Mai 2017 Mamis

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Geschrieben von Maikäferchen2017 am 05.08.2017, 17:38 Uhr

Verhätschel ich unsere Tochter zu sehr?

Wie geht ihr mit Gequieke oder Gejammer der Kleinen um?
Mein Mann ist der Meinung, dass unsere Tochter zu sehr verwöhnt wird. Wenn ich auf der Couch liege und sie fängt im Laufgitter an zu weinen oder leise vor sich hin jammern, steh ich auf und kümmer mich um sie. Er meint, sie müsste sich auch mal von alleine wieder beruhigen. Es dauert auch immer ziemlich lange, bis er mal aufsteht und sich um sie kümmert. Und meist kann er sie dann nicht mehr beruhigen, weil sie dann schon aus tiefster Seele schreit und weint.
Wie macht ihr das bzw eure Männer? Oder sollte ich wirklich nicht beim kleinsten Gemecker aufstehen?

 
14 Antworten:

Verhätschel ich unsere Tochter zu sehr?

Antwort von Mops83 am 05.08.2017, 17:50 Uhr

Ist hier bei uns genauso.
Ich springe meistens gleich auf und beruhige ihn, da er sich sonst zu sehr reinsteigert und es dann ewig dauert, bis er sich wieder gefangen hat.
Mein Mann lässt ihn auch immer 'ne Weile rummeckern und wenn er ihn nicht beruhigt bekommt, kommt dann: Hier mach du mal, bei mir hört er nicht auf

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Re: Verhätschel ich unsere Tochter zu sehr?

Antwort von QueenMum am 05.08.2017, 18:59 Uhr

Nein das ist schon richtig so Babys haben noch garnicht das Denken des ich werde verwöhnt das einzige was Babys brauchen und wollen ist Zuneigung habe nie Schreien weinen oder sonstiges lassen auch mein Mann nicht und wir hatten daher ein zufriedenes fast nie weinendes Baby Schlimmer ist wenn dieses Urvertrauen mal weg ist dann hat man ein unzufriedenes und ständig weinendes Baby so ist meine Erfahrung !

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Re: Verhätschel ich unsere Tochter zu sehr?

Antwort von blacky1981 am 05.08.2017, 19:14 Uhr

Bei uns ist es eher umgekehrt. Mein Mann meint bei jeden kleinen Piep, dass der kleine bestimmt Hunger hat oder so und ich sofort hinrennen muss.

Ich bin da bei Kind Nr. 3 echt mega entspannt. Wenn ich ihn nicht ab und zu meckern oder ein wenig weinen lassen würde, dann würde ich hier gar nichts mehr schaffen.

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Re: Verhätschel ich unsere Tochter zu sehr?

Antwort von Luna-89 am 05.08.2017, 19:14 Uhr

Bei mir ist es umgekehrt, mein Freund springt schneller als ich ich glaube aber auch nicht dass das schlecht ist, mein kleiner lässt sich gut ablegen und wenn er meckert dann weil er Hunger hat oder müde ist. Und reinsteigern lassen bringt echt gar nix

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Re: Verhätschel ich unsere Tochter zu sehr?

Antwort von LilaDu am 05.08.2017, 19:20 Uhr

Ich versteh das manchmal nicht, wie alle immer darauf kommen, dass sich so junge Babys alleine beruhigen müssen? Hatten wir letztens erst beim KiA wo die Kinder und wir erkältet waren. Unsere Ärztin hält davon rein garnichts, da so kleine Babys noch garnicht in der Lage sind das selber zu regulieren oder begreifen, dass sie sich beruhigen sollen. Die handeln instinktiv. Mit etwa 6 Monaten fangen die kleinen dann langsam an, alles viel bewusster wahrzunehmen und einige Babys bekommen es dann langsam hin sich selber gut zu beruhigen.

Habe es letztens noch gelesen, dass sowas auf Dauer das Urvertrauen stören kann.

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Re: Verhätschel ich unsere Tochter zu sehr?

Antwort von Erima am 05.08.2017, 19:27 Uhr

Das Urvertrauen ist von Geburt an.
Entweder es klappt oder halt nicht.
So beeinflussen kann man das nicht.
Zwar kann man die Bindung schädigen. Aber bei dir lässt sich der Mutterinstinkt auch nicht abstellen.

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Re: Verhätschel ich unsere Tochter zu sehr?

Antwort von Amoureux am 05.08.2017, 20:36 Uhr

Überall steht, dass du die Mäuse nicht verwöhnen kannst. Du legst den Grundstein für eure spätere Beziehung. JETZT wird das Urvertrauen hergestellt. Mach alles weiter so, ich bin auch so. Mein Freund is eher wie deiner und wartet auch mal. Sicherlich manchmal auch nicht schlecht, mein Kleiner meckert z. B. kurz vor dem Einschlafen und da bleib ich auch liegen und geh nicht hin.

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Re: Verhätschel ich unsere Tochter zu sehr?

Antwort von Nussi88 am 05.08.2017, 20:38 Uhr

Also ich und mein Mann machen das genauso.
Wenn er meckert zwar nicht gleich aber sofort wenn er schreit. Er steigert sich sonst ziemlich rein und kommt nicht mehr runter. Außerdem wird er knall rot und schwitzt such bei dem Wetter gleich.
Ich finde nicht dass das verwöhnen ist. Die kleinen brauchen einfach noch viel nähe und Zuwendung.

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Re: Verhätschel ich unsere Tochter zu sehr?

Antwort von FräuleinMotte am 05.08.2017, 20:41 Uhr

@ erima: das stimmt so nicht. die entwicklungspsychologie nach Freud und Erikson sagt ganz eindeutig, dass es in der ersten lebensphase um die bildung des urvertrauens geht. das betrifft das ganze erste jahr und ist die hauptsächliche entwicklungsaufgabe. wenn die kinder das nicht entwickeln können, begleitet sie das ihr leben lang. das ganze bindungsverhalten liegt dem zu grunde. wir haben als eltern da also eine sehr wichtige aufgabe ;)
diese erste lebensphase heisst bei Erikson "urvertrauen versus urmisstrauen", falls du mal googlen willst.

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Re: Verhätschel ich unsere Tochter zu sehr?

Antwort von Maikäferchen2017 am 05.08.2017, 21:14 Uhr

Danke für eure Antworten. Das beruhigt mich doch ziemlich und ich werde so weiter machen wir bisher

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Re: Verhätschel ich unsere Tochter zu sehr?

Antwort von DiLee am 05.08.2017, 22:45 Uhr

Wer sagt denn das Freud "stimmt"?

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Re: Verhätschel ich unsere Tochter zu sehr?

Antwort von Amoureux am 06.08.2017, 7:45 Uhr

Und wer sagt, es stimmt nicht? ;)

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Re: Verhätschel ich unsere Tochter zu sehr?

Antwort von Marina1x3 am 06.08.2017, 12:45 Uhr

Bei Erikson war ich auch schon. Eine Interpretation daraus sagt, dass die Kleinen beides kennenlernen sollen. Also Vertrauen und Misstrauen, wobei das Vertrauen überwiegen soll. Das heißt bei mir, ich springe nicht beim ersten Quengeln, wenn ich merke, dass sie sich aber reinsteigert, versuche ich, sie auf andere Gedanken zu bringen oder zu beruhigen.

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Re: Verhätschel ich unsere Tochter zu sehr?

Antwort von Teufelinpampers am 06.08.2017, 20:22 Uhr

Unsere Nr.5 kann garnicht bei jedem mucks hochgenommen werden- das geht schon beim zweiten kind nicht mehr. Haben nun alle zweitgeborenen ein gestörtes Urvertrauen? Oder meine Nummer sind 3,4 und 5 völlig verkorkst weil sie ebend nicht erste Geige spielen- um nicht zu sagen Nie?
Ich denke es ist wie bei allem im Leben: abwägen! Was für den einen unvorstellbar ist, ist anderswo Gang und gäbe. Ich habe das Glück super entspannte Kinder zu haben- mein Mann und ich sind aber auch eher sehr relaxt und besonnen. Bevor ich in Stress Gerate muss schon wirklich was losgehen und unter Druck habe ich bisher die besten Ergebnisse gebracht.
Ich finde es geht einfach manchmal nicht anders als das ein Baby auch mal warten muss- ob es das nun versteht oder nicht, und ich finde es viel schlimmer wenn sich Mütter daran fertig machen
Ein bisschen Urvertrauen brauchen Mütter auch!

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