erwartungen nicht erfüllen, aber für mich sieht es eher so aus, als würden da falsche Erwartungen auf beiden seiten bestehen, die keine Seite so richtig erfüllen kann - aus den verschiedensten Gründen.

Du sagst, Oma wäre das letzte Mal Beleidigt gewesen, weil man ihr einen Babysitter vorgezogen hat, also hast Du diesmal versucht sie einzuspannen. An sich finde ich den Weg richtig, denn Du wolltest etwas, das letztes Mal scheinbar falsch gelaufen ist, diesmal richtig machen. Ist es aber scheinbar wieder nicht. Und sowas frustriert.

Den Frust kann ich entsprechend verstehen. Ich kenne Euer Alter nicht, aber mitunter, gerade wenn die Großeltern eben selbst noch berufstätig und somit nicht "alt" im klassischen Sinne, tendieren auch Großeltern dazu, mitunter noch Eltern zu sein für IHRE Kinder und dann hat man schnell mal das Gefühl, dass man ihnen nicht gerecht werden kann. Denn Kind ist man nun einmal nicht mehr und fügt sich folglich auch nicht allem, was die eigenen Eltern gern so hätten.

Auf der anderen Seite ist "von 0 auf 100" für Oma offensichtlich zu viel und das ist auch verständlich. Die Kinder sind aus dem Haus und sie will vielleicht auch einfach jetzt IHR Leben leben, ohne für Eure Kinder verantwortlich zu sein. Was an sich ja okay ist, und scheinbar auch für Dich okay ist. Problem hier ist dann, wenn Oma in dieser Selbständigkeit nicht konsequent ist und beleidigt ist, wenn man sie nicht um Hilfe bittet, sondern Fremde holt.

ICH würde noch einmal das Gespräch suchen, denn ganz ehrlich, kann ich Oma nüchtern betrachtet verstehen. Gerade als Erzieherin weiß sie, dass man ein Kind nicht einfach ohne Eingewöhnung in Fremdbetreuung schickt. Und ganz offensichtlich IST Oma eine Fremdbetreuung für den Jüngsten (1, wenn ich mich recht erinnere?).

Es ist also VERNÜNFTIG, wenn sie da jemanden dazu holt, der die "Eingewöhnung" bei ihr begleitet. Das ist Kind 2 (egal welches konkret von den Älteren). Kind 3 mitzunehmen wäre aber dann zuviel, denn dann ist Kind 2 nicht mehr die Unterstützung zur "Eingewöhnung", sondern muss zusammen mit Kind 3 betreut werden. So betrachtet ist Omas Überlegung zumindest für die erste Zeit sinnvoll. Und da stellt sich die Frage, ob sie dieses Szenario halt jetzt nur für die erste Zeit macht oder jetzt bereits plant das die 6 Monate so durchzuziehen. Für Euch und die Kinder freilich ist es auf den ersten Blick "blöd".

Wie gesagt... Gespräch suchen. Mit Oma darüber reden, wie IHR die Eingewöhnung von Mini bei Oma seht und wie ihr sie ggf. dabei unterstützen könntet. Wenn sie das will. Und auch noch mal ganz klar sagen, ihr seid ihr dankbar für die Hilfe (wenn dem denn so ist) und würdest sie aber ggf. auch unterstützen lassen durch einen Babysitter. Z.B. indem ein Babysitter oder jemand anderes Kind 3 für ein paar Wochen abholt und zur Oma bringt und da dann vielleicht auch Kind Midi und Maxi mit betreut während Oma sich mit Mini auseinandersetzen kann.

Und wenn gar nichts geht, dann eben NORMAL mit Oma reden, ob sie sich zu sehr unter Druck gesetzt fühlt, weil ihr das natürlich nicht wollt und ob es für sie leichter wäre, wenn ihr eine Eingwöhnung im Familienkreis macht - außerhalb dieser "Notbetreuung"; am Wochenende, wenn ihr auch da seid und Midi und Maxi bespaßen könnt.

Denn ganz ehrlich... die Kinder SIND in einem anstrengendem Alter. Maxi kann mit 6 noch nicht auf Midi mit 4 wirklich mit aufpassen und Mini mit 1 ist halt in der Fremdelphase. Nur weil sie die Oma ist, hat sie nicht automatisch einen super Draht zu den Kindern.

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Ehrlich gesagt finde ich schon...

Antwort von stjerne am 27.02.2019, 10:31 Uhr

...dass man innerhalb einer Familie Unterstützung erwarten darf. Als meine Kinder noch klein waren, bin ich in der Tat davon ausgegangen, dass die Großeltern im Ernstfall (und ein Ernstfall ist für mich natürlich kein Einkaufsbummel) parat stehen und das taten sie auch. Wenn meine Töchter Probleme haben, bei denen sie sich gegenseitig helfen können, etwarte ich, dass sie das auch tun. Meine Eltern sind jetzt sehr gebrechlich, ich kann von ihnen natürlich keine Hilfe mehr erwarten, aber dafür erwarten sie diese von mir und erhalten sie auch im Rahmen meiner Möglichkeiten.

Irgendwie ist das in meinen Augen tatsächlich ein Bestandteil von Familie, dass man sich hilft. Natürlich nicht bis zur Selbstaufgabe und verbunden mit Wertschätzung und Dankbarkeit.
Aber ja, ich habe Erwartungen und es gibt auch an mich Erwartungen.

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Re: Abholen Oma

Antwort von pauline-maus am 27.02.2019, 10:44 Uhr

ich finde nicht ,das omas dazu verpflichtet sind die enkel zu hüten.
IIHR wollte 3 KInder, das war eure entscheidung und nicht die der oma ,hat sie also probleme mit 3en zugleich , darfsie die auch haben.
auch ihre zeit darf sie einrichten , wie sie gern möchte
meine exschwiemu war arbeitslos und immer daheim , nie wäre mir aber die idee gekommen , sie für meine zwecke einzuspannen ,ausser sie bot sich selber an

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Re: Abholen Oma

Antwort von daimi am 27.02.2019, 20:13 Uhr

Ich finde es nicht fair, dass mir unterstellt wird, ich würde ihre Zeit verplanen.
Leider bietet sie sich nie an und wenn sie mal etwas unternehmen möchte verläuft es im Sand.
Vor Weihnachten wurde uns angekündigt, dass sie mit den großen ein paar Theaterstücke besuchen möchte. Da darf ich doch dann nach 2 Monaten nachfragen ob das noch stattfindet, oder etwa nicht???
Hätte die Mutter eines Freundes mir do etwas angekündigt, hätte ich sofort erzählt „Xy möchte bald mit dir ins Theater“ doc bei ihr erzähle ich es erst gar nicht um die Enttäuschung zu ersparen.

Bestes Beispiel heute: Kind 2 musste heute Nachmittag zum Notdienst.
2 Freunde von Kind 1 kontaktiert - leider keine zeit. Also auf dem Weg meinen Mann angerufen wann er Feierabend machen kann.
Nach 1,5 std Wartezeit kam er. Er ging dann mit den 2 gesunden Kindern raus und wir konnten noch weiter warten. Ein Traum sag ich euch... aber ja, es sind unsere Kinder und somit nehmen wir sowas such auf uns.
Ich wäre nie auf die Idee gekommen bei Oma anzurufen. NIE.
Und eigentlich finde ich das schade, denn wie oben geschrieben wurde: man sollte zusammenhalten und gerade bei so kleinen Kindern freut man sich auf Unterstützung.
Warum heißt es denn immer man braucht ein Netzwerk?
Wäre es nicht schön wenn es die Familie wäre.
Ich hatte sehr viel und sehr guten Kontakt zu meinem Großeltern und finde es schade das es hier nicht so ist. Die Kinder würden davon profitieren. Auch später : wenn die den Eltern nicht mehr alles erzählen wollen oder meinem sie sind schon erwachsen und können alles, wäre es doch schön wenn Oma und Opa die erste Anlaufstelle sind. So war das bei mir und ich habe daran nur gute Erinnerungen...

Ich zwinge Ihnen die Kinder definitiv nicht auf. Wir bekommen das alles geregelt. Es wäre manchmal deutlich einfacher wenn Hilfe da wäre, aber natürlich geht es auch so.

Vor Weihnachten: mein Mann und ich, sowie 2 Kinder mit Fieber und Magen Darm im Bett... dann wird man wohl noch bei den Großeltern nachfragen dürfen ob Kind 1 für 3 std kommen darf. Das ging aber leider nicht, da der Baum geschmückt werden musste am Sonntag vor heilig Abend. Das kann dann nicht abends gemacht werden oder direkt am Morgen an heilig Abend - nein es musdt eben da gemacht werden - gut. Dann blieb das Kind eben bei uns. Wurde akzeptiert und wir haben uns geärgert, überhaupt angerufen zu haben.

Ich finde es traurig, dass selbst in so einer Notsituation nicht geholfen wird, da das Baum schmücken wichtiger ist.
Aber ja, sie haben da eben ihre Prioritäten gesetzt und wir haben das so hinzunehmen. Haben wir auch.

Da muss ich mir wirklich nicht sagen lassen ich bestimmt über ihre Freizeit.

Wie schon gesagt, der Babysitter wäre wahrscheinlich die bessere Wahl gewesen und ich hätte mich über den ein oder anderen Kommentar hier nicht ärgern müssen.

Ich habe dazu nun auch nichts mehr zu sagen.

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Re: Abholen Oma

Antwort von kati1976 am 27.02.2019, 21:36 Uhr

Du willst aber das Oma nach deiner Pfeife tanzt. Sie arbeitet noch und irgendwann hat man die Nase voll und will Ruhe vor allem sie ja den ganzen Tag von Kindern umgeben ist.


Deine Kinder sind sehr klein und sicher anstrengend, da kann ich die Oma schon verstehe wenn sie nixht alle auf einmal haben will .

Vielleicht war es an Weihnachten ein anderer Grund und der Baum eine Ausrede.

Du verlangte das sie nach deinen Regeln spielt das will sie aber nicht. Nimm es hin oder sucht eine andere Lösung.

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Re: Abholen Oma

Antwort von rabe71 am 27.02.2019, 22:46 Uhr

Hallo,
ich verstehe dich. Es geht dir ja nicht nur um die aktuelle Situation. Klar,sie muss sich nicht für 6 Mon verplanen lassen.Da gebe ich den anderen Recht.
Aber ich denke, da sind eben auch alte „Verletzungen“ bei dir. Denn wenn man krank ist und die Mutter das Kind nicht nimmt- nett ist anders!
Das würde man doch auch für die Freundin/ Bekannte machen und da erwartet man das von der Familie eben auch.
Außerdem tut dir das mangelnde Interesse an deinen Kindern weh. Ja,sie hat ihre Kinder groß,sie muss nicht in der Omarolle aufgehen- aber es wäre eben nett. Und man sieht halt auch oft,dass es in anderen Familien anders ist.
Alles Gute!

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Re: Abholen Oma

Antwort von Perspektiven am 27.02.2019, 22:58 Uhr

Eine Menge Kommunikationssperren.

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Re: Ehrlich gesagt finde ich schon...

Antwort von Maxikid am 28.02.2019, 7:52 Uhr

Stjerne, dass kann ich unterschreiben. Wenn man sich schon nicht mehr in der Familie hilft...Wir bekommen von Nachbarn oder Bekannten viel Hilfe, wenn notwendig, finde ich super toll. Und wir helfen gern. Es ist doch aber schade, dass niemand aus der Familie hilft. Wir helfen immer gern und machen es auch in Zukunft...

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Echt mal...

Antwort von basis am 28.02.2019, 9:25 Uhr

Das schreibt sie doch gar nicht. Was sollen diese an den Haaren herbeigezogenen Vorwürfe? Das letzte Mal, als sie längerfristig jemanden brauchte hat sie einen Babysitter geholt. Da war Oma dann beleidigt, dass man sie nicht gefragt hatte. Diesmal hat sie's anders gemacht und es ist auch wieder nicht recht.

Wo will sie da, dass Oma nach ihrer Pfeife tanzt? Sie hat im Gegenteil versucht es Oma recht zu machen und Oma war einverstanden. Was die AP jetzt wollte ist wissen, ob sie mit Oma noch mal reden oder irgendwas als Grund erfinden sollte, weil der Abholmodus auch bei den KINDERN vor allem auf Unverständnis trifft. Und ja, das sollte sie.

Ich finde ansonsten durchaus, wenn Oma fünf Minuten entfernt wohnt und nicht gebrechlich ist, dann darf man ab und an für Notfälle auch mal auf Hilfe hoffen. Natürlich hat Oma dazu keine Verpflichtung und ich würde diese Hilfe nie verlangen. Lese ich aber auch bei der AP nicht. Sie HOFFT auf Hilfe. Und ist entsprechend enttäuscht, wenn diese wieder mal ausbleibt. Die Hoffnung ist sicherlich das Problem der AP. Aber Oma erhofft sich in 10 Jahren dann vermutlich ja auch irgendwann mal Hilfe.

Es ist Familie und Familie hilft sich im Notfall. Und wenn man das nicht will, dann muss man das als Oma auch ganz klar kommunizieren und nicht beleidigt sein, wenn man gar nicht erst gefragt wurde. Das suggeriert nämlich, dass man es gern anders gehabt hätte. Nur dann muss ich zu "anders" auch bereit sein als Oma.

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Re: Echt mal...

Antwort von stjerne am 28.02.2019, 9:32 Uhr

Ich kann die massiven Angriffe an die AP auch nicht nachvollziehen. In einem anderen Thread hieß es noch ausufernd, wie wichtig Großeltern für Kinder sind. Nun sind für viele offenbar Großeltern die letzten Menschen auf Erden, die sich um Kinder kümmern sollten.

Manchmal glaube ich, es geht in erster Linie darum, einem Posting zu widersprechen.

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Re: Echt mal...

Antwort von Maxikid am 28.02.2019, 9:38 Uhr

Ich traue mich schon gar nicht zu schreiben, dass die Großeltern meiner Kinder nicht zur Konfirmation kommen werden, da sie den Termin komplett vergessen haben und in den Urlaub fahren werden. Dabei macht das meine Große nur für die beiden....Sie ist so traurig. Aber, dass darf man wahrscheinlich nicht schreiben...

LG maxikid

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Re: Echt mal...

Antwort von pauline-maus am 28.02.2019, 10:00 Uhr

sicher ,ich empfinde die großeltern meines kindes als große bereicherung für alle aber das läuft auf freiwilliger basis von oma/opa
würden sie nicht wollen , wäre das schade aber nicht zu ändern
oma sein, mit anwesenheit jede woche, ist ein herzensgefühl und keine aufgabe , die von den eltern der enkel übertragen wird
und oma sein ohne dauerpräsenz muss nicht bedeuten , das ihr nix an der familie liegt aber ihr leben , mit planungen und aktivitäten muss auch für voll genommen werden

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Re: Echt mal...

Antwort von stjerne am 28.02.2019, 10:18 Uhr

Hier ging es ja um Notfälle, Kind muss ins Krankenhaus usw. Das wird hoffentlich nicht jede Woche passieren.
Ich konnte da tatsächlich immer auf Eltern und Schwiegermutter zählen und dafür bin ich extrem dankbar.
Im Gegenzug habe ich auch alle meine Termine verschoben, als Meine Mutter ins Krankenhaus kam und ich täglich nach meinem Vater sehen musste. Ich finde das normal, aber klar, man kann das auch anders machen und die AP hätte ja auch die Oma gar nicht gefragt, wenn die nicht so beleidigt gewesen wäre.

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Re: Echt mal...

Antwort von pauline-maus am 28.02.2019, 10:25 Uhr

ich habe auch meine family im backround aber das ist nicht selbstverständlich, sondern eben glück

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Re: Echt mal...

Antwort von Maxikid am 28.02.2019, 10:29 Uhr

Wir haben eine tolle Nachbarschaft, wenn Not am Mann ist. Wenigstens etwas.....emotional sind die Kinde und auch wir, mit den Nachbarn viel mehr verbunden...

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Re: Abholen Oma

Antwort von Häsle am 28.02.2019, 10:30 Uhr

Also ich würde das einzige noch gesunde Kind einer Familie mit Magen-Darm auch nicht gerne betreuen wollen. Meine Schwiegereltern wohnen nebenan und halten Abstand, wenn bei uns irgendwelche Krankheiten im Haus sind. Verständlicherweise.
Sie haben ganz klar gesagt, dass sie sich nicht fest als Betreuer einplanen lassen würden. Das muss man akzeptieren.
Jetzt beim Kleinen (4) ist es aber ganz praktisch, dass sie ihn kurz nehmen, wenn ich die Große irgendwohin bringe oder hole. Aber unbedingt notwendig ist es nicht. Als Baby oder Kleinkind haben sie ihn nicht genommen. Da wäre es wirklich eine Erleichterung gewesen. Aber so ist es halt.

Meine Eltern (wohnen 60 km entfernt) sind da ganz anders. Sie haben meinen Neffen fast vier Jahre täglich ganztags betreut, von Anfang an. Meine Tochter war zwei Jahre lang zwei bis vier ganze Tage pro Woche bei ihnen, und auch meine Nichte war und ist regelmäßig dort.
Meine Mutter hatte ihre Arbeitszeiten auf die Schichtzeiten meines Vaters und die Bedürfnisse der Enkelkinder abgestimmt. Nur der Urlaub ist ihnen heilig. Aber das alles ist purer Luxus und nicht selbstverständliche Pflicht von Großeltern.

Wir helfen uns innerhalb der Familie gut aus. Aber es gibt halt auch Grenzen, die man akzeptieren muss. Und ab und zu muss man auch ganz offen und direkt nachfragen und erklären, was einem nicht passt.

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Re: Echt mal...

Antwort von pauline-maus am 28.02.2019, 10:33 Uhr

das ist ja noch ein extra bonus...
ich habe auch gute sozialkontakte , wo mein kind genommen wird und ich deren kinder nehme, einfach um nicht alles auf meine eltern abzuwälzen, wenn ich mal etwas vorhabe ohne kind

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Re: Echt mal...

Antwort von Maxikid am 28.02.2019, 10:37 Uhr

ich habe gar keinen aus der Familie, der mal auf die Kinder aufpasst bzw. aufgepasst hätte. Aber, ich habe und schaffe es auch, alles alleine zu wumpen. Mir bleibt nichts anderes übrig....

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Re: Echt mal...

Antwort von stjerne am 28.02.2019, 10:45 Uhr

Ein soziales Netzwerk braucht man natürlich. Ich denke darüber, dass man die Großeltern nicht für jede Gelegenheit einspannt, herrscht ohnehin Konsens.
Ich hätte aber ungern zu Nachbarn gesagt "irgendwann in den nächsten Wochen kommt mein zweites Kind, könnt Ihr dann spontan die Große zu Euch nehmen?" Das habe ich tausendmal lieber zu meiner Schwiegermutter gesagt. Zum Glück konnte ich das.

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Re: Echt mal...

Antwort von Maxikid am 28.02.2019, 10:49 Uhr

Ach, dass sehe ich ganz entspannt. Wenn man mit den Nachbarn ein besseres Verhältnis hat, und diese auch viel mehr Interesse haben, dann sehe ich da gar kein Problem. Mit div. Nachbarn, habe ich seit fast 20 Jahren ein sehr gutes Verhältnis, die wissen über mich besser Bescheid, als meine Familien. Als unsere 2. Tochter kam, haben wir die Eltern von einer Freundin meiner Großen, damals fast 3, angerufen. Die waren gerade auf einen Ausflug und haben sofort kerrt gemacht. Mit denen sind wir so gar nicht befreundet, angeboten hatten sie es uns. Und wie es so kam, an diesem Tag war keiner greifbar.

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Re: Echt mal...

Antwort von Maxikid am 28.02.2019, 10:50 Uhr

und daher wurmt mich auch immer Weihnachten, denn da fallen immer allen ein, dass es uns ja auch gibt und wir doch bitte bei der Familie zu sein haben. Aber ansonsten, sind wir immer unwichtig...da kann ich gut drauf verzichten und auch nicht auf liebe Familie machen.

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Re: Echt mal...

Antwort von stjerne am 28.02.2019, 10:54 Uhr

Wenn Du das von Deinen Eltern verlangt hättest, wäre das Forum vermutlich vom Stengel gekippt.
So oder so, manchmal kommt man nicht umhin, anderen Menschen Umstände zu bereiten. Jeder hat ein Leben in das Notfälle nicht immer reinpassen, Großeltern, Nachbarn und Freunde. Schön, wenn man dann jemanden hat, der bereit ist zu helfen.

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Re: Echt mal...

Antwort von kati1976 am 28.02.2019, 20:32 Uhr

Sie will das Oma alle Kinder gleichzeitig abholt und nicht nur 2. Sie sagt Oma hat ja nur eine Teilzeitstelle und ist schließlich Erziehrin. Heißt für mich Oma muss das können und sie will es so.

Oma wird ihre Gründe haben das sie so handelt,vielleicht sind die Kinder anstrengend oder hören nicht oder sie hat einfach keine Lust.

Sie hat das Glück das Oma das macht und da würde ich es so hinnehmen. Die Kinder werden es überleben es sei denn Mama macht ein RIESEN Theater und zeigt wie schlecht das alles ist.

Wenn alle MAGEN Darm haben würde ich auf die Idee kommen Oma zu fragen ob das eine Kind kommen kann,mir wäre vor Weihnachten die Gesundheit von Oma wichtiger.

Oma ist nicht verpflichtet zu helfen ,sie kann wenn sie möchte. Wenn es in vielen Jahren sich dann rächt dann hat Oma Pech.

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Re: Abholen Oma

Antwort von daide am 28.02.2019, 20:45 Uhr

Hallo,
meine Schwiegermutter sagte immer: „Ich nehm Euch die Kinder jederzeit ab - aber ohne Gebrauchsanweisung.“ So haben wir es dann auch gehalten. Wir waren auf sie angewiesen, sie war (und ist!) immer da, wenn wir sie brauchten. Da stell(t)e ich keine Ansprüche, auch wenn mir natürlich nicht alles passt(e).

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Dann lies bitte nochmal richtig

Antwort von basis am 28.02.2019, 21:45 Uhr

Sie schreibt, dass die Kinder sie fragen, warum Oma nur zwei holt und dass sie nicht weiß, wie sie ihnen das erklären soll, weil sie den Grund selbst nicht versteht. Es ist auch nirgendwo die Rede davon, dass sie ein "riesen Theater" deshalb machen will. Sie fragt im Gegenteil, ob sie es überhaupt Oma gegenüber nochmal ansprechen sollte.

"Heißt für mich Oma muss das können und sie will es so."

Das ist das Problem. Die Leute lesen einen Halbsatz und reimen sich darauf irgendwas zusammen, das jemand anders aufgreift, noch ein paar Sachen dazudichtet, die nirgendwo stehen, weil sie sich auch was zusammenreimt und pronto ist eine Geschichte zusammengesponnen, die so nirgendwo in den Posts der AP steht. Aber sie können auf jemandem rumhacken. Bloß nicht "Im Zweifel für den Angeklagten" oder gar nur einfach bei dem bleiben, was von der AP geschrieben wurde.

Dieser agressive Grundton auf jede noch so gut gemeinte Frage ist manchmal wirklich ätzend. Und leider nicht hilfreich.

Es wäre deutlich angenehmer, wenn man hier bei einer Antwort einfach mal nicht davon ausgehen wurde, dass jede(r), der/die hier eine Frage stellt ein asoziales Arschloch ist, dass sein/ihr Leben nicht auf die Reihe bekommt und sein/ihr Umfeld nur gnadenlos ausnutzen und unterbuttern will.

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Re: Abholen Oma

Antwort von DK-Ursel am 01.03.2019, 10:03 Uhr

Hej!

natürlich hilft man sich in der Familie, aber duie Erwartungshaltung, i nwelcher Form (3 Kinder!) das zu tun hat und wo / wie man seine grenzen setzt und verschiebt, die stört mich daran.
Familie ist auf der anderen seite auch kein Freibrief für: Ich richte mir mein Leben ein - udn wenn es nicht geht, ist die Familie (gefälliugst) da und springt ein.
Die AP geht arbeiten, hat 3 Kinder und macht Fortbildung - alles prima.
Und dann kann ich mit der "Oma" darüber reden (!!!), ob sie evtl. dabei helfen kann, weil/wenn es eng wird.
Dies aber vorauszusetzen bzw. mit Ansprüchen zu verbinden, (nachdem vorher auch schon Mißklänge auftauchten), käme mir nie in den Sinn.
Mein Beruf - meine Wahl.
meine Kinder - meine Wahl.
Meine Fortbildung - meine Wahl.
Alles in allem: Mein Leben.
Auch sowas gehört nun mal zum Erwachsenenleben.

Und wenn die geforderte/gewünschte/erhoffte Hilfe die Grenzen der Großmutter überschreitet ("3 Kinder sind mir zuviel"), dann ist das bitte-danke zu respektieren, denn Omas sind keine Sklaven.
Sie haben selbst ein Leben, vor allem aber auch eine Gesundheit, Nerven, vielleicht auch das Verantwortungsgefühl 3 Kinder nicht mehr angemessen zu beaufsichtigen; müde zusein nach der Arbeit etc.) - und darauf haben sie ebenso Anspruch wie Recht.

Ich finde, bei allem Respekt für Hilfe, die man sich in der Familie ganz bestimmt auch bei uns leistet:
HILFE hat mt Erwartungshaltungen wenig zu tun. Mehr jedoch auch mit Dankbarkeit.
Aber vielleicht hängt das auch damit zusammen, was man gelernt und seine Kinder gelehrt hat:
Auf Familie kann man zählen,w enn es hart kommt - aber im Prinzip ist jeder für sein Leben verantwortlich und muß Folgen tragen und Lösungen finden.
Die AP hat dazu ebenso das Recht wie die Pflicht wie die Oma !


Den Spruch mit der Gebrauchsanweisung finde ich prima - und die AP sollte sich schlichtweg um eine bessere Kommunikation bemühen.

Gruß Ursel, DK

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Das hat sie doch!

Antwort von basis am 01.03.2019, 10:52 Uhr

"Und dann kann ich mit der "Oma" darüber reden (!!!), ob sie evtl. dabei helfen kann, weil/wenn es eng wird."

Sie hat doch gefragt. Wo steht bitte, dass sie von Oma VERLANGT hätte, dass Oma das gefälligst zu tun hat? Oma hat schießlich auch freiwillig zugestimmt. Von alleine. Da irgend einen Druck zu unterstellen ist reine Erfindung, die nirgendwo geschrieben steht. Gefragt hat sie auch nur, weil Oma das letzte mal, als sie nicht gefragt wurde beleidigt war. Und, was die AP hier wollte ist wissen, ob sie bei Oma das Thema überhaupt noch mal ansprechen sollte oder den Kindern irgendwas erzählen, weil DIE fragen, warum Oma sie nicht alle drei nimmt und sie selbst es sich eben nicht erklären konnte.

Diese ganzen Vorwürfe, dass es ja unverantwortlich wäre, Oma überhaupt zu fragen sind total daneben, denn Oma hat sich doch das letzte Mal beschwert, dass sie NICHT gefragt wurde. Da würde doch wohl jeder annehmen, dass sie bitte schön bei sowas auch gefragt werden WILL. Hätte die AP diesmal wieder nicht gefragt, wäre Oma vielleicht wieder beleidigt gewesen und sie die furchtbare Tochter, die nicht mal die Familie um Hilfe bittet, wenn Not am Mann bzw. hier der Frau ist.

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Re: Das hat sie doch!

Antwort von Mutti69 am 01.03.2019, 12:29 Uhr

Sie hat fragen dürfen, selbstverständlich! Die Oma hat hingegen antworten auch dürfen und erklären dürfen, was für SIE machbar ist.
Wenn das nicht passt (ganz wertneutral), dann hätte die AP das kommunizieren müssen! „Oh, das ist lieb aber sehr umständlich, ich frage den Babysitter. Darf ich nochmal auf dich zukommen, wenn es nicht klappt?“.

Mensch, ihr macht hier im Thread ein Affentheater! Vom Feinsten!

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Re: Das hat sie doch!

Antwort von basis am 01.03.2019, 13:12 Uhr

Ja, eben. Sehe ich genauso. Wenn sie es nicht so will, wie die Oma, dann muss sie noch mal mit ihr reden und ggf. auf Babysitter umschwenken. Oma sagt, sie macht das so und wenn die AP das nicht versteht, dann muss sie halt mit Oma drüber reden, damit das klarer wird. Und wenn das dann nicht passt... -> wie gesagt, andere Lösung suchen.

Aber da einfach haltlose Vorwürfe hier zu machen, kann's doch echt nicht nicht sein.

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"Haltlose Vorwürfe"??? - Mooooment:

Antwort von DK-Ursel am 01.03.2019, 18:32 Uhr

Ichzitiere mal aus einem Beitrag der AP:
"Warum hatten wir nicht gefragt? Weil schon immer wenig Interesse an den Kindern besteht. Es ist leider so. Und es ist für die Kinder schade.
Das ist kein Vorwurf, sondern eine Tatsache: mit einer 15 std Woche und 5 Minuten entfernt wäre es wirklich schön sie würde 1x die Woche nur immer ein Kind bei sich haben (als meine Fortbildung noch gar nicht im Raum stand). Oder auch am Wochenende mal mit einem nur was unternimmt. Nein, Fehlanzeige.
Da könnte sie doch wirklich gut auf ein Kind eingehen. Aber da besteht kein Interesse..
und für mich wäre es natürlich super wenn ich dann z.b. Nur mit 2 Kindern zum Arzt muss, oder bei Hobbys nicht mit zwei gelangweilten Kindern warten muss während eines Spaß hat usw.
warum sie nun alle 3 dann nimmt weiß ich nicht.

Und ja, es ärgert mich wenn ich sehe wieviel Zeit andere Großeltern mit ihren Enkeln verbringen.
Und mich ärgert es auch, dass ständig riesige Geschenke mitgebracht werden anstatt lieber mal in den Zoo zu gehen."

Ich nenne sowas durchaus Erwartungen (!), die eine Oma nichtr erfüllen mUSS.
ich nenne sowas auch Vorwürfe (Du bist eben nicht wie die anderen Omas" - naja, immerhin auch nicht wie die, die gar nichts von ihren Enkeln wissen wollen) --- und auf nichts anderes sind die Schreiber wie ich auch in ihren folgenden Antworten eingegangen.
Haltlos finde ich DAS nicht.

Und schon in meinem ersten Beitrag schrieb ich wie ja auch andere, daß sowas eben mit der Oma und nicht in einem Forum geklärt werden sollte, wo keiner keinen kennt.

Gruß Ursel, DK

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Wozu das Ganze?

Antwort von Perspektiven am 01.03.2019, 19:08 Uhr

Das scheint sich allmählich zu einer Gerichtsverhandlung zu entwicklen.
Wer hat hier Recht?

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Re: Abholen Oma

Antwort von Sille74 am 01.03.2019, 20:40 Uhr

Ehrlich gesagt veestehe ich überhaupt nicht, was jetzt das Problem ist ...

Die Oma soll und möchte die Kinder zukünftig 1x wöchentlich aus ihrer Betreuungseinrichtung abholen und dann bei sich betreuen. Das möchte sie so organisieren, dass sie zwei Kinder früher und eines später abholt. Gut, das finde ich auch seltsam, da sie dann zwar die mekste Zeit lediglich zwei Kinder um sich hat, aber dafür mit den Kindern im Schlepptau (wenn sonst niemand da ist, um auf die beiden Kinder vei ihr aufzupassen) nochmals los muss, das letzte zu holen. Aber sie wird ihre Gründe dafür haben. Wenn mich diese Gründe interessieren würden, würde ich sie halt danach fragen und wenn mich das Vorgehen srören würde und ich ihre Gründe nicht unbedingt stichnaltig fände, dann würde ich das mit ihr besprechen und versuchen, eine Lösung zu finden, die für alle einigermaßen tragbar ist. "In Schutz genommen" werden bei den Kindern muss sie doch bei dieser nicht, wieso denn das? Ich würde den Kindern eben neutral erklären, dass die Oma das so machen möchte, ich aber auch nicht so recht weiß, warum, sie aber ihre guten Gründe haben wird. Die älteren Kinder können sie ja durchaus selbst fragen ...

Dass die Kinder sich überlegen, dass es an ihnen liegen könnte, weil sie "so schlimm" sind, finde ich auch traurig, insbesondere, weil ich vermute, dass die Kinder da nicht von alleine drauf kommen, sondern von irgendeiner Seite dahingehend beeinflusst sind ... Meine (Schwieger)Eltern betreuen auch ab und zu unsere Kinder und machen/wollen dann auch manchmal Dinge, die die Kinder blöd finden und/oder nicht verstehen. Auf die Idee, dass es daran liegdn könnte, dass sie so schlimm sind, sind sie allerdings noch nie gekommen. Eher halten sie den Großeltern zugute, sass diese halt schon alt sind und deswegen manches anders machen ...

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Finde ich im Prinzip auch.

Antwort von Sille74 am 01.03.2019, 20:48 Uhr

Ich finde aber auch, dass man andererseits, wenn jemand einspringt und hilfsbereit ist, diesem auch die Freiheit lassen sollte, dabei so zu handeln, wie er es möchte. In gewissem Rahmen natürlich. Dass jemand z.B. meine Kinder körperlich züchtigt würde ich natürlich nicht dulden oder, als sie kleiner waren, dass schreien gelassen wird.

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Das war gar nicht mehr auf das AP bezogen

Antwort von stjerne am 01.03.2019, 21:27 Uhr

Hier schrieben ja zuletzt viele, dass man von seiner Familie unter keinen auf Hilfe erwarten dürfe, weil das total anmaßend sei.
Das sehe ich galt anders. Zum AP habe ich ja schon geschrieben, dass ich das von der Oma gewünschte Procedere extrem umständlich (und zwar für die Oma) finde und daher vermute, dass sie ihre Gründe hat (vielleicht ist sie auch ein umständlicher Mensch ).

Ansonsten sehe ich das wie Du (das Thema hatte wir ja schon). Die Großeltern durften bei ihren Enkeln schalten und walten, solange gewisse, von ärztlicher Seite angeordnete, Ernährungsvorschriften eingehalten wurden.
Geschlagen hätten die ohnehin niemals, das hätte ich ebenfalls niemals toleriert. So sind die aber GsD nicht drauf.

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Re: Dann lies bitte nochmal richtig

Antwort von kati1976 am 02.03.2019, 13:14 Uhr

Ich habe es gelesen.


Man kann Kindern sowas aber auch gut einreden. Oma hat sicher Gründe das sie nicht alle 3 will.


Wäre ich die Oma ,dann würde ich nichts machen. Vor allem wo sie Omas Job IN Teilzeit ins lächerliche zieht.

Dann muss sie zu Hause bleiben oder der Mann muss früher Feierabend machen.


Es ist nur die Oma,sie kann aber sie muss nicht helfen. Entweder sie nimmt es so oder hat Pech.


Die beleidigte Oma kam plötzlich als Gegenwind kam,daher halte ich das für unwahr.

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Re: "Haltlose Vorwürfe"??? - Mooooment:

Antwort von basis am 02.03.2019, 20:38 Uhr

Ja, eben.

"wäre es wirklich schön". Das ist ein WUNSCH, keine Erwartung. Eine Erwartung wäre zB "kann man doch von ausgehen".

Genau das meine ich. Es wird aus einer harmlosen und, Entschuldigung, durchaus natürlichen Wunschvorstellung, dass eine Oma sich gern mit ihren Enkeln beschäftigt (über den gewünschten Umfang kann man sicherlich debatieren) eine Erwartung und eine Forderung gemacht.

Und andere (nicht du!) unterstellen dann auch noch Lüge, damit ihre Version passt. Da läuft doch was falsch in der Argumentation.

Mir ging es um die fehlgeleitete Diskussionskultur, bei der man zunehmend den Eindruck bekommen hat in diesem Thema, dass die AP mit nicht aus ihren Texten ableitbaren Vorwürfen konfrontiert wurde.

Und natürlich muss Oma, um das Thema nochmal anzusprechen, diese WÜNSCHE nicht erfüllen. Dann muss Oma das aber eben halt auch sagen. Hier mangelt es beiderseits an Kommunikation. Und nein, ich bin nicht der Meinung, dass eine Oma einmal die Woche ihre Enkel beaufsichtigen "muss", auch wenn sie nebenan wohnt. Ich würde es auch weder erwarten noch mir wünschen. Allerdings kenne ich genug Kinder, die mit "Dauerbetreuung" von Oma und Opa aufgewachsen sind und bei vielen davon war das für alle Seiten schlecht.

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