Rund um die Erziehung

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Geschrieben von schneias am 30.01.2019, 15:08 Uhr

Oma ist gemein zu ihrer Enkelin (5 Jahre)

Hallo zusammen,
Ich glaube ich schreibe hier eigentlich in erster Linie um mir Luft zu machen. Es geht um das Verhalten meiner Mutter gegenüber meiner Tochter (5 Jahre). Wir waren gerade bei ihr zu Besuch - 2 Übernachtungen und am Anfang war alles schön. Meine Kleine hat die Oma sehr lieb. Aber schon am Abend fing die Stimmung zu kippen an. Ständig hat meine Mutter an der kleinen rumkritisiert ("du muss beim malen aufpassen und nicht über die Ränder malen. Du bist alt genug") oder sich ständig eingemischt. Klar - wir waren in ihrer Wohnung und es gelten ihre Regeln. Aber wenn ich meine Tochter maßregele grätscht sie ständig dazwischen und macht die Kleine noch mehr fertig ("du bist bockig. Bockig Kinder dürfen bei mir nicht frühstücken... Du bist ein ungezogen es kind..usw"). Das ging soweit, dass meine kleine angefangen hat zu weinen.
Das Harte dabei ist, dass meine Kleine trotzdem lieb zu der Oma geblieben ist und versucht hat alles "richtig" zu machen. Sie ist momentan in einer kleinen bockigen Phase, die aber noch sehr gut auszuhalten ist. Aber bei meiner Mutter war sie trotzdem so lieb.
Als ich meine Mutter gefragt habe wieso sie so gemein ist und sich auch nicht mit der Kleinen beschäftigt (wir sehen uns sehr selten) meinte meine Mutter, dass es die Schuld meiner Tochter wäre. Sie hätte uns nur eingeladen weil sie gedacht hätte, dass meine Tochter vernünftiger und ruhiger wäre. Mein Gott - meine kleine ist 5 Jahre!
Jetzt überlege ich, ob ich den Kontakt erstmal unterbinden soll. Ich habe auch schon mit meiner Schwester darüber gesprochen. Doch sie meinte lediglich, dass unsere Mutter halt so ist und wir sie am besten nur kurz besuchen sollen....
Aber das kann es doch nicht sein. Meine Mutter sieht nicht einmal ein, dass sie gemein war und wird daher ihr Verhalten auch nie ändern. Leider ist dieses Verhalten recht typisch für sie. Auch in meiner Erziehung hat sie extrem grobe Fehler gemacht und daher sehe ich noch weniger ein, dass sie meine Erziehung kritisiert. Ihrer Meinung nach darf ein Kind nur positive Emotionen zeigen. Sobald meine Kleine traurig oder minimal bockig war meinte die Oma, dass sie ein ungezogen es Kind wäre. Wenn ich sie tröste, weil sie weint heißt es sofort ich würde die kleine zu sehr verwöhnen.
Hach - jetzt ist es doch ein seeeehr langer Text geworden. Ich bin gespannt wie ihr die Situation einschätzt bzw ob ich vielleicht zu "streng" mit meiner Mutter bin.
Meine Kleine hat leider nur eine Oma...

Danke & liebe Grüße
Anja

 
28 Antworten:

Re: Oma ist gemein zu ihrer Enkelin (5 Jahre)

Antwort von niccolleen am 30.01.2019, 15:32 Uhr

Was ich in dieser Situation machen wuerde, ist vielleicht nicht ganz ok , aber ich wuerde meiner Tochter sagen, dass ich es nicht richtig finde, wie die Oma diese Tage zu ihr ist, und dass sie ihre Gruende dafuer haben wird. Vielleicht belastet sie selber etwas zur Zeit und das laesst sie an jemandem anderen aus. Ich finde, dann ist das alles schon wieder besser verkraftbar und deine Tochter kann sich trotzdem weiter bemuehen.

lg
niki

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Re: Oma ist gemein zu ihrer Enkelin (5 Jahre)

Antwort von niccolleen am 30.01.2019, 15:32 Uhr

Was ich in dieser Situation machen wuerde, ist vielleicht nicht ganz ok , aber ich wuerde meiner Tochter sagen, dass ich es nicht richtig finde, wie die Oma diese Tage zu ihr ist, und dass sie ihre Gruende dafuer haben wird. Vielleicht belastet sie selber etwas zur Zeit und das laesst sie an jemandem anderen aus. Ich finde, dann ist das alles schon wieder besser verkraftbar und deine Tochter kann sich trotzdem weiter bemuehen.

lg
niki

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Re: Oma ist gemein zu ihrer Enkelin (5 Jahre)

Antwort von Mutti69 am 30.01.2019, 15:47 Uhr

Du schreibst, "am Anfang war alles schön.". Ich würde denken, du änderst deine Mutter nicht mehr und vielleicht ist sie auch einfach überfordert mit der Situation.

Ich würde mich daher deiner Schwester anschließen. Wenn dir am Kontakt etwas liegt, dann würde ich eher öfter, aber eben nur kurz besuchen. Wohnt ihr weit auseinander?

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Re: Oma ist gemein zu ihrer Enkelin (5 Jahre)

Antwort von Susanne.75 am 30.01.2019, 16:21 Uhr

Ich würde die Besuche auch kurz halten. Vielleicht ist Oma dann auch nicht so gestresst.

Und der Kleinen würde ich erklären, dass du nicht weißt, warum Oma so ist. Und sag ihr, dass sie sich nicht zu Herzen nehmen soll, wie Oma ist, dass sie (deine Tochter) richtig ist, wie sie ist. Frag sie, ob sie über das Gemecker hinwegsehen kann und Oma trotzdem weiter sehen möchte.
Dann weiß sie, dass du auf ihrer Seite bist und dass sie nicht "die Böse" ist.

Und deiner Mütter würde ich klarmachen, dass ihr nicht kommt, um euch anmeckern zu lassen, sondern eigentlich eine schöne Zeit mit ihr verbringen wollt.
Sag ihr ruhig, warum ihr keine langen Besuche mehr macht. Vielleicht denkt sie ja doch mal drüber nach.

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Re: Oma ist gemein zu ihrer Enkelin (5 Jahre)

Antwort von schneias am 30.01.2019, 16:50 Uhr

Vielen dank für die ganzen Tipps.
Ich habe auch so ähnlich reagiert und meiner Kleinen erklärt, dass die Oma älter ist und vielleicht Kopfschmerzen hätte.
Ich finde es nur so schade, dass meine Mutter scheinbar kein Interesse an ihrer Enkelin zeigt. Klar, man muss das nehmen was man kriegt
Ich glaube ich werde erst mal Gras über die Sache wachsen lassen und die nächsten Besuche sehr kurz halten.
Ist nur schade weil wir 3std Anfahrt haben....
Mit meiner Mutter zu reden bringt leider nichts.

Lieben Dank euch allen für den Zuspruch!

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Re: Oma ist gemein zu ihrer Enkelin (5 Jahre)

Antwort von Mutti69 am 30.01.2019, 16:59 Uhr

Uhi, 3 Stunden Anfahrt, das ist natürlich eine Hausnummer.
Hättest du vielleicht die Möglichkeit bei jemandem Bekannten in der Nähe zu übernachten? Deine Schwester? Wohnt die vielleicht in der Nähe?

Ehrlich, ich wäre da geneigt mich nach einer günstigen Hotelunterkunft umzusehen, aber das ist natürlich eine finanzielle Frage.

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Re: Oma ist gemein zu ihrer Enkelin (5 Jahre)

Antwort von schneias am 30.01.2019, 17:24 Uhr

Ja - bisher waren wir immer in einer Ferienwohnung und haben den Besuch mit einem Besuch beim Opa (Schwiegervater) verknüpft. Aber er ist jetzt in unserer Nähe gezogen. Meine Schwester wohnt jedoch einigermaßen in der Nähe von meiner Mutter - ca 1 Std Fahrt entfernt.
Das passt dann....
Ich sehe nur immer bei Freunden wie gut sich die Omas/Opas um die enkel kümmern und wie froh sie immer sind wenn diese zu Besuch sind.
Aber es sind ja nicht alle Menschen gleich....

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Re: Oma ist gemein zu ihrer Enkelin (5 Jahre)

Antwort von Lovie am 30.01.2019, 19:25 Uhr

Meine Mutter ist genauso, sie motzt ständig an meiner großen rum, allerdings eher mit spitzen in meine Richtung und (meistens) subtil genug, dass das Kind (3,5) es nicht (zur Gänze) versteht.
Wir haben zueinander ein angespanntes Verhältnis, sehen uns selten bei 200km Distanz, telefonieren nie. Mein Kind weiß zwar dass das die Oma ist, aber Gefühle hat sie keine großen für sie.
Bei jedem Besuch (Ostern, Weihnachten, Geburtstag usw) bleiben wir einige Tage (bei meiner Oma, die im gleichen Haus wohnt) und jedes mal Steigert sich das gemotze von Tag zu Tag, so dass ich spätestens nach 3 Tagen die schnauze voll habe und ihr (mal wieder) sage, wenn es etwas zu kritisieren gibt, soll sie sich doch mit klaren deutlichen Worten an mich wenden und das Kind in Ruhe lassen.
Dann is sie beleidigt, ich bin die böse und bis zum nächsten Mal tun wir dann wieder so als wäre nix gewesen.

Ein oder zwei mal versuchte meine Mutter, das Kind direkt zu erziehen und sprach Drohungen von strafen aus, die ich im Leben nicht tolerieren hätte können. Da bin ich direkt dazwischen und habe meinem Kind gesagt dass das nicht die Oma entscheidet sondern ich und dass wir das so und so machen.
Auch bei Sprüchen wie "wenn du nicht... Dann bin ich ganz traurig" greife ich ein und sage deutlich, dass wir nicht lügen und uns nichts vormachen.

Dass mir dann aufs Brot geschmiert wird dass ich mich nicht wundern muss wenn sie mir auf der Nase rumtanzt, muss ich dann halt verkraften können.
Meine Schultern sind aber deutlich breiter als die meiner Tochter, so dass ich diese last gerne auf mich nehme...

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Re: Oma ist gemein zu ihrer Enkelin (5 Jahre)

Antwort von pauline-maus am 30.01.2019, 20:41 Uhr

Ich halte es mit deiner Schwester, der einzig richtige Weg.
Du aenderst deine Mutter nicht und sollte sie es doch probieren, dann ist sie ja nicht authentisch und die Situation immer krampfig

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Re: Oma ist gemein zu ihrer Enkelin (5 Jahre)

Antwort von schneias am 31.01.2019, 7:10 Uhr

Generell hast Du recht....
Aber ich glaube nicht, dass es negativ=nicht authentisch wäre wenn man mal davon absehen würde ein Kind verbal zu verletzen.
Es stimmt, dass ich selbst niemanden ändern kann aber man kann sich selbst versuchen etwas zu ändern, ohne an Authentizität einzubüßen. Es ist meiner Meinung eine faule Ausrede wenn man sagt "man kann sich nicht ändern, man wäre halt so". In dem Alter ist natürlich sehr schwer.
Es hat halt alles mit Einsicht zu tun und die fehlt was ich eigentlich besonders schlimm finde. Falls es ihr im Nachhinein leid tun würde wäre es zwar auch nicht optimal aber eher entschuldbar.
Ich fände es jedenfalls toll wenn meine Mutter versuchen würde sich etwas zurück zunehmen.

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Re: Oma ist gemein zu ihrer Enkelin (5 Jahre)

Antwort von niccolleen am 31.01.2019, 8:25 Uhr

"Ich sehe nur immer bei Freunden wie gut sich die Omas/Opas um die enkel kümmern und wie froh sie immer sind wenn diese zu Besuch sind. "
Naja aber die andere Haelfte hat entweder keine Omas oder Opas in der Naehe, oder diese kuemmern sich nicht oder koennen sich nicht kuemmern.
Wir haben eine Oma in der Naehe, die sich zur Zeit recht viel kuemmert, aber davor hat sie noch Vollzeit freiberuflich gearbeitet und hatte kaum Zeit, mein Vater will und kann sich nicht kuemmern, der andere Opa ist nichtmal an seinen eigenen Kindern interessiert, geschweige denn an den Enkeln, die andere Oma wohnt 2000 km entfernt.

lg
niki

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Re: Oma ist gemein zu ihrer Enkelin (5 Jahre)

Antwort von niccolleen am 31.01.2019, 8:29 Uhr

Damals gab es doch ganz andere Erziehungswerte. Damals hat man noch gedacht, man schadet einem Kind und seiner Entwicklung, wenn man allzu lieb waere, nicht regelmaessig bestrafen wuerde, und teilweise sogar, dass es gut fuer ein Kind waere, wenn man es regelmaessig schlagen wuerde. Also nicht nur Willens- und Einstellungssache, sondern vielleicht auch eine Meinungsfrage. Sie findet das vielleicht eine unglaublich schlechte Erziehung von dir, wie mild und verstaendnisvoll du mit deiner Tochter umgehst und hat dabei das Schreckensgespenst vom verzogenen Kind aus den 60- und 70er-Jahren vor sich und will noch retten, was zu retten ist, wer weiss...

lg
niki

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Re: Oma ist gemein zu ihrer Enkelin (5 Jahre)

Antwort von schneias am 31.01.2019, 8:53 Uhr

@niki...aber wenigstens habt ihr eine Oma, die sich kümmert und sogar viel.
Wie bereits gesagt hat Lina nur eine Oma und einen Opa. Der Opa kann sich nicht kümmern (aufgrund Krankheit). Ich erwarte ja garnicht, dass die Oma sich kümmert/oder auf die Kleine aufpasst. Meine Tochter ist ja nie alleine bei ihr. Es ging mir nur um ein freundliches/herzliches Miteinander.

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Re: Oma ist gemein zu ihrer Enkelin (5 Jahre)

Antwort von pauline-maus am 31.01.2019, 10:15 Uhr

richtig und jede generatrion lebt halt ihre eigenen wahrheit. und wenn du mutter eben selber keinen blick dafür hat oder haben möchte ,kann man das ja nicht erzwingen. das gäbe dann noch viel mehr konfliktpotential

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Re: Oma ist gemein zu ihrer Enkelin (5 Jahre)

Antwort von schneias am 31.01.2019, 11:48 Uhr

@niki und paulinemaus
Naja - es ging ja auch darum wie ich mich verhalten soll. Ob nur kurze Besuche oder ihr eine Schranke aufweisen und erst mal keine Besuche.... Da ist es zweitrangig wieso sich meine Mutter so verhält. Das Ergebnis - eine traurige 5 Jährige, ist immer das gleiche.
Und natürlich habe ich meiner Tochter versucht zu erklären, dass Oma es nicht so böse meint....das macht es aber nicht ungeschehen.
Ich erziehe meine Tochter streng aber nicht unnötig streng bzw bin zu ihr unfair. Die Erziehungsfehler, die meine Mutter bei mir begangen hatte, hatten einen anderen Ursprung und nichts mit den gängigen Erziehungsansichten ihrer Generation zu tun (sonst hätte sie sie nicht verheimlichen müssen). Und diese Gründe liegen jetzt nicht mehr vor.
Diese "Strenge Erziehung und Schläge " war eher in der Generation von meinen Großeltern populär. Also pauschal zu sagen, dass sie es halt nicht besser weiß (und ein Opfer ihrer Generation ist) ist etwas zu einfach gedacht. Aber ja - man kann niemand ändern.
Und nein - ich sehe es nicht so, dass sich Menschen nicht ändern brauchen weil sie sonst ihre Authentizität verlieren und man sie nicht mit ihren Fehlern konfrontieren soll (wg Konfliktpotential) . Nur so ist Fortschritt machbar. Ansonsten würden noch heute die Kinder regelmäßig geschlagen werden...nur weil man es von den eigenen Eltern kennt und diese von ihren Eltern.....("sie kennen es halt nicht anders")
Das darf keine Entschuldigung sein (höchstens eine Erklärung, um die es in diesem Post aber nicht ging). Man muss halt an sich arbeiten und hat nie ausgelernt!

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Re: Oma ist gemein zu ihrer Enkelin (5 Jahre)

Antwort von schneias am 31.01.2019, 12:12 Uhr

.... Aber ich verstehe was ihr meint.
Man kann halt niemanden zwingen sich zu ändern bzw sein Verhalten zu überdenken.

Danke auf jeden Fall an alle für die Ratschläge und Meinungen.

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Re: Oma ist gemein zu ihrer Enkelin (5 Jahre)

Antwort von basis am 31.01.2019, 12:39 Uhr

Auch wenn die Anfahrt lang ist, ich würde auch versuchen die Besuche nicht so auszuweiten. Lieber bei der Schwester oder in einer Ferienwohnung schlafen. Begründungen kann man viele nennen und ehrlich gesagt finde ich inzwischen - wir haben eine ähnliche Entfernung - es auch genauso legitim zu sagen "wir als Eltern wollen abends einfach auch mal unsere Ruhe haben". Und im Haus der Eltern/Schwiegereltern hat man das einfach nicht.

Auch würde ich eine Zeit lang versuchen Oma - falls sie mobil genug ist - zu einem Treffen außer Haus zu überreden. Also man trifft sich und unternimmt etwas. Park, Zoo, Waldlehrpfad, irgendwas draußen, wo das Kind ggf. die Chance hat sich anderweitig zu beschäftigen, wenn Oma das nicht will.

Ich bin ansonsten bei der Meinung zur Oma glaube ich sehr bei Dir.

Den Kontakt komplett abbrechen würde ich aber nicht. Je nachdem wie oft ihr die Fahrt auf euch nehmt, würde ich die Besuche aber ggf. etwas reduzieren/einschränken.

Die Erklärung für die Tochter hätte ich ähnlich gemacht. "Oma ist nicht mehr die jüngste und manchmal sagt sie Dinge, die sie gar nicht so meint." Oder "Oma kann sich nicht mehr so gut dran erinnern, wann man gut ausmalen kann."

Geht gar nichts mehr, würde ich das direkte Gespräch mit Oma suchen, auch wenn das hart ist. Dann aber nicht alleine Mutter - Tochter, sondern nur mit Unterstützung z.B. durch den Mann. Ist dann zwar "2 gegen 1" aber ich finde auch mit 30, 40, 50 gibt es immer wieder Situationen, wo die Großeltern vergessen, dass die Kinder eben keine Kinder mehr sind, sondern selbst erwachsen und dann auch nicht wie in ihrer Kindheit behandelt und bevormundet werden wollen.

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Re: Oma ist gemein zu ihrer Enkelin (5 Jahre)

Antwort von QueenMum am 31.01.2019, 15:38 Uhr

Also ich sehe das ganze etwas anders. Ich habe jahrelang versucht meine Mutter zu achten und immer ein Auge zugemacht wenns um mich ging usw. Nun ist es aber irgendwann so eskaliert das ich keinen Kontakt mehr habe und auch nicht mehr will. Die jüngste hat Ihre Oma noch nie gesehen. Sie war nicht bereit sich zu ändern und mir ist mein Leben zu kostbar immer die Backe hinzuhalten. Manchmal ist es besser damit abzuschließen. Wir haben keine Omas und keine Opas. Mein Mann ist Waise. Ich hätte es mir anders gewünscht, aber es ist besser so wie es ist. Lass nicht zu das Sie deine Kleine so runterbuttert, denn das prägt sich ganz lange.

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Re: Oma ist gemein zu ihrer Enkelin (5 Jahre)

Antwort von schneias am 31.01.2019, 16:58 Uhr

....genau das sind auch meine Ängste!

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Re: Oma ist gemein zu ihrer Enkelin (5 Jahre)

Antwort von niccolleen am 31.01.2019, 22:51 Uhr

Also du klingst sehr authentisch, stehst lautstark und festen Fusses fuer deine Tochter ein, und das wird nicht spurlos an deiner Tochter voruebergehen.
Ich glaube, das die paar Mal, die sie die Oma sieht und von ihr was anderes als das uebliche Lob bekommt, wird sie daher nicht halb so verwunden, wie du befuerchtest. Manchmal sind es genau die Gegensaetze, die einen die positive Seite erst so richtig erkennen und schaetzen lernen laesst.

lg
niki

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Re: Oma ist gemein zu ihrer Enkelin (5 Jahre)

Antwort von DK-Ursel am 31.01.2019, 22:58 Uhr

ALLes habe ich jetzt nicht, abe rdoch sehr quergelesen.
was mir als erstes aufstößt ist Den Vergleich mit anderen Omas.
Ich kann zwar verstehen,daß Du gern so eine Großmutter für Dein Kind hättest, die wie diese positiven Großmütter ist -die sich kümmert, spielt und lieb ist, so wie Du Dir das vorstellst und wünschst.
da aber fängt es an:
Das Glück mancher Großmutter betseht nicht aus Enkelkindern rund um die Uhr,sondern manchen reichen 3 Stunden, eine halbe Stunden, ein paar Minuten hier oder da.
Das ist gar nicht immer böse gemeint, das ist einfach so.
Ich habe das selbst mit meiner Mutter erlebt, wir sind aus DK ins Rheinland und sie las oft lange die Zeitung zum dreitten Mal.
Aber sie nahm sich zwischendurch auch immer wieder mal 10 Minuten und spielte mit der Kleinen.
Es hat ein bißchen gedauert, bis ich verstand, daß sie auf ihre Art genauso glücklich mit meinem Kind war wie die dänische Großmutter,die sie immer um sich haben konnte und auch viel wollte.
Es ist nicht jedem gegeben, gleich gut und gleich ausdauernd mit (kleinen) Kindern zu spielen und sich abzugeben.
Die Erkenntnis, daß mene eigene Vorstellung von Glück nicht für alle Menschen, daß aber jeder sich sien Glück so zusdammenbastelt, zusammenbasteln kann mit meinem Kind, wie er/(sie das möchte, hat mir sehr geholfen - statt Anschuldigungen, negativ ausfallenden Vergleichen und Enttäuschung habe ich mich dann gefreut,daß mein Kind und meine Mutter ihre schönen 10 Minuten immer wieder hatten und den Rest der Zeit war ich doch da!
Meine Mutter ist leider gestorben, als meine Tochter noch sehr klein -war. Was bin ich heute dankbar, daß ich diese Zeit nicht mit blöden Vergleichen und Emttä-uschungen vernracht habe, sondern ihr die Freude so gönnte, wie SIE sie brauchte.
Und wen nDu vergleichst - warum nicht auch mal mit den Großmüttern,die nichts, aber auch gar nichts von ihren Emkeln wissen wollen oder eben gar nicht mehr da sind?

Zudem scheint Deine Mutter wie meine allein zu leben - ich sage Dir aus Erfahrung, daß man ganz anders lebt, wenn die Kinder (wieder) aus dem Haus sind, und je älter ein Mensch, umso schwerer fallen dann die unruhigen Momente, die eine Kleinkindfamilie mit sich bringt.
Sieh ihr das nach statt vorzuwerfen.
Daß sie evtl .viel an Deiner Kleinen rummäkelt, ist nicht schön, aber nicht gemein.
Das hast Du relataviert und kannst es wieder: warum grätschst Du nicht rein und verkündest lächelnd: ICH finde s scvhön, wie du malst.
Mir gefallen die Striche über den Linien, ich finde, das sieht so lustig aus etc.


Wie sehr sich sowas zuspitzt und hochschaukelt, auf beiden seiten _ Kind und Großmutter, hängt auch sehr davon ab, mit wieviel Ruhe und Gelassenheit Du reagieren und ggf. vermittelön kannst.
Natürlich sollte Dein Kind spüren,daß Du zu ihm stehst.
Natürlich kannst Du auch deiner Mutter mal Recht geben,wenn sie es hat: "So hätte ich das jetzt nicht gesagt, aber ..."
Und natürlich kannst Du vior allem abstecken,d aß die Erziehung Deine Sache ist und sie nicht eingreifen muß, wenn Du dabei bist. Daß Du es bist, dafür würde ich sorgen.

Langer Rede kurzer Sinn:
Mag sein, daß manches nicht in Ordnung war - aber manchmal dürfen wir Mütter-Töchter auch mal großzügig sein.
und unsere Kinder können auch mal eine Ungerechtigkeit ab, besonders wenn sie merken, daß die ungerechte Person sie eigentlich doch sehr lieb hat.
Und ich glaube, das hat Deine Mutter - sonst wäre ihr wurscht, wie ihre Enkeltochter malt.

Besuche weit weg zerren an aller Nerven, nicht nur an Deinen - und es hilft, über manches hinwegzusehen, was man nicht so gut kann, wenn es sich in der Nähe täglich abspielte...

Gruß Ursel, DK

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Re: Oma ist gemein zu ihrer Enkelin (5 Jahre)

Antwort von Schniesenase am 31.01.2019, 23:38 Uhr

Es ist schwierig.

Ich empfinde Deine Haltung hier als eine Mischung aus großer Weitsicht und Reife gepaart mit dem Hängenbleiben in einer gestörten Mutter-Kind-Beziehung (ich meine Dich und Deine Mutter damit). Wir wissen lange nicht alles, was dazu zu sagen ist.

Ein paar Parallelen gibt es hier bei uns. Meine Mutter ist Alkoholikerin, und ich habe eine ganz lange Entwicklung damit erlebt. Von den typischen Versuchen, frühe Verantwortung für sie zu übernehmen über totale Ablehnung, riesige Wut, langsames Verstehen, wirkliches Loslassen bis zu der aktuell distanzierten aber tatsächlich funktionierenden Beziehung ohne dass wieder die alten Gefühle hochkommen, wenn ich sie mal säuseln höre.

Für sie und meine Tochter habe ich folgende Lösung gefunden: Ich halte meine Mutter auf einer Distanz, bei der sie niemandem hier gefährlich werden kann - und das Potential hat sie. Wir mailen viel, es werden Briefe und Pakete geschickt, aber es wird nicht telefoniert. Besuche sind selten, aber wenigstens 1-2 x im Jahr sehen wir uns. Die erste Zeit haben wir immer eine gemeinsame Aktivität unternommen, z.B. Zoobesuch. Mein Kind und ich haben aber woanders als bei meiner Mutter gewohnt und die gemeinsame Aktivität war immer zeitlich sehr begrenzt. Einmal hat uns meine Mutter mit ihrem Partner besucht. Sie haben aber im Hotel gewohnt. Meiner Tochter habe ich erklärt, dass ihre Oma krank ist und darum manchmal merkwürdig oder unverständlich reagiert bzw. komische Sachen erzählt. Meine Tochter geht damit total cool um. Sie mag die Oma auf Distanz, freut sich über ihre Pakete und bastelt oder malt dann auch was für sie. Beide gewinnen dadurch sehr. Meine Mutter ist stolz auf die Enkelin und nimmt großen Anteil an ihrem Leben und ihrer Entwicklung. Meine Tochter ist stolz auf die Oma und hat das Gefühl, eine sich kümmernde, sie liebende Oma zu haben, auch wenn sie sie selten sieht. Mein Job, den ich mittlerweile sehr emotionslos übernehmen kann, ist es, auszutarieren, wie viel geht, Grenzen zu setzen oder zu erweitern, je nach Möglichkeit.

Wir haben erlebt, wie meine Mutter bei meinen Nichten richtig Schaden angerichtet hat. Diese möchten quasi keinen richtigen Kontakt mehr haben, die eine ist sehr verletzt, und das ist Jahre her.

So, wie es gerade ist, geht es hier sehr gut. Aber ohne mein Management wären Tochter und Oma stark überfordert. Aber meine Tochter wird, wenn es so weiter geht, ihre Oma später in guter Erinnerung haben als die Oma, die ihr immer tolle Sachen geschickt hat und aufgrund ihrer Krankheit zwar etwas seltsam, ihr aber sehr zugetan war. Mehr kann man nicht erwarten unter diesen Umständen.

Warnen würde ich Dich davor, von Deiner Mutter etwas zu erwarten, was Du meinst, das Omas für die Enkelkinder sein sollten. Diese Erwartung kann nur enttäuscht werden, und ich vermute mal, hier steckt bei Dir noch Sehnsucht dahinter, weil auch Du als Tochter eine Mutter vermissen musst(est) "wie sie eigentlich sein sollte". Eine solche Phase hatte ich auch: Mütter sollten für die Kinder da sein, nicht anders herum. Bei Problemen hätte ich mir so sehr eine Mutter gewünscht, der ich mich hätte anvertrauen können! Ich hatte sie nicht. Sie lebte ihr eigenes Leben, hatte vor allem die eigene Selbstverwirklichung, Selbstfindung usw. im Kopf, heuchelte aber damals die große Mutterliebe, und das war gar nicht korrekt. Es hilft aber nichts. Wir sind, wer wir sind, und wir wollen so gesehen und verstanden werden. Manchmal ist es sehr schwer zu akzeptieren, wenn dann die Mutter einen so gar nicht mütterlichen (omamäßigen) Weg einschlägt, aber es ist IHR Weg, wir können nicht erwarten, dass sie UNSERE Vorstellungen teilt. Da geht nur Abgrenzung, Beschränkung auf so knappe Zeiten, dass keine oder wenig negative Erlebnisse für das Kind geschehen und das eigene Leben weitgehend ohne sie zu leben. Zumindest wenn so drastische Gründe was anderes verhindern.

Ich wünsche Dir die Weisheit, hier einen Weg zu finden und gehen zu können, der für Euch segensreich ist!

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Ist deine Tochter das erste Enkelkind?

Antwort von nils am 01.02.2019, 8:45 Uhr

Ist deine Tochter das erste Enkelkind?
Meine Mutter war beim ersten auch ganz anders. Ich "musste" mein Kind schreiend ins Bett legen, weil es nur so schlafen lernt. Ich "durfte" es nicht ständig kuscheln, weil es ruhig mal alleine wo liegen kann,...

Als es dann in die Schule kam, wurde es immer schwieriger mit ihr, da sie meinem Kind extremen Leistungsdruck auferlegte und für sie lernen das Wichtigste war was es gibt. Und da er sich schwer tat, meinte sie er soll halt mehr lernen und die Nachmittage eben nicht so viel draußen spielen.

Es kam dann ein Punkt da habe ich mich einfach zurückgezogen und habe den Kontakt eingeschränkt. Scheinbar hat sie doch in diesen Pausen (es waren mehrere) darüber nachgedacht und wurde zumindest ein bisschen anders.
Jetzt beim 4. Kind ist sie viel lockerer geworden (obwohl sie jetzt älter ist).

Die Generation von damals war anders. Da wurde auf Benehmen und so viel mehr Wert gelegt (was ja auch gut ist, aber was zu viel ist, ist zu viel).
Kann denn deine Mutter nicht zu euch kommen statt ihr zu ihr? Ev. geht es ihr besser, wenn sie nicht ein tobendes und zickendes Kind in ihrer Wohnung hat?
Viele ältere Menschen sind außerdem überfordert mit kleinen Kindern, deshalb ev. die Besuche kürzer gestalten.

Aber jeder Mensch ist anders und ändern ist fast nicht möglich. Ihr müsst einen Weg finden, der für euch passt.
Wir haben z.B. die andere Oma im Haus. Aber die kümmert sich gar nicht um die Kinder. Sie sieht sie gern und mag sie auch, aber aufpassen würde gar nicht gehen. Da ist sie schon nach 10 min total überfordert.

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Re: Ist deine Tochter das erste Enkelkind?

Antwort von schneias am 01.02.2019, 13:10 Uhr

Ja - es ist ihre erste und einzige Enkelin.
Leider kann meine Mutter nicht mehr so lange Autostrecken fahren und mit dem Zug möchte sie nicht kommen - daher ist es etwas schwierig. Meistens kommt sie mit meiner Schwester oder wir holen sie ab.
Das Beste ist wir nehmen einfach eine Ferienwohnung....
Aber ein tobendes oder zickiges Kind hatte sie beim letzten Besuch eigentlich nie im Haus ;-).
Selbst als die Oma sie unfair behandelt hat, sie ignoriert oder angemotzt hat war sie noch lieb zu ihrer Oma. Erst zuhause hat sie mir gesagt, dass sie es nicht so schön bei Oma fand und wurde ganz still.
Ich schau mal und warte erstmal ab wie es sich entwickelt...
Danke für Deine Antwort!

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Re: Oma ist gemein zu ihrer Enkelin (5 Jahre)

Antwort von mausebär2011 am 05.02.2019, 3:49 Uhr

Meine Schwiegermutter war leider auch so ähnlich.
Sie war schon immer sehr fies zu meinem Mann. Das habe ich ihm zuliebe aber immer ignoriert wenn sie ihm mal wieder Stundenlang vorhielt wie toll sein Bruder wäre und was ein Nichtsnutz im Gegensatz er doch sei.
Das mein Mann wegen ihr schon mit 19 Schulden in Höhe einer 6 stelligen Summe hatte, war ihr ja hingegen immer egal. War doch nicht so schlimm. Schlimm ist vielmehr das er irgendwann aufhörte ihr mtl Geld zu überweisen damit sie ihren Lifestyle halten kann.


Irgendwann fing sie aber an auch unseren Sohn verbal zu attackieren.
Anfangs noch so das der Knirps Oma trotzdem noch toll fand, aber es wurde immer schlimmer.

Weihnachten 2015 ist sie dann richtig abgegangen.
Das ging soweit das mein Mann und der Knirps so fertig waren das sie nur noch ein Häufchen elend waren. Mein Sohn hat bitterlich geweint.
Immer wieder setzte sie einen oben drauf, bezichtigte ihn zu lügen und das immer wieder.
Ich weiss es noch sehr genau. Er war er schon von den ganzen Spitzen angeschlagen.
Irgendwann sammelte er seinen Mut und erzählte von einem Spiel aus der Kita (er war damals ja erst 4), das hieß Raupe Ursula. Schwiegermutter meinte es gäbe Raupe Ursula nicht sondern Raupe Nimmersatt.
Sohn verneinte, sie spielen Raupe Ursula.
Schwiegermutter korrigierte wieder, Nimmersatt.
Sohn erklärte das Spiel. Schwiegermutter schnauzte plötzlich rum er solle aufhören zu lügen, das gäbe es nicht, es heißt Nimmersatt. Er wäre ein Lügner.
Immer wieder sagte sie das.
Ich nahm ihn dann und ging mit ihm in sein Zimmer, als ich wieder kam hatte sie meinen Mann so rund gemacht das er dicke Tränen in den Augen hatte. In all den Jahren die ich ihn kenne habe ich ihn noch nie so gesehen.
Da saß mein Sohn also tränenüberströmt in seinem Zimmer und mein Mann dort am Tisch.
Und als ich grade alle versprechen meinem Mann gegenüber über Bord werfen wollte um sie anzumisten gab sie noch einen oben drauf.
In dem Moment bin ich explodiert.
Ich habe geschrien wie noch nie in meinem Leben! Ich habe ihre Sachen gepackt und zur Tür raus geworfen.
Danach haben wir sie nie wieder gesehen.
2017 starb sie dann wegen eines schweren Schlaganfalls.

Und ja, ein schlechtes Gewissen hatten wir. Aber bereuen tun wir den Kontaktabbruch dennoch nicht.
Sie hat so viele Jahre für so viel kummer gesorgt. Ohne sie ging/geht es uns tatsächlich einfach besser.
Glücklich sind wir mit der ganzen Situation dennoch nicht. Wir hätten es uns einfach alles ganz anders gewünscht.

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Re: Oma ist gemein zu ihrer Enkelin (5 Jahre)

Antwort von schneias am 06.02.2019, 15:34 Uhr

Oh mein Gott - das hört sich richtig übel an. Und ich glaube Du/ihr habt richtig gehandelt. Ich wäre glaube ich viel früher explodiert.
Meine Mutter ist dagegen ja noch harmlos.

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Re: Oma ist gemein zu ihrer Enkelin (5 Jahre)

Antwort von kirshinka am 21.02.2019, 9:24 Uhr

Really?

Ich würde meiner Tochter sagen, dass de Oma sich daneben benimmt und das scheinbar grundlos und sie nicht mehr besuchen, bis sie sich bewusst wird, wer hier die Erwachsene und wer das Kind ist!

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Re: Oma ist gemein zu ihrer Enkelin (5 Jahre)

Antwort von schneias am 21.02.2019, 13:23 Uhr

Ich habe meiner Kleinen schon gesagt, dass Oma Sachen gesagt hat, die nicht okay waren. Sie hat es auch mitbekommen wie ich dazu stehe weil ich jedesmal direkt dazwischen gegangen bin. Momentan haben wir erst mal kein Kontakt. Ich warte erst mal ab. Solange die Treffen kurz sind (ohne Übernachtung) funktioniert es und meine Kleine scheint immernoch ihre Oma zu mögen. Das will ich ihr eigentlich nicht nehmen. Aber ich werde mich vorerst nicht bei meiner Mutter melden. Vielleicht nutzt meine Mutter die Zeit über alles nachzudenken.

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Oma ist komisch zum Enkel

Hallo Ihr Lieben, ich brauche mal Eure Meinung zu meinem Dilemma. Vor 2 Jahren ist mein Bruder plötzlich verstorben und meine Mama ist seit dem richtig schwierig geworden. Sie sagt ganz böse Sachen zu meinem 3 Jährigen Sohn. z.B. als ich das letzte Mal mit meiner Mutter ...

von Natalie-NRW 19.11.2017

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Stichwort: Oma

Kind 22 Monate weint wenn es von oma abgeholt wird

Hallo liebe Mamas, ich gehe arbeiten seit meine Tochter 1 Jahr alt ist sie wird an 3 Tagen betreut einmal von meiner Mama und einmal von der Schwiegermutter nun ist es so das sie noch nie große Interesse gezeigt hat wenn ich sie abgeholt habe mittlerweile wenn ich sie abhole ...

von Laura240 06.10.2017

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Stichwort: Oma

bei Oma schlafen trotz Konflikte...

Hallo, ich frage euch mal um Rat in folgender Situation: unsere Tochter ist gerade 3 geworden, der kleine Bruder 1. Mein Mann will jetzt, dass sie ein paar Tage bei unseren Schwiegereltern bleibt. Die wohnen 5 Autostunden entfernt in Südfrankreich, d.h. also nicht in ...

von xinghu 15.08.2017

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18 Monate Kind mag Oma mehr !?

Hallo. Meine kleine Maus macht mir momentan sorgen. Zum Teil verletzt es mich und zum Teil frage ich mich was es in meiner kleinen Maus auslöst und ob es gut für sie iSt. Es geht darum, das meine 1,5 jährige Tochter schon immer gerne bei Oma (meiner Mutter) ist. Die zwei ...

von AlexiaPaddy 15.10.2016

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Stichwort: Oma

Oma kann man nicht erziehen ;-)

Hallo zusammen, der Titel ist etwas spaßig gemeint, obwohl ich durchaus ein Problem habe. Mein fünfjähriger Sohn verbringt einen Nachmittag pro Woche bei seiner Oma (Schwiegermutter) Dass er dort nur zu essen bekommt was er sich wünscht (Pommes, Chicken Nuggets, Limo) und was ...

von Marsch 10.12.2015

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Stichwort: Oma

Trotz-Phase und "nur die Oma zählt"

Hallo ihr Lieben, ich muss mich mal ausheulen! Mein Sohn (3) steckt momentan so richtig in der Trotzphase - alles, und ich meine wirklich alles, egal ob Anziehen, Waschen, Baden, Zähne putzen, Rausgehen, etc. grenzt an Kindesmisshandlung in seinen Augen. Das Schlafengehen ...

von Millemare 23.10.2015

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Stichwort: Oma

Wie weit darf sich die Oma einmischen?

Hallo zusammen, wir haben derzeit massiv Probleme mit unsrer Oma. Das geht sogar soweit, dass die Situation so angespannt ist, dass wir als Mama und Papa ständig Angst haben müssen, dass Oma was sagt und wir uns bei jedem Satz Gedanken machen, ob das nun die Oma dazu ...

von Tanja1508 29.09.2015

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Stichwort: Oma

Frage zur Erziehung mit Oma

Was meint ihr bin ich zu empfindlich oder habe ich Recht ? Die Oma meiner fast 6 jährigen Tochter fragt zuerst sie ob sie z.B. Lust hat mit ihr in den Zoo zu gehen anstatt mich. Also ob ich es ok finde wenn die beiden in den Zoo gehen, ich könnte schließlich ja auch etwas ...

von Fliederblüte 02.08.2015

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Stichwort: Oma

Sehe ich das zu eng? Einmischung durch Oma.

Hallo Ihr, vielleicht könnt Ihr mir meine Gedanken gerade rücken? Folgendes Problem habe ich: Ich hatte im Grunde immer ein gutes Verhältnis zu meiner Mutter, nur das sie mich immer schon genervt hat, da sie alles immer und überall kommentieren muss. Leider macht sie auch ...

von AnneB79 28.12.2014

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