April 2020 Mamis

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von HelenaGo  am 28.01.2021, 8:49 Uhr

Vorsichtige Freude?

Hallo ihr Lieben :)
Ich hatte mit meinem Sohn ja einige Probleme und Baustellen... das schlafen klappte gar nicht, essen und Milch auch nicht. Und was soll ich sagen? Seit ca. Einer Woche hat sich alles geändert, ich traue mich gar nicht, es auszusprechen... also:

1) Schlafen: er war alle 30-60 Minuten wach, zweite Nachthälfte endete ja quasi im Dauernuckeln. Empfehlung vom Kinderarzt war abstillen, damit ich mich mal wieder erholen kann. Jetzt schläft er 11-12 Stunden und wacht 1x zum stillen und 1x noch so auf, kann aber ohne rausnehmen beruhigt werden. Er schläft zudem komplett alleine im Bett ein, es muss nur einer von uns daneben sitzen. Vormittagsschlaf wurde abgeschafft. Es ist gar nicht nötig, dass ich komplett abstille. Mit dem 1x stillen bin ich soooooo viel erholter als zuvor, echt toll. Wie haben wir das geschafft? Mein Freund war die treibende Kraft. Ganz plötzlich hat er gesagt: jetzt reicht es, der Junge muss lernen, dass er nicht immer durch Tragen beruhigt werden kann. Wir hatten beide starke Rückenschmerzen, es ging also wirklich einfach nicht mehr. Wir haben dann gesagt, um 23 und um 3 Uhr gehe ich zum stillen hin (wenn er ab dann aufwacht) und die anderen Male geht immer mein Freund hin und bleibt einfach da. In der ersten Nacht gab es 2 Stunden lang Protest. In der zweiten Nacht dauerte es nur noch 20 Minuten, ab dann maximal 5-10 Minuten. Und plötzlich wurden die Schlafphasen von alleine viel länger und er hat von ganz allein eine Stillmahlzeit abgeschafft (wer nicht aufwacht kriegt ja auch nichts). Und plötzlich haben wir das auch beim einschlafen probiert. Bei mir dauerte es bestimmt eine Woche länger, er dachte wohl, bei mir könnte man doch noch was holen. Aber inzwischen schläft er auch bei meiner Abwesenheit alleine im Bett ein.

2) Abstillen/Milch: tagsüber hatte er eh schon nicht mehr die Brust bekommen. Ich habe ihm immer die Flasche angeboten. Durch einen Zufall hatte er sie dann mal abends (wohl ausversehen) bei meinem Freund im Bett getrunken. Unser Fehler war... wir wussten nicht, dass wir neue Aufsätze brauchen. Mit den neuen Aufsätzen (4er) trinkt er jetzt auch tagsüber Pre-Milch. Teilweise mit etwas Protest, aber dann hat er halt Pech gehabt. Aber bis zu 100ml trinkt er. Da habe ich aber echt an mir gezweifelt. Wie dumm kann man sein, nicht an die richtigen Aufsätze zu denken?

3) Brei: er bekommt jetzt vor dem Mittagsschlaf nur eine Flasche und keinen Brei mehr. Dafür den Obst-Getreide-Brei morgens. Ich esse parallel etwas Ähnliches und er darf immer auch mal von mir essen. Dann isst er seinen Brei brav. Nach dem Mittagsschlaf gegen frühen Nachmittag dann das gleiche mit seinem Gemüse-Fleisch-Brei. Auch da immer mal was von mir, egal was. Abends seinen Milchbrei aus PRE isst er super. Früh morgens und abends bekommt er dann nochmal die Brust. Die Brust früh morgens wird dann als Nächstes ersetzt durch eine Flasche. Er wird vermutlich nie ein großer Esser und wir müssen ihn weiter wiegen. Aber für mich ist das so total in Ordnung und ich bin zufrieden.

Hach Leute, ich hoffe so sehr, dass sich das nicht wieder ändert und es so bleibt... ich bin nicht mehr so gereizt, viel entspannter und mein Sohn ja dann automatisch auch. Ich habe wieder im Homeoffice angefangen zu arbeiten, wenn er Mittagsschlaf macht. So finde ich das Zusammenleben mit Baby endlich wirklich angenehm. Vorher habe ich teilweise echt gezweifelt.

Danke, dass ihr mir immer so viel zugesprochen habt und viel Verständnis hattet Drückt die Daumen, dass es so bleibt

 
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