Geschrieben von Spatzinli, 6. SSW am 08.12.2022, 14:31 Uhr |
Wer kennt‘s?
Hallo ihr Lieben
Ach, ich renne ständig auf die Toilette um nachzuschauen, ob ich nicht blute. Nach 2 Fehlgeburten und einer in die Bauchhöhle geplatzten Eileiter-SS kann ich einfach nicht mehr so gelassen durch die SS gehen. Auf der anderen Seite versuche ich, optimistisch zu bleiben und der Natur ihren freien Lauf zu lassen. Und irgendwie warte ich sehnsüchtig auf die Übelkeit, das war bei mir zwar immer der blanke Horror, da nichts dagegen half, aber immerhin war es immer eine intakte SS und somit ein Trost, bei den anderen 3 SS war mir nie übel.
Naja, jetzt heisst es einfach Daumen drücken und das Beste hoffen. Mein 1. Termin beim Gyn ist erst in 2 Wochen…
Wie geht ihr in der Frühschwangerschaft mit dieser „Unsicherheit“ in der heiklen Phase um?
Seid alle lieb gegrüsst
Re: Wer kennt‘s?
Antwort von Alfiriel, 5. SSW am 09.12.2022, 9:23 Uhr
Hallo Spatzinli
Vor unserer Tochter hatte ich auch einen frühen Abgang in der 5. SSW. Seither schaue ich auch öfters nach ob ich blute. Aktuell bin ich Ende der 5. Woche und die Symptome halten sich sehr in Grenzen.
Denk einfach bitte daran, dass jede Schwangerschaft anders sein kann. Übelkeit gehört nicht zwingend zu einer intakten Schwangerschaft.
Meine Daumen für dich sind gedrückt!!
Re: Wer kennt‘s?
Antwort von Pillepalle2 am 10.12.2022, 22:36 Uhr
Bei mir war die erste SS ein Frühabort (der mit Blutungen begann). In der zweiten SS hatte ich dann Blutungen wechselnder Intensität bis zur 12. SSW. Es ist alles gut gegangen, aber noch länger nach Blutungsstopp habe ich beim Abwischen mit Toilettenpapier Angst gehabt bzw die Unterhose ständig hinsichtlich Blutungen überprüft. Die Angst geht aber irgendwann vorbei. Ich drück die Daumen!