April 2018 Mamis

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Geschrieben von Mina1986 am 19.04.2018, 12:48 Uhr

Verzweifelt

Ich bin so verzweifelt und bin nur am heulen.

Baby hat so schlimme Bauchschmerzen. Habe die nacht nicht geschlafen.
Seit den Wehen habe ich nicht geschlafen.

Ich weiss nicht was ich machen soll wenn er so schlimme Schmerzen hat und weint.
Soll ich ihn oft tragen?

Wie oft soll ich ihn eigentlich stillen ??

Er hat auch so oft würgreiz vom fruchtwasser.

Und die eine Schwester die morgens bis Nachmittag Schicht hat ist so blöd und hilft mir einfach nicht mit meinen Problemen.

Habt ihr für mich Tipps?

Ich danke euch

 
12 Antworten:

Re: Verzweifelt

Antwort von susafi am 19.04.2018, 13:03 Uhr

Wie kommst du darauf, dass er Bauchschmerzen hat?
Ich hatte auch 4 Nächte nicht geschlafen. Wehen, Geburt und 2 Tage bis er angekommen war.
Wenn er schreit, stille ihn. Ich völlig egal wie oft. Du kannst ihn pucken, dass hat meinem geholfen.

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Re: Verzweifelt

Antwort von Mina1986 am 19.04.2018, 13:06 Uhr

Danke.
Pucken hilft ihm sehr.

Hat mir gestern die Schwester gesagt, dass er Bauchschmerzen hat, also Blähungen.

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Re: Verzweifelt

Antwort von sneram, 40. SSW am 19.04.2018, 13:07 Uhr

Hallo,
versuch erst mal selbst zur Ruhe zu kommen und etwas zu essen. Wenn ich das unten richtig gelesen habe, hast du “ewig“ nicht gesessen und geschlafen.
Ist der Vater bei dir, damit du kurz zur Ruhe kommen kannst?
Du bist in der Klinik? Dann sollte dir da geholfen werden. Die kennen dich und das Baby und es ist deren Alltag.
Woher weißt du, dass es Bauchmerzen sind?
Hast du schon Milch?
Saugt es?
Hatte es großen Stress bei der Geburt?
Das sind alles so Fragen, die ich mir stellen würde. Ich kann nur von mir sagen, dass ich weinende Kinder immer angelegt habe, egal nach welcher Zeit. Aber eine Patentlösung ist das wohl auch nicht...
Alles Gute jedenfalls.

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Re: Verzweifelt

Antwort von susafi am 19.04.2018, 13:10 Uhr

Er ist gerade mal einen Tag alt. Was für eine blöde Aussage der Schwester. Hat er niemals. Er braucht Zeit anzukommen. Vertrauen zu dir zu fassen. Er wartet auf seine Milch, also stillen, stillen, stillen. Dabei ist er doch ruhig oder?

Mach dir keine Sorgen. Meiner schläft seit dem 3. Tag super gut, kommt Nachts nur 1mal.

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Re: Verzweifelt

Antwort von sneram, 40. SSW am 19.04.2018, 13:20 Uhr

Ja, ich finde die Aussage mit den Blähungen auch, sagen wir mal “komisch“. Wollte dass jetzt aber nicht kommentieren, wenn es aus dem KH kommt...

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Re: Verzweifelt

Antwort von Milchmäulchen, 40. SSW am 19.04.2018, 13:33 Uhr

Meine Tochter war auch so ein schrei- bzw. Bauchweh-Baby und ich erinnere mich gut wie hilflos ich mich in den ersten Tagen gefühlt habe. Deshalb zunächst „Kopf hoch“!

Bei uns hat auch pucken geholfen. Viel tragen und stillen. Stille ihn so oft er will, wenn es ihn beruhigt. Gib euch etwas Zeit um euch aneinander zu gewöhnen und finde heraus was ihm hilft. Wenn er Bauchschmerzen hat hilft vielleicht auch eine leichte bauchmassage. Hast du eine Hebamme die du um Hilfe bitten kannst?
Ich weiß das ist alles schwierig besonders weil du selbst dich noch nicht von der Geburt erholt hast. Hol dir Hilfe. Kann dein Mann ihn mal ne Stunde rumtragen oder eine Oma? So dass du dich mal ne Stunde hinlegen kannst?
Ich drücke dir alle Daumen, die ich habe und hoffe dass es deinem kleinen Mann und auch dir schnell besser geht.

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Re: Verzweifelt

Antwort von Michi93, 40. SSW am 19.04.2018, 14:06 Uhr

Komm erstmal selber runter.
Dein Baby bekommt es mit wenn du so gestresst bist und übernimmt es dann.

Ist die Frage ernst gemeint, wie oft du stillen sollst?
Leg ihn an und gut ist.

Das was er jetzt braucht ist deine Nähe.
Also: stillen, kuscheln, tragen.
Lernt euch kennen ....

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Re: Verzweifelt

Antwort von AugSep16, XX. SSW am 19.04.2018, 15:14 Uhr

Das mit den schwestern hatte ich bei der ersten Geburt. Nicht so toll.
Meine große war auch nur zu frieden beim Tragen oder stillen. Daher habe ich beides ständig gemacht und irgendwann sogar nachts mit ihr in einer Position geschlafen, die ihr das tragen vorgegaukelt hat. War zwar nicht bequem aber so konnte ich mal wieder schlafen.
Sie bekam damals auch eine magenspülung im Krankenhaus weil sie so Probleme mit dem fruchtwasser hatte und sich öfters verschluckt hat bis zum blau werden.

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Re: Verzweifelt

Antwort von Fleur 3, 41. SSW am 19.04.2018, 15:28 Uhr

Kuscheln, stillen, tragen..Hab ihn oft bei dir

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Re: Verzweifelt

Antwort von _LeA_ am 19.04.2018, 18:23 Uhr

Verstehe den Post auch leider nicht. Das Kind ist gerade zur Welt gekommen. Weisst du, das Kleine weiss garnicht wo es ist, was los ist...wo es doch eben noch im Bauch war. War es denn ein Kaiserschnitt??

Ich habe meinen Säugling damals alle 1,5 stunden angelegt, bis zu 17 mal am tag.
Halt Nähe aufbauen etc.... Kuscheln....
Bauchweh hat er Sicher nicht, er ist nur noch nicht angekommen....
Alles gute dir. Du wirst noch öfter nicht schlafen....leider...

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Re: Verzweifelt

Antwort von DantesEi, xx. SSW am 19.04.2018, 21:50 Uhr

Unsere Tochter ist nun 4 Wochen. Sie mag weder hingelegt werden, noch kennt sie den Begriff Nachtruhe. Ihre Blähungen traten vor etwa 2 Wochen auf. Sie hat richtig doll Krämpfe, pupst wie verrückt etc.
Sie bekommt Kümmelzäpfchen.
Aber nach 1-2 Tagen sind es eher normale Umstellungen und Verarbeitung. Der Darm kommt in Gang, das sogenannte Kindspech muss raus etc.

Unser fast 4jähriger schläft auch nicht durch und so haben wir momentan viele Fotos von 4 Uhr nachts mit lachenden Kindern. Wir stehen um 6-7 auf, weil die Großen zur Schule müssen und mein Mann natürlich zur Arbeit. Er hatte nach der Geburt aber 1,5 Wochen Urlaub. Das war echt super.
Aktuell füttert er die Kleine schlafend (also er schläft). Ich pumpe ab und er füttert dann. Wir teilen uns also die Arbeit. Nachts übernimmt er viel das Herumtragen und wickeln etc, weil ich das ja tagsüber habe. Dafür Kuschel ich dann das Kindergartenkind nachts.
Wir teilen uns das alles irgendwo so gut es geht.
Sie wird nie durchschlafen können, da sie auch nachts zum Essen geweckt werden muss (alles andere kann tödlich für sie sein).
Wir also auch nicht.
Aber wir schlafen seit 4Jahren nicht durch (bei den Großen waren es 3 Jahre). Man gewöhnt sich an alles.

Bei dir ist es die Hormonumstellung und die Verzweiflung wird nachlassen.
Babys weinen nie, um Theater zu machen oder weil sie einen müde machen wollen.

Achso: wir schlafen mit ihr im Arm derzeit. Sie braucht den Körperkontakt und nur so schläft sie überhaupt ein bisschen man Stück.

Tipps keine. Außer durchhalten und viel wichtiger:

Herzlichen Glückwunsch und alles wird gut! Ruh dich aus! Habt ihr ein babyzimmer im Krankenhaus? Gib das Baby doch dort ab und schlaf 2-3 Stunden.

Alles Gute!!!!!

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Re: Verzweifelt

Antwort von _LeA_ am 19.04.2018, 22:08 Uhr

Respekt.... ich schlafe zwar erst seit knapp 2 Jahren nicht durch, mein Sohn kommt aber nachts immer noch 1- 2 mal und er schläft maximal (!) 7 Stunden. Also 7 Stunden ist er im Bett und wird in der Zeit noch wach und ist manchmal auch stundenlang wach. Er macht noch Mittagsschlaf- holt sich da noch 1- 2 stunden dann und laut Arzt den man mal gefragt hat sei alles normal....

Im Juli kommt das Geschwisterchen. Sollte es wieder so sein werd ich nachts wohl nie mehr über vier/ fünf Stunden kommen für die nächsten Jahre....

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