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Geschrieben von Kyatara, 18. SSW am 03.11.2022, 12:17 Uhr

Wahl des Entbindungsortes

Hallöchen :)

Ich würde von euch gerne mal erfahren was die Vor- und die Nachteile der jeweiligen Geburtsorte sind und eure persönlichen Erfahrungen damit. Vielleicht gibt es Tipps worauf man bei der Auswahl einer guten Klinik achten kann oder was so besonders an einer Geburt im Geburtshaus ist.

Da ich Erstgebärende bin, habe ich ein wenig Bammel bei der Geburt unter Zeitdruck zu kommen. Deshalb möchte ich in einem hebammengeleiteten Kreissaal und so interventionsarm wie möglich entbinden. Weil ich nicht so wirklich weiß was im Wochenbett auf mich zukommt möchte ich danach noch etwas stationär bleiben bis die U2 durch ist.

Mir ist bekannt, dass es zu Gewalt unter der Geburt kommen kann. Das bestärkt mich nur noch mehr darin mich entsprechend vorzubereiten und mich zu informieren. Wäre doch schön wenn wir offen darüber reden könnten um gegenseitig voneinander zu lernen, oder? :)

 
12 Antworten:

Re: Wahl des Entbindungsortes

Antwort von LinchenBienchen, 17. SSW am 03.11.2022, 13:16 Uhr

Hey Kyatara!

Super, dass du das ansprichst. Weiter unten findest du ja schon eine Diskussion, die ich vor ein paar Wochen mal eröffnet hatte unter der Überschrift "Weil es eben nicht egal ist wie und wo man geboren wird".

Dass du für dich schon so klar beschlossen hast wie deine Vorstellungen einer Geburt sind, ist super! Denn es ist so so so wichtig, dass man sich vorher informiert und einen Überblick darüber hat was man überhaupt im Hinblick auf die Geburt für Rechte und Möglichkeiten hat.
Ein Geburtshaus ist leider nicht überall vorhanden und wenn, dann sind die Plätze meistens so rar, dass man quasi mit positivem Test schon ein solches aufsuchen muss. Im Hebammengeführten Kreißsaal schätzen viele die Verfügbarkeit einer ärztlich*en Mitarbeiter*in.
Es ist meine dritte Schwangerschaft und Geburt, ich würde mich bei Verfügbarkeit immer für eine der beiden Möglichkeiten entscheiden weil die Erfahrungswerte einfach zeigen, dass dort die friedlicheren Geburten stattfinden.
In Krankenhäusern musst du genau hingucken und unangenehme Fragen stellen.
Wir haben hier eine Klinik, die als "babyfreundlich ausgezeichnet ist und das ist echt Programm. Exzellente Betreuung unter klinischen Bedingungen so respektvoll wie möglich, direktes Bonding nach Spontaner UND Kaiserschnitt-Geburten und eine optimale Stillbetreuung durch die Anwesenheit einer Stillberaterin.
Unabhängig davon würde ich in jeder Klinik auf ein Geburtsplanungsgespräch bestehen und den anwesenden Hebammen und auch Ärzten meine Wünsche und Ablehnung gegenüber Interventionen und Gewalt unter der Geburt zum Ausdruck bringen. Sollte ich an irgendeiner Stelle dafür belächelt oder auch nur den Hauch Missmut darüber spüren, wäre das für mich ganz klar ein K.o. Kriterium.

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Re: Wahl des Entbindungsortes

Antwort von LuDu am 03.11.2022, 13:36 Uhr

Liebe Kyatara,
Ich bin bei meinem ersten Kind in eine Klinik gegangen. Für mich stand aber im Vorfeld auch fest, dass ich in einem Krankenhaus entbinden würde.. Irgebdwie kam ich gar nicht auf die Idee, dass man auch andere Optionen hat
Ich finde es voll schön, dass du dir da jetzt schon Gedanken drüber machst. Ich bin da völlig blauäugig rein gegangen und hatte dann einfach nur Glück mit der Hebamme. So wurde meine erste Geburt eine sehr schöne Geburt
Ich habe allerdings in dem Kreißsaal auch eine andere Hebamme kennengelernt und mit dieser hätte ich mir die Geburt gar nicht vorstellen können.

Es gibt ja Beleghebammen welche man im Vorfeld schon kennen lernt und die vllt die Vorsorge und auch nach der Geburt die Nachsorge übernehmen. Diese könntest du dann in die Klinik zur Geburt mitnehmen und müsstest dort nicht irgendeine bekommen, von der du noch nicht weißt wie sie ist und wie ihr miteinander zurecht kommt.
Desweiteren bleibt die Beleghebamme auch und du würdest dir den Schichtwechsel ersparen, falls es zu lange dauert.

Dann wäre vllt ein Geburtsplan etwas für dich. In dem du festhälst, dass du dieses oder jenes nicht wünschst. Solch einen habe ich noch nie geschrieben aber der hilft wohl oft, das durchsetzen zu können, was man selbst möchte. An so einen Plan muss sich die Klinik nämlich halten. Unter der Geburt ist man ja so voller Hormone, dass man manchmal gar nicht selbst mehr für sich sprechen kann.
Natürlich kann dein Partner auch dein Sprachrohr sein und dem Personal sagen, was du gern möchtest und was nicht.

Meine anderen Kinder habe ich zuhause geboren und das war jedesmal sehr schön. Das kann ich also nur empfehlen
Ich habe dann eine Hausgeburtshebamme die mich schon in der Schwangerschaft begleitet, dann bei der Geburt da ist und dann nach der Geburt zur Nachsorge kommt. Sie macht auch die Erstuntersuchungen des Babys. Und bei der nächsten U kommt der Kinderarzt zu einem nach Hause. Man muss also erstmal gar nicht aus dem Haus raus mit dem Neugeborenen

Mit dem Geburtshaus kenne ich mich nicht aus. Weiß aber, dass Geburten dort auch sehr schön sein können und im Ernstfall auch in eine Klinik verlegt werden. Genauso wie bei einer Hausgeburt. Von meiner Hebamme habe ich gehört, dass so ein Ernstfall auch in der Regel frühzeitig erkannt wird und die Schwangere nicht hoppla hopp verlegt werden muss, sondern dass dies in Ruhe geschieht.

Ich wünsche dir jedenfalls eine schöne Geburt egal wo sie stattfindet

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Re: Wahl des Entbindungsortes

Antwort von Kyatara, 18. SSW am 03.11.2022, 17:12 Uhr

Hey vielen Dank für die lieben und tollen Antworten,

so eine Babyfreundliche Geburtsklinik gibt es bei mir hier auch ums Eck und diese bietet nebenbei auch den hebammengeführten Kreissaal an. Dort habe ich sogar schon ein Erstgespräch für Ende Januar.

@Linchen Bienchen : Was meinst du denn "mit positivem Test" in Bezug auf die Geburtshäuser?

Hebammen für Hausgeburten zu finden ist bei uns nicht mehr möglich. Eine bekannte Hebamme hat mir von den immensen Kosten für die Haftpflichtversicherung erzählt. Dadurch bieten viele Hebammen nur noch Vor- und Nachsorge und andere Kurse an.

Bis vor kurzem hatte ich noch eine Beleghebamme. Jedoch hat die Klinik ab dem neuen Jahr nur noch eigene, festangestellte Hebammen im Schichtdienst. Deshalb habe ich mich wieder neu orientiert.

Ich kann mir nämlich einfach nicht vorstellen, dass eine Hebamme noch entspannt bei einer Geburt ist, wenn in einer Schicht plötzlich ein Rutsch voller Gebärende da stehen. Da steigt doch die Wahrscheinlichkeit für eine ärztliche Intervention, oder nicht? Oder kann man von der Klinik abgewiesen werden, wenn schon zu viele da sind?

Hattet ihr während eurer Geburten jemals das Gefühl eine PDA zu brauchen? Oder gibt es Alternativen gegen starke Schmerzen?

Liebe Grüße :)

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Re: Wahl des Entbindungsortes

Antwort von LuDu am 03.11.2022, 18:00 Uhr

Beim ersten Kind wurde ich eingeleitet aufgrund von einem Riss in der Fruchtblase. Das war 6 Wochen vor ET. Ich wurde mit dem vaginalen Gel eingeleitet. Künstliche Wehen sind schmerzhafter als natürliche Wehen. Aber eine PDA brauchte ich nicht.
Auch sonst hatte ich keine Schmerzmittel.

Bei den beiden anderen Geburten war natürlich eine PDA nicht möglich und auch sonst keine Schmerzmittel. Die Hebamme bot mir Globuli an, die ich aber ablehnte.

Jede Frau empfindet Schmerz allerdings anders. Eine Bekannte von mir hatte bei allen drei Geburten eine PDA und staunte, dass ich nie eine hatte.

Du wirst es auf dich zukommen lassen müssen bitte aber die Hebamme, bzw halte es im Geburtsplan fest, dass man dir rechtzeitig die PDA anbietet, wann der letzte Zeitpunkt für die Legung wäre. Nicht dass du gern eine hättest und dann nur trocken gesagt bekommst : "Dafür ist es nun zu spät"

Allerdings auch dann schaffst du es noch
Und wenn das Baby in deinem Arm liegt, dann hast du allen Schmerz vergessen

Ach so und noch andere Alternativen zur PDA gibt es wohl, aber ich weiß nicht genau was.

Dann hast du noch gefragt, ob die Klinik einen ablehnen darf. Da bin ich mir nicht sicher, glaube aber schon. Ich glaube man wird dann unter Umständen gebeten in das nächste Krankenhaus zu fahren. Weil die Kapazitäten eben nicht ausreichen.

Liebe Grüße :)

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Re: Wahl des Entbindungsortes

Antwort von NaduNaduNadu am 03.11.2022, 19:25 Uhr

Alternativen

Schmerzmittel; Ibuprofen, Paracetamol
(Bekommt man komischer weise aber nie angeboten)

Globuli

Badewanne

Atemübungen

Lachgas; macht etwas duselig und beruhigt, macht etwas ach egallll Einstellung, aber nimmt nicht wirklich den Schmerz

Ein Griff/Handauflegen am Kreuzbein zu den Wehen. (Fande ich sehr gut)

PDA, aber man darf nicht mehr laufen
(Kann auch die Wehen hemmen)

Vollnarkose
(Aber das ist natürlich nur das letzte Mittel)

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Re: Wahl des Entbindungsortes

Antwort von mareen283, 16. SSW am 04.11.2022, 8:23 Uhr

Wieso sollte man mit einer PDA nicht mehr laufen?! Das ist Quatsch. Sorry. Es gibt sogar den Fachbegriff walking epidural! Das, was mit einer PDA nicht mehr geht ist Badewanne.

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Re: Wahl des Entbindungsortes

Antwort von mareen283 am 04.11.2022, 8:31 Uhr

https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/27407937/

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Re: Wahl des Entbindungsortes

Antwort von Kiwu2020, 16. SSW am 04.11.2022, 9:37 Uhr

Du machst schon jetzt das beste was man machen kann! Du beschäftigst dich mit dem Thema. Wie schon geschrieben wurde ist das Gespräch vor der Geburt in der Klinik am wichtigsten. Du musst dich wohlfühlen. Schmerzmittel gibt es viele, PDA ist auch eine Alternative. Du solltest dir im Vorfeld vor den Gesprächen schon einen Geburtsplan erstellen wie du dir vorstellst was du gern machen würdest und das mit denen besprechen -
Z.b. Geht eine Wassergeburt, habt ihr einen Geburtshocker, oder das Bett, kann ich bei euch im Stehen entbinden wenn ich das wollte? Wie steht ihr zu den einzelnen Geburtspositionen?
Welche Schmerzlinderungen bietet ihr an?
Wenn ich eine PDA möchte, muss ich dann nur liegen oder darf ich damit dann laufen?
Wie sieht es aus mit dem Kaiserschnitt - wenn das Notfallmäßig sein muss, macht ihr eine Kaisergeburt? (Übrigens wirklich eine tolle Möglichkeit wenn es sein muss bestehe ich darauf)
Wie lange nach Blasensprung ist euer Handlungsspielraum?
Lasst ihr das Baby noch im Kreißsaal anlegen und helft mit bei der richtigen Technik?
Wie lange macht ihr die Bondingphase nach der geschaffen Geburt? (das Kind wird nicht sofort untersucht, sondern darf erstmal auf deinem Bauch bleiben
Ect.
Es gibt soviele Fragen die man stellen kann.
Krankenhäuser wo nicht 10 Frauen zur selben Zeit entbinden haben auch viel mehr Zeit für die Frau, als bei unikliniken wo 2 Hebammen für alle 10 gleichzeitig da sein müssen
Und wichtig war mir, wie es aussieht mit der Neonatologie wenn was mit dem Kind ist - unsere ist level 2 oder 3, also ab 27 ssw :)

Am besten du schreibst dir deine wichtigsten Fragen auf und stellst sie dann in den Kliniken, danach entscheidest du wo es am besten passt :)

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Re: Wahl des Entbindungsortes

Antwort von NaduNaduNadu am 04.11.2022, 9:52 Uhr

Naja die Anästhesie Ärztin sagte nicht aufstehen.

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Re: Wahl des Entbindungsortes

Antwort von mareen283 am 04.11.2022, 10:54 Uhr

Vielleicht nicht alleine? Da kann manchmal der Kreislauf absacken, da ist es besser, wenn jemand da ist, der einen auffängt. Aber wenn die motorische Funktion der Beine erhalten ist - und sonst ist die PDA überdosiert... - kann frau in Begleitung ganz normal aufstehen, laufen, zur Toilette gehen, sitzen, hocken, knien. Da spricht überhaupt nichts gegen.

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Re: Wahl des Entbindungsortes

Antwort von ZweitesWunder23, 19. SSW am 04.11.2022, 20:05 Uhr

Hallo

Ich bin zum zweiten Mal Schwanger und hatte eine wirklich schöne erste Geburt im Krankenhaus.
Ich würde es an deiner Stelle etwas anders machen und keinen 'exakten' Geburtsplan erstellen. Das Risiko ist dabei nämlich, dass Hebammen nicht mehr entsprechend des Geburtsfortschritts frei handeln sondern sehr stark eingeschränkt sind. Ich würde dir empfehlen dir Gedanken über die verschiedenen Möglichkeiten zu machen und dann zu überlegen was du absolut ablehnst, was für dich eine Option wäre und was du gerne hättest. Nicht alles macht in der jeweiligen Situation während der Geburt nämlich noch mehr Sinn. Am wichtigsten ist: binde deinen Partner mit ein und erzähle es zusätzlich beim Anmeldegespräch im Krankenhaus. Bei der Geburt selbst muss dein Partner den durchsetzenden Part für dich übernehmen und das macht ihn stark. Er kann dir nämlich aktiv helfen euer Kind zu bekommen.

Ich hatte nach meiner Geburt diesbezüglich ein langes Gespräch mit meiner Hebamme. Diese war nicht bei meiner Geburt selbst dabei sondern hat mich anschließend nur betreut. Sie erzählte, dass eine andere Mutter eine wohl wirklich tolle Geburt hatte, aber selbst ganz unglücklich war. Der Grund war, dass sie sprichwörtlich ein Ablaufdiagramm erstellt hat und sich während der Geburt ein anderer Weg abzeichnete. Dieser war für sie aber nicht in ihrem Kopf als Möglichkeit abgespeichert und deswegen war die Geburt für sie ein Misserfolg. Wäre sie mit mehr Freiheiten zur Geburt gegangen, wäre es für sie vermutlich auch eine schöne Geburt gewesen. Sie war zu fest gefahren.

Ich hatte und habe mir bspw wieder als Ziel gesetzt: frei bestimmt, ich möchte immer wissen was passiert und wie es mir und unserem Kind in dem Moment geht. Mein Wunsch war es ohne PDA zu entbinden, aber wenn es mich entspannt und die Geburt vorwärts bringt, dann sollen sie es bitte frühzeitig sagen. (Insb bei längeren Geburten gibt eine PDA viel Kraft und auch jede Frau hat ein anderes Schmerzempfinden)
Mein Traum wäre eine Wassergeburt gewesen. Leider waren die Herztöne unserer Tochter nicht 1A gewesen (aber zu jeder Zeit top) und die Hebamme war sehr vorsichtig. Im Nachhinein war das aber für mich vollkommen okay, weil ich so immer wusste sie könnten eingreifen. Am Ende blieb mir dann die Puste weg und eine Ärztin hat mitgeholfen. Aber auch das immer mit meinem Einverständnis. Diese Unterstützung wäre im Wasser schwieriger geworden. Also final war es richtig und gut so.
Und final war uns wichtig, dass eine Hebamme nicht zig Frauen sondern wenige Frauen gleichzeitig betreut. Damit fiel ein Uniklinikum weg. Wir entschieden uns für ein KH etwas im Umland einer Großstadt und auch dort wird unser zweites Kind auf die Welt kommen. Wir haben uns damit gegen eine Neo, aber für eine intensive Betreuung entschieden. Ich war letztendlich glücklicherweise die einzige Gebährende (natürlich nicht generell so) und hatte eine sehr intensive Betreuung wann immer ich es brauchte. Die Angst vor einer Verlegung nahmen sie uns vorab. Es werden keine Risiko Schwangeren angenommen und aus der Erfahrung werden 2 Kinder pro Jahr verlegt. Das Risiko konnten wir eingehen. Glücklicherweise ging auch alles gut.

Icg kann dir nur empfehlen, lass dich nicht von fixen Plänen leiten sondern überlege dir was dir wichtig ist und was no go's sind. Aber bleibe offen für alle Möglichkeiten, nur dann kann eine Hebamme perfekt reagieren. Und eine schöne, schmerzfrei Geburt mit einer gesunden Mama und einem gesunden Kind ist ja doch unser aller Ziel

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Re: Wahl des Entbindungsortes

Antwort von Kyatara, 18. SSW am 08.11.2022, 10:27 Uhr

Ich danke euch allen für eure Tipps und Erfahrungen. Danke dass ihr mir diese mit auf den Weg geben könnt :)

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