zurück| Geschrieben von Trampiong, 38. SSW am 27.11.2019, 11:53 Uhr |
Vorsorgetermin (37+6)
Ich hatte eben meine Hebamme da. Alles super, Kind geht's bestens. Sie hat sich über eine Stunde Zeit genommen! Es war richtig nett.
Ausser:
Aus dem "zu kleinen" Kind ist ein normal schweres geworden. Sie schätzt das Geburtsgewicht auf 3500 g bis 3800 g! 
Das kommt mir gerade so mega viel vor und ich befürchte eine entsprechend schwere Geburt. Die anderen drei waren leichter... Das ist vermutlich total irrational. Zum einen kann sie das aktuell gar nicht so genau schätzen, oder? Zum anderen bedeutet großes Kind nicht unbedingt gleich schwere Geburt. Sonst wäre auch jede leichte Geburt an ein leichtes Kind gekoppelt.
Ach Mensch, das hat mich eben total durcheinander gebracht. Hat einer von euch etwas beruhigendes zu dieser Thematik? 
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Re: Vorsorgetermin (37+6)
Antwort von Suserl81 am 27.11.2019, 12:01 Uhr
Hallo,
Zuerst: wie kommt die Hebamme darauf? Hat sie das ertastet oder macht sie auch US?
Im ersten Fall würde ich nichts drauf geben, sondern eher dem Vertrauen was der Arzt sagt, obwohl die sich auch gern verschätzen!
Deine Angst kann ich nachvollziehen, mir gehts auch grad so... weil wenn ich das Gewicht von meinem Zwerg + üblicher Übertragung hochrechne komm ich auch auf 4 kg! Auch ein Grund warum ich’s lieber früher als später hinter mir hätte!
Allerdings muss ich sagen, die große war sehr zierlich mit 3160g und die Geburt war sehr lang und sehr schwer!
Die kleine hatte stolze 3560g (war allerdings auch auf unter 3 kg geschätzt) und war deutlich einfacher. Ich glaube daher eig, dass das Gewicht wahrscheinlich keine so große Rolle spielt!
Re: Vorsorgetermin (37+6)
Antwort von Überglücklichemami, 38. SSW am 27.11.2019, 12:35 Uhr
Hey,
erstmal finde Ich es super das deine Hebamme so viel Zeit für dich hatte.
Zum Thema Gewicht. Bei mir ist das momentan auch ganz aktuell, denn der kleine Mann hatte Montag 3500 g. (37+1) dies wurde gestern im Krankenhaus bestätigt, wo ich sowieso einen Termin hatte. Wenn ich bis zum ET gehe, wird er definitiv über 4000g wiegen. Es ist mein drittes Kind. Meinen zweiten habe ich in ssw 38+4 mit 4055g zur Welt gebracht.
Ich kann das total verstehen, dass man sich schon ab und an einen Kopf macht wie ein so schweres Kind unten durch passen soll, aber das wird schon. Solange er durch dein Becken passt, und das können die Ärzte und Hebammen eigentlich gut abschätzen, würde ich mir keine Sorgen machen.
Lg
Re: Vorsorgetermin (37+6)
Antwort von alicebrown am 27.11.2019, 12:46 Uhr
Hm, ich bin ja echt kein Freund von diesem Gerate ums Gewicht. Am Ende stimmt es eh fast nie. Und 3500-3800g sind doch ein ziemlich normales Gewicht.
In beiden Schwangerschaften haben die Hebammen die Kinder schwerer als die Ärzte geschätzt. Bei Nummer eins lagen alle deutlich über dem tatsächlichen Geburtsgewicht, dieses Mal weiß ich es ja noch nicht, bin aber gespannt.
Meine erste Geburt war mega schmerzhaft und gerissen bin ich auch bei einem 2900g Kind. Die Pressphase war zwar sehr kurz, aber ich hab auch schonmal gehört, dass die schweren Kinder besser rauskommen, halt gerade wegen des höheren Gewichts und der Schwerkraft.
Re: Vorsorgetermin (37+6)
Antwort von Spaceygirl am 27.11.2019, 15:34 Uhr
Also ich hatte es schon öfter gelesen und auch im Bekanntenkreis gehört, dass das Gewicht falsch eingeschätzt wurde. Von daher würde ich das nicht als in Stein gemeißelt betrachten. Und 3500gr bis 3800gr würde ich eher als normal einschätzen.
Ob eine Geburt leicht oder schwer ist hängt von sehr vielen, verschiedenen Faktoren ab. Das Schätzgewicht halte ich aber für normal und denke, dass eine einfache Geburt möglich ist.
Re: Vorsorgetermin (37+6)
Antwort von Trampiong, 39. SSW am 28.11.2019, 9:34 Uhr
Danke für eure Rückmeldungen. Das hat tatsächlich etwas beruhigt.
Ich bin inzwischen total durch. Da kommt mir jede Kleinigkeit wie ein riesiges und schlimmes Hindernis vor... Aber nicht mehr lange
