Wie geht es euch denn so psychisch?

Tatsächlich ist bei mir die Vorfreude größer als bei Kind Nr. 1 - obwohl ich jetzt ja weiß, dass die Babyzeit echt hart sein kann und mir das Kleinkindalter so viel besser liegt

Bei unserer Tochter wusste ich bis zum Tag der Geburt nicht, was auf uns zu kommt. Ich wollte es aber irgendwie auch gar nicht wissen, hab einfach die Schwangerschaft total genossen und alles auf mich zukommen lassen.
Jetzt freue ich mich total auf den Zeitpunkt, wenn der Knirps bei uns ist.

Ich habe gewaltigen Respekt vor der Geburt, vielleicht sogar etwas Angst, die ich noch in den Griff kriegen will.
Ich mache mir tierische Gedanken, wie unsere Tochter (2 Jahre) die 3 Tage, die ich im Krankenhaus bin, alleine mit ihrem Papa klar kommt, da sie ein totales Mamakind ist, der Papa sie abends nicht ins Bett bringen darf, geschweige denn, sie nachts beruhigen kann. Aktuell darf er sie nicht mal wickeln, wenn ich da bin… er wird ziemlich stark abgelehnt :/
Ich bin gespannt, ob sie ihren Bruder so lieben wird, wie sie ihn jetzt durch den Bauch liebt…
Ich habe tierisch Respekt vor der Situation mit zwei Kindern, zumal der Papa nur zwei Wochen Urlaub nach der Geburt hat und danach der Alltag wie gewohnt ohne ihn laufen muss - und er arbeitet viel und lange…

Aber ich weiß, dass sich alles fügen wird. Es wird nicht immer einfach, ich werde oft verzweifeln und an meine Grenzen kommen, der Schlafmangel wird mich wieder in einen Mombie verwandeln - aber wir werden das alles gewuppt bekommen. Ich habe durch unsere “Große“ Vertrauen in mich als Mama gewinnen dürfen und weiß, dass ich alle Herausforderungen meistern werde.